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Vielen Dank, dass Sie sich zum Kauf eines Modells aus meinem Programm entschieden haben. Ich
verwende hochwertiges Material bei Bau und Komplettierung der Bausätze. Sollte es dennoch vor-
kommen, dass Sie Mängel feststellen, werde ich selbstverständlich die fehlerhaften Teile auszutau-
schen.
Es liegt mir viel daran, meine Modelle zu verbessern. Eine objektive Bewertung der Bausatzausfüh-
rung und -ausstattung, sowie der Flugeigenschaften und -leistungen ist sehr wichtig. Bitte teilen Sie
mir Ihre Erfahrungen und Vorschläge mit, dann kann ich diese in weiterer Folge berücksichtigen.
Wenn Sie sich an die Hinweise in dieser Bauanleitung halten, gelingt der Bau rasch und sicher. Die
Angaben zu Schwerpunkt und Rudereinstellung sind unbedingt einzuhalten.
Dieser Bausatz ist für geübte Modellbauer und –flieger ausgelegt. Erfahrung im Bauen und Fliegen
werden vorausgesetzt.
SICHERHEIT ÜBER ALLES
Auch wenn Ihnen das Fliegen noch so viel Spaß macht, sollten Sie dennoch
rücksichtsvoll mit dem MOUNTY umgehen und Personen nicht gefährden.
Flugmodelle, die außer Kontrolle geraten, können zur Gefahr werden. Ve-
rantwortungsvolle Piloten fliegen mit Respektabstand und beweisen damit,
dass sie nicht nur ihr Modell beherrschen, sondern auch sich selbst.
Tel.: +43 5678/5792
www.wing-tips.at
Version 1-2017

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Inhaltszusammenfassung für IKAROS MOUNTY

  • Seite 1 SICHERHEIT ÜBER ALLES Auch wenn Ihnen das Fliegen noch so viel Spaß macht, sollten Sie dennoch rücksichtsvoll mit dem MOUNTY umgehen und Personen nicht gefährden. Flugmodelle, die außer Kontrolle geraten, können zur Gefahr werden. Ve- rantwortungsvolle Piloten fliegen mit Respektabstand und beweisen damit,...
  • Seite 2 Die Steuerung erfolgt durch gemischte Höhen-Querruder. Die Ruder sind auf der Flügeloberseite angelenkt. Das Seitenruder ist nicht angelenkt. Leistungen Die geringe Flächenbelastung macht MOUNTY zum Floater, der auch engen und schwachen Auf- wind ausfliegen kann. Im Hochstart zeigt der Segler tadellose Eigenschaften. Der Haken muss etwa 3 cm vor dem Schwerpunkt montiert sein.
  • Seite 3 MOUNTY 3 / Version 1-2017 Das Profil Das Profil des MOUNTY ist eine Eigenentwicklung. Wir haben im Laufe der Jahre viele Versionen erprobt und dabei eine Vereinfachung des Baus von Rippentragflächen angestrebt. Ein Flügel mit dem vorliegenden Profil hat auch bei niedriger Re-Zahl sowohl gute Eigenschaften als ausgezeich- nete Leistungen und ist sehr einfach und schnell zu bauen.
  • Seite 4 MOUNTY 4 / Version 1-2017 EXPLOSIONSZEICHNUNG DES RUMPFES Flossenkasten 3D-Druckteil (Option) Die Nummerierung der Rumpfteile beginnt mit Nr. 60. Die tieferen Nummern sind den Tragflächenbauteilen zugewiesen.
  • Seite 5 MOUNTY 5 / Version 1-2017 AUFTEILUNG DER BAUTEILE AUF DIE BRETTER...
  • Seite 6 MOUNTY 6 / Version 1-2017 Wurzel- und Stützrippen Sperrholz 3 mm Bauteile Sperrholz 2 mm...
  • Seite 7 MOUNTY 7 / Version 1-2017 Entfernen Sie Leim- oder Holzreste vom Werktisch Es ist sehr ärgerlich, wenn Bauteile zerkratzt oder Dellen ins Balsaholz gedrückt werden. Achten Sie darauf, dass keine Stecknadeln oder sonstige Teile unter den Bauteilen zu liegen kommen.
  • Seite 8 MOUNTY 8 / Version 1-2017 Platte mit Magnet Magnete 3. Flossenkasten zusammenkleben und einpassen. 4. Motorspant, Rumpfdeckel am Bug ankleben, danach Deckel und Boden. Der Motorspant (1) wird mit der Verstärkungsplatte (2) verklebt. Dabei geht es weniger darum, den Spant zu verstärken, sondern die Klebefläche mit den...
  • Seite 9 MOUNTY 9 / Version 1-2017 Es hat sich gut bewährt, die Platten mit Gummiringen zu fixieren. 5. Die Kanten am Rumpfboden und Deckel mit einem Balsamesser abarbeiten und großzügig rund schleifen. Die Kabinenabdeckung anpassen und auch hier die Kanten runden.
