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Erdung Der Satellitenschüssel /Blitzschutz - Inverto IDLB-STCF60-KULGO-LPS Installationshandbuch

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Es besteht Lebens- und Verletzungsgefahr durch einen möglichen Sturz vom Dach, Durchbruch
durch das Dach und durch herabstürzende Teile. Zudem besteht das Risiko, dass das Dach Schaden
nimmt.
Halten Sie die lokalen Sicherheitsvorschriften ein.
Jegliche andersartige Verwendung oder Nichtbeachtung der Anweisungen führt zu Haftungsausschluss.
overage.
ErDUnG DEr SaTELLITEnSChüSSEL /BLITzSChUTz
Aufgrund der schwerwiegenden Folgen, die auftreten können, wenn Sie die Arbeit nicht richtig
durchführen, dürfen Erdungs- und Blitzschutzarbeiten nur von speziell ausgebildeten Elektrikern
ausgeführt werden! Falls Sie nicht über das nötige Fachwissen verfügen, unterlassen Sie bitte Erdungs-
und Blitzschutzarbeiten.
Die Satellitenschüssel muss gemäß dem Industriestandard DIN EN 60728-11 aufgestellt werden und
auf die dort vorgeschriebene Weise geerdet werden.
Die Erdungsvorgaben entfallen nur für Satellitenschüsseln, die mehr als 2m unterhalb der Dachkante
des Dach und zugleich weniger als 1,5m von Gebäude entfernt angebracht sind.
Um die Satellitenanlage zu erden, muss der Mast mit einem geeigneten Erdungsleiter auf dem kürzesten
Wege mit der Blitzschutzanlage des Gebäudes verbunden werden. Falls keine Blitzschutzanlage zur
Verfügung steht, sollte die Gebäudeerdung verwendet werden.
Die Blitzschutzanlage darf nur von einem qualifizierten Blitzschutzanlagen-Installateur angeschlossen
werden
Als Erdleiter eignen sich:
Ein Einzelmassivdraht mit einem Durchmesser von mindestens 16 mm² Kupfer, mindestens 25 mm²
Aluminium oder mindestens 50 mm² Stahl.
Als Erdleiter ungeeignet sind:
Die Außenleiter von Antennenkabeln.
Metallische Inneninstallationen (wie Metallrohre der Wasser- oder Heizungsanlage); hier ist die
Dauerhaftigkeit der Verbindung nicht sichergestellt.
Schutzleiter oder Nullleiter des Starkstromnetzes.
Bei Verwendung der Satellitenschüssel in einer integrierten A ntennenanlage (z. B. einem Verteilersystem)
müssen die Erdungsmaßnahmen zusätzlich so vorgenommen werden, dass der Erdungsschutz auch
dann besteht, wenn einzelne Elemente entfernt oder ausgetauscht werden sollten.
Gefahrensituationen können nicht nur durch Gewitter entstehen (Blitzschlag), sondern auch durch
statische Aufladung oder Kurzschluss in den angeschlossenen Geräten.
Aus Sicherheitsgründungen muss daher prinzipiell ein Potenzialausgleich aus 4 mm² Kupfer
vorgenommen werden.
Die Kabelschirme aller Koaxialantennen-Niederführungskabel müssen über einen
Potenzialausgleichsleiter mit dem Mast verbunden werden.
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Diese Anleitung auch für:

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