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PRÜFEN SIE IHRE FÜHRUNG
Sollte die Führungseinheit durch den Transport oder
durch sonstige Erschütterung Spiel bekommen, so
können Sie dies leicht selbst beheben. Schrauben Sie
die Abdeckhaube (Pos. Nr. 36) ab, lösen Sie die Schrau-
ben (Pos. Nr. 14a) und spannen Sie mit zwei Schraub-
zwingen die Lagerböcke (Pos. Nr. 14) so zusammen, bis
Sie merken, dass kein Spiel mehr vorhanden ist. Prüfen
Sie dies auf der ganzen Führungsschiene durch hin-
und herschieben des Schlittens. Beachten Sie bitte, dass
sich alle Lager bewegen müssen. Dann ziehen Sie die
Schrauben (Pos. Nr. 14a) wieder an. Nach dem Aufsetzen der Abdeckhaube (Pos. Nr. 36) können Sie
mit den Schrauben (Pos. Nr. 36a) das Spiel noch fein einstellen. Nun sollte Ihre Maschine perfekt
funktionstüchtig sein.
REINIGUNG DER MASCHINE
Führungsstangen mit einem trockenen Putztuch
regelmässig reinigen.
Achtung! Führungsstangen nicht einfetten oder ölen.
Das Schmutzwasser aus der Wanne täglich entleeren,
um eine Verstopfung der Wasserpumpe zu vermeiden.
Zum Entleeren des Schmutzwassers heben Sie den Ein-
lagetisch aus der Wanne und öffnen Sie die Wasserab-
laufschaube (1).
Gummiauflagen auf Arbeitstisch gut reinigen, um die Rutschsicherheit zu bewahren.
Achtung! Maschine nicht mit Dampfstrahler oder Hochdruckreiniger reinigen.
KEILRIEMEN - MONTAGE UND WARTUNG
Speziell für die Baureihe TITAN
Die Keilscheiben sind fluchtend auszurichten. Nicht
fluchtende Keilscheiben verursachen Verdrehen des
Keilriemens, hohen Flankenverschleiß und übermäßige
Laufgeräusche.
Die Keilscheiben müssen frei von Grat und Schmutz
Kontrolle der Keilriemenspannung:
sein. Unsaubere Keilscheiben zerstören den Keilriemen
Bei 2,5 kg Druck muss die Durchbiegung
5 - 6 mm betragen.
vorzeitig.
Das Auflegen des Keilriemens muss zwanglos von Hand erfolgen. Hierzu wird der Achsenabstand
entsprechend verringert. Gewaltsames Aufziehen über die Scheibenkante oder die Verwendung von
Montiereisen beschädigen Zugstrang und Gewebeummantelung oft nicht sichtbar und vermindern die
Lebensdauer erheblich.
Keilriemenantriebe müssen sorgfältig vorgespannt werden (siehe Abbildung). Zu geringe Vorspannung
führt zu ungenügender Leistungsübertragung und vorzeitigem Verschleiß durch großen Schlupf. Zu
hohe Vorspannung verursacht übermäßige Dehnung, unnötige Walkarbeit verbunden mit hohen Tem-
peraturen und bewirkt damit eine Verminderung der Lebensdauer. Außerdem werden die Wellenlager
unnötig hoch belastet. Nach kurzer Einlaufzeit ist die Vorspannung zu kontrollieren und der Keilriemen
gegebenenfalls nachzuspannen. Falsch gespannte Keilriemen verschleißen frühzeitig.
Kaufmann GmbH
Römerstrasse 93, A-6811 Göfis, Austria
Tel. +43 (0)5522 73822, Fax +43 (0)5522 72404
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