Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Benutzerhandbuch
Ethernet iSCSI-Adapter und
Ethernet FCoE-Adapter
QLogic BCM57xx und BCM57xxx
Informationen Dritter, die Ihnen von
BC0054508-01 J
Dell zur Verfügung gestellt wurden.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Cavium QLogic BCM57 Serie

  • Seite 1 Benutzerhandbuch Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Informationen Dritter, die Ihnen von BC0054508-01 J Dell zur Verfügung gestellt wurden.
  • Seite 2: Dokumenten-Überarbeitungsverlauf

    Benutzerhandbuch–Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Dokumenten-Überarbeitungsverlauf Überarbeitung A: 18. Februar 2015 Überarbeitung B: 29. Juli 2015 Überarbeitung C: 24. März 2016 Überarbeitung D: 8. April 2016 Überarbeitung E: 2. Februar 2017 Überarbeitung F: 25. August 2017 Überarbeitung G: 19.
  • Seite 3 Benutzerhandbuch–Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx In der ANMERKUNG ESXi 6.7 hinzugefügt und „VMware-Treibersoftware“ auf Seite 64 angegeben, dass es eigene Treiber für alle Protokolle verwendet. Unter Tabelle 8-1 eine komprimierte „Verfügbare Pakete“ auf Seite 64 ZIP-Treiberdatei für ESXi 6.7 hinzugefügt. Parameter enable_live_grcdump hinzugefügt.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort Zielanwender ..........Inhalt dieses Handbuchs .
  • Seite 5 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Virtuelle LANs bei Windows VLAN-Überblick ..........Hinzufügen von VLANs zu Teams .
  • Seite 6 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Verfügbare Pakete ..........Installieren der Linux-Treibersoftware .
  • Seite 7 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Treibermeldungen ..........bnx2x-Treibermeldungen.
  • Seite 8 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Aufgrund einer Zeitüberschreitung in ABTS kann die E/A unter Verwendung von ABTS nicht wiederhergestellt werden..Aufgrund einer nicht abgeschlossenen Sitzung kann E/A- Anfrage (Eingabe/Ausgabe) kann nicht durchgeführt werden..
  • Seite 9 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Entfernen des Treibers ........Treibermeldungen .
  • Seite 10 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Konfigurieren des DHCP-Servers auf Unterstützung von iSCSI-Boot ........DHCP-Konfiguration für iSCSI-Boot bei IPv4 .
  • Seite 11 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Unterstützte Funktionen nach Teamart ......Auswählen einer Teamart ........Teaming-Verfahren .
  • Seite 12 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Anwendungsaspekte ......... . Teaming und Clustering.
  • Seite 13 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Schritt 5: Durchführen der Linux-Firewall-Konfiguration, falls erforderlich......... Red Hat .
  • Seite 14 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Booten von SAN nach der Installation ......Treiberaktualisierung unter Linux-Boot von SAN-Systemen .
  • Seite 15 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx VCCI-Hinweis ..........VCCI, Klasse B .
  • Seite 16 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Überprüfen der geladenen Treiber ....... . Windows .
  • Seite 17 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Liste der Abbildungen Abbildung Seite Beispiel für die Unterstützung mehrerer markierter VLANs durch Server ..CCM MBA Configuration Menu (MBA-Konfigurationsmenü) ....Systemeinrichtung, Geräteeinstellungen .
  • Seite 18 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx 14-7 CCM-Zielinformationen (nach der Konfiguration)......14-8 Menü...
  • Seite 19 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx Tabellenliste Tabelle Seite Port-LED-Anzeige des RJ45 für Netzwerkverbindung und -betrieb... . . Port-LED-Anzeige für Netzwerkverbindung und -betrieb ..... Smart Load Balancing .
  • Seite 20 Benutzerhandbuch—Ethernet iSCSI-Adapter und Ethernet FCoE-Adapter QLogic BCM57xx und BCM57xxx 17-11 Anforderungen der BCM957840A4006G Mezzanine-Karte an die Stromversorgung ........... 17-12 Anforderungen der BCM957840A4007G Mezzanine-Karte an die Stromversorgung .
  • Seite 21: Vorwort

    Vorwort Dieser Abschnitt bietet Informationen zu den Zielanwendern dieses Handbuchs, zu Inhalt, Konventionen in diesem Dokument und Laser-Sicherheitsinformationen. ANMERKUNG ® ® QLogic unterstützt auf allen QLogic-Adaptern nun die QConvergeConsole (QCC)-Benutzeroberfläche als einziges Verwaltungstool für die Benutzeroberfläche. Die QLogic Control Suite (QCS)-Benutzeroberfläche wird auf QLogic-Adaptern, die auf Controllern der Versionen 57xx/57xxx basieren, nicht mehr unterstützt.
  • Seite 22: Zugehörige Materialien

    Vorwort Zugehörige Materialien Zugehörige Materialien Weitere Informationen finden Sie im Migrationshandbuch: QLogic/Broadcom NetXtreme I/II Adapters, Dokumentnummer BC0054606-00. Das Migrationshandbuch gibt einen Überblick über die Übernahme bestimmter ® Broadcom -Ethernet-Komponenten durch QLogic und deren Auswirkungen auf Endbenutzer. Das Handbuch wurde gemeinschaftlich von Broadcom und QLogic erstellt.
  • Seite 23: Herunterladen Von Dokumenten

    Gehen Sie wie folgt vor, um die QLogic-Dokumente herunterzuladen, die in diesem Handbuch genannt werden: Gehen Sie auf die Website www.cavium.com und klicken Sie dort auf Downloads oder zeigen auf Downloads. Klicken Sie dann in der Liste der OEMs auf QLogic.
  • Seite 24: Laser-Sicherheitsinformationen

    Vorwort Laser-Sicherheitsinformationen Laser-Sicherheitsinformationen Dieses Produkt kann mit optischen Transceivern der Laserklasse 1 Daten über die Glasfaserleiter austauschen. Das Gesundheitsministerium der USA (Department of Health and Human Services, DHHS) stuft Klasse 1-Laser nicht als gefährlich ein. Die IEC-Norm 825 (Sicherheit von Lasereinrichtungen) verlangt, dass Produkte mit Klasse 1-Lasern entsprechende Aufkleber in den Sprachen Englisch, Deutsch, Finnisch und Französisch tragen.
  • Seite 25: Funktionen Und Merkmale

    Funktionen und Merkmale In diesem Kapitel werden folgende Themen zu den Adaptern behandelt:  Funktionsbeschreibung  „Merkmale und Funktionen“ auf Seite 2  „Unterstützte Betriebsumgebungen“ auf Seite 6 „Netzwerkverbindung und Betriebsanzeige“ auf Seite 7  Funktionsbeschreibung Der QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Adapter stellt eine neue Klasse von konvergierten Netzwerkschnittstellen-Controllern (C-NIC) für Gigabit Ethernet (GbE) und 10 GbE dar.
  • Seite 26: Merkmale Und Funktionen

    1–Funktionen und Merkmale Merkmale und Funktionen Unternehmensnetzwerke, die verschiedene Protokolle und Netzwerkstrukturen verwenden, profitieren von der Fähigkeit der konvergierten Netzwerkschnittstellen-Controller, Datenkommunikationen, Speicher und Clustering über eine einzige Ethernet-Struktur zu kombinieren, indem die Verarbeitungsleistung der CPU und die Speicherverwendung optimiert und gleichzeitig E/A-Engpässe ausgeglichen werden.
  • Seite 27: Smart Load Balancing

    1–Funktionen und Merkmale Merkmale und Funktionen  1G/10G-MAC für dreifache Übertragungsrate  Serializer/Deserialize (SerDes)-Schnittstelle für optischen Transceiver-Anschluss ®  PCI Express Gen3 x8 (nur 10 GbE BCM57840)  Hardware ohne Zwischenspeicherung  Weitere Leistungsmerkmale:  TCP-, IP-, UDP-Prüfsumme  TCP-Segmentierung Adaptive Interrupts (siehe „Adaptive Interrupt-Frequenz“...
  • Seite 28: Iscsi

    1–Funktionen und Merkmale Merkmale und Funktionen  High-Speed-On-Chip Prozessoren für Rechner mit beschränktem Befehlssatz (RISC) (siehe „ASIC mit eingebettetem RISC-Prozessor“ auf Seite  Integrierter Frame-Zwischenspeicher mit einer Größe von 96 KB Quality of Service (QoS)   Managementschnitstelle serielle Gigabit medienunabhängige Schnittstelle (SGMII), Gigabit medienunabhängige Schnittstelle (GMII) und medienunabhängige Schnittstelle (MII) ...
  • Seite 29: Fcoe

    1–Funktionen und Merkmale Merkmale und Funktionen Der QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Adapter zielt auf eine optimale Systemleistung, sichert die Flexibilität des Systems für erforderliche Änderungen und unterstützt aktuelle und zukünftige Möglichkeiten der Konvergenz und Integration von Betriebssystemen. Die Architektur zur iSCSI-Entlastung des Adapters ist damit unerreicht, was durch die Trennung von Hardware und Host-Verarbeitung deutlich wird.
  • Seite 30: Adaptive Interrupt-Frequenz

    1–Funktionen und Merkmale Unterstützte Betriebsumgebungen Adaptive Interrupt-Frequenz Der Adaptertreiber passt die Host-Interrupt-Frequenz je nach den Datenverkehrsbedingungen intelligent an, um den Gesamtdurchsatz der Anwendungen zu erhöhen. Bei geringem Datenverkehr generiert der Adaptertreiber für jedes empfangene Paket einen Interrupt auf dem Host und verringert so die Latenz.
  • Seite 31: Netzwerkverbindung Und Betriebsanzeige

    1–Funktionen und Merkmale Netzwerkverbindung und Betriebsanzeige Netzwerkverbindung und Betriebsanzeige Bei Ethernet-Anschlüssen über Kupferdraht wird der Status der Netzwerkverbindung und des Netzwerkbetriebs wie unter Tabelle 1-1 beschrieben durch die LEDs am Anschluss RJ45 angezeigt. Tabelle 1-1. Port-LED-Anzeige des RJ45 für Netzwerkverbindung und -betrieb Port-LED LED-Anzeige...
  • Seite 32: Konfigurieren Von Teaming Auf Einem Windows Server

    Konfigurieren von Teaming auf einem Windows Server ® Die Teaming-Konfiguration in einem Microsoft Windows Server -System umfasst einen Überblick über QLogic Advanced Server Program (QLASP), Lastausgleich und Fehlertoleranz. Windows Server ab Version 2016 bietet keine Unterstützung der QLASP-Treiber von QLogic mehr. ...
  • Seite 33: Lastausgleich Und Fehlertoleranz

    2–Konfigurieren von Teaming auf einem Windows Server Lastausgleich und Fehlertoleranz ANMERKUNG Windows Server 2012 und höher bieten integrierten Teaming-Support, das NIC-Teaming. QLogic empfiehlt, dass Benutzer nicht QLASP gleichzeitig bei mehreren Adaptern Teams über NIC-Teaming und BASP aktivieren. Windows Server 2016 bietet keine Unterstützung des QLASP-Teaming- Treibers von QLogic mehr.
  • Seite 34: Smart Load Balancing Und Failover

    2–Konfigurieren von Teaming auf einem Windows Server Lastausgleich und Fehlertoleranz Smart Load Balancing und Failover ® Smart Load Balancing und Failover ist das von Broadcom implementierte Verfahren zum Lastausgleich und basiert auf dem IP-Fluss. Mit dieser Funktion kann der IP-Verkehr bidirektional über mehrere Adapter (Teammitglieder) ausgeglichen werden.
  • Seite 35: Allgemeines Trunking (Fec/Gec)/802,3Ad-Draft Static