  • Seite 10 MOUNTY 10 / Version 1-2017 Kleben Sie die Teile der Seitenflosse zusammen wie unten dargestellt. Im Lieferzustand besteht die Seitenflosse aus drei Teilen (A, B. C), die nicht einzeln in der Stückliste ausgewiesen sind. Schleifen Sie alle Flächen des Rumpfes mit 180-er Glaspapier.
  • Seite 11 MOUNTY 11 / Version 1-2017...
  • Seite 12 MOUNTY 12 / Version 1-2017 Wurzelmodul Zuerst wird das Wurzelmodul gebaut. Die Wurzelplatte besteht aus den Teilen (27), (28) und (29). Diese müssen miteinander verklebt werden wie unten dargestellt. Stecken Sie die Rippen (1), (2) und (3) auf die Wurzelplatte und führen Sie die Messingrohre (25) in die Bohrungen.
  • Seite 13 MOUNTY 13 / Version 1-2017...
  • Seite 14 MOUNTY 14 / Version 1-2017 Gestalten und einstellen der Endleisten (Innen- und Außenflügel) M 1:1 Einstellen der Endleisten mittels Lehre...
  • Seite 15 MOUNTY 15 / Version 1-2017 Rohrholme einkleben Auf den Rohren haften Trennmittelrückstände. Unbedingt die Rohre entfetten. Die Verklebung mit den Rippen kann mit dickflüssigem Sekundenkleber oder 5-Minuten-Epoxi erfolgen. Oberseite des Wurzelbereiches beplanken Vom beiliegenden Balsabrett mit 2 mm Dicke entsprechende Abschnitte (ca. 65 mm lang) zu- schneiden und ankleben.
  • Seite 16 MOUNTY 16 / Version 1-2017 Die Kante am Übergang zwischen Flügel und Endleisten runden!
  • Seite 17 MOUNTY 17 / Version 1-2017 BEFESTIGUNG DER RUDER, EINBAU DER RUDERMASCHINEN Um einwandfreie Flugeigenschaften und –leistungen zu gewährleisten, muss der Ruderspalt dicht sein. Es hat sich gut bewährt, die Ruder mit Klebestreifen zu be- festigen. Die Halteplatten (46) kleben Sie in die Freimachungen des Servobretts wie oben dargestellt. Achten Sie darauf, dass die Halteplatten spiegelgleich angeordnet sind (Bohrungen).
  • Seite 18 FINISH Die Flügel bespannen Sie mit Folie, Flies oder Papier. Bei den Rudern genügt eine Lackierung. In- teressanterweise macht es beim MOUNTY keinen Unterschied in den Flugeigenschaften, ob die Flügeloberfläche rau oder glatt ist. Bei Folienbespannung ist die Gleitleistung besser.
  • Seite 19 Achtung: Das Modell taucht selbstverständlich auch ab, wenn Sie es bei korrekter Schwerpunktla- ge mit zu wenig Fahrt starten. In diesem Fall nickt MOUNTY ein wenig ab, holt sich die nötige Fahrt und fliegt ohne jede Höhenruderunterstützung.
  • Seite 20 MOUNTY 20 / Version 1-2017 ICH WÜNSCHE IHNEN SCHÖNE FLÜGE UND SANFTE LANDUNGEN. SOMMERWIND Spannweite: ca. 2,55 m Flächeninhalt: ca. 55 dm² Fluggewicht: ab ca. 1350 g Flächen: CfK-Holme, Sperrholz- und Balsarippen. Rumpf: Kastenbau. Einfach aber formschön und robust. Alle Teile weitestgehend in bester Qualität vorbereitet.
  • Seite 21 MOUNTY 21 / Version 1-2017 FLOSSE IN RIPPENBAUWEISE (OPTION) Vorbild für die eigenartige Form der Flosse ist die Haifischschwanzflosse. (Länge des CfK-Stabes: 235 mm) Bauteile auf Balsabrett 3 mm Bauteile auf Balsabrett 2 mm...
  • Seite 22 MOUNTY 22 / Version 1-2017 Schlitz für Kohlestab erst öffnen, nachdem die Rippen 101 und 104 eingeklebt ist. Zuerst werden die Teile 100 und 102 ver- Rippen einfädeln. klebt, wie oben dargestellt. Kohlestab einführen. Rippen mit Nasenleiste, Endleiste ansetzen. Endleiste und Kohlestab verkleben.
