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Inhaltszusammenfassung für Laser BAHIA

  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    AUFBAUANLEITUNG Aufbauanleitung für den Laser BAHIA Dieses Handbuch steht Ihnen beim Aufbau ihres Laser BAHIA zur Seite. Produktionsbedingt kann es zu Abweichung von Farben, Beschreibungen und Spezifikationen kommen. Wir behalten uns vor, die Spezifikationen ohne Ankündigung zu ändern. LaserPerformance Europe Ltd.
  • Seite 3: Sicherheit Auf Dem Wasser

    1. Sicherheit auf dem Wasser Diese Anleitung ist keine Anweisung, wie der Laser BAHIA gesegelt wird und sollte nicht als Schulungslektüre verstanden werden. Die Anleitung dient lediglich als Hilfestellung beim aufbauen des Bootes. Bitte lesen Sie diese Anleitung, bevor Sie ihr Boot aufriggen und segeln.
  • Seite 4: Wichtige Informationen

    2. Wichtige Informationen Es gibt drei Inspektionsdeckel und einen Ablaufzapfen am Heck des Bootes. Diese müssen alle vor dem Segeln überprüft werden, ob Sie wasserdicht sind und richtig sitzen. 1. Auf dem Vordeck der Steuerbordseite. 2. Auf der Mittelkonsole unter dem Bügel für die Großschot.
  • Seite 5: Stichwortverzeichnis

    3. Stichwortverzeichnis vorderer Teil des Bootes SPIEGEL hintere Außenkante des Bootes SCHOTHORN untere, hintere Ecke des Segels HALS untere, vordere Ecke des Segels KOPF obere Ecke des Segels VORLIEK vordere Kante des Segels ACHTERLIEK hintere Kante des Segels UNTERLIEK untere Kante des Segels VERKLICKER Windanzeiger am oberen Mastende SEGELLATTE...
  • Seite 6: Pflege Und Wartung

    Nehmen Sie nach jedem Segeln die Spannung aus dem Rigg, indem Sie das Vorstag nur locker ansetzen. Der BAHIA sollte nur auf dem speziell dafür vorgesehenen Slipwagen gelagert werden. Andernfalls kann es zu Schäden am Rumpf kommen und der Garantieanspruch erlischt.
  • Seite 7: Aufbringen Der Segelnummern

    5. Aufbringen der Segelnummern Das Aufbringen der Segelnummern sollte an einem trockenen, sauberen und Windstillen Ort stattfinden. 1. Legen Sie das Großsegel, mit der unterhalb der oberen Naht der Steuerbordseite nach oben, auf einen nächsten Tuchbahn auf. Die Nummern flachen Untergrund. sind parallel zur Naht anzubringen.
  • Seite 8 3. Stecken Sie die schwarzen Gummistopfen (Plastiktüte am Mastfuß) in die Freiräume über den Wanten und dem Vorstag, um diese abzudichten. 4. Befestigen Sie die Trapezdrähte (separat erhältlich) in die dafür vorgesehen Löcher oberhalb der Wanten und dichten Sie sie mit den verbleibenden Gummistopfen ab.
  • Seite 9 Tape all split rings, pins and the outboard end of the spreader extrusion. This will reduce chafe on the mainsail and prevent flailing sails/halyards becoming damaged. Self-amalgamating tape is best, but PVC electrical tape is an adequate alternative. Class Bracket Connection Primary Adjuster Laser Bahia...
  • Seite 10 Befestigung der Salinge a. Befestigungsstift (Primary Pin): Stecken Sie den Befestigungsstift durch das äußerste Loch am Salingsbeschlag und das vordere Loch an der Saling. Sichern Sie diesen mit dem Splintring. b. Einstellstift (Adjuster Pin): Stecken Sie den Stift durch das dritte Loch am Salingsbeschlag und durch das Loch B an der Saling.
  • Seite 11 Warnung: Die Kentersicherung ist eine Auftriebshilfe für den Mast. Falls Ihr Boot gekentert sein sollte, kann es sein, das dies nicht die vollständige Kenterung verhindert und man sollte nicht davon ausgehen. LaserPerformance Europe Ltd. kann in solchen Fällen keine Haftung übernehmen. LaserPerformance Europe Ltd.
  • Seite 12 4. Befestigen Sie den Schäkel der Gnavwanten vor den Wantenverstellern am Pütting. Punkt 4 und 5 entfallen bei Booten ab Baujahr 2014 und jünger! 5. Binden Sie die Gnavwanten mit leichtem Druck an das Auge auf der Vorderseite des Mastes (Die richtige Spannung für die Gnavwanten wird erst beim Spannen des Fockfalls eingestellt).
  • Seite 13: Baum Und Gnav-System