    2–Konfigurieren von Teaming auf einem Windows Server Lastausgleich und Fehlertoleranz ANMERKUNG Die statische und dynamische Teamart für die Link Aggregation (Switch-abhängig) wird auf Ports, auf denen der NIC-Partitionsmodus (NPAR) oder iSCSI-Offload aktiviert ist, nicht unterstützt. Manche Switches unterstützen FCoE-Offload im dynamischen LACP Teaming-Modus. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Switchdokumentation.
  • Seite 36: Einschränkungen Bei Den Teamarten Smart Load Balancing, Failover Und Slb (Auto-Fallback Deaktiviert)

    2–Konfigurieren von Teaming auf einem Windows Server Lastausgleich und Fehlertoleranz Alle primären Schnittstellen in einem Team sind durch das Senden und Empfangen von Teilmengen des gesamten Datenverkehrs an Lastausgleichsvorgängen beteiligt. Standby-Schnittstellen übernehmen diese Funktion, wenn die Verbindungen für alle primären Schnittstellen unterbrochen werden.
  • Seite 37: Unterstützung Für Teaming Und Large Send Offload Und

    2–Konfigurieren von Teaming auf einem Windows Server Lastausgleich und Fehlertoleranz Die Teamart Smart Load Balancing funktioniert mit allen Ethernet-Switches, ohne dass die Switch-Ports für einen bestimmten Trunking-Modus konfiguriert werden müssen. Nur IP-Verkehr wird für sowohl für den ankommenden als auch für den abgehenden Datenverkehr dem Lastausgleich unterzogen.
  • Seite 38: Virtuelle Lans Bei Windows

    Virtuelle LANs bei Windows Dieses Kapitel enthält Informationen zu VLANs für Teaming in Windows.  VLAN-Überblick  „Hinzufügen von VLANs zu Teams“ auf Seite 17 VLAN-Überblick Mit virtuellen LANs (VLANs) können Sie das physische LAN logisch unterteilen, Arbeitsgruppen logisch segmentieren und für jedes logische Segment Sicherheitsrichtlinien festlegen.
  • Seite 39: Beispiel Für Die Unterstützung Mehrerer Markierter Vlans Durch Server

    3–Virtuelle LANs bei Windows VLAN-Überblick Abbildung 3-1. Beispiel für die Unterstützung mehrerer markierter VLANs durch Server Abbildung 3-1 zeigt ein Netzwerk mit mehreren VLANs. In diesem Netzwerk besteht das physische LAN aus einem Switch, zwei Servern und fünf Clients. Das LAN ist logisch in drei verschiedene VLANs unterteilt, von denen jedes ein anderes IP-Subnetz darstellt.
  • Seite 40 3–Virtuelle LANs bei Windows VLAN-Überblick Tabelle 3-1. Beispiel für eine VLAN-Netzwerktopologie (fortgesetzt) Komponente Beschreibung Primärer Name- Ein sehr häufig verwendeter Server, der von allen VLANs und server IP-Subnetzen aus erreichbar sein muss. Auf dem Haupt-Server ist ein QLogic-Adapter installiert. Der Zugriff auf die drei IP-Teilnetze erfolgt über eine physische Adapterschnittstelle.
  • Seite 41: Hinzufügen Von Vlans Zu Teams

    3–Virtuelle LANs bei Windows Hinzufügen von VLANs zu Teams ANMERKUNG Das Markieren von VLANs muss nur bei Switch-Ports, die Trunk-Verbindungen zu anderen Switches herstellen, oder Ports, die an markierungsfähige Endstationen (z. B. Server oder Workstations) mit QLogic-Adaptern angeschlossen sind, aktiviert sein. ®...
  • Seite 42: Installieren Der Hardware

    Installieren der Hardware Dieses Kapitel bezieht sich auf die QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Add-In-Netzwerkkarten. Die Hardware-Installation umfasst Folgendes:  Systemanforderungen  „Sicherheitsvorkehrungen“ auf Seite 20 „Vor der Installation - Checkliste“ auf Seite 20   „Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte“ auf Seite 21 ANMERKUNG Service Personnel (Wartungspersonal): Dieses Produkt ist nur zur Installation an einem Standort mit Zugangsbeschränkung (RAL) konzipiert.
  • Seite 43: Anforderungen An Das Betriebssystem

    4–Installieren der Hardware Systemanforderungen Anforderungen an das Betriebssystem ANMERKUNG Da das Dell Update Packages Version xx.xx.xxx User’s Guide nicht im selben Zyklus aktualisiert wird wie das Handbuch dieses Ethernet-Adapters, sind die in diesem Abschnitt aufgeführten Betriebssysteme als die aktuellsten zu betrachten. Dieser Abschnitt beschreibt die Anforderungen für alle unterstützten Betriebssysteme.
  • Seite 44: Citrix Xenserver

    4–Installieren der Hardware Sicherheitsvorkehrungen  VMware ESXi 6.5 U2 VMware ESXi 6.5 U1   VMware ESXi 6.0 U3  VMware ESXi 6.0 U2 Citrix XenServer Die folgende Version von XenServer:  Citrix XenServer 6.5 Sicherheitsvorkehrungen WARNUNG Der Adapter wird in ein System installiert, dessen Betriebsspannungen tödlich sein können.
  • Seite 45: Installation Der Zusätzlichen Netzwerkkarte

    4–Installieren der Hardware Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte Wenn das System vollständig heruntergefahren ist, schalten Sie es aus, und ziehen Sie den Netzstecker. Entfernen Sie die Verpackung des Adapters, und legen Sie die Karte auf einer antistatischen Oberfläche ab. Prüfen Sie den Adapter und insbesondere den Stiftsockel auf sichtbare Anzeichen von Schäden.
  • Seite 46: Anschließen Der Netzwerkkabel

    4–Installieren der Hardware Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte Drücken Sie gleichmäßig auf die beiden Ecken der Karte, und schieben Sie die Adapterkarte in den Steckplatz, bis sie fest sitzt. Wenn der Adapter ordnungsgemäß eingesetzt wurde, sind die Portanschlüsse an der Steckplatzöffnung ausgerichtet, und die Frontplatte schließt genau mit dem Systemgehäuse ab.
  • Seite 47: Kupferdraht

    4–Installieren der Hardware Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte Kupferdraht Anschluss eines Kupferdrahts: Wählen Sie ein geeignetes Kabel aus. Tabelle 4-1 führt die Eigenschaften von Kabeln für den Anschluss an 100 und 1000BASE-T und 10GBASE-T auf: Tabelle 4-1. 100/1000BASE-T und 10GBASE-T-Kabelspezifikationen Porttyp Anschluss Speichermedien Maximale Länge...
  • Seite 48: Lichtwellenleiter

    4–Installieren der Hardware Installation der zusätzlichen Netzwerkkarte Lichtwellenleiter Anschluss eines Lichtwellenleiters: Wählen Sie ein geeignetes Kabel aus. Tabelle 4-2 führt die Eigenschaften von Lichtwellenleitern für den Anschluss an 1000 und 2500BASE-X-Ports auf: Siehe auch Tabelle unter „Unterstützte SFP+-Module pro NIC“ auf Seite 285.
  • Seite 49: Verwaltungsfunktionen

    Verwaltungsfunktionen Die Informationen über Verwaltungsfunktionen enthalten folgende Angaben:   „Host Bus Adapter-API“ auf Seite 26 Beim CIM-Modell (Common Information Model; Gemeinsames Informationsmodell) handelt es sich um einen von dem Standardisierungsgremium DMTF (Distributed Management Task Force) festgelegten Industriestandard. Microsoft implementiert CIM auf Windows-Server-Plattformen.
  • Seite 50: Host Bus Adapter-Api

    5–Verwaltungsfunktionen Host Bus Adapter-API QLASP stellt Ereignisse über Ereignisprotokolle bereit. Um diese Ereignisse anzuzeigen bzw. zu überwachen, verwenden Sie entweder die Ereignisanzeige der Windows-Serverplattformen oder das CIM. Der QLogic CIM-Provider stellt außerdem Ereignisinformationen über das generische Ereignismodell von CIM bereit. Bei diesen Ereignissen handelt es sich um __InstanceCreationEvent, _InstanceDeletionEvent und __InstanceModificationEvent, die durch CIM festgelegt werden.
  • Seite 51: Boot Agent-Treibersoftware

    Boot Agent-Treibersoftware In diesem Kapitel wird behandelt, wie man MBA in Client- und Serverumgebungen einrichtet:  Übersicht  „Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung“ auf Seite 28  „Einrichten von MBA Agent in einer Linux Server-Umgebung“ auf Seite 34 Übersicht QLogic BCM57xx und BCM57xxx Adapter unterstützen Preboot Execution Environment (PXE), Remote Program Load (RPL), iSCSI und Bootstrap Protocol...
  • Seite 52: Einrichten Von Mba Agent In Einer Client-Umgebung

    6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung  Windows Deployment Service (WDS). (Windows-Implementierungsdienst, WDS): Um Funktionen über die grundlegenden Netzwerkanbindungen hinaus zu erweitern, wenn ein Betriebssystem über Microsoft WDS geladen wird, generieren Sie ein WinPE-Image (3.0 oder höher), das den EVBD- oder den NDIS (Network Driver Interface Specification)-Treiber anwendet.
  • Seite 53: Management-Werkzeugs

    6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung Verwenden des Comprehensive Configuration Management-Werkzeugs Verwendung von CCM, um den MBA-Treiber zu konfigurieren: Starten Sie das System neu. Drücken Sie die Tasten STRG + S. Für diesen Vorgang stehen Ihnen nach entsprechender Aufforderung bis zu vier Sekunden Zeit zur Verfügung.
  • Seite 54: Verwenden Von Uefi

    6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung ANMERKUNG Legen Sie für iSCSI- und FCoE-bootfähige LOMs das Boot-Protokoll über das BIOS fest. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Systemdokumentation. ANMERKUNG Wenn Ihr System über mehrere Adapter verfügt und Sie unsicher sind, welchen Adapter Sie konfigurieren, drücken Sie die Tasten STRG + F6.
  • Seite 55 6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung Wählen Sie das Gerät aus, bei dem Sie die MBA-Einstellungen ändern möchten (siehe Abbildung 6-3). Abbildung 6-3. Geräteeinstellungen Wählen Sie auf der Seite Main Configuration (Hauptkonfiguration) die Option NIC Configuration (Schnittstellenkarten-Konfiguration) aus (siehe Abbildung 6-4).
  • Seite 56 6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung Abbildung 6-4. Hauptkonfigurationsseite Verwenden Sie auf der Seite „NIC Configuration“ (Netzwerkschnittstellen-Konfiguration) (siehe Abbildung 6-5) das Dropdown-Menü Legacy Boot Protocol (Legacy-Boot-Protokoll), um das gewünschte Boot-Protokoll auszuwählen, falls andere Boot-Protokolle als Preboot Execution Environment (PXE) verfügbar sind. Ist dies der Fall, gehören zu den anderen Boot-Protokollen iSCSI und FCoE.
  • Seite 57: Einrichten Von Bios

    6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Client-Umgebung Abbildung 6-5. NIC-Konfiguration ANMERKUNG Für iSCSI- und FCoE-bootfähige LOMs wird das Boot-Protokoll über das BIOS festgelegt. Weitere Informationen erhalten Sie in Ihrer Systemdokumentation. Drücken Sie die Taste UP ARROW (Pfeil-nach-oben), DOWN ARROW (Pfeil-nach-unten), LEFT ARROW (Pfeil-nach-links) und RIGHT ARROW (Pfeil-nach-rechts), um bei Bedarf die Werte der anderen Menüelemente zu ändern.
  • Seite 58: Einrichten Von Mba Agent In Einer Linux Server-Umgebung

