Inhalt
1.
2.
FUNKTION .................................................................................................................................................................. 2
3.
INBETRIEBNAHME................................................................................................................................................... 2
4.
MATERIALWECHSEL .............................................................................................................................................. 3
5.
6.
AUSTAUSCH VON TEILEN...................................................................................................................................... 3
7.
8.
9.
TECHNISCHE DATEN............................................................................................................................................... 9
1.
Bestimmungsgemäße Verwendung
Die Materialwechselventile ermöglichen die nacheinander erfolgende Verarbeitung verschie-
dener Materialien mit zwischengeschalteten Spülvorgängen.
Für jede zu verarbeitende Materialart wird jeweils ein MWV ( = Materialwechselventil) benö-
tigt, für das Spülmittel ein weiteres. (Gesamtzahl der Einzelventile = Anzahl zu wechselnder
Materialien plus ein Spülventil)
2.
Funktion
Die zu verarbeitenden Materialien sowie das Spülmittel werden den MWV unter Druck (Pum-
pe, Druckbehälter) zugeführt.
Zur AUF/ZU - Steuerung der MWV mittels Druckluft, wird pro MWV ein 3/2 - Wegeventil be-
nötigt. Nach Betätigen desselben wird der Durchfluss im betreffenden MWV freigegeben;
wird dieses (Dauer-) Signal aufgehoben, schließt das MWV.
Jedes MWV ist mit einer Rückschlagsicherung ausgestattet, welche verhindert, dass bei de-
fektem Ventil/Ventilsitz die Materialien zusammenfließen.
3.
Inbetriebnahme
Die MWV werden als Ventilblock montiert geliefert und sind, nach Herstellung von Material-
und Steuerluftanschlüssen, betriebsbereit. Materialzirkulation ist mit entsprechenden An-
schlüssen möglich.
Die Montage des Ventilblocks am vorgesehenen Ort muss so erfolgen, dass die MWV senk-
recht stehen. (Materialausgang unten liegend) Hierdurch werden bei Materialwechsel die
Entleerung sowie der Spülvorgang wesentlich erleichtert bzw. beschleunigt.
Der Materialeingang (G1/4i) der MWV wird mit dem Versorgungssystem, der Materialaus-
gang (G1/4a) mit einem Verarbeitungsgerät (z.B. Spritzapparat), verbunden.
DOK-024
Rev. 1
- 2 -