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HERKULES SB 1625/1D Bedienungsanleitung Seite 10

Saulenbohrmaschine
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Anleitung SB 1625-1 Herkules
D
spannbohrfutter ausgestattet. Es kann der Werk-
zeugwechsel ohne Zuhilfenahme eines zusätzlichen
Futterschlüssels vorgenommen werden, indem man
das Werkzeug in das Schnellspann-bohrfutter
einsetzt und von Hand festspannt
6.4. Verwendung von Werkzeugen mit kegeligem
Schaft (Abb. 11/12)
Die Säulenbohrmaschine verfügt über einen Bohr-
spindelkonus. Um Werkzeuge mit kegeligem Schaft
(MK3) zu verwenden, gehen Sie wie folgt vor:
b
Bohrfutter in untere Position bringen.
b
Kegelschaft mit beiliegendem Austreibkeil (31)
austreiben, dabei darauf achten, daß das Werk-
zeug nicht auf den Boden fallen kann.
b
Neues Werkzeug mit Kegelschaft (36) ruckartig
in den Bohrspindelkonus einschieben und festen
Sitz des Werkzeuges kontrollieren.
6.5. Drehzahleinstellung (Abb. 1/8/9/10)
Schalten Sie zuerst die Maschine aus und ziehen Sie
den Netzstecker.
Die verschiedenen Spindeldrehzahlen können durch
Umsetzen des Keilriemens eingestellt werden.
Gehen Sie wie folgt vor:
b
Lösen der Schraube (16) um die
Keilriemenabdeckung (7), öffnen zu können.
b
Fixierschrauben (15) lösen und den Motor (8) in
Richtung Maschinenkopf schieben.
b
Keilriemen auf die gewünschte Position
umsetzen.
b
Die entsprechenden Drehzahlen entnehmen Sie
der Tabelle 6.11.
b
Keilriemen spannen, indem Sie den Spannhebel
(34) in richtung Motor drücken und Fixier-
schraube (15) wieder festziehen.
b
Keilriemenabdeckung schließen und mit der
Schraube (16) festschrauben.
Die Keilriemenabdeckung (7) muß immer fest
verschlossen sein, da die Maschine mit einem
Sicherheitsschalter ausgestattet ist und somit nur
bei geschossener Keilriemenabdeckung (7)
eingeschaltet werden kann.
Achtung! Niemals die Bohrmaschine mit geöffneter
Keilriemenabdeckung laufen lassen. Vor dem Öffnen
des Deckels immer den Netzstecker zeihen. Niemals
in laufende Keilriemen greifen.
6.6 Bohrtiefenanschlag (Abb. 1/7)
Die Bohrspindel besitzt einen verdrehbaren
Skalenring zum Einstellen der Bohrtiefe.
Einrichtarbeiten nur im Stillstand vornehmen.
b
Bohrspindel (11) nach unten drücken bis die
Bohrerspitze auf dem Werkstück anliegt.
b
Klemmschraube (17) lockern und Skalenring (25)
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06.08.2004
10:46 Uhr
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nach vorne drehen bis zum Anschlag.
b
Skalenring (25) um die gewünschte Bohrtiefe
zurückdrehen und mit der Klemmschraube (17)
fixieren.
6.7. Neigung des Bohrtisches einstellen (Abb.
1/6)
Schlossschraube (26) unter dem Bohrtisch (4)
b
lockern.
b
Bohrtisch (4) auf das gewünschte Winkelmaß
einstellen (kann auf der Skala auf der Oberseite
des Bohrtisches abgelesen werden).
b
Schlossschraube (26) wieder fest anziehen um
den Bohrtisch (4) in dieser Position zu fixieren.
6.8. Höhe des Bohrtisches einstellen (Abb. 1/13)
b
Spannschraube (37) lockern
b
Bohrtisch mit Hilfe der Handkurbel (27) in die
gewünschte Position bringen.
b
Spannschraube (37) wieder festziehen.
6.9. Werkstück spannen (Abb. 1)
Spannen Sie Werkstücke grundsätzlich mit Hilfe
eines Maschinenschraubstocks oder mit geeignetem
Spannmittel fest ein. Werkstücke nie von Hand
halten! Beim Bohren sollten das Werkstück auf dem
Bohrtisch (4) beweglich sein, damit eine Selbstzen-
trierung stattfinden kann. Werkstück unbedingt
gegen Verdrehen sichern. Dies geschieht am besten
durch Anlegen des Werkstückes bzw. des
Maschinenschraubstocks an einen festen Anschlag.
Achtung! Blechteile müssen eingespannt werden,
damit sie nicht hochgerissen werden können. Stellen
Sie den Bohrtisch je nach Werkstück in Höhe und
Neigung richtig ein. Es muss zwischen Werkstück-
oberkante und Bohrerspitze genügend Abstand
bleiben.
6.10. Holzbearbeitung
Bitte beachten Sie, dass beim Bearbeiten von Holz
eine geeignete Staubabsaugung verwendet werden
muss, da Holzstaub gesundheitsgefährdend sein
kann. Tragen Sie bei stauberzeugenden Arbeiten
unbedingt eine geeignete Staubschutzmaske.
6.11. Arbeitsgeschwindigkeiten
Achten Sie beim Bohren auf die richtige Drehzahl.
Diese ist abhängig vom Bohrerdurchmesser und
dem Werkstoff.
Unten aufgeführte Liste hilft ihnen bei der Wahl von
Drehzahlen für die verschiedenen Materialien.
Bei den angegebenen Drehzahlen handelt es sich
lediglich um Richtwerte.

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