    6–Boot Agent-Treibersoftware Einrichten von MBA Agent in einer Linux Server-Umgebung Einrichten von MBA Agent in einer Linux Server-Umgebung Die Red Hat Enterprise Linux-Distribution unterstützt PXE-Server. Hiermit können Benutzer eine vollständige Remote-Installation unter Linux über das Netzwerk ausführen. Im Lieferumfang des Pakets sind die Boot-Images Boot-Kernel (vmlinuz) und Initial-RAM-Disk (initrd) enthalten, die sich auf der Red Hat-CD Nr.
  • Seite 59: Linux-Treibersoftware

    Linux-Treibersoftware Die Informationen zur Linux-Treibersoftware enthalten folgende Angaben:  Einführung  „Einschränkungen“ auf Seite 36  „Verfügbare Pakete“ auf Seite 37 „Installieren der Linux-Treibersoftware“ auf Seite 38   „Schließen oder Entfernen des Linux-Treibers“ auf Seite 44  „Patchen von PCI-Dateien (optional)“ auf Seite 45 ...
  • Seite 60: Einschränkungen

    7–Linux-Treibersoftware Einschränkungen Tabelle 7-1. QLogic BCM57xx und BCM57xxx Linux-Treiber (fortgesetzt) Linux-Treiber Beschreibung cnic Der C-NIC-Treiber liefert die Schnittstelle zwischen den QLogic-Protokolltreibern der oberen Schicht (z. B. Speichertreibern) und den QLogicBCM57xx und BCM57xxx1-Gb- und 10-Gb-Netzwerkadaptern. Das C-NIC-Modul kann mit den bnx2- und bnx2x-Netzwerktreibern im Downstream und den bnx2fc- (FCoE-) und bnx2i- (iSCSI-) Treibern im Upstream verwendet werden.
  • Seite 61: Bnx2Fc-Treibereinschränkungen

    7–Linux-Treibersoftware Verfügbare Pakete bnx2fc-Treibereinschränkungen Die aktuelle Version des Treibers wurde für 2.6.x-Kernel getestet, beginnend mit dem 2.6.32-Kernel, der in RHEL 6.1-Distributionen enthalten ist. Der bnx2fc-Treiber lässt sich evtl. nicht auf ältenren Kerneln kompilieren. Die Testverfahren wurden beschränkt auf i386- und x86_64-Architekturen, RHEL 6.1, RHEL 7.0 und SLES 11 SP1 und höhere Distributionen.
  • Seite 62: Installieren Der Linux-Treibersoftware

    7–Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treibersoftware Der Linux-Treiber ist abhängig von Open-FCoE-Userspace-Managementtools als Frontend zur Steuerung der FCoE-Schnittstellen. Der Paketname des Open-FCoE-Tools lautet fcoe-utils für RHEL 6.4 und open-fcoe für Legacy-Versionen. Installieren der Linux-Treibersoftware Das Vorgehen der Installation der Linux-Treibersoftware beinhaltet:  Installieren des Quell-RPM-Pakets ...
  • Seite 63 7–Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treibersoftware Installieren Sie das neu kompilierte RPM: rpm -ivh RPMS/<arch>/netxtreme2-<version>.<arch>.rpm Bitte beachten Sie, dass die Option --force bei einigen Linux-Distributionen erforderlich sein kann, wenn Konflikte gemeldet werden. Für einen FCoE-Offload installieren Sie das Open-FCoE-Dienstprogramm. Gehen Sie bei RHEL 6.4 und Legacy-Versionen wie folgt vor: yum install fcoe-utils-<version>.rhel.64.brcm.<subver>.<arch>.rpm rpm -ivh fcoe-utils-<version>.rhel.64.brcm.<subver>.<arch>.rpm Für RHEL 6.4 und Legacy-Versionen ist die mit Ihrer Distribution gelieferte...
  • Seite 64 7–Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treibersoftware Aktivieren Sie alle ethX-Schnittstellen. ifconfig <ethX> up Konfigurieren Sie für SLES Ihre Ethernet-Schnittstellen mit YaST (ein Installations- und Konfigurationswerkzeug für openSUSE und die SUSE Linux Enterprise-Distributionen) so, dass sie beim Booten automatisch gestartet werden. Dazu legen Sie eine statische IP-Adresse fest oder aktivieren DHCP für die Schnittstelle.
  • Seite 65: Installieren Des Kmp-Pakets

    7–Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treibersoftware Installieren des KMP-Pakets ANMERKUNG Die aufgeführten Beispiele beziehen sich auf den bnx2x-Treiber, gelten aber auch für die Treiber bnx2fc und bnx2i. So installieren Sie das KMP-Paket: Installieren Sie das KMP-Paket: rpm -ivh <file> rmmod bnx2x Laden Sie den Treiber folgendermaßen: modprobe bnx2x Erstellen des Treibers aus der Quell-TAR-Datei ANMERKUNG...
  • Seite 66: Installieren Des Dkms-Binär-Rpm-Treiberpakets

    7–Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treibersoftware Installieren Sie den Treiber und die Man-Page: make install ANMERKUNG Entnehmen Sie die Angaben zum Speicherort des installierten Treibers den vorherigen RPM-Anweisungen. Installieren Sie den Benutzer-Daemon (iscsiuio). Anweisungen zum Laden der für die Nutzung der QLogic-Funktion zum iSCSI-Offload erforderlichen Softwarekomponenten finden Sie unter „Laden Sie die erforderlichen iSCSI-Softwarekomponenten, und führen Sie sie aus“...
  • Seite 67: Installieren Des Binär-Kmod- Und Kmp-Treiberpakets

    7–Linux-Treibersoftware Installieren der Linux-Treibersoftware Vergewissern Sie sich anhand des Meldungsprotokolls, dass Ihr Netzwerkadapter iSCSI unterstützt. Wenn die Meldung "bnx2i: dev eth0 does not support iSCSI" (bnx2i: dev eth0 unTerstützt iSCSI nicht) im Meldungsprotokoll angezeigt wird, nachdem Sie den bnx2i-Treiber geladen haben, bietet der Adapter keine iSCSI-Unterstützung. Diese Meldung wird möglicherweise erst angezeigt, wenn die Schnittstelle geöffnet wird, wie bei: ifconfig eth0 up...
  • Seite 68: Sie Sie Aus

    7–Linux-Treibersoftware Laden Sie die erforderlichen iSCSI-Softwarekomponenten, und führen Sie sie aus Laden Sie die erforderlichen iSCSI-Softwarekomponenten, und führen Sie sie aus Die QLogiciSCSI Offload Software-Suite besteht aus drei Kernelmodulen und einem Benutzer-Daemon. Erforderliche Softwarekomponenten können entweder manuell oder über Systemdienste geladen werden. Entfernen Sie den bestehenden Treiber, sofern erforderlich.
  • Seite 69: Entfernen Des Treibers Aus Einer Tar-Installation

    7–Linux-Treibersoftware Patchen von PCI-Dateien (optional) ANMERKUNG Der vorherige Befehl entfernt auch das C-NIC-Modul. Wenn der Treiber mit RPM installiert wurde, entfernen Sie ihn anhand des folgenden Befehls: rpm -e netxtreme2 Entfernen des Treibers aus einer TAR-Installation ANMERKUNG Die aufgeführten Beispiele beziehen sich auf den bnx2x-Treiber, gelten aber auch für die Treiber bnx2fc und bnx2i.
  • Seite 70: Netzwerkinstallationen

    7–Linux-Treibersoftware Netzwerkinstallationen Wenn Sie Dienstprogramme zur Hardware-Erkennung wie Red Hat kudzu verwenden möchten, um von bnx2 unterstützte Geräte zu erkennen, müssen möglicherweise eine Reihe von Dateien mit PCI-Händler- und -Geräteinformationen aktualisiert werden. Übernehmen Sie die Aktualisierungen, indem Sie die in der ergänzenden TAR-Datei enthaltenen Skripten ausführen. Wenden Sie beispielsweise unter Red Hat Enterprise Linux die Updates mithilfe der folgenden Befehle an: ./patch_pcitbl.sh...
  • Seite 71: Einstellen Der Werte Für Optionale Eigenschaften

    7–Linux-Treibersoftware Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften Für die verschiedenen Treiber liegen unterschiedliche optionale Eigenschaften vor:  bnx2x-Treiberparameter  bnx2i-Treiberparameter  bnx2fc-Treiberparameter bnx2x-Treiberparameter In den folgenden Abschnitten werden die Parameter für den Treiber bnx2x ausführlich beschrieben.
  • Seite 72: Dropless_Fc

    7–Linux-Treibersoftware Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften oder modprobe bnx2x int_mode=2 Setzen Sie den Parameter int_mode auf 3, um die Verwendung des MSI-X-Modus durch alleBCM57xx und BCM57xxx-Adapter des Systems zu erzwingen. dropless_fc Mit dem Parameter dropless_fc können Sie einen zusätzlichen Flow Control-Mechanismus in den BCM57xx und BCM57xxx-Adaptern aktivieren.
  • Seite 73: Pri_Map

    7–Linux-Treibersoftware Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften pri_map Der optionale Parameter pri_map wird verwendet, um den VLAN-PRI-Wert oder den IP-DSCP-Wert in der Hardware auf eine andere oder dieselbe Dienstklasse zu setzen. Der Treiber wertet diesen 32-Bit-Parameter als einen 8er-Wert mit jeweils 4 Bits aus.
  • Seite 74: Time_Stamps

    7–Linux-Treibersoftware Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften time_stamps Enable TCP TimeStamps aktiviert bzw. deaktiviert die TCP-Zeitstempel-Funktion bei verschobenen iSCSI-Verbindungen. Standardeinstellung: TCP-Zeitstempel-Funktion ist DEAKTIVIERT. Zum Beispiel: insmod bnx2i.ko time_stamps=1 oder modprobe bnx2i time_stamps=1 sq_size Verwenden Sie Configure SQ size (SQ-Größe konfigurieren), um die Größe der Sendewarteschlange für verschobene Verbindungen festzulegen.
  • Seite 75: Last_Active_Tcp_Port

    7–Linux-Treibersoftware Einstellen der Werte für optionale Eigenschaften last_active_tcp_port Last active TCP port used ist ein Statusparameter, der die TCP-Portnummer angibt, die in der iSCSI-Offload-Verbindung zuletzt verwendet wurde. Standard: k.A. Gültige Werte: k.A. Anmerkung: Dieser Parameter ist schreibgeschützt. ooo_enable Die Funktion Enable TCP out-of-order (TCP außerhalb der Reihenfolge aktivieren) aktiviert bzw.
  • Seite 76: Treiberstandardeinstellungen

    7–Linux-Treibersoftware Treiberstandardeinstellungen Treiberstandardeinstellungen In den folgenden Abschnitten werden die Parameter für die Treiber ausführlich beschrieben.  bnx2-Treiberstandards  bnx2x-Treiberstandards bnx2-Treiberstandards Geschwindigkeit: Die automatische Aushandlung wird für alle Übertragungsraten angekündigt. Datenflusssteuerung: Die automatische Aushandlung wird für RX und TX angekündigt. MTU: 1500 (Bereich von 46 bis 9000) RX-Ringgröße: 255 (Bereich von 0 bis 4080) RX-Jumbo-Ringgröße: 0 (Bereich von 0 bis 16320) mit Treiberanpassung auf Basis von MTU und Rx-Ringgröße...
  • Seite 77: Bnx2X-Treiberstandards