    Baum und Gnav 1. Entfernen Sie die Folie und andere Verpackungsmaterialien. 2. Befestigen Sie den Baum mit Hilfe des Klappnasenbolzens am Lümmelbeschlag des Mastes so, dass der Klappmechanismus des Bolzens nach unten zeigt. Anschließend verriegeln Sie den Bolzen wieder. 4. Befestigen Sie die vom Baum kommende Gnav-Kontrollleine an dem Doppelblock, der unterhalb des Mastes an einer Leine umgelenkt...
  • Seite 14 Segel 1. Vergewissern Sie sich, dass die Trommel der Rollfockanlage vollständig aufgewickelt ist (das lose Ende ist am Anschlag der Klemme neben dem Mast) bevor Sie die Fock anschlagen. 2. Rollen Sie nun die Fock aus und befestigen Sie den Hals der Fock (vordere Ecke) mit dem Bolzen aus der Trommel der Rollfockanlage.
  • Seite 15 5. Stellen Sie die Spannung mit Hilfe der Talje so ein, dass der Draht im Vorliek der Fock stramm sitzt. Verstauen Sie den Rest der Leine in der Fallentasche, die auf der Gennakersocke angebracht ist. Wenn Sie einen Wantenspannungsmesser von Loose&Co. verwenden, stellen Sie die Spannung auf nicht mehr als 15 Einheiten, 75cm über dem Wantenversteller gemessen.
  • Seite 16 9. Rollen Sie die Fock auf, indem Sie an der Leine auf der Steuerbordseite des Mastbalkens ziehen und die Fockschoten lösen. 10. Nachdem das Fockfall auf Spannung gesetzt wurde, können Sie die Gnavwanten nachspannen. Es ist unabdingbar, dass der Mast (vor dem Setzen des Großsegels) gerade ist.
  • Seite 17 4. Führen Sie das untere Ende des Falls durch den Umlenkblock unterhalb der Gennakersocke im Bug des Bootes. 5. Führen Sie das Fall zurück zum Mast und durch die Klemme nahe des Mastfußes und den dahinter liegenden Block. 6. Ziehen den Gennakerbaum bis an seine äußerste Position.
  • Seite 18 7. Führen Sie das Gennakerfall durch den kleinen Block vor der hinteren Öffnung der Gennakersocke. 8. Das Fall wird nun durch die Gennakersocke nach vorne geführt. Es empfiehlt sich hierfür eine Latte oder den Pinnenausleger als Hilfsmittel zu verwenden. 9. Entfalten Sie den Gennaker. Nehmen Sie den Hals (Aufdruck „Tack“) des Segels und verbinden Sie ihn mit der...
  • Seite 19 11. Nehmen Sie nun das Ende des Falls, das sie soeben durch die Gennakersocke geführt haben und führen Sie es zu erst durch den aufgenähten Ring im Segel und befestigen es dann an den Gurtschlaufen (ein wenig weiter oben im Segel) mit Hilfe eines Palsteks.
  • Seite 20 14. Binden Sie die Enden der Schoten zusammen. 15. Vergewissern Sie sich, dass der Bug des Bootes in Windrichtung steht und ziehen den Gennaker hoch. Achten Sie besonders darauf, dass sich der Gennaker nicht am Slipwagen oder irgendwo anders verfängt. Am besten achten Sie zu zweit darauf.
  • Seite 21 Großsegel 1. Holen Sie das Großsegel aus dem Segelsack und rollen Sie es aus. 2. Vergewissern Sie sich, dass alle Latten stramm sitzen und dass die Klettbandverschlüsse sicher halten. (Um die Spannung einer Latte zu verstellen, stecken sie den mitgelieferten Lattenspanner zwischen die beiden Klettbandstreifen und ziehen Sie mit Hilfe der angenähten Leine den einen Klettstreifen heraus.
  • Seite 22 Gnavstange verhaken kann. 6. Führen Sie den Kopf des Segels in die Mastnut (Führung auf der Rückseite des Mastes) ein. Achten Sie darauf, dass Sie dies von der Backbordseite machen, damit das Segel frei vom Gnavbaum gesetzt werden kann. Achten Sie auch darauf, dass das Großfall frei läuft.
  • Seite 23 Unterliek 1. Sichern Sie das Großsegel an der vorderen unteren Ecke mit dem Klettband um den Mast. 2. Führen Sie den Plastikrutscher am hinteren Ende des Segels in die Führung oberhalb des Baumes ein. Und ziehen Sie das Segel in Richtung Baumende.
  • Seite 24 Cunningham 1. Führen Sie das Ende der Cunninghamleine von Steuerbord nach Backbord durch das untere Auge am vorderen Ende des Segels. 2. Sichern Sie die Leine, indem Sie sie mit einem einfachen Knoten unter dem Lümmelbeschlag in die Mastnut einführen und stramm nach oben ziehen.
  • Seite 25 3. Sie bedienen das Einleinen-Reffsystem mit der schwarzen Leine unterhalb des Baumes. Einleinen-Reffsystem Anleitung Befestigen Sie die Leine am hinteren Ende des Baumes mit einem Palstek um den Baum. Am vorderen Ende sichern Sie die Leine mit einem Knoten im vorderen Beschlag des Baumes.
  • Seite 26: Ruder