  • Seite 23 MOUNTY 23 / Version 1-2017 STYRO-FURNIERFLÜGEL (RUSH) Der Styro-Furnierflügel hat eine andere Schwerpunktposition als der Rippenflügel Tragflächen Auf den Unterseiten der Tragflächen sind Freimachungen für HITEC HS-81 vorbereitet. In der Tie- fe muss die Freimachung noch angepasst werden. Damit der tragende Querschnitt des Flügels nicht unnötig geschwächt wird, sollten Sie die Befestigungsflansche der Rudermaschinen zu entfernen.
  • Seite 24 MOUNTY 24 / Version 1-2017 SCHWERPUNKT / EINSTELLEN DER RUDERWEGE / STEUERUNG Der Flügel wird durch gemischte Höhen-Querruder gesteuert. Bei korrekter Schwerpunktlage ent- steht nur ein unbedeutendes, negatives Wendemoment. Sie können das Modell also ohne Differen- zierung fliegen, d. h., gemessen von der Ruderneutralstellung bewegen sich die Ruder nach oben und unten genau gleich viel.
  • Seite 25 MOUNTY 25 / Version 1-2017 EINFLIEGEN Die endgültige Position des Schwerpunkts kann fertigungsbedingt von den Angaben in dieser An- leitung abweichen. Der Schwerpunkt muss erflogen werden. Fliegen Sie den Flügel bei ruhigem Wetter ein, sonst können Sie unmöglich beurteilen, ob das Mo- dell eventuell nicht korrekt ausgewogen ist, oder ob durch Böeneinfluss ein ungewöhnliches Flug-...
  • Seite 26 MOUNTY 26 / Version 1-2017 Anzeichen von Hecklastigkeit Das Modell steigt sofort nach Freigabe steil, bzw. richtet die Nase sofort nach Freigabe steil auf, auch wenn Sie es nicht mit Überfahrt starten. Anschließend kann es nur mit Mühe und kräftig Tie- fenruder in Normalfluglage gehalten werden.
  • Seite 27 MOUNTY 27 / Version 1-2017 (RUSH, MOUNTY) Die Rumpfteile werden mit einem Industriedrucker hergestellt. Die Wandstärke beträgt ca. zwei Millimeter. Die relativ dicke Wand und Verstärkungen sorgen dafür, dass die Rümpfe sehr fest sind. Sie sind zwar etwas schwerer als Balsarümpfe, aber die Oberfläche ist wesentlich unemp- findlicher und sie sind eleganter und geräumiger.
  • Seite 28 MOUNTY 28 / Version 1-2017 ZUSAMMENFÜGEN DER TEILE Das Zusammenfügen der Rumpfteile ist einfach, weil die Verbindungsflächen automatisch durch Gewindestifte exakt zueinander ausgerichtet werden. Sie werden also nicht stumpf zusammen- geklebt, was das exakte Ausrichten erheblich schwieriger machen würde. Die Gewindestifte wer- den nicht eingeschraubt, sondern eingeklebt und sorgen für eine stabile, belastbare Verbindung.
  • Seite 29 MOUNTY 29 / Version 1-2017 FLOSSE Die Flosse besteht aus 5 Teilen. Flosse (Balsa 3 mm) Flossenbasis (Sperrholz 3 mm) BOHRUNGEN UND FREIMACHUNGEN Magnet Ms-Rohr (7) Ms-Rohr (6) Rumpfversteifung (9) Freimachung für Kabel Freimachung für Magnet Schlitz für Flosse STÜCKLISTE...
  • Seite 30 MOUNTY 30 / Version 1-2017 Fachliteratur EINFACH FLÜGEL BAUEN + Bewährte Werkzeuge und Kleinmaschinen 130 Seiten, kartoniert, A5 € 15,-- + Bau einfacher Vorrichtungen + Auswahl und Verarbeitung von Styropor Autor: Robert Schweißgut + Auswahl und Verarbeitung von Furnier + Schneideschablonen + Herstellung des Styroporschneidebügels...
  • Seite 31 MOUNTY 31 / Version 1-2017 STÜCKLISTE RUMPF Stück Bezeichnung Werkstoff Motorspant Sperrholz Motorspantverstärkung Balsa Dreikantleisten ca. 60 mm lang (Länge bei Montage anpassen) Balsa Abdeckung Bug Balsa Seitenwand Balsa Zunge Balsa Seitenverstärkung Balsa Bodenverstärkungsleiste Balsa Kabinenabdeckung Balsa Magnethalteplatte Kabinenabdeckung Balsa...
  • Seite 32 MOUNTY 32 / Version 1-2017 STÜCKLISTE TRAGFLÄCHE Stück Bezeichnung Werkstoff 1 bis 23 Rippe (1 und 3 jeweils Sperrholz) Balsa, Sperrholz Rahmenleiste Nasenleiste, innen Balsa Rahmenleiste Nasenleiste, außen Balsa Rahmenleiste Endleiste Balsa Vorderteil Wurzelplatte Balsa Mittelteil Wurzelplatte Balsa Endteil Wurzelplatte...

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