    7–Linux-Treibersoftware Treibermeldungen bnx2x-Treiberstandards Geschwindigkeit: Die automatische Aushandlung wird für alle Übertragungsraten angekündigt. Datenflusssteuerung: Die automatische Aushandlung wird für RX und TX angekündigt. MTU: 1500 (Bereich von 46 bis 9600) RX-Ringgröße: 4078 (Bereich von 0 bis 4078) TX-Ringgröße: 4078 (Bereich (MAX_SKB_FRAGS+4) bis 255). MAX_SKB_FRAGS ändert sich je nach Kernel und Architektur.
  • Seite 78: C-Nic-Treiberanmeldung (Nur Bnx2)

    7–Linux-Treibersoftware Treibermeldungen C-NIC-Treiberanmeldung (nur bnx2) QLogic BCM57xx and BCM57xxx cnic v1.1.19 (Sep 25, 2007) Netzwerkkarte gefunden eth#: QLogic BCM57xx and BCM57xxx xGb (B1) PCI-E x8 found at mem f6000000, IRQ 16, node addr 0010180476ae cnic: Added CNIC device: eth0 Übertragungsrate und aktive Verbindung bnx2x: eth# NIC Link is Up, 10000 Mbps full duplex Nicht aktive Verbindung bnx2x: eth# NIC Link is Down...
  • Seite 79: Übersteigt Maximal Zulässige Iscsi-Offload-Obergrenze

    7–Linux-Treibersoftware Treibermeldungen Übersteigt maximal zulässige iSCSI-Offload-Obergrenze bnx2i: alloc_ep: unable to allocate iscsi cid bnx2i: unable to allocate iSCSI context resources Netzwerkpfad zum Zielknoten und Transportnamenbindung sind unterschiedliche Geräte bnx2i: conn bind, ep=0x... ($ROUTE_HBA) does not belong to hba $USER_CHOSEN_HBA Dabei ist ROUTE_HBA das Netzgerät, auf das die Verbindung anhand von Routinginformationen verschoben wurde, und USER_CHOSEN_HBA ist der Host Bus Adapter, mit dem der Zielknoten verbunden ist (anhand des iSCSI-Transportnamens)
  • Seite 80: Fehler

    7–Linux-Treibersoftware Treibermeldungen C-NIC erfasst iSCSI-Protokollverstoß – Schwerwiegende Fehler bnx2i: iscsi_error - wrong StatSN rcvd bnx2i: iscsi_error - hdr digest err bnx2i: iscsi_error - data digest err bnx2i: iscsi_error - wrong opcode rcvd bnx2i: iscsi_error - AHS len > 0 rcvd bnx2i: iscsi_error - invalid ITT rcvd bnx2i: iscsi_error - wrong StatSN rcvd bnx2i: iscsi_error - wrong DataSN rcvd...
  • Seite 81: C-Nic Detects Iscsi Protocol Violation - Keine Schwerwiegende Warnung

    7–Linux-Treibersoftware Treibermeldungen C-NIC Detects iSCSI Protocol Violation – Keine schwerwiegende Warnung bnx2i: iscsi_warning - invalid TTT bnx2i: iscsi_warning - invalid DataSN bnx2i: iscsi_warning - invalid LUN field ANMERKUNG Der Treiber muss so konfiguriert werden, dass bestimmte Verstöße als Warnung und nicht als schwerwiegende Fehler behandelt werden. Treiber führt Wiederherstellung einer Sitzung durch conn_err - hostno 3 conn 03fbcd00, iscsi_cid 2 cid a1800 Abgelehnte iSCSI-PDU vom Ziel erhalten...
  • Seite 82: C-Nic-Gerät Nicht Durch

    7–Linux-Treibersoftware Treibermeldungen Treiber führt Handshake mit iSCSI-Offload-fähigem C-NIC-Gerät nicht durch bnx2fc: init_failure due to invalid opcode bnx2fc: init_failure due to context allocation failure bnx2fc: init_failure due to NIC error bnx2fc: init_failure due to completion status error bnx2fc: init_failure due to HSI mismatch Keine gültige Lizenz, um FCoE zu starten bnx2fc: FCoE function not enabled <ethX>...
  • Seite 83: Aufgrund Einer Nicht Abgeschlossenen Sitzung Kann

    7–Linux-Treibersoftware Teaming-Funktion mit Channel Bonding Aufgrund einer nicht abgeschlossenen Sitzung kann E/A- Anfrage (Eingabe/Ausgabe) kann nicht durchgeführt werden. bnx2fc: Unable to post io_req Falsche L2-Empfangsframes verwerfen bnx2fc: FPMA mismatch... drop packet bnx2fc: dropping frame with CRC error Host Bus Adapter und lport-Zuweisungsfehler bnx2fc: Unable to allocate hba bnx2fc: Unable to allocate scsi host NPIV Port Erstellung...
  • Seite 84: Open-Iscsi-Benutzeranwendungen

    7–Linux-Treibersoftware iSCSI-Verschiebung in Linux Open-iSCSI-Benutzeranwendungen Installieren Sie die integrierten open-iscsi-Initiator-Programme von der DVD, und führen Sie sie aus. Weitere Details finden Sie unter „Verfügbare Pakete“ auf Seite Benutzeranwendung - iscsiuio Installieren Sie den iscsiuio-Daemon, bevor Sie iSCSI-Verbindungen erstellen, und führen Sie ihn aus. Der Treiber kann ohne den Daemon keine Verbindungen zum iSCSI-Ziel herstellen.
  • Seite 85: Vlan-Konfiguration Für Iscsi-Offload (Linux)

    7–Linux-Treibersoftware iSCSI-Verschiebung in Linux Hierbei enthält die iface-Datei die folgenden Informationen für SLES 11 SP1: iface.net_ifacename = ethX iface.iscsi_ifacename = <name of the iface file> iface.hwaddress = xx:xx:xx:xx:xx:xx iface.ipaddress = XX.XX.XX.XX iface.transport_name = bnx2i Achten Sie darauf, dass der Wert für iface.hwaddress in Kleinbuchstaben angegeben wird.
  • Seite 86: Herstellen Von Verbindungen Mit Iscsi-Zielen

    7–Linux-Treibersoftware iSCSI-Verschiebung in Linux ANMERKUNG Obwohl es nicht zwingend erforderlich ist, empfiehlt QLogic, die gleiche VLAN-ID im Feld iface.iface_num zur Identifikation der iface-Datei zu konfigurieren. Herstellen von Verbindungen mit iSCSI-Zielen In der Dokumentation zu open-scsi finden Sie eine umfassende Liste der iscsiadm-Befehle.
  • Seite 87: Häufig Gestellte Fragen Zu Linux Iscsi-Offload

    7–Linux-Treibersoftware iSCSI-Verschiebung in Linux Häufig gestellte Fragen zu Linux iSCSI-Offload  Nicht alle QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Adapter unterstützen iSCSI-Offload.  Die iSCSI-Sitzung wird nach Hot-Remove und Hot-Plug nicht wiederhergestellt. Damit Microsoft Multipfad-E/A (MPIO) ordnungsgemäß funktioniert, müssen  Sie iSCSI noopout in jeder iSCSI-Sitzung aktivieren. Die Vorgänge für das Einrichten von Werten für noop_out_interval und noop_out_timeout finden Sie in der Open-iSCSI-Dokumentation.
  • Seite 88: Vmware-Treibersoftware

    VMware-Treibersoftware In diesem Kapitel werden folgende Themen zur VMware-Treibersoftware behandelt:  Verfügbare Pakete  Netzwerkunterstützung, Treiber  „Unterstützung von FCoE“ auf Seite 70 „iSCSI-Unterstützung“ auf Seite 73  ANMERKUNG Informationen in diesem Kapitel beziehen sich hauptsächlich auf die aktuell unterstützten VMware-Versionen: ESXi 6.0 U2, ESXi 6.5 und ESXi 6.7. ESXi 6.7 verwendet eigene Treiber für alle Protokolle.
  • Seite 89: Netzwerkunterstützung, Treiber

    8–VMware-Treibersoftware Netzwerkunterstützung, Treiber Netzwerkunterstützung, Treiber In diesem Abschnitt wird der VMware ESXi-Treiber bnx2x für QLogic BCM57xx und BCM57xxx PCIe 10 GbE-Netzwerkadapter beschrieben. Er enthält folgende Informationen: Herunterladen, Installieren und Aktualisieren von VMware-Treibern sowie Entladen und Entfernen von Treibern, Erklärungen der Treiberparameter, Standardeinstellungen und Treibermeldungen.
  • Seite 90: Num_Queues

    8–VMware-Treibersoftware Netzwerkunterstützung, Treiber Um die TPA-Funktion auf allen BCM57xx und BCM57xxx-Netzwerkadaptern des Systems zu deaktivieren, setzen Sie den Parameter disable_tpa auf 1 (siehe unten): vmkload_mod bnx2x disable_tpa=1 Verwenden Sie ethtool, um TPA (LRO) für einen bestimmten Netzwerkadapter zu deaktivieren. num_queues Legen Sie mit dem Parameter num_queues die Anzahl der Warteschlangen fest (standardmäßig ist die Anzahl der CPUs eingestellt).
  • Seite 91: Rss

    8–VMware-Treibersoftware Netzwerkunterstützung, Treiber Verwenden Sie den optionalen Parameter RSS, um die Anzahl der Warteschlangen für die empfangsseitige Skalierung zu bestimmen. Bei VMware ESXi 6.0 U2 und 6.5 können die RSS -Werte 2 bis 4 sein; RSS=1 deaktiviert die RSS-Warteschlangen. max_vfs Verwenden Sie den optionalen Parameter max_vfs, um eine bestimmte Menge an virtuellen Funktionen zu aktivieren.
  • Seite 92: Enable_Live_Grcdump

    8–VMware-Treibersoftware Netzwerkunterstützung, Treiber enable_live_grcdump Verwenden Sie den Parameter enable_live_grcdump, um anzuzeigen, welcher Firmware-Dump für die Fehlerbehebung erfasst wird. Gültige Werte: Wert Beschreibung Live Global Register Controller (GRC)-Dump deaktivieren Parität/Live GRC-Dump (Standard) aktivieren Sende-Zeitüberschreitung für GRC-Dump aktivieren Statistik-Zeitüberschreitung für GRC-Dump aktivieren Die Standardeinstellung eignet sich in den meisten Situationen.
  • Seite 93: Treibermeldungen

    8–VMware-Treibersoftware Netzwerkunterstützung, Treiber Treibermeldungen Die nachfolgende Auflistung zeigt die gängigsten Beispielmeldungen des VMware ESXi-Treibers bnx2x, die in der Datei /var/log/vmkernel.log protokolliert werden können. Geben Sie den Befehl dmesg -n <level> aus, um die Ebene zu steuern, auf der Meldungen an der Konsole angezeigt werden. Die meisten Systeme sind standardmäßig auf die Ebene 6 eingestellt.
  • Seite 94: Multiqueue Und Netqueue

    8–VMware-Treibersoftware Unterstützung von FCoE Um NetQueue über das manuelle Laden des bnx2x VMkernel-Moduls zu deaktivieren, führen Sie den folgenden Befehl aus: vmkload_mod bnx2x num_queues=1 Sie können die Einstellungen auch nach Neustarts mit dem folgenden Befehl beibehalten: esxcfg-module -s num_queues =1 bnx2x Starten Sie das Gerät neu, damit die Einstellungen in Kraft treten.
  • Seite 95: Unterstützte Distributionen

    8–VMware-Treibersoftware Unterstützung von FCoE von Ethernet-Paketen für den VMware-Hostnetzwerk-Stack verantwortlich. Der bnx2x-Treiber empfängt und verarbeitet darüber hinaus Geräte-Interrupts, sowohl für sich selbst (für L2-Netzwerke) als auch für die bnx2fc-Treiber (FCoE-Protokoll) und C-NIC-Treiber.  Der bnx2fc QLogic VMware FCoE-Treiber ist ein Kernel-Modustreiber, mit dem eine Übersetzungsschicht zwischen dem VMware SCSI-Stack und der QLogic FCoE-Firmware und -Hardware bereitgestellt wird.
  • Seite 96: Installationsprüfung

