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Kienesberger WKS 650 Betriebsanleitung Seite 9

Brennholz wippkreissäge
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INBETRIEBNAHME
Die Brennholzkreissäge ist mit einem Elektromotor ausgerüstet und an die entspre-
chende und vorschriftsmäßig installierte Steckdose mit Schutzleiteranschluß und
FI-Fehlerstrom-Schutz-Schalter 30 mA anzuschließen. Die Steckdose ist netzseitig
mit 16 A träge abzusichern.
Dabei sind folgende Punkte zu beachten:
• Voraussetzung ist eine 5-polige Zuleitung bei 400V bzw. 3-polige Zuleitung bei
230V Motoren die an eine entsprechende Steckdose mit 30 mA FI Fehlerstrom-
Schutz-Schalter angeschlossen werden muss
• Die Kabelverlängerung sollte 15 m bei 230V Motoren bzw. 25 m bei 400V Motoren
nicht überschreiten und muss ebenfalls 2,5 mm² Kabelquerschnitt aufweisen
• Die Verlängerung muss unbedingt vollständig abgerollt werden
• Der Schalter ist mit einer Nullspannungsauslösung ausgestattet. Diese soll verhin-
dern, dass nach Spannungsausfall (Wackelkontakt in der Netzleitung, durchgebrannte
Sicherung, unbeabsichtigtes Ziehen des Netzsteckers, usw.) die Kreissäge selbsttätig
wieder anläuft. Durch die Nullspannungsauslösung muss die Kreissäge nach Span-
nungsausfall durch Betätigung des Einschalters erneut eingeschaltet werden
• Arbeiten an der elektrischen Anlage dürfen nur von einem anerkannten Fachmann
durchgeführt werden! (Ausnahme: Drehrichtungsumkehr am polumschaltbaren
Stecker der Kreissäge)
• Die Säge ist mittels Stecker an das Stromnetz anzuschließen
• Absicherung der Zuleitung lt. technischen Daten
• Der Betrieb der Säge ist bei Regen nicht erlaubt
• Sämtliche Schraubverbindungen, Steckverbindungen und Schutzeinrichtungen sind
auf ihr vorhanden sein sowie auf ihre Festigkeit bzw. ihren Sitz zu überprüfen
• Das Sägeblatt ist auf seine Festigkeit bzw. seinen Sitz zu überprüfen
Zum Sägen wird der Deckel der Wippe geöffnet und das Holz in die Wippe eingelegt.
Das abzusägende Stück Holz liegt dabei in der rechten Hälfte der Wippe. Der Sägevor-
gang erfolgt durch Schließung des Deckels der Wippe. Durch Betätigung des Niederhal-
ters Richtung Sägeblatt wird das Holz gegen Verdrehung fixiert. Der Sägevorgang erfolgt
durch Drücken der Wippe gegen das Sägeblatt und gleichzeitigem Halten des Nieder-
halters. Nach Beendigung des Sägevorgangs wird die Wippe durch selbsttätigen Feder-
druck wieder in Ruhestellung gebracht. In Ruhestellung ist das Sägeblatt an den Schnei-
dezähnen und am Umfang vollkommen verdeckt. Wenn ein selbsttätiger Rückholdruck
der Wippe nicht mehr erfolgt, weil die Feder ausgeleiert oder defekt ist, muss das
Sägen mit der Maschine bis zur Reparatur oder Auswechseln der Feder unterbleiben.
ACHTUNG!
BEIDE HÄNDE SIND BEIM SÄGEVORGANG UNBEDINGT AM BEDIENBÜGEL
DER WIPPE ZU BELASSEN.
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