Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

KWS KM06 Bedienungsanleitung

Kombi antennen-messempfänger
Inhaltsverzeichnis

Werbung

KM 06
Kombi Antennen-Messempfänger
Bedienungsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für KWS KM06

  • Seite 1 KM 06 Kombi Antennen-Messempfänger Bedienungsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis ..........................1 Kapitel 01 Sicherheits- und Gebrauchshinweise, Wartung und Service ........5 1.1 Sicherheitshinweise ......................................5 1.2 Gebrauchshinweise ......................................5 1.3 Symbole und Definitionen ..................................... 5 Kapitel 02 Technische Daten ......................7 2.1 Zubehör ..........................................12 2.2 dBµV, dBmV und dBm Einheitenumrechnung ............................
  • Seite 4 2 Inhaltsverzeichnis 7.2 Bearbeiten einer Liste ....................................35 Kapitel 08 Programm-Library ......................38 8.1 Die Libraryseite ......................................... 38 8.2 Erstellung oder Änderung von Programmen in der Library ......................38 Kapitel 09 Satellitenschüssel-Ausrichtung ................... 41 9.1 Funktionsweise ........................................ 41 9.2 Aktualisierung der Satellitenliste ................................42 9.3 Ausrichten einer Satellitenschüssel ................................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 3 12.10 DVB-S ..........................................64 12.11 DVB-S2/S2X ........................................65 12.12 Multistream ........................................66 Kapitel 13 Spektrum Analyzer ...................... 67 Kapitel 14 Bild und Ton ........................68 14.1 Digital TV .......................................... 68 14.2 Externes analoges Video ..................................... 69 14.3 Audio ..........................................69 14.4 Tabelle der Programminhalte ...................................
  • Seite 6 4 Inhaltsverzeichnis 19.5 Werksreset ........................................88 19.6 Import/Export von Konfigurationen ............................... 89 Kapitel 20 Software Update ......................90 Kapitel 21 Speichern ........................91 Kapitel 22 Anschluss des Geräts an einem PC ................92 Kapitel 23 Meldungen ........................94 23.1 Alarm Meldungen ......................................94 23.1 Fehlermeldungen ......................................
  • Seite 7: Kapitel 01 - Wichtige Informationen

    Kapitel 01 – Wichtige Informationen 5 Kapitel 01 Sicherheits- und Gebrauchshinweise, Wartung und Service Bevor das Gerät in Betrieb genommen wird, sollte diese Anleitung sorgfältig durchgelesen werden. 1.1 Sicherheitshinweise Das Gerät darf nur für den vorgesehenen Zweck verwendet werden. Um Schäden am Gerät zu vermeiden und die Messeigenschaften nicht zu beeinträchtigen, darf das Gerät nur mit dem im Lieferumfang enthaltenen Ladegerät geladen werden.
  • Seite 8 6 Kapitel 01 – Wichtige Informationen Geerdet: Geerdete zugängliche Teile. Produkt zum Recyclen. VERSION 01...
  • Seite 9: Kapitel 02 Technische Daten

    Kapitel 02 – Technische Daten 7 Kapitel 02 Technische Daten Technische Änderungen vorbehalten FREQUENZBEREICH 200–2.400 MHz 5–1.005 MHz Auflösung SAT: Messung 1 MHz, Anzeige 1 MHz TV: Messung 50 kHz, Anzeige 1 kHz PEGELMESSUNG Dynamischer Bereich: 20–120 dBµV Messbandbreite 160 kHz Dynamischer Bereich: 20–120 dBµV Messbandbreite 32 kHz Einheiten...
  • Seite 10 8 Kapitel 02 – Technische Daten MESSPLAN Kapazität Scannen von maximal 50 Setups Display Tabelle, Texte MPEG Digital Multiplex (nicht verschlüsselt) MPEG2 SD (Standard Definition) MPEG4 HD (High Definition H.264) Service-Tabelle DVB-SI SDT, LCN MPEG-1, MPEG-2, AAC, HE AAC, Dolby® Digital, Dolby® Digital Plus DVB-T (nach ETS 300744) Bitfehlerrate (BER)
  • Seite 11 Kapitel 02 – Technische Daten 9 DVB-C2 (nach ETS 302769) Bitfehlerrate (BER) LDPC (BERi) BCH (BERo) FER (Rahmenfehler PER) Rauschabstand Modulationsfehlerrate (MER) 25–35 dB Empfindlichkeit < 55 dBµV Symbolrate — Bandbreite 6 MHz, 8 MHz Modus PLP und Datenschnittstelle, einzeln oder mehrfach FFT Typ Modulationsschemata 16 QAM, 64 QAM, 256 QAM, 1024 QAM, 4096 QAM...
  • Seite 12 10 Kapitel 02 – Technische Daten DVB-S2 (nach ETS 302307 Part 1) Bit Fehlerrate (BER) LDPC (BERi) BCH (BERo) Modulationsfehlerrate (MER) 0–20 dB Empfindlichkeit < 47 dBµV Symbolrate 1 bis 50 Ms/s Modulationsschemata QPSK, 8PSK, 16APSK, 32APSK Modulation CCM, VCM Code LDPC QPSK: 1/2, 2/3, 3/4, 3/5, 4/5, 5/6, 8/9, 9/10 8PSK: 2/3, 3/4, 3/5, 5/6, 8/9, 9/10...
  • Seite 13 Kapitel 02 – Technische Daten 11 FERNSPEISUNG Terrestrisch Spannung 5 V/13 V/18 V/24 V – max. 500 mA (300 mA für 24 V) Spannung 13/18 V – max. 500 mA DiSEqC DiSEqC 2.1 Drehanlagensteuerung Multischalter commited und uncommited bidirektional Mini DiSEqC (22 kHz) 22 kHz, TonBurst SCD/SATCR (EN 50494) max.
  • Seite 14: Zubehör