    8–VMware-Treibersoftware Unterstützung von FCoE Ausgabebeispiel: vmhba34 Source MAC: bc:30:5b:01:82:39 FCF MAC: 00:05:73:cf:2c:ea VNPort MAC: 0e:fc:00:47:04:04 Physical NIC: vmnic7 User Priority: 3 VLAN id: 2008 VN2VN Mode Enabled: false Die Ausgabe dieses Befehls muss eine gültige FCoE-Weiterleitung (FCF) MAC, VNPort MAC, Priorität und VLAN-ID für die Fabric, die mit dem C-NIC verbunden ist, anzeigen.
  • Seite 97: Einschränkungen

    8–VMware-Treibersoftware iSCSI-Unterstützung Wenn der Host-WWPN nicht in der FLOGI-Datenbank angezeigt wird, prüfen Sie die Treiberprotokollmeldungen. Einschränkungen Folgende Einschränkungen gelten für FCoE-Support:  NPIV wird zurzeit aufgrund von Abhängigkeiten von unterstützenden Komponenten (libfc, libfcoe) und Modulen nicht auf ESXi mit abhängigen Hardwarelösungen unterstützt.
  • Seite 98: Vm Network Properties (Vm-Netzwerkeigenschaften): Beispiel

    8–VMware-Treibersoftware iSCSI-Unterstützung Abbildung 8-1. VM Network Properties (VM-Netzwerkeigenschaften): Beispiel 1 BC0054508-01 J...
  • Seite 99: Vm Network Properties (Vm-Netzwerkeigenschaften): Beispiel

    8–VMware-Treibersoftware iSCSI-Unterstützung Abbildung 8-2. VM Network Properties (VM-Netzwerkeigenschaften): Beispiel 2 Konfigurieren Sie das VLAN über VMkernel. BC0054508-01 J...
  • Seite 100: Windows-Treibersoftware

    Windows-Treibersoftware Die Informationen zur Windows-Treibersoftware enthalten folgende Angaben:  Installieren der Treibersoftware  „Ändern der Treibersoftware“ auf Seite 82  „Reparieren oder Neuinstallieren der Treibersoftware“ auf Seite 83 „Entfernen der Gerätetreiber“ auf Seite 83   „Anzeigen oder Ändern der Adapter-Eigenschaften“ auf Seite 84 ...
  • Seite 101: Verwenden Des Installationsprogramms

    9–Windows-Treibersoftware Installieren der Treibersoftware ANMERKUNG  Prüfen Sie vor dem Installieren der Treibersoftware, dass Ihr Windows-Betriebssystem mit dem neuesten Service Pack auf die aktuelle Version aufgerüstet ist.  Stellen Sie sicher, dass vor der Verwendung der QLogicBCM57xx und BCM57xxx-Controller ein Netzwerkgerätetreiber auf Ihrem Windows-Betriebssystem installiert wurde.
  • Seite 102: Eingabeaufforderung Des Installshield-Assistenten Für Das

    9–Windows-Treibersoftware Installieren der Treibersoftware So installieren Sie die QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Treiber und Managementanwendungen: Wenn das Fenster Found New Hardware Wizard (Assistent für das Suchen neuer Hardware) angezeigt wird, klicken Sie auf Cancel (Abbrechen). Auf dem Quelldatenträger mit dem Treiber oder an dem Speicherort, zu dem Sie das Paket mit den Software-Treibern heruntergeladen haben, können Sie Folgendes machen: Öffnen Sie den Ordner für das Betriebssystem.
  • Seite 103 9–Windows-Treibersoftware Installieren der Treibersoftware Klicken Sie im InstallShield-Begrüßungsfenster auf Next (Weiter), um fortzufahren. Nachdem Sie den Lizenzvertrag gelesen haben, klicken Sie auf I accept the terms in the license agreement (Ich stimme den Bedingungen der Lizenzvereinbarung zu) und dann auf Next (Weiter). Wählen Sie die Funktionen aus, die Sie installieren möchten.
  • Seite 104: Verwenden Der Hintergrundinstallation

    9–Windows-Treibersoftware Installieren der Treibersoftware Informationen dazu, wie Sie herausfinden können, ob Sie den Microsoft-Patch installieren müssen, finden Sie unter Tabelle 9-1. Tabelle 9-1. Windows-Betriebssysteme und iSCSI-Absturzspeicherabbild Microsoft-Patch Microsoft iSCSI Software Betriebssystem (MS KB939875) Initiator erforderlich? erforderlich? NDIS Windows Server 2008 Ja (im Betriebssystem Nein enthalten)
  • Seite 105 9–Windows-Treibersoftware Installieren der Treibersoftware So führen Sie im Hintergrund ein Upgrade aus dem Quellordner des Installationsprogramms heraus durch: Geben Sie den folgenden Befehl aus: setup /s /v/qn So führen Sie im Hintergrund eine Neuinstallation desselben Installationsprogramms durch: Geben Sie den folgenden Befehl aus: setup /s /v"/qn REINSTALL=ALL"...
  • Seite 106: Ändern Der Treibersoftware

    9–Windows-Treibersoftware Ändern der Treibersoftware So führen Sie eine Hintergrundinstallation von einer Batch-Datei aus durch: Um eine Hintergrundinstallation von einer Batch-Datei aus durchzuführen und zu warten bis die Installation vollständig abgeschlossen ist, bevor Sie mit der nächsten Befehlszeile fortfahren, geben Sie folgenden Befehl aus: start /wait setup /s /w /v/qn Ändern der Treibersoftware So ändern Sie die Treibersoftware:...
  • Seite 107: Reparieren Oder Neuinstallieren Der Treibersoftware

    9–Windows-Treibersoftware Reparieren oder Neuinstallieren der Treibersoftware Reparieren oder Neuinstallieren der Treibersoftware So reparieren oder installieren Sie die Treibersoftware neu: Doppelklicken Sie in der Systemsteuerung auf Add or Remove Programs (Software). Klicken Sie auf QLogic Drivers and Management Applications (QLogic-Treiber und Managementanwendungen), und klicken Sie auf Change (Ändern).
  • Seite 108: Anzeigen Oder Ändern Der Adapter-Eigenschaften

    9–Windows-Treibersoftware Anzeigen oder Ändern der Adapter-Eigenschaften Starten Sie Ihr System neu, um die Treiber vollständig zu entfernen. Wenn Sie das System nicht neu starten, können Sie die Treiber nicht erfolgreich installieren. Anzeigen oder Ändern der Adapter-Eigenschaften So zeigen Sie die Eigenschaften eines QLogic-Netzwerkadapters an bzw. ändern sie: Klicken Sie in der Systemsteuerung auf QLogicControl Suite.
  • Seite 109: Optionen Zur Energieverwaltung Des Geräts

    9–Windows-Treibersoftware Einstellen der Optionen zur Energieverwaltung Abbildung 9-2. Optionen zur Energieverwaltung des Geräts ANMERKUNG  Die Seite „Power Management“ (Energieverwaltung) ist nur bei Servern verfügbar, die Energieverwaltung unterstützen.  Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Allow the device to wake the computer (Gerät kann den Computer aus dem Ruhezustand aktivieren), um die Funktion „Wake-on LAN“...
  • Seite 110: Konfigurieren Des Zu Verwendenden Kommunikationsprotokolls Über Die Qcc-Benutzeroberfläche, Qcc Powerkit Und Qcs Cli

    9–Windows-Treibersoftware Konfigurieren des zu verwendenden Kommunikationsprotokolls über die QCC-Benutzeroberfläche, QCC Konfigurieren des zu verwendenden Kommunikationsprotokolls über die QCC-Benutzeroberfläche, QCC PowerKit und QCS CLI Es gibt zwei Hauptkomponenten der Verwaltungsanwendungen für die QCC-Benutzeroberfläche, QCC PowerKit und die QCS-Befehlszeilenschnittstelle: den RPC-Agenten und die Clientsoftware. Ein RPC-Agent wird auf einem Server oder Managed Host installiert, der ein oder mehrere konvergierte Netzwerkadapter (CNA) enthält.
  • Seite 111: Iscsi-Protokoll

    iSCSI-Protokoll Dieses Kapitel enthält folgende Informationen zum iSCSI-Protokoll:  iSCSI Boot  „iSCSI-Absturzspeicherabbild“ auf Seite 120  „iSCSI-Offload unter Windows Server“ auf Seite 120 iSCSI Boot QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit Ethernet (GbE)-Adapter der Reihe 4xxxx unterstützen die iSCSI-Startfunktion zur Aktivierung des Netzwerkstarts von Betriebssystemen auf Systemen ohne Festplatte.
  • Seite 112: Einrichten Von Iscsi-Boot

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot  Linux RHEL 6 und höhere Versionen, und SLES 11.1 und höhere Versionen (untertützt Offload- und Non-Offload-Pfade)  SLES 10.x und SLES 11 (unterstützen nur den Non-Offload-Pfad) VMware ESXi 5.0 und höher für IPv4 (unterstützt nur den ...
  • Seite 113: Konfigurieren Der Iscsi-Bootparameter

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot  IQN des Initiators CHAP-ID und CHAP-Kennwort  Konfigurieren der iSCSI-Bootparameter So konfigurieren Sie die iSCSI-Startparameter: Klicken Sie auf der Seite „NIC Configuration“ (NIC-Konfiguration) im (Legacy-Startprotokoll) auf iSCSI Drop-Down-Menü Legacy Boot Protocol (siehe Abbildung 10-1). Abbildung 10-1. Legacy Boot Protocol (Legacy-Startprotokoll) Gemäß...
  • Seite 114: Uefi, Iscsi-Konfiguration

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Konfigurieren Sie die QLogic iSCSI-Boot-Software für die statische oder die dynamische Konfiguration entweder über das CCM-Dienstprogramm, über das UEFI-Dienstprogramm (siehe Abbildung 10-2), über die QCC-Benutzeroberfläche oder die QCS-Befehlszeilenschnittstelle. Abbildung 10-2. UEFI, iSCSI-Konfiguration BC0054508-01 J...
  • Seite 115: Uefi, Iscsi-Konfiguration, Allgemeine Iscsi-Parameter

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Die Konfigurationsoptionen im Fenster „General Parameters“ (Allgemeine Parameter, siehe Abbildung 10-3) werden in Tabelle 10-1 aufgeführt. Abbildung 10-3. UEFI, iSCSI-Konfiguration, allgemeine iSCSI-Parameter Tabelle 10-1 enthält sowohl Parameter für IPv4 als auch für IPv6. Parameter, die nur für IPv4 bzw. IPv6 gelten, sind entsprechend gekennzeichnet.
  • Seite 116: Beschreibung

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Tabelle 10-1. Konfigurationsoptionen Option Beschreibung TCP/IP parameters Diese Option gilt nur für IPv4. legt fest, ob die iSCSI-Boothost-Software die through IP-Adresse über DHCP erhält (aktiviert) oder eine statische IP-Konfiguration (DHCPTCP/IP-Paramet verwendet (deaktiviert) er über DHCP) IP Autoconfiguration Diese Option gilt nur für IPv6.
  • Seite 117: Konfigurieren Des Mba-Bootprotokolls

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Tabelle 10-1. Konfigurationsoptionen (fortgesetzt) Option Beschreibung DHCP Vendor ID legt fest, wie die iSCSI-Boothost-Software bei DHCP das Feld „Vendor Class ID“ interpretiert. Wenn das Feld „Vendor Class ID“ im DHCP Offer Packet dem Wert in diesem Feld entspricht, sucht die iSCSI-Boothost-Software in den Feldern „DHCP Option 43“...
  • Seite 118: Konfigurieren Einer Statischen Iscsi-Boot-Konfiguration