    Ruder Die Ruderanlage wird durch die Ruderstange gehalten. Entfernen Sie den Splintring und ziehen Sie die Stange aus der Ruderhalterung. Halten Sie nun die Ruderanlage mit den Beschlägen so auf die Halterung, dass die Löcher übereinander liegen. Führen Sie nun die Stange durch die Beschläge und die Halterung und sichern Sie diese anschließend wieder mit dem Splintring.
  • Seite 27 Anschließend wird die Halterung mit Hilfe der Schraube von hinten im Rumpf befestigt. Der Motor selber sollte neben den Feststellschrauben noch mit einer zusätzlichen Leine gesichert werden. Diese Leine sollte so lang wie möglich sein, ohne dass Sie in den Propeller geraten kann. Im Falle, dass der sich der Motor löst kann eine kurze Leine dazu führen, dass der Motor kopfüber an der Leine hängt und der Propeller in der Luft steht.
  • Seite 28 Riemen Die Ruderdollen werden in den Halterungen in der Bordkante durch kräftiges Einstecken gesichert. Der Kistendeckel kann nun als Ruderbank genutzt werden in dem man ihn kurz vor dem Mast quer ins Cockpit legt. Das Schwert sollte beim Rudern aufgeholt werden.
  • Seite 29 Zu Wasser lassen und Grundregeln auf dem Wasser Bevor Sie segeln gehen: 1. Ziehen Sie für das Wetter geeignete Kleidung und Schwimmwesten an. 2. Teilen Sie jemand drittem mit, dass Sie segeln gehen und wie viele Personen sie sind. 3. Holen Sie eine Wettervorhersage ein. 4.
  • Seite 30 Ruder und Schwert sollten beim Segeln immer vollständig heruntergelassen werden. Auf dem Wasser 1. Beachten Sie die Vorfahrtsregeln auf dem jeweiligen Gewässer. 2. Achten Sie auf wechselnde Wetterverhältnisse. 3. Überschätzen Sie niemals Ihre Fähigkeiten oder die Ihrer Crew. !!! ACHTUNG !!! Wenn sie eine Trapezweste tragen, achten sie besonders nach einer Kenterung (beim klettern auf das Schwert sowie beim klettern ins Boot) darauf, nicht die verschiedenen Materialien mit dem Trapezgeschirr zu beschädigen.