    12 Kapitel 02 – Technische Daten AKKULADEZEIT 2 h für 80 % – 3 h für 100 % Kapazität BETRIEBSTEMPERATUR −5 °C bis 40 °C LADETEMPERATUR 0 °C bis 35 °C LAGERTEMPERATUR −10 °C bis 60 °C ELEKTROMAGNETISCHE NF EN 61326-1 (2013) und NF EN 61326-2-1 (2013) VERTRÄGLICHKEIT Klasse B, grundlegende elektromagnetische Umgebung NF EN 61010-1...
  • Seite 15: Typische Messwerte

    Kapitel 02 – Technische Daten 13 = 1 µV N = 0 dBµV N = −60 dBmV N = −108,75 dBm = 1 mV N = 60 dBµV N = 0 dBmV N = −48,75 dBm = 1 V N = 120 dBµV N = 60 dBmV N = 11,25 dBm 2.3 Typische Messwerte...
  • Seite 16: Kapitel 03 Vorstellung Des Geräts

    Vorstellung des Geräts 3.1 Allgemeines Der Kombimessempfänger KM06 wurde speziell zur Installation und Wartung aller koaxialen Sende- und Empfangs- anlagen, von analogen und digitalen terrestrischen Fernsehkanälen, Satellitenanlagen oder Kabelnetzen entwickelt. Der Frequenzbereich reicht von 5 MHz bis 2.400 MHz; dies ermöglicht genaue Messungen an allen analogen Fern- sehnormen, FM-Trägern und den verschiedenen digitalen Standards DVB-C/C2, DVB-T/T2/T2Lite, DVB-S/S2/S2X und...
  • Seite 17: Gehäuse

    Kapitel 03 – Präsentation 15 3.2 Gehäuse VERSION 01...
  • Seite 18: Kapitel 04 Inbetriebnahme

    Es dürfen keine Stifte auf den Touchscreen verwendet werden. Dies kann den Bildschirm beschädigen 4.1 Lithium-Ion Akku ACHTUNG! Jeder Eingriff am Akku erfordert die Demontage des Geräts und sollte von einem KWS-Facharbeiter durchgeführt werden. Es dürfen nur originale KWS Akkus verbaut werden. Sicherheitshinweise: •...
  • Seite 19: Akkuladung

    Kapitel 04 – Inbetriebnahme 17 4.2 Akkuladung Zum Laden des Geräts: • Schließen Sie die externe Stromversorgung über die 5,5mm Buchse des Geräts (Oberseite) an. • Schließen Sie die Stromversorgung an das Stromnetz an. Die interne Ladeschaltung beginnt mit dem Laden des Akkus; die grüne Lampe leuchtet auf. Das Gerät darf nur im ausgeschalteten Zustand geladen werden.
  • Seite 20: Kapitel 05 - Schnelle Inbetriebnahme

    18 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme Kapitel 05 Schnellstart 5.1 Installation einer terrestrischen Antenne Es gibt zwei Methoden, um eine terrestrische Antenne einzustellen: • über die Antennenausrichtfunktion • über den Spektrum-Analyzer 5.1.1 Verwendung der Antennen-Ausrichtungs-Funktion Modus, um terrestrische Antenne schnell und einfach auszurichten. Um in diesen Modus vom Hauptmenü...
  • Seite 21 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 19 Rotes Kreuz: Mindestens einen Transponder nicht gefunden (schlechte Empfangsqualität). Oranger Kreis: Alle Transponder gefunden, aber nur mittelmäßige Empfangsqualität. Grüner Haken: Alle Transponder gefunden, gute Empfangsqualität. • Die Antenne solange drehen, bis die »LOCK« Melodie ertönt. Danach sollte die Antenne auf die Beste Empfangs- qualität eingestellt werden •...
  • Seite 22: Verwendung Des Spektrum-Analyzers

    20 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 5.1.2 Verwendung des Spektrum-Analyzers Der Spektrum Analyzer kann über das Menü und den Button erreicht werden. Das Gerät sollte dann in den FULL SPAN Modus gestellt werden. Danach sollte der Cursor auf einen bekannten Kanal gestellt werden. VERSION 01...
  • Seite 23 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 21 Die Antenne sollte jetzt solange gedreht werden, bis ein möglichst hoher Ausschlag im Spektrum Analyzer angezeigt wird. Hier kann jetzt über die Schaltfläche der Netzwerkname und die Netzwerk-ID« angezeigt werden: Es können nun alle Messungen wie Pegel, BER/MER durchgeführt und der Programminhalt angezeigt werden. VERSION 01...
  • Seite 24: Installation Einer Satellitenschüssel

    22 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 5.2 Installation einer Satellitenschüssel Wie bei der Installation von Antennen gibt es 2 Möglichkeiten eine Satellitenschüssel auszurichten: – über die Antennenausrichtfunktion – über den Spektrum-Analyzer 5.2.1 Verwendung der Satellitenschüssel-Ausrichtfunktion Das Gerät verfügt über einen »Satellitenschüssel Ausrichte«-Modus, um die Satellitenschüssel schnell und einfach einzustellen.
  • Seite 25 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 23 Rotes Kreuz: mindestens einen Transponder nicht gefunden, schlechte Empfangsqualität. Oranger Kreis: alle Transponder gefunden aber nur mittelmäßige Empfangsqualität. Grüner Haken: alle Transponder gefunden, gute Empfangsqualität. • Die Satellitenschüssel sollte solange gedreht werden, bis die »LOCK« Melodie ertönt. Danach sollten die Transponder auf die beste Empfangsqualität eingestellt werden.
  • Seite 26 24 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme ACHTUNG! Der angezeigte Name hängt vom Inhalt der MPEG-NIT-Tabelle ab. Einige Anbieter Der angezeigte Name hängt vom Inhalt der MPEG-NIT-Tabelle ab. Einige Anbieter stellen keine oder eine schlechte NIT-Tabelle bereit. Die angezeigten Informationen können fehlerhaft sein. Die 4 Transponder der Satelliten sind frei wählbar: ACHTUNG! Um einen Satelliten identifizieren zu können, müssen alle 4 Transponder gefunden werden (Qualität >...
  • Seite 27: Verwendung Des Spektrum Analyzers

    Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 25 Es können bis zu 10 Satelliten im Sat-Check Modus hinterlegt werden: 5.2.2 Verwendung des Spektrum Analyzers Über das Menü kann der Spektrum-Analyzer aufgerufen werden Dazu muss man den Button drücken. Einstellung des Full-Span Modus. VERSION 01...
  • Seite 28 26 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme Einen bekannten Transponder wählen: Die Satellitenschüssel solange drehen, bis sich unter dem Cursor ein möglichst hoher Ausschlag befindet. Zur Erinnerung: Eine Satellitenschüssel muss meist vom Gerät versorgt werden: Fernspeisung. Die Fernspeise-Einstellungen können über den Button erreicht werden.
  • Seite 29 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 27 Die Spannung und die Stromaufnahme können hier geprüft werden: Von hier aus kann man über den Button auf den Transponder einlocken und den Namen und ID des Satelliten anzeigen. Jetzt können alle Messungen wie Pegel, MER, BER usw. durchgeführt werden. VERSION 01...
  • Seite 30: Überprüfung Einer Bestehenden Anlage

    28 Kapitel 05 – Schnelle Inbetriebnahme 5.3 Überprüfung einer bestehenden Anlage Mit dem Gerät können bestehende Installation zur Verteilung von HF-Signalen überprüft werden (terrestrisch, koaxial und Satellit). Die AUTOSET-Funktion erkennt automatisch alle verteilten Kanäle und scannt sie nacheinander über die Funktion Messplan.
  • Seite 31: Kapitel 06 - Bedienoberfläche 29

    Kapitel 06 – Bedienoberfläche 29 Kapitel 06 Bedienoberäche 6.1 Bildschirminhalt Im folgenden Bild wird der Startbildschirm dargestellt. Die Buttons für die einzelnen Funktionen (z. B. Hauptmenü oder Speichern) sind grau hinterlegt. Das Hauptmenü ermöglicht den Zugriff auf alle Funktionen des Geräts (z. B. Messung, Konstellationsdiagramm, Ausrichtungsfunktionen, …) VERSION 01...
  • Seite 32 30 Kapitel 06 – Bedienoberfläche Auf allen Seiten werden die folgenden Informationen angezeigt: Um durch eine Tabelle innerhalb einer Seite oder eines Fensters zu navigieren, gibt es eine vertikale Scrollbar und dazugehörige Pfeilknöpfe. Um sich schneller zu bewegen, kann man den Cursor der Scrollbar mit Ihren Fingern verschieben. Um einen Eintrag in einer Tabelle auszuwählen, kann einfach auf die gewünschte Zeile gedrückt werden.
  • Seite 33: Listen Und Library

    Kapitel 06 – Bedienoberfläche 31 Die Eingabe von Nummern oder Text erfolgt über eine virtuelle Tastatur: 6.2 Listen und Library Um das Aufrufen von Programmen zu erleichtern, können im Gerät bis zu 20 Listen mit jeweils 50 Installationen bzw. 1.000 Programme in der Library hinterlegt werden. Ein Programm entspricht einer Terrestrischen-, Satelliten- oder Kabelübertragung.
  • Seite 34 32 Kapitel 06 – Bedienoberfläche Dasselbe Programm kann in mehreren Listen (Bänke) verwendet werden. Es können auch mehrere Programme mit unterschiedlichen Satellitenpositionen in einer Liste (Bank) hinterlegt werden: HF 12.545 Ghz PRO7/SAT1 ASTRA 19,2 DiSEqC position A HF 12.673 Ghz HOT BIRD 13 DiSEqC position B HF 12.732 Ghz...
  • Seite 35 Kapitel 06 – Bedienoberfläche 33 Mit dem Sendestationsnamen kann zwischen verschiedenen Sendeeinrichtungen unterschieden werden. Bei Änderung der Kanalnummer wird die Frequenz automatisch angepasst. Es kann aber auch nur eine Frequenz eingegeben werden. Wenn eine Installation in der Liste angetippt wird, zeigt das Gerät alle damit verbundenen Einstellungen Durch die Auswahl eines Setups auf einer Messseite werden automatisch alle Informationen abgerufen, die mit diesem Setup verknüpft sind.
  • Seite 36: Kapitel 07 Listen (Bänke)

    34 Kapitel 07 – Listen (Bänke) Kapitel 07 Listen (Bänke) 7.1 Die Listenseite Auf dieser Seite können die Listen und die einzelnen Installationen bearbeitet werden. Um die Listen-Seite aufzurufen muss im Hauptmenü Button gewählt werden. Die Listen sind von 0 bis 19 geordnet. Um die gewünschte Liste auszuwählen, kann folgender Button gedrückt werden. Hier wird eine Übersicht aller Listen angezeigt.
  • Seite 37: Bearbeiten Einer Liste