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Konfigurieren einer statischen iSCSI-Boot-Konfiguration Bei einer statischen Konfiguration müssen Sie die IP-Adresse des Systems, den Initiator-IQN des Systems und die unter „Konfigurieren des iSCSI-Ziels“ auf Seite 88 erhaltenen Parameter des Ziels eingeben. Informationen über Konfigurationsoptionen finden Sie unter Tabelle 10-1 auf Seite So konfigurieren Sie die iSCSI-Boot-Parameter in einer statischen Konfiguration:...
  • Seite 119: Iscsi-Konfiguration, Iscsi-Initiatorparameter

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot ANMERKUNG Für die Erstinstallation des Betriebssystems auf einer freien iSCSI Ziel-LUN von einer CD/DVD-ROM oder einem gemounteten, startfähigen Betriebssysteminstallationsabbild setzen Sie Boot from Target (Booten vom Zielsystem) auf One Time Disabled (Einmalige Deaktivierung). Diese Einstellung sorgt dafür, dass das System nach erfolgreichem Login und Verbindungsaufbau nicht vom konfigurierten iSCSI-Ziel bootet.
  • Seite 120 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Geben Sie im Fenster „iSCSI Initiator Parameters“ (iSCSI-Initiatorparameter) (Abbildung 10-4) Werte für Folgendes ein:  IP Address (IP-Adresse) (nicht angegebene IPv4- und IPv6-Adressen sollten jeweils 0.0.0.0 und :: lauten) ANMERKUNG Geben Sie die IP-Adresse ein. Achten Sie dabei auf die korrekte Eingabe.
  • Seite 121: Iscsi-Konfiguration, Iscsi-Parameter Des Ersten Ziels

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Abbildung 10-5. iSCSI-Konfiguration, iSCSI-Parameter des ersten Ziels Führen Sie im Fenster „iSCSI First Target Parameters“ (iSCSI-Parameter des ersten Ziels) die folgenden Aktivitäten aus (Abbildung 10-5): Aktivieren Sie Connect (Verbinden), um eine Verbindung zum iSCSI-Ziel herzustellen. Geben Sie die folgenden Werte ein, die auch beim Konfigurieren des iSCSI-Ziels verwendet wurden: ...
  • Seite 122: Konfigurieren Einer Dynamischen Iscsi-Boot-Konfiguration

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Konfigurieren einer dynamischen iSCSI-Boot-Konfiguration Bei einer dynamischen Konfiguration müssen Sie lediglich vorgeben, dass die IP-Adresse des Systems und die Daten für Ziel/Initiator über DHCP bereitgestellt werden sollen (siehe Konfiguration von IPv4 und IPv6 unter „Konfigurieren des DHCP-Servers auf Unterstützung von iSCSI-Boot“ auf Seite 100).
  • Seite 123 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot So konfigurieren Sie die iSCSI-Boot-Parameter mithilfe einer dynamischen Konfiguration: Nehmen Sie im Menüfenster „General Parameters“ (Allgemeine Parameter) die folgenden Einstellungen vor: TCP/IP parameters via DHCP (TCP/IP-Parameter via DHCP):  Enabled (Aktiviert) (Für IPv4.)  IP Autoconfiguration (IP-Autokonfiguration): Enabled (Aktiviert) (Für IPv6, Non-Offload.) ...
  • Seite 124: Aktivieren Der Chap-Authentifizierung

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Aktivieren der CHAP-Authentifizierung Stellen Sie sicher, dass die CHAP-Authentifizierung auf dem Ziel und dem Initiator aktiviert wurde. So aktivieren Sie die CHAP-Authentifizierung: Setzen Sie im Fenster „iSCSI General Parameters“ (Allgemeine iSCSI-Parameter) die Option CHAP Authentication (CHAP-Authentifizierung) auf Enabled (Aktiviert). Geben Sie im Fenster „iSCSI Initiator Parameters“...
  • Seite 125: Dhcp-Konfiguration Für Iscsi-Boot Bei Ipv4

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot DHCP-Konfiguration für iSCSI-Boot bei IPv4 Das DHCP-Protokoll beinhaltet eine Anzahl von Optionen, die Konfigurationsinformationen an den DHCP-Client übermitteln. Die QLogic-Adapter unterstützen die folgenden DHCP-Konfigurationen für iSCSI-Boot:  DHCP Option 17, Root Path  DHCP Option 43, Herstellerspezifische Informationen DHCP Option 17, Root Path Mit Hilfe von Option 17 werden Informationen über das iSCSI-Ziel an den iSCSI-Client übermittelt.
  • Seite 126: Definition Der Unteroptionen Von Dhcp Option

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot DHCP Option 43, Herstellerspezifische Informationen DHCP Option 43 (herstellerspezifische Informationen) stellt dem iSCSI-Client mehr Konfigurationsoptionen zur Verfügung als DHCP Option 17. In dieser Konfiguration werden drei zusätzliche Unteroptionen angeboten, die den Initiator-IQN dem iSCSI-Boot-Client zuweisen und zusätzlich zwei iSCSI-Ziel-IQN bereitstellen, die zum Booten verwendet werden können.
  • Seite 127: Dhcp-Konfiguration Für Iscsi-Boot Bei Ipv6

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot DHCP-Konfiguration für iSCSI-Boot bei IPv6 Der DHCPv6-Server stellt eine Anzahl von Optionen zur Verfügung, darunter eine zustandslose oder zustandbehaftete IP-Konfiguration sowie Informationen für den DHCPv6-Client. Die QLogic-Adapter unterstützen die folgenden DHCP-Konfigurationen für iSCSI-Boot:  DHCPv6 Option 16, Vendor Class-Option ...
  • Seite 128: Konfigurieren Des Dhcp-Servers

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot ANMERKUNG Die Klammern [ ] in Tabelle 10-4 sind für IPv6-Adressen erforderlich. Der Inhalt von Option 17 sollte <2-byte Option Number 201|202|203> <2-byte length> <data> sein. Konfigurieren des DHCP-Servers Konfigurieren Sie den DHCP-Server so, dass er Option 16 und Option 17 unterstützt.
  • Seite 129 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot ANMERKUNG  Das Verfahren von Microsoft fügt nur die 10GbE Virtual Bus Driver (EVBD) und NDIS-Treiber hinzu. QLogic empfiehlt, dass alle Treiber (EVBD, VBD, BXND, OIS, FCoE und NDIS) hinzugefügt werden.  Weitere Informationen zur Extrahierung der einzelnen Windows BCM57xx und BCM57xxx-Treiber finden Sie in der Datei silent.txt für das spezifische Treiberinstallationsprogramm.
  • Seite 130 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Wenn das Fenster Where do you want to install Windows? (Wo soll Windows installiert werden) angezeigt wird, sollte das Ziellaufwerk angezeigt werden. Dies ist ein Laufwerk, das über das iSCSI-Boot-Protokoll angeschlossen ist und sich im externen iSCSI-Ziel befindet. Wählen Sie Next (Weiter) aus, um mit der Windows Server 2008 R2-Installation fortzufahren.
  • Seite 131 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Vorbereitung des Image auf das Booten im Offload- oder Non-Offload-Pfad: Entfernen Sie alle lokalen Festplatten auf dem zu bootenden System (dem „Remote-System“). Laden Sie die aktuellsten QLogic MBA- und iSCSI-Boot-Images auf den NVRAM des Adapters. Konfigurieren Sie BIOS auf dem Remote-System so, dass das QLogic MBA das erste bootfähige Gerät und das CD-ROM-Laufwerk das zweite bootfähige Gerät ist.
  • Seite 132 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Nachdem Windows Server 2012 das Betriebssystem gebootet hat, empfiehlt QLogic, das Treiberinstallationsprogramm auszuführen, um die Installation von QLogic-Treibern und -Anwendungen abzuschließen. Einrichten von iSCSI-Boot für Linux iSCSI-Boot für Linux wird von Red Hat Enterprise Linux 5.5 und höher sowie von SUSE Linux Enterprise Server 11 (SLES 11) SP1 und höher sowohl in den Offload- als auch in den Non-Offload-Pfaden unterstützt.
  • Seite 133 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Setzen Sie die Installation nach Bedarf fort. Zu diesem Zeitpunkt steht ein Laufwerk zur Verfügung. Entnehmen Sie nach Abschluss des Kopiervorgangs die CD oder DVD, und starten Sie das System neu. Aktivieren Sie beim Systemneustart die Option zum Booten vom Zielsystem in den iSCSI-Boot-Parametern, und schließen Sie die Installation ab.
  • Seite 134 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Setzen Sie das Booten in das iSCSI-Boot-Image fort, und wählen Sie eines der erstellten Images aus (Non-Offload oder Offload). Sie müssen dabei Ihre Auswahl im Abschnitt zu den iSCSI Boot parameters (iSCSI-Boot-Parametern) berücksichtigen. Wenn HBA Boot Mode (HBA Boot-Modus) im Abschnitt iSCSI Boot Parameters (iSCSI-Boot-Parameter) aktiviert wurde, müssen Sie das Offload-Image booten.
  • Seite 135 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot ISCSIUIO=/sbin/iscsiuio CONFIG_FILE=/etc/iscsid.conf DAEMON=/sbin/iscsid ARGS="-c $CONFIG_FILE" # Source LSB init functions . /etc/rc.status # This service is run right after booting. So all targets activated # during mkinitrd run should not be removed when the open-iscsi # service is stopped. iscsi_load_iscsiuio() TRANSPORT=`$ISCSIADM -m session 2>...
  • Seite 136 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot rc_failed 6 rc_exit case "$1" in start) echo -n "Starting iSCSI initiator for the root device: " iscsi_load_iscsiuio startproc $DAEMON $ARGS rc_status -v iscsi_mark_root_nodes stop|restart|reload) rc_failed 0 status) echo -n "Checking for iSCSI initiator service: " if checkproc $DAEMON ; then rc_status -v else rc_failed 3...
  • Seite 137: Einfügen (Slipstreaming) Der Qlogic-Treiber In Die Windows-Imagedateien

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Öffnen Sie die Windows Automated Installation Kit (AIK)-Eingabeaufforderung im erweiterten Modus aus „All program“ (Alle Programme), und geben Sie dann den folgenden Befehl aus: attrib -r D:\Temp\Win2008R2Copy\sources\boot.wim Geben Sie den folgenden Befehl aus, um das boot.wim-Abbild zu mounten: dism /Mount-WIM /WimFile:D:\Temp\Win2008R2Copy\sources\boot.wim /index:1 /...
  • Seite 138 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Legen Sie diese Treiberpakete in ein Arbeitsverzeichnis. Kopieren Sie zum Beispiel alle Treiberpakete und Dateien, die auf Ihrer Windows Server-Version verwendet werden können, an den Beispiel-Speicherort des Ordners in Schritt 3:  C:\Temp\drivers Als letztes fügen Sie diese Treiber in die Windows-Image (WIM)-Dateien ein und installieren die entsprechende Windows Server-Version von den aktualisierten Images.
  • Seite 139 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Geben Sie den folgenden Befehl aus, um das boot.wim-Image zu mounten: dism /mount-wim /wimfile:.\src\sources\boot.wim /index:2 /mountdir:.\mnt Hinweis: Sie müssen für den Indexwert immer „2“ verwenden. Geben Sie die folgenden Befehle aus, um die folgenden Treiber zum derzeit gemounteten Image hinzuzufügen: dism /image:.\mnt /add-driver /driver:C:\Temp\drivers /Recurse /ForceUnsigned Geben Sie den folgenden Befehl aus, um das boot.wim-Image zu...
  • Seite 140: Booten

