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EADS Deutschland
GmbH
Im Online Modus der Navigation sind im Dialog Satellitendaten die verfügbaren Anzeigen
von den durch die GPS Empfänger übermittelten Daten abhängig:
• Im Garmin Protokoll sind keine Informationen über Signalstärke, Anzahl und Positi-
on der Satelliten vorhanden.
• Im Protokoll des PLGR wird die Signalstärke der Satelliten übertragen, jedoch ist
keine Information über deren Position vorhanden.
Alternativ lassen sich die meisten Geräte auf das NMEA-Protokoll einstellen. Für die voll-
ständige Anzeige aller Optionen werden die NMEA-Datensätze GSV und GSA ausgewertet.
Der Umfang der von den Empfängern gesendeten Daten ist jedoch geräteabhängig. Er
wird zur Kontrolle im Logfenster angezeigt.
Im Datenfeld Empfänger wählen Sie zunächst in einer Listbox den gewünschten Empfän-
ger aus. Abhängig vom ausgewählten Empfänger erhalten Sie nach Aktivieren der zuge-
hörigen Schaltfläche [Einstellungen] unterschiedliche Dialoge.
GPS Standards sind bisher kaum verfügbar, so dass jeder GPS Hersteller proprietäre
Schnittstellen verwendet. Daher wird auch nur eine begrenzte Anzahl von GPS Empfän-
gern unterstützt.
Garmin PVT
Unter Schnittstelle wählen Sie das Interface aus, an dem Sie das Datenkabel vom GPS
Empfänger zum Rechner eingesteckt haben. Sie können wählen zwischen USB und COM-
Schnittstellen. Beim Anschluss an eine COM-Schnittstelle muss noch die zugehörige
Baudrate eingestellt werden.
NMEA 0183
Diese Einstellung ist für die meisten GPS-Empfänger zu verwenden.
Unter Schnittstelle wahlen Sie das COM-Interface aus, an dem Sie das Datenkabel vom
GPS Empfänger zum Rechner eingesteckt haben. Außerdem muss noch die zugehörige
Baudrate (identisch zum sendenden GPS!) eingestellt werden.
Ist die Funktion Checksumme auswerten aktiviert, so werden fehlerhaft empfangene Da-
ten verworfen.
Geoidundulation
Als Geoidundulation wird der Abstand des Geoids von einem Bezugsellipsoid im betrach-
teten Ellipsoidpunkt (gemessen entlang der Ellipsoidnormalen) bezeichnet. Bezüglich ei-
nes mittleren Referenzellipsoids können Geoidundulationen bis knapp 100 m betragen.
Gemäß NMEA-Standard sollten diese in den übertragenen Daten entsprechend berück-
sichtigt sein - dies ist jedoch nicht bei allen Geräten der Fall.
Zur 'manuellen' Korrektur dieser Geoidundulationen kann hier ein entsprechender Kor-
rekturwert eingegeben werden. Nachstehende Tabelle enthält Mittelwerte für die deut-
schen Bundesländer. Die Genauigkeit der Werte ist von der Topographie/Geologie des
Landes abhängig, liegt aber bei max. 5m; in "ebenen" Ländern ist sie deutlich besser.
Mittlere Geoidundulationen in Deutschland (Angaben in Metern)
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
®
Geogrid
-Navigation
Handbuch
48 Bremen
42 Niedersachsen
47 Hamburg
40 Nordrhein-Westfalen 46 Sachsen-Anhalt
39 Hessen
48 Rheinland-Pfalz
40 Mecklenburg-
38 Saarland
Vorpommern
Dok. Nr.:
HB2351-340000A/01
Ausgabe:
B, Datum: 26.02.09
42 Sachsen
48 Schleswig-Holstein
48 Thüringen
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