    Kapitel 07 – Listen (Bänke) 35 Achtung! Eine Liste kann Satelliten- und terrestrische Installationen enthalten. 7.2 Bearbeiten einer Liste Um den Namen der Liste von DVB-T2 SUD zu ändern, muss auf den Namen der aktiven Liste gedrückt werden. Danach kann man über das Tastatursymbol zu einer virtuellen Tastatur gelangen. Hier kann der Name der Liste eingetippt werden.
  • Seite 38 36 Kapitel 07 – Listen (Bänke) Um eine Installation hinzuzufügen, muss man auf den Button, wie im Bild gezeigt, drücken. Es erscheint eine Liste mit allen abgespeicherten Programmen der Library. Hier kann durch die Liste gescrollt und der gewünschte Eintrag mit Druck auf den Namen ausgewählt werden. Die Installation befindet sich jetzt in der Liste: Mit dem Kreis vor den Tabelleneinträgen können einzelne Installationen markiert werden.
  • Seite 39 Kapitel 07 – Listen (Bänke) 37 Im Papierkorbmenü kann über den Button die gesamte Liste geleert werden. Bei einer Satelliteninstallation können auch diverse Multischalter und Unicable Einstellungen vorgenommen werden. Diese Einstellungen betreffen nur diese eine Installation, nicht das Programm in der Library. VERSION 01...
  • Seite 40: Kapitel 08 Programm-Library

    38 Kapitel 08 – Programm-Library Kapitel 08 Programm-Library 8.1 Die Libraryseite Die Libraryseite kann vom Hauptmenü aus über die Schaltfläche und dann über den Button erreicht werden. 8.2 Erstellung oder Änderung von Programmen in der Library Um Programm in der Library zu erstellen oder zu ändern, muss eine Zeile in der Tabelle ausgewählt werden. Es öffnet sich ein Fenster: Achtung! Wenn die Zeile bereits ein Programm enthält, wird diese überschrieben.
  • Seite 41 Kapitel 08 – Programm-Library 39 Mit dem Kreis vor den Tabelleneinträgen können einzelne Programme markiert werden. Mit drücken des Papierkorbes können so ausgewählte Programme aus der Library entfernt werden. Terrestrisches Programm: Standard DVB-T/T2 Standard DVB-C/C2 Im terrestrischen analogen Standard (L, BG, DK, I und MN) VERSION 01...
  • Seite 42 40 Kapitel 08 – Programm-Library Satelliten-Programm: VERSION 01...
  • Seite 43: Kapitel 09 Satellitenschüssel-Ausrichtung

    Kapitel 09 – Satellitenschüssel-Ausrichtung 41 Kapitel 09 Satellitenschüssel-Ausrichtung Die Check Sat Funktion kann über das Hauptmenu und der Check Sat Schaltfläche erreicht werden. 9.1 Funktionsweise Im Gerät können bis zu 30 mögliche Satelliten hinterlegt werden. Das Gerät wird mit 10 voreingestellten Satelliteneinstellungen ausgeliefert.
  • Seite 44: Aktualisierung Der Satellitenliste

    9.2 Aktualisierung der Satellitenliste Die Transponder der jeweiligen Satelliten können manuell oder durch importieren von Konfigurationen aktualisiert werden. Diese können von der KWS Website heruntergeladen werden: https://www.kws-electronic.de/km-06-kombi-messgeraet/ Um die Datei in das Gerät zu laden, muss diese auf einen USB-Stick kopiert werden. Im Konfigurationsmenü kann über den »Konfiguration Importieren«...
  • Seite 45 Kapitel 09 – Satellitenschüssel-Ausrichtung 43 4) Schüssel solange drehen, bis die »LOCK« Melodie ertönt. 5) Die Feinjustierung der Schüssel auf die beste Empfangsqualität Wenn das Gerät einen Transponder finden konnte, ertönt die »LOCK« Melodie. Danach gibt das Gerät einen Piepston aus.
  • Seite 46: Überprüfung Der Ausrichtung

    44 Kapitel 09 – Satellitenschüssel-Ausrichtung 9.4 Überprüfung der Ausrichtung Um zu überprüfen, ob die Schüssel auf den richtigen Satelliten ausgerichtet ist, muss die NIT-Taste gedrückt werden. Das Gerät durchsucht die MPEG-NIT-Tabelle auf einem der 4 Transponder und zeigt dann den Namen des Satelliten an: Achtung! Der angezeigte Name hängt vom Inhalt der MPEG-NIT-Tabelle ab.
  • Seite 47: Doppelkontrolle Sat

    Kapitel 09 – Satellitenschüssel-Ausrichtung 45 9.5 Doppelkontrolle Sat Dieser Modus ermöglicht die Ausrichtung von Monoblock-LNBs durch die Überprüfung von 4 Transpondern auf 2 ausgewählten Satelliten. Ein Monoblock-LNB besteht aus 2 Single-LNBs mit eingebauten DiSEqC-Multischalter. Beispiel: Ein Monoblock LNB ASTRA19,2/Hot Bird 13 hat zwei Single-LNBs die (19,2–13) grob 6 Grad zueinander versetzt sind.
  • Seite 48: Zur Erinnerung

    46 Kapitel 09 – Satellitenschüssel-Ausrichtung 9.5.1 Zur Erinnerung Azimut Position der Satellitenschüssel in der horizontalen Ebene mit Bezug auf den Norden. Gemessen in Grad. Höhe Neigungswinkel, unter dem der Strahl vom Satelliten die Schüssel erreicht. Gemessen in Grad. Steht meist auf den Halter der Satellitenschüsseln.
  • Seite 49: Kapitel 10 Antennenausrichtung

    Kapitel 10 – Antennenausrichtung 47 Kapitel 10 Antennenausrichtung Die Antennenausrichtfunktion kann über das Hauptmenü mit dem Button Antennenausrichtung ausgewählt werden. 10.1 Funktionsweise Im Gerät können bis zu 10 Sendeeinrichtungen mit jeweils 4 Kanälen gespeichert werden. Das Gerät wird mit einer vorgespeicherten Sendeeinrichtung ausgeliefert. Jeder Sendeeinrichtung sind 4 Kanäle zugeordnet.
  • Seite 50: Senderlisten-Update