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Beachten Sie, dass in den Dateinamen ein Platzhalter für die Windows Server-Betriebssystemversion (2012, 2008 R2 oder 2008 SP2.) ist. Brennen Sie mit einem DVD-Brennprogramm die von Ihnen erstellte .iso-Datei auf eine DVD. Verwenden Sie die DVD, die Sie im vorhergehenden Schritt erstellt haben, um die passende Windows Server-Version zu installieren.
  • Seite 141: Lokal Verwaltete Adresse

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Lokal verwaltete Adresse Für iSCSI-bootfähige Geräte wird eine auf der QCS-Konfigurationsseite im Bereich Advanced (Erweitert) anhand der Eigenschaft Locally Administered Address (Lokal verwaltete Adresse) zugewiesene benutzerdefinierte MAC-Adresse nicht unterstützt. Virtuelle LANs VLAN-Markierung (virtuelles LAN) wird für iSCSI-Boot mit dem Microsoft iSCSI Software Initiator nicht unterstützt.
  • Seite 142: Fehlerbehebung Bei Iscsi-Boot

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Führen Sie auf allen auf dem iSCSI-Ziel erstellten Partitionen den fsck-Befehl aus. Wechseln Sie zum Ordner /OPT/bcm/bibt, und führen Sie das Skript iscsi_setup.sh zum Erstellen der initrd-Images aus. Option 0 erzeugt ein Non-Offload-Image und Option 1 ein Offload-Image. Das Skript Iscsi_script.sh erstellt unter SUSE 10 nur das Non-Offload-Image, da Offload von SUSE 10 nicht unterstützt wird.
  • Seite 143 10–iSCSI-Protokoll iSCSI Boot Problem: Das iSCSI-Absturzspeicherabbild-Dienstprogramm von QLogic kann ein Speicherabbild nicht richtig erfassen, wenn die Verbindungsgeschwindigkeit für iSCSI-Boot auf 10 MBit/s oder 100 MBit/s festgelegt ist. Lösung: Das iSCSI-Absturzspeicherabbild-Dienstprogramm wird unterstützt, wenn die Verbindungsgeschwindigkeit für iSCSI-Boot auf 1 GBit/s oder 10 GBit/s festgelegt ist.
  • Seite 144: Iscsi-Absturzspeicherabbild

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Absturzspeicherabbild Problem: Unter Windows Server 2012 kann das Umschalten zwischen dem iSCSI Host Bus Adapter-Offload-Modus und dem Software-Initiator für iSCSI-Boot dafür sorgen, dass die Maschine in einem Status läuft, in dem der Host Bus Adapter-Offload-Miniport „bxois“ nicht geladen wird. Lösung: Ändern Sie manuell die Zeile [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\bxois\ StartOverride] von 3 in 0.
  • Seite 145: Konfigurieren Von Iscsi-Offload

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Konfigurieren von iSCSI-Offload Mit der entsprechenden iSCSI-Offload-Lizenz können Sie Ihren iSCSI-fähigen Netzwerkadapter BCM57xx und BCM57xxx so konfigurieren, dass er die iSCSI-Verarbeitung vom Hostprozessor weg verschiebt. Mithilfe der folgenden Schritte können Sie Ihr System so einrichten, dass es die Vorteile der iSCSI-Offload-Funktion von QLogic nutzen kann.
  • Seite 146: Konfigurieren Von Microsoft Initiator Zur Verwendung Von Qlogic Iscsi Offload

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server ANMERKUNG Die Methode für die Zuweisung von IP-Adressen kann nicht geändert werden, wenn der Adapter zum Booten verwendet wurde. Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), und schließen Sie die QCC-Benutzeroberfläche. Konfigurieren von Microsoft Initiator zur Verwendung von QLogic iSCSI Offload Nachdem Sie die IP-Adresse für den iSCSI-Adapter konfiguriert haben, müssen Sie Microsoft Initiator verwenden, um eine Verbindung mit dem iSCSI-Ziel unter Verwendung des iSCSI-Adapters von QLogic hinzuzufügen und zu konfigurieren.
  • Seite 147: Ändern Des Initiator Node Name (Initiatorknotennamens)

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Geben Sie im Dialogfeld „Initiator Node Name Change“ (Namensänderung Initiatorknoten) (siehe Abbildung 10-7) den IQN-Namen des Initiators ein und klicken Sie anschließend auf OK. Abbildung 10-7. Ändern des Initiator Node Name (Initiatorknotennamens) Klicken Sie unter Eigenschaften des iSCSI-Initiators (Abbildung 10-8) auf die Registerkarte Discovery (Ermittlung) und dann unter Target Portals...
  • Seite 148: Iscsi Initiator Properties (Iscsi-Initiatoreigenschaften): Seite „Ermittlung

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Abbildung 10-8. iSCSI Initiator Properties (iSCSI-Initiatoreigenschaften): Seite „Ermittlung“ Geben Sie im Dialogfeld „Add Target Portal“ (Zielportal hinzufügen) (Abbildung 10-9) die IP-Adresse des Ziels ein, und klicken Sie auf Advanced (Erweitert). Abbildung 10-9. Dialogfeld „Add Target Portal“ (Zielportal hinzufügen) BC0054508-01 J...
  • Seite 149: Erweiterte Einstellungen: General Page (Allgemeine Seite)

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Vervollständigen Sie die Seite „General“ (Allgemein) im Dialogfeld „Advanced Settings“ (Erweiterte Einstellungen) folgendermaßen: Wählen Sie für Local adapter (Lokaler Adapter) den QLogic BCM57xx und BCM57xxx iSCSI-AdapterC-NIC aus. Wählen Sie unter Source IP (Quell-IP) die IP-Adresse des Adapters aus.
  • Seite 150: Iscsi Initiator Properties (Iscsi-Initiatoreigenschaften): Discovery Page

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Klicken Sie unter Eigenschaften des iSCSI-Initiators auf die Registerkarte Discovery (Ermittlung) und dann auf der Seite „Discovery“ (Ermittlung) auf OK, um das Zielportal hinzuzufügen. Abbildung 10-11 zeigt ein Beispiel. Abbildung 10-11. iSCSI Initiator Properties (iSCSI-Initiatoreigenschaften): Discovery Page (Seite „Ermittlung“) Klicken Sie unter Eigenschaften des iSCSI-Initiators auf die Registerkarte Targets (Ziele).
  • Seite 151 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Wählen Sie auf der Seite „Targets“ (Ziele) das Ziel aus, und klicken Sie auf Log on (Anmelden), um sich unter Verwendung des iSCSI-Adapters von QLogic bei Ihrem iSCSI-Ziel anzumelden. Abbildung 10-12 zeigt ein Beispiel. Abbildung 10-12. iSCSI Initiator Properties (iSCSI-Initiatoreigenschaften): Seite „Ziele“...
  • Seite 152: Log On To Target (Bei Ziel Anmelden)

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Abbildung 10-13. Log On to Target (Bei Ziel anmelden) Wählen Sie im Dialogfeld „Advanced Settings“ (Erweiterte Einstellungen) auf der Seite „General“ (Allgemein) die QLogic BCM57xx und BCM57xxxC-NIC iSCSI-Adapter als Local Adapter (lokalen Adapter) aus und klicken dann auf OK. Abbildung 10-14 zeigt ein Beispiel.
  • Seite 153 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Abbildung 10-14. Advanced Settings (Erweiterte Einstellungen): Seite „Allgemein“, Lokaler Adapter Klicken Sie auf OK, um Microsoft Initiator zu schließen. Zur Formatierung Ihrer iSCSI-Partition verwenden Sie die Datenträgerverwaltung. BC0054508-01 J...
  • Seite 154: Häufig Gestellte Fragen Zu Iscsi-Offload

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server ANMERKUNG  Teaming unterstützt keine iSCSI-Adapter.  Teaming unterstützt keine NDIS-Adapter, die sich im Boot-Pfad befinden.  Teaming unterstützt NDIS-Adapter, die sich nicht im iSCSI-Boot-Pfad befinden, jedoch nur für die SLB-Teamart. Häufig gestellte Fragen zu iSCSI-Offload Frage: Wie weise ich eine IP-Adresse für iSCSI-Offload zu? Antwort: Verwenden Sie in QLogic Control Suite (QCS) die Registerkarte „Configurations“...
  • Seite 155: Ereignisprotokollmeldungen Für Den Offload-Iscsi-(Ois)-Treiber

    10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-(OIS)-Treiber Tabelle 10-5 werden die Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber aufgelistet. Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler Initiator failed to connect to the target. (Der Initiator hat keine Verbindung zum Ziel hergestellt.) Target IP address and TCP Port number are specific in dump data.
  • Seite 156 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler Target or discovery service did not respond in time for an iSCSI request sent by the initiator. iSCSI Function code is specified in the dump data. (Der Ziel- oder Erkennungsdienst antwortete nicht rechtzeitig für eine vom Initiator versandte iSCSI-Anfrage.
  • Seite 157 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler CHAP Response specified by the target did not match the expected one. (Die vom Ziel angegebene CHAP-Antwort stimmte nicht mit der erwarteten überein.) Dump data contains the CHAP response.
  • Seite 158 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler Initiator could not find a match for the initiator task tag in the received PDU. (Der Initiator konnte keine Übereinstimmung für die Initiator-Task-Kennnummer in der empfangenen PDU finden.) Dump data contains the entire iSCSI header.
  • Seite 159 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler Initiator CHAP secret is smaller than the minimum size (12 bytes) required by the specification.(Das Initiator-CHAP-Geheimnis ist kleiner als die von den Angaben erforderte Mindestgröße (12 Byte).) Dump data contains the specified CHAP secret.
  • Seite 160 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler Target failed to respond in time for a SendTargets command. (Das Ziel hat nicht rechtzeitig für einen SendTargets-Befehl geantwortet.) Fehler Target failed to respond in time for a SCSI command sent through a WMI request.
  • Seite 161 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad Fehler Initiator could not allocate required resources for processing a request resulting in I/O failure.(Der Initiator konnte die erforderlichen Ressoucen zur Verarbeitung einer Anfrage nicht zuordnen, was zu einem E/A-Ausfall führte.) Fehler Initiator could not allocate a tag for processing a request resulting in I/O...
  • Seite 162 10–iSCSI-Protokoll iSCSI-Offload unter Windows Server Tabelle 10-5. Ereignisprotokollmeldungen für den Offload-iSCSI-Treiber (OIS-Treiber) (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung nummer grad „Information“ If Digest support selected for iSCSI Session, will use Processor support (Informationen) for Digest computation. (Falls der Digest-Support für die iSCSI-Sitzung ausgewählt wurde, wird Prozessor-Support für die Digest-Berechnung verwendet.) Fehler...
  • Seite 163: Gesamtübersicht

    QLogic Teaming Services Dieses Kapitel beschreibt das Teaming für Adapter in Windows Server-Systemen (ausgenommen Windows Server 2016 und höher). Weitere Informationen zu ähnlichen Technologien bei anderen Betriebssystemen (z. B. Linux Channel Bonding) finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem. ...
  • Seite 164: Glossar

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht In diesem Abschnitt finden Sie eine Beschreibung der Technologie und Überlegungen zur Implementierung beim Einsatz der Netzwerk-Teaming-Dienste, die über die im Lieferumfang der Server- und Speicherprodukte von Dell enthaltenen QLogic-Software bereitgestellt werden. Das Ziel der QLogic Teaming-Dienste ist es, Fehlertoleranz und Link Aggregation in einem Team aus zwei oder mehr Adaptern zu gewährleisten.
  • Seite 165: Teaming-Begriffe

