Schutzanlagensteuerung und Kanalverdoppelung
Allgemeines
Mit dem Zusatzmodul MiniControl kann der
MiniTrans-Funksensor und das MiniTrans-
Netzteil beim Einbau in Schutzanlagen um
eine Schutzanlagensteuerung und Kanal-
verdoppelung ergänzt werden.
Installation
Die Spannungsversorgung erfolgt parallel
zum MiniTrans durch das MiniTrans-
Netzteil mit 8 Volt DC. Angesteuert wird
MiniControl
("TaktMT"), der mit dem MiniTrans-Takt-
ausgang ("Takt") verbunden wird.
Schutzanlagensteuerung
Empfängt MiniTrans einen Befehl zur
Schutzanlagensteuerung, taktet er mit
einer speziellen MiniControl - Taktkombi-
nation ("0" oder "1"). Der entsprechende
Relaisausgang "LA+" bzw. "LA-" wird dann
für 200 ms geschlossen. Eine dazu
passende Schutzanlagensteuerung rea-
giert auf das Schließen der Relaiskontakte
und regelt entsprechend die Ausgangs-
spannung höher, bzw. niedriger.
MiniTrans
MiniControl
durch
den
Takteingang
Schaltleistung:
60 Volt, 0,1 Ampere
Innenwiderstand:
ca. 30 Ohm (Takt- und Schutzanlagensteuerung)
Versorgung:
8 Volt DC, max. 40 mA
Gehäuse:
Phoenix, ca 105 x 100 x 25 mm
Schraubklemmen:
Phoenix (komplett im Lieferumfang enthalten)
Gewicht:
120 g
Kanalverdoppelung
Die Ausgänge der Kanalverdoppelung
(
K1MT, K2MT, MIKMT, GNDMT
MiniTrans Messeingängen zu verbinden.
Die galvanisch getrennten Kanalseiten für
die
Kanalverdoppelung
) bzw. (
GNDA
den beiden Messpunkten zu verbinden.
Die
Taktausgänge
Kanalseiten getrennt (
gemeinsam (
MiniTrans steuert mit der MiniControl-Takt-
kombination ("2" oder "3") die Kanalver-
doppelung. Die Messung der beiden
Kanalseiten erfolgt im Abstand von 5
Minuten entsprechend den Messzeiten.
Mit der WinTrans-Fernüberwachung wird
die unabhängige Zuordnung der verdop-
pelten Kanäle zu den entsprechenden
Meßstellen durchgeführt.
Technische Daten
) sind mit den
(
K1A, K2A, MIKA,
) sind mit
K1B, K2B, MIKB, GNDB
können
für
und
), oder
TaktA
TaktB
) genutzt werden.
TaktMT
KKS-Fernüberwachung
die