    48 Kapitel 10 – Antennenausrichtung 10.2 Senderlisten-Update Sie können die Frequenzen/Namen von Sendeeinrichtungen manuell oder durch Importieren einer Konfiguration (erhältlich auf der KWS Website) updaten. Hierzu die Datei auf den USB-Stick kopieren und im Konfigurationsmenü über den Button »Konfiguration Importieren« in das Gerät laden.
  • Seite 51: Überprüfung Der Ausrichtung

    Kapitel 10 – Antennenausrichtung 49 Rotes Kreuz: Ein oder mehrere Transponder nicht gefunden. Oranger Kreis: Alle Transponder gefunden aber insgesamt nur mittelmäßige Empfangsqualität. Grüner Haken: Alle Transponder mit guter Empfangsqualität gefunden. 10.4 Überprüfung der Ausrichtung Um zu überprüfen ob die Antenne auf die richtige Sendeeinrichtung zeigt, kann die MPEG-NIT-Funktion verwendet werden.
  • Seite 52: Kapitel 11 Autoset Funktion

    50 Kapitel 11 – Autoset Funktion Kapitel 11 Autoset Funktion Die Autoset Funktion erlaubt die automatische Suche von Programmen/Transpondern um Information über eine Installation zu sammeln. Beim Betätigen des Buttons gelangt man in das Autoset Menü. Achtung! Die Autoset Suche ist nur dann möglich, wenn mindestens eine Messliste leer bzw. genügend Platz in der Library vorhanden ist.
  • Seite 53: Terrestrischer Modus

    Kapitel 11 – Autoset Funktion 51 Nachdem die Betriebsart ausgewählt ist, kann man verschiedene Parameter aktivieren und deaktivieren Ein grüner Haken zeigt an, welcher Parameter berücksichtigt wird. Beim Fehlen des grünen Hakens, wird dieser bei der Suche ignoriert. Aktiver Parameter Inaktiver Parameter Achtung! Je mehr Optionen ausgewählt sind, desto länger dauert die Suche.
  • Seite 54: Kabelmodus

    52 Kapitel 11 – Autoset Funktion 11.3 Kabelmodus Der Modus ermöglicht die automatische Suche der Kanäle im Kabelbereich. Die Auswahlmöglichkeiten in der Tabelle: • Standards • Kanalbandbreite • Kanalsuchbereich 11.4 Scanfunktion starten Die suche kann durch den »Start« Button initialisiert werden. Beim Drücken des Stop Buttons, wird die Suche angehalten.
  • Seite 55 Kapitel 11 – Autoset Funktion 53 Die gefundenen Kanäle werden in den Messplan übernommen und in die ersten verfügbaren Library Plätze als Programm gespeichert. VERSION 01...
  • Seite 56: Kapitel 12 Messungen

    54 Kapitel 12 – Messungen Kapitel 12 Messungen Beim Betätigen des Buttons »Messung« gelangt man in die Oberfläche. Hier können folgende Aktionen durchgeführt werden: • Manuelle Eingabe der Signalparameter • Aufruf von einem in der Messliste abgespeichertem Programm • Die Funktion »Autolock«, um die Parameter von Transpondern zu ermitteln. Wechseln von terrestrischem Modus in den Satellitenmodus: •...
  • Seite 57: Änderung Der Parameter

    Kapitel 12 – Messungen 55 12.1 Änderung der Parameter Einige Parameter sind: • der Name der Messliste • der Name des Programms • die Transponderfrequenz • der Standard und die Bandbreite • die Frequenz und die Kanalnummer • die Symbolrate •...
  • Seite 58: Autolock-Funktion

    56 Kapitel 12 – Messungen 12.3 Autolock-Funktion Die Funktion ist für das automatische Locken eines digitalen Programms (Terrestrisch, Kabel und SAT) gedacht. Es müssen nur Frequenz oder die Kanalnummer eingegeben werden. Danach kann der »Autolock« Button gedrückt werden. Das Gerät findet automatisch den Standard, die Modulationsart und alle anderen Parameter im digitalen Bereich.
  • Seite 59: Satellitenbereich

    Kapitel 12 – Messungen 57 Beispiel im terrestrischen Modus: Das Gerät führt verschiedene Messungen je nach dem ausgewählten Standard durch: • Mittelwert • Spitzenwert • Leistungsmessung 12.4.1 Satellitenbereich Die Tabelle stellt je nach eingegeben Standard die Art der Messung dar: Standard Videoträger Messen...
  • Seite 60: Terrestrischer Bereich

    58 Kapitel 12 – Messungen 12.4.2 Terrestrischer Bereich Die folgende Tabelle zeigt die Messart für den gegebenen Standard: Standard Videoträger Messung Tonträger Mono Stereo NICAM Negativ, AM Spitze FM 5,5 MHz FM 5,74 MHz DQSPK 5,85 MHz Negativ, AM Spitze FM 6,5 MHz FM 6.258 MHz DQSPK 5,85 MHz...
  • Seite 61: Digitalmessungen

    Kapitel 12 – Messungen 59 12.5 Digitalmessungen Das Gerät zeigt im digitalen Messmodus BER (Bit Error Rate), MER (Modulation Error Rate) und C/N an. Zusätzlich wird auch der LKM (Link Margin) Wert angezeigt. Die Link Margin gibt an, wie viel MER ein digitaler Kanal verlieren kann (Reserve), bevor es zum Bildverlust bzw. »Unlock«...
  • Seite 62: Dvb-T

    60 Kapitel 12 – Messungen 12.6 DVB-T Anzeige der Messungen von: • BERi: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) vor Viterbi • BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) nach Viterbi • PER: Paketfehlerrate (Paket Error Rate) nach Reed Solomon • MER: Modulationsfehlerrate (Modulation Error Rate) •...
  • Seite 63: Dvb-T2/T2-Lite

