INLEITUNG Mit dem Übergang auf digitale Netze ergeben sich zahlreiche neue Möglichkeiten der Kommunikation. Nicht alle Endeinrichtungen können jedoch von diesen Vorteilen Gebrauch machen, da sie auf analogen Übertragungstechniken basieren. Oft ist ein Ersatz dieser analogen Endeinrichtungen wirtschaftlich nicht sinnvoll, oder eine Umrüstung auf digitale Technik aus anderen Gründen nicht möglich.
1.1 Allgemeine Eigenschaften Konfiguration Alle Einstellungen können mittels Jumper bzw. Kodierschalter erfolgen. Abmessungen Der KX PoP wird in einem Gehäuse für die Wand – Aufputz – Montage mit Montagekreuz geliefert. 170 x 210 x 55 (B x H x T) mm Gewicht 0,650 kg Anzeigen/ LEDs...
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Schnittstellen Ansicht: a/b Telefon Interface PIN 1 Signalisierung E (San) PIN 2 Signalisierung M (Sab) PIN 4,5 Zweidraht a/b oder Vierdraht an PIN 3,6 Vierdraht ab PIN 7,8 0V, Bezugspotentioal für E- und M- Signalisierung. Auf Grund der Möglichkeit, dass bei fehlerhaftem Anschluss der PoP beschädigt werden könnte, sind die Punkte 7 und 8 über eine gemeinsame Steckbrücke geführt, mit der nur dann Verbindung gegeben wird, wenn der PoP im Mode 4-Draht mit E&M-...
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Stromversorgung 48 V DC – 230 V AC Weitbereichsnetzteil, Schutzklasse 2 Der PoP wird über ein integriertes sogenanntes Weitbereichsnetzteil versorgt. Die Besonderheit dieser Spannungsversorgung ist, dass man das Gerät sowohl an Wechsel– als auch an Gleichspannung betreiben kann, ohne am Gerät eine Veränderung durchführen zu müssen (z.B.: Umschaltung, Umbau oder dgl.).
– Ü ONFIGURATIONSMÖGLICHKEITEN BERSICHT Alle Einstellungen können mittels Jumper bzw. Kodierschalter erfolgen. Um Zugang zu den Einstellmöglichkeiten zu erhalten, müssen die 3 Gehäuseschrauben auf der Geräteunterseite entfernt werden. Positionen der Jumper und Kodierschalter: POP V.0.2...
2.1 Scrambler Zur Vermeidung von Dauerlagen ist es möglich einen Scrambler für den verwendeten B-Kanal zu bzw. weg zu schalten. 2.2 Takt Die Taktung der G703 / 704 Schnittstelle kann im „Master“ oder im „Slave“ Mode erfolgen. In der Betriebsart „Master“ ist der Takt ein intern freilaufender Takt, oder wird auf eine externe Taktquelle synchronisiert.
2.4 Sende und Empfangspegel der a/b Schnittstelle Mit den Kodierschalter S1 und S2 können die Sende und Empfangspegel angepasst werden. S1 Sendepegel: Stellung S1 Signalpegel vom Endgerät 10 dB 7 dB 4 dB 1 dB – 2 dB – 4,5 dB –...
ETRIEBSARTEN Der PoP kann mit oder ohne Signalisierungsaustausch betrieben werden. Betrieb ohne Signalisierungsaustausch: Sowohl bei Zwei- und auch bei Vier-Draht-Betrieb wird nur das NF-Signal übertragen. Im Zwei-Draht-Betrieb wird keine Speisespannung abgegeben. Betrieb mit Signalisierungsaustausch: Für die Signalübertragung zwischen den Geräten wird kein zusätzlicher 64 kbit/s-Kanal (B-Kanal) verwendet.
Jumperstellung: Impedanz ZN: Impedanz 600Ω: 3.3.1 Verpolung Die von der TK-Anlage kommende, an den POP angelegte Gleichspannung muss die richtige Polarität aufweisen. Falsch gepolt angelegte Spannung wird erkannt und mit einer roten Leuchtdiode (Bild 1) angezeigt. Verpolt angelegte Spannung (innerhalb einer gewissen Größe) verursacht am Gerät keine Beschädigung.
3.4 Analoge Standverbindung Vierdraht mit Signalisierung a/b Schnittstelle: Impedanz: 600 Ohm San/Sab-Schnittstelle (E&M): Rmax für San-Signal: 10 kOhm Imax für Sab-Signal: 50 mA Zeichenverzerrung: max. 5 ms Jumperstellung: POP V.0.2...
San- Sab- (E&M-) Signalisierung Bei der E&M-Signalisierung können Ströme nach "Minus" gesteuert werden (M), und es kann ein Strom nach "Minus" erkannt werden (E). Das entspricht der E&M-Signalisierung Typ V, der außerhalb Nordamerikas am meisten verbreitete Methode. Hier liefert sowohl der PoP als auch das Endgerät Batteriespannung.