    Kapitel 12 – Messungen 61 12.7 DVB-T2/T2-Lite Anzeige der Messungen von: • BERi: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) vor LDPC • BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) nach LDPC • PER: Paketfehlerrate (Paket Error Rate) nach BCH • MER: Modulationsfehlerrate (Modulation Error Rate) •...
  • Seite 64: Dvb-C

    62 Kapitel 12 – Messungen 12.8 DVB-C Anzeige der Messungen von: • BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) vor Reed Solomon • PER: Paketfehlerrate (Paket Error Rate) nach Reed Solomon • MER: Modulationsfehlerrate (Modulation Error Rate) • LKM: Rauschabstand (Link Margin) BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) Verhältnis zwischen fehlerhaften Bits zu übertragenen Bits.
  • Seite 65: Dvb-C2

    Kapitel 12 – Messungen 63 12.9 DVB-C2 Anzeige der Messungen von: • BERi: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) vor LDPC • BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) nach LDPC • PER: Paketfehlerrate (Paket Error Rate) nach BCH • MER: Modulationsfehlerrate (Modulation Error Rate) •...
  • Seite 66: Dvb-S

    64 Kapitel 12 – Messungen 12.10 DVB-S Anzeige der Messungen von: • BERi: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) vor Viterbi • BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) nach Viterbi • PER: Paketfehlerrate (Paket Error Rate) nach Reed Solomon • MER: Modulationsfehlerrate (Modulation Error Rate) •...
  • Seite 67: Dvb-S2/S2X

    Kapitel 12 – Messungen 65 12.11 DVB-S2/S2X Anzeige der Messungen von: • BERi: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) vor LDPC • BERo: Bitfehlerrate (Bit Error Rate) nach LDPC • PER: Paketfehlerrate (Paket Error Rate) • MER: Modulationsfehlerrate (Modulation Error Rate) • LKM: Rauschabstand (Link Margin) Erinnerung: LDPC: Low-Density-Parity-Check...
  • Seite 68: Multistream

    66 Kapitel 12 – Messungen 12.12 Multistream Die Multistream Funktion erlaubt das Anschauen von DVB-S2 Signalen, die die Multiplex Transport Stream Technologie verwenden (Dabei werden mehrere Transportströme über den gleichen Transponder übertragen). Beispiel: Ausstrahlung der beiden Transportströme des TNT auf Eutelsat 5 West A 5 °W Transponder Frequenz: 12.648 MHz vertikal, DVB-S2, Symbolrate: 29.500, ISI: 1, Gold-Code: 121212 Um Multistream zu aktivieren, muss man »MIS«...
  • Seite 69: Kapitel 13 Spektrum Analyzer

    Kapitel 13 – Spektrum Analyzer 67 Kapitel 13 Spektrum Analyzer Der Spektrum Analyzer Button ermöglich den Zugang zum Spektrum (Grafische Darstellung der Frequenz zum Pegel des Signals, das am Gerät anliegt). Das Gerät hat 2 Messbereiche: Terrestrisch und Satellit. Durch Betätigung des Buttons Ter/Sat wird zwischen Satellitenempfang und terrestrischem Empfang umgeschaltet (Bild: unten links).
  • Seite 70: Kapitel 14 Bild Und Ton

    68 Kapitel 14 – Bild und Ton Kapitel 14 Bild und Ton Durch das Drücken des TV-Buttons gelangt man zu der MPEG Bilddarstellung. 14.1 Digital TV Der Name des Programms und alle wichtigen Informationen werden im oberen linken Fenster dargestellt •...
  • Seite 71: Externes Analoges Video

    Kapitel 14 – Bild und Ton 69 14.2 Externes analoges Video Der Button ermöglicht den Zugang zum externen analogen Video. Das Gerät kann analoge Bildinhalte (PAL, SACAM oder NTSC) von analogen Quellen z. B. Kameras und Videoüberwachungsanlagen darstellen. 14.3 Audio Das Einstellen der Lautstärke funktioniert durch das Drücken des Buttons MPEG-1 L1/L2 Advanced Audio Coding...
  • Seite 72: Tabelle Der Programminhalte

    70 Kapitel 14 – Bild und Ton 14.4 Tabelle der Programminhalte Die Programmliste wird durch das Anklicken des Buttons angezeigt. Durch die Funktion kann man das ausgewählte Programm darstellen. Einfach die Zeile anklicken. VERSION 01...
  • Seite 73: Kapitel 15 Fernspeisung/Lnb - Diseqc

    Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 71 Kapitel 15 Fernspeisung/LNB – DiSEqC Das Fernspeisungsmenü erreicht man durch das Drücken des Buttons. In den terrestrischen Modus kann das Gerät zum Beispiel eine DVB-T2 Antenne oder einen Verstärker mit Spannung versorgen. Über diese Buttons kann die Fernspeisung, je nach Anlage, eingeschaltet werden. 15.1 Terrestrischer Bereich 15.1.1 Einschalten der Fernspeisung Der grüne Haken zeigt die aktuelle Fernspeisespannung an:...
  • Seite 74: Satellitenbereich

    72 Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 15.2 Satellitenbereich 15.2.1 Einschalten der Fernspeisung Der grüne Haken zeigt die aktuelle Einstellung an: Konfigurationszeilen: Siehe Kapitel Bedienoberfläche für mehr Informationen. VERSION 01...
  • Seite 75: Lnb-Typ

    Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 73 15.2.2 LNB-Typ Im Fernspeisungsmenü kann der LNB-Typ (parable Low Noise Block head) eingestellt werden. L band: • ZF-Frequenzen (Zwischenfrequenzen) von 200 MHz bis 2400 MHz • keine Lokaloszillatorfrequenz (OL) C band: • Frequenzen von 3.650 bis 4.200 GHz •...
  • Seite 76: Multischalter

    74 Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 15.2.3 Multischalter Multischalter mit 2 Satellitenpositionen Multischalter mit 4 Satellitenpositionen • 22 KHz • DiSEqC Commited oder Uncommited • ToneBurst (MiniDiSEqC) • DiSEqC Commited oder Uncommited Multischalter mit 16 Satellitenpositionen • DiSEqC Commited oder Uncommited VERSION 01...
  • Seite 77 Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 75 Commited line Uncommited line Satellitenposition Position DiSEqC Befehl Position DiSEqC Befehl Pos A Option A + Pos A Pos 1 Input 1 Pos B Option A + Pos B Pos 2 Input 1 Pos C Option B + Pos A Pos 3...
  • Seite 78: Motorisierte Satellitenschüssel-Steuerung

    76 Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 15.2.4 Motorisierte Satellitenschüssel-Steuerung Das Gerät sendet einen DiSEqC-Befehl, der die Rotation einer Satellitenschüssel auslöst. In diesem Beispiel ist die Position 2 (1 bis 127 vorinstallierte Satellitenpositionen) zu sehen. Wenn der Positionierer auf Nein steht, dann ist die Funktion deaktiviert. 15.2.5 DCSS Beschreibung: DCSS Digital Channel Stacking System: Signalverteilungssystem mit Frequenzumsetzung.
  • Seite 79 Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 77 Modus: SATCR: Satellitenkanal-Router, Norm EN50494 (SCD, Unicable, …) Verteilung des Satellitensignals mit nur einem Koaxialkabel auf 2, 4 oder 8 verschiedene Empfänger. SCD2: Ein-Kabelsystem V2, Norm EN50607 (oder SCD2, Unicable II, JESS) Verteilung des Satellitensignals mit nur einem Koaxialkabel auf maximal 64 verschiedene Empfänger. DiSEqC 2.0 erlaubt hier die bidirektionale Kommunikation Modusauswahl: DCSS Button betätigen VERSION 01...
  • Seite 80: Satcr (En50494)

    78 Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 15.2.6 SATCR (EN50494) • SLOT x: aktive Slot-Auswahl • KONFIG: Slot-Konfiguration Slots-Liste, Frequenzen • Initialisierung: 8 vordefinierte Slots • Italien: 4 vordefinierte Slots für Italien • Aufsp.: automatische Erkennung der Slots (Erkennung über den Spektrum Analyzer) 15.2.7 SATCR (EN50607) •...
  • Seite 81: Auswirkung Des Dcss Auf Dem Spektrum Analyzer

    Kapitel 15 – Fernspeisung/LNB – DiSEqC 79 15.2.8 Auswirkung des DCSS auf dem Spektrum Analyzer Der Cursor ist auf die Frequenz des Slots fixiert: Das ist die Mittelfrequenz Der Transponder wird durch die DCSS Geräte auf den Frequenzslot gemischt. Es handelt sich um »REMOTE TUNING« VERSION 01...
  • Seite 82: Kapitel 16 Konstellationsdiagramm

    80 Kapitel 16 – Konstellationsdiagramm Kapitel 16 Konstellationsdiagramm Mit dem Button gelangt man in das Menü Konstellation. Die Messung ist nur dann möglich, wenn einer der unten aufgelisteten Standards in der Messung aktiv ist. • DVB-T/T2 • DVB-C/C2 • DVB-S/S2, DSS Das Gerät zeigt die Konstellation des Signals an.
  • Seite 83: Kapitel 17 Impulsantwort

    Kapitel 17 – Impulsantwort 81 Kapitel 17 Impulsantwort Nur für die Standards DVBT/T2 oder DVB-C2 verfügbar. Durch das Drücken des Buttons gelangt man in das Menü Impulsantwort. Signal ohne Echo Signal mit Echos und Vor-Echos Der Button ändert den horizontalen Maßstab (Abstand). Der horizontale Maßstab kann in µs, km oder Meilen durch das Drücken des Buttons eingestellt werden.
  • Seite 84 82 Kapitel 16 – Impulsantwort Wenn die Echos außerhalb des Guard Intervalls sind, dann wird das Signal gestört. Der Pegel der Echos soll so stark reduziert werden, dass das Hauptsignal nicht gestört wird. Der Pegel der Echos kann durch Einstellen der Antenne reduziert werden. Die relative Amplitude in dB und die Verzögerung in µs (Entfernung in km) zum Hauptsignal (0-Puls) kann gemessen werden.
  • Seite 85: Kapitel 18 Messplan

    Kapitel 18 – Messplan 83 Kapitel 18 Messplan Durch das Drücken des Buttons Messplan, gelangt man in das Menü.: Das Gerät misst automatisch den Pegel und die Bitfehlerrate der einzelnen Kanäle. Das Gerät stellt die gemessenen Werte in einer Tabelle dar. Alle Werte, die außerhalb der Toleranzgrenze sind, werden rot markiert. BERi, BERo und PER sind häufig verwendete Begriffe.
  • Seite 86: Werte Außerhalb Der Toleranz

    84 Kapitel 18 – Messplan Wichtig: Das Balkandiagramm zeigt die Dauer bzw. den Fortschritt, der gescannten Kanäle. Die Farbe des Balkens zeigt an: rot rot > der Messplan grün grün > der Messplan wurde einmal vollständig gescannt Im Falle einer gemischten Messkarte (terrestrisch und Satellit) hat die Fernspeisung des Satelliten Priorität (die terrestrische Fernspeisung wird ignoriert).
  • Seite 87: Kapitel 19 - Konfiguration 85

    Kapitel 19 – Konfiguration 85 Kapitel 19 Konguration In das Konfigurationsmenü gelangt man durch das Drücken des Buttons Konfiguration im Hauptmenü. 19.1 Sprache Die Sprache kann durch Auswählen der Flagge eingestellt werden. 19.2 Messeinheiten Die Messeinheiten kann man in dem Menü Einheit auswählen. •...
  • Seite 88: Frequenzplan

    86 Kapitel 19 – Konfiguration 19.3 Frequenzplan In dem rotmarkierten Fenster wählt man den terrestrischen Frequenzplan aus. 19.4 Systemordner Das Abspeichern der Bilder oder anderen Anwendungen findet man im Kapitel Speichern. Die Anzahl der gespeicherten Dateien und die Größe der Datei werden angezeigt. Beim Drücken des Systemordner Buttons erscheint das Dropdown-Menü...
  • Seite 89: Ansehen

    Kapitel 19 – Konfiguration 87 Beim Anklicken der Zeile, öffnet sich ein Fenster. Hier kann der Inhalt angesehen oder kopiert werden. 19.4.1 Ansehen Die Taste ermöglicht die Anzeige der Datei. 19.4.2 Speichern Speichern (BMP > USB) erlaubt das Übertragen der Datei als BMP Format auf den USB-Stick. Die Datei kann dann auf dem PC angesehen werden.
  • Seite 90: Update

    88 Kapitel 19 – Konfiguration Save all (BMP > USB) exportiert alle Dateien im BMP Format vom Gerät auf den USB-Stick. • LEVEL für die Pegelmessungen • MAP für den Messplan • Spektrum für Messung im Spektrum • BER/MER für Bitfehlermessung •...
  • Seite 91: Import/Export Von Konfigurationen

    Kapitel 19 – Konfiguration 89 Achtung: Im Falle Im Falle des Werksresets geht folgendes • die Programm-Library • die Messliste 19.6 Import/Export von Kongurationen Bevor man einen Werksreset durchführt, sollte man ein Backup von der Programm-Library und der Messliste auf dem USB-Stick erstellen.
  • Seite 92: Kapitel 20 Software Update

    Der Akkustand für das Software Update sollte mindestens 30 % betragen oder es muss ein externes Netzteil angesteckt werden. Anleitung zum Softwareupdate • Die Software von www.kws-electronic.de runterladen. • USB-Stick an den Computer anschließen • Die Datei auf den USB-Stick Entpacken.
  • Seite 93: Kapitel 21 - Speichern 91

    Kapitel 21 – Speichern 91 Kapitel 21 Speichern Das Fenster Speichern erreicht man durch den Button In dem Fenster kann man die Messparameter aus der aktiven Liste speichern, ein Screenshot auf den USB-Stick in BMP- Format machen oder eine Speicherung im internen Speicher vornehmen. Die Datei kann umbenannt werden.
  • Seite 94: Kapitel 22 Anschluss Des Geräts An Einem Pc

    92 Kapitel 22 – Anschluss des Gerätes an einem PC Kapitel 22 Anschluss des Geräts an einem PC Das Gerät verfügt über eine ETHERNET-Schnittstelle, die den direkten Anschluss an einen PC ermöglicht. Damit kann man das Gerät fernsteuern. Das Gerät muss entweder mit einem Crosslinkkabel direkt am PC oder mit einem normalen Ethernet-Kabel mit einem bestehenden Netzwerk verbunden werden.
  • Seite 95 Kapitel 22 – Anschluss des Gerätes an einem PC 93 In der Browser Adresszeile muss die gleiche IP-Adresse eingegeben werden, wie im Gerät eingestellt wurde. Achtung! Wenn der PC bereits mit Netzwerk verbunden war (Netzwerk, Modem …), ist es notwendig, den PC neu zu starten, bevor das Gerät angeschlossen wird.
  • Seite 96: Kapitel 23 Meldungen

    94 Kapitel 23 – Meldungen Kapitel 23 Meldungen Beim Betrieb des Gerätes können Meldungen auftauchen. 23.1 Alarm Meldungen Niedrige Akkuanzeige: Das Gerät schaltet sich in wenigen Minuten ab. Für die wichtigen Funktionen ist es notwendig den Vorgang zu bestätigen. Fernspeisungsproblem: Fernspeisung bereits vorhanden oder maximaler Strom wurde überschritten. VERSION 01...
  • Seite 97: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen können zum Beispiel nach einem Software Update auftreten. Meistens verschwindet der Fehler nach einem Neustart wieder. Wenn der Fehler dann immer noch vorhanden ist, wenden Sie sich an unseren Service: • E-Mail: service@kws-electronic.de • Telefon: 0049 .08067 .9037-0 VERSION 01...
  • Seite 98: Kapitel 24 Wartung

    96 Kapitel 24 – Wartung Kapitel 24 Wartung Das Gerät erfordert regelmäßige Wartungen. In der Tabelle sind Informationen, wann und in welchen Fällen das Gerät gewartet werden muss. Auswirkungen Empfohlene Häufigkeit Empfohlene der Kontrolle Verwendungsdauer Batterie Kurze Laufzeiten 200 Lade-/Entladezyklen oder 2 Jahre Gurt Bruch...
  • Seite 99: Informationen Über Den Lcd-Farbbildschirm Mit Touchscreen

    100% Funktion aller Pixel gewährleistet werden kann. Der Hersteller gibt eine Auskunft über die maximale Anzahl von defekten Pixeln, die auf einem Bildschirm auftreten dürfen. Die Firma KWS Electronic Test Equipment hält sich an diese Angaben und vermittelt die Information an den Kunden weiter.
  • Seite 100 Sie wünschen detailliert Auskunft über Produkte, 83109 Großkarolinenfeld Dienstleistungen und Problemlösungen? Telefon 00 49 .(0) 80 67 .90 37-0 KWS Electronic steht Ihnen mit kompetentem Rat Telefax 00 49 .(0) 80 67 .90 37-99 zur Seite. Rufen Sie uns an oder mailen Sie uns. info@kws-electronic.de Software-Updates (Firmware) finden Sie jederzeit www.kws-electronic.de...

Inhaltsverzeichnis