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Tabelle 11-1. Glossar (fortgesetzt) Begriff Definition LACP Link Aggregation Control Protocol Link Aggregation Switch-abhängige Teamart mit LACP für Lastausgleich und (802.3ad) Failover, bei der der Intermediate-Treiber ausgehenden Datenverkehr und der Switch eingehenden Datenverkehr verwaltet LAN on Motherboard (LOM) NDIS Network Driver Interface Specification Umgebung vor der Ausführung...
  • Seite 166: Netzwerkadressierung

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen zu Teaming-Begriffen:  Netzwerkadressierung  Teaming und Netzwerkadressen  Beschreibung der Teaming-Arten Netzwerkadressierung Zum besseren Verständnis der Teaming-Funktion ist es wichtig nachzuvollziehen, wie die Kommunikation zwischen Knoten in einem Ethernet-Netzwerk funktioniert. In diesem Dokument wird davon ausgegangen, dass der Leser mit den Grundlagen der Kommunikation in IP- und Ethernet-Netzwerken vertraut ist.
  • Seite 167: Teaming Und Netzwerkadressen

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Teaming und Netzwerkadressen Ein Team von Adaptern funktioniert wie eine einzelne virtuelle Netzwerkschnittstelle und wird von anderen Netzwerkgeräten genauso betrachtet wie ein Adapter, der nicht Bestandteil eines Teams ist. Ein virtueller Netzwerkadapter kündigt eine einzelne Schicht-2- und eine oder mehrere Schicht-3-Adressen an.
  • Seite 168: Verfügbare Teaming-Arten

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Tabelle 11-2 zeigt eine Übersicht der Teaming-Arten und ihrer Klassifizierung. Tabelle 11-2. Verfügbare Teaming-Arten Unterstützung Switch- für LACP ist Teaming-Art Lastausgleich Failover abhängig auf dem Switch erforderlich „Smart Load Balance“ ✔ ✔ und „Failover“ (mit zwei bis acht Lastausgleich-Teamm itgliedern) SLB (Auto-Fallback...
  • Seite 169 11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Smart Load Balancing ermöglicht Lastausgleich beim Senden (Transmit Load Balancing, TLB) und Empfangen (Receive Load Balancing, RLB) auf Basis der Schicht-3- und Schicht-4-IP-Adressen und der TCP/UDP-Portnummer. Mit anderen Worten: Der Lastausgleich erfolgt nicht auf Byte- oder Rahmenebene, sondern auf Basis der TCP/UDP-Sitzung.
  • Seite 170 11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Beim Lastausgleich beim Empfangen mit SLB wird versucht, eingehenden Datenverkehr für Client-Geräte über physische Ports im Team auszugleichen. Mit einem veränderten unangeforderten ARP wird eine andere MAC-Adresse für die IP-Adresse des Teams in der physischen und der Protokolladresse des Absenders angekündigt.
  • Seite 171 11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Durch Konfigurieren von Routern für das Hot Standby Routing Protocol (HSRP) kann im Adapter-Team kein Lastausgleich beim Empfangen ausgeführt werden. Im Allgemeinen ermöglicht es HSRP, dass zwei Router als ein Router fungieren, der eine virtuelle IP- und eine virtuelle MAC-Adresse ankündigt. Ein physischer Router ist die aktive Schnittstelle, während der andere als Standby-Router dient.
  • Seite 172 11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Link Aggregation (IEEE 802.3ad LACP) Link Aggregation funktioniert ähnlich wie Allgemeines Trunking, außer dass das Link Aggregation Control Protocol (LACP) für das Aushandeln der Ports verwendet wird, aus denen sich das Team zusammensetzt. An beiden Enden der Verbindung muss LACP aktiviert sein, andernfalls ist das Team nicht funktionsfähig.
  • Seite 173: Softwarekomponenten

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Softwarekomponenten Teaming wird im Windows-Betriebssystem über einen NDIS Intermediate-Treiber implementiert. Diese Softwarekomponente wirkt mit dem Miniport-Treiber, der NDIS-Schicht und dem Protokollstapel zusammen und ermöglicht so die Teaming-Architektur (siehe Abbildung 11-2 auf Seite 157). Der Miniport-Treiber steuert den Host-LAN-Controller direkt und ermöglicht so Funktionen wie Senden, Empfangen und Unterbrechen der Verarbeitung.
  • Seite 174: Hardwareanforderungen

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Tabelle 11-3. QLogic Teaming-Softwarekomponente (fortgesetzt) Softwarekom- Netzwerkadapter oder System- Windows- QLogic Name ponente Betriebssystem architektur Dateiname Windows Server 2008 32-Bit und qlasp.sys 64-Bit Intermediate- QLASP Treiber Windows Server 2008 R2 64-Bit qlasp.sys Windows Server 2012, 2012 R2 64-Bit qlasp.sys Windows Server 2008...
  • Seite 175: Switching-Hub

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Bei Verwendung eines Repeaters muss jede Station innerhalb der Kollisionsdomäne im Halbduplex-Modus betrieben werden. Der Halbduplex-Modus wird zwar für Gigabit Ethernet (GbE)-Adapter nach dem IEEE 802.3-Standard unterstützt, nicht jedoch von der Mehrheit der Hersteller von GbE-Adaptern. Daher wird der Halbduplex-Modus hier außer Acht gelassen. Teaming über mehrere Hubs wird ausschließlich für SLB-Teams zu Problembehebungszwecken (z.
  • Seite 176: Konfigurieren Der Teaming-Funktion

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Konfigurieren der Teaming-Funktion Das Dienstprogramm QLogic Control Suite (QCS) wird für die Teaming-Konfiguration in den unterstützten Betriebssystemen verwendet. QCS ist für 32-Bit- und 64-Bit-Windows-Betriebssysteme ausgelegt. Verwenden Sie QCS, um VLANs und Lastausgleich und Fehlertoleranz-Teaming zu konfigurieren. Daneben werden auch die MAC-Adresse, die Treiberversion und Statusinformationen über die einzelnen Netzwerkadapter angezeigt.
  • Seite 177 11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Tabelle 11-4. Vergleich der Teamarten (fortgesetzt) Switch-unabhängig Fehler- Lastaus- Switch-abhängiges Dynamic Link Teamart toleranz gleich Static Trunking Aggregation (IEEE 802.3ad) SLB mit Allgemeines Funktion Link Aggregation Standby Trunking Erfordert kompatiblen Nein Nein Switch Heartbeats zum Nein Nein Nein Nein...
  • Seite 178: Auswählen Einer Teamart

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Tabelle 11-4. Vergleich der Teamarten (fortgesetzt) Switch-unabhängig Fehler- Lastaus- Switch-abhängiges Dynamic Link Teamart toleranz gleich Static Trunking Aggregation (IEEE 802.3ad) SLB mit Allgemeines Funktion Link Aggregation Standby Trunking Gleiche Nein Nein MAC-Adresse für alle Teammitglieder Gleiche IP-Adresse für alle Teammitglieder Lastausgleich nach...
  • Seite 179: Auswahl Einer Teamart

    11–QLogic Teaming Services Gesamtübersicht Abbildung 11-1 zeigt ein Flussdiagramm zur Bestimmung der Teamart. Abbildung 11-1. Auswahl einer Teamart BC0054508-01 J...
  • Seite 180: Teaming-Verfahren

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Teaming-Verfahren Dieser Abschnitt enthält folgende Informationen zu Teaming-Verfahren:  Architektur  Teamarten  Attribute der mit jeder Teamart verbundenen Leistungsmerkmale  Für jede Teamart unterstützte Übertragungsraten BC0054508-01 J...
  • Seite 181: Architektur

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Architektur QLASP ist als NDIS Intermediate-Treiber implementiert (siehe Abbildung 11-2). Es wird unterhalb von Protokollstapeln wie TCP/IP und IPX betrieben und als virtueller Adapter angezeigt. Dieser virtuelle Adapter übernimmt die MAC-Adresse des ersten im Team initialisierten Ports. Für den virtuellen Adapter muss außerdem eine Schicht-3-Adresse konfiguriert werden.
  • Seite 182: Ausgehender Verkehr

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Ausgehender Verkehr Der QLogic Intermediate-Treiber verwaltet den ausgehenden Verkehrsfluss für alle Teaming-Modi. Für den ausgehenden Verkehr wird jedes Paket zunächst einem Fluss zugeteilt und dann an die ausgewählten physischen Adapter zur Übertragung verteilt. Die Zuteilung zu einem Fluss erfolgt mittels einer effizienten Hash-Berechnung anhand bekannter Protokollfelder.
  • Seite 183: Eingehender Verkehr (Nur Slb)

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Eingehender Verkehr (nur SLB) Der QLogic Intermediate-Treiber verwaltet den Fluss des eingehenden Verkehrs für den Teaming-Modus SLB. Im Gegensatz zum Lastausgleich für ausgehenden Verkehr kann Lastausgleich für eingehenden Verkehr nur auf IP-Adressen angewendet werden, die sich im selben Subnetz befinden wie der Lastausgleichsserver.
  • Seite 184: Protokoll-Unterstützung

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Protokoll-Unterstützung ARP- und IP/TCP/UDP-Datenflüsse werden einem Lastausgleich unterzogen. Handelt es sich bei dem Paket nur um ein IP-Protokoll wie ICMP oder IGMP, werden alle Daten, die an eine bestimmte IP-Adresse fließen, durch denselben physischen Adapter geleitet. Wenn das Paket TCP oder UDP für das Schicht-4-Protokoll verwendet, wird die Portnummer dem Hashing-Algorithmus hinzugefügt, sodass zwei separate Schicht-4-Flüsse durch zwei separate physische Adapter an dieselbe IP-Adresse geleitet werden können.
  • Seite 185: Leistung

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Leistung Moderne Netzwerkkarten bieten zahlreiche Hardwarefunktionen, mit denen die CPU-Nutzung durch Entlastung bestimmter CPU-intensiver Vorgänge reduziert werden kann (siehe „Teaming und andere erweiterte Netzwerkeigenschaften“ auf Seite 168). Der QLASP Intermediate-Treiber ist dagegen eine reine Softwarefunktion, die jedes von den Protokollstapeln empfangene Paket untersuchen und auf dessen Inhalt reagieren muss, bevor das Paket über eine bestimmte physische Schnittstelle gesendet wird.
  • Seite 186: Konfigurationsempfehlungen

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Netzwerkkommunikation Zu den wichtigsten Merkmalen von SLB zählen:  Failover-Verfahren – Erkennen von Verbindungsverlust.  Lastausgleichsalgorithmus – Eingehender und ausgehender Verkehr wird durch ein QLogic-eigenes Verfahren auf der Basis der Schicht-4-Datenflüsse ausgeglichen.  Lastausgleich für ausgehenden Datenverkehr über MAC-Adresse: Nein Lastausgleich für ausgehenden Datenverkehr über IP-Adresse: Ja ...
  • Seite 187 11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren In diesem Modus sind alle Adapter für den Empfang von Paketen unter derselben MAC-Adresse konfiguriert. Trunking wird an Schicht-2-Adressen eingesetzt und unterstützt Lastausgleich und Failover für eingehenden und ausgehenden Verkehr. Der QLASP-Treiber bestimmt das Lastausgleichsschema für ausgehende Datenpakete mithilfe der zuvor behandelten Schicht-4-Protokolle.
  • Seite 188 11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Dynamisches Trunking (IEEE 802.3ad Link Aggregation) In diesem Modus wird Link Aggregation durch statische und dynamische Konfiguration über das Link Aggregation Control Protocol (LACP) unterstützt. In diesem Modus sind alle Adapter für den Empfang von Paketen unter derselben MAC-Adresse konfiguriert.
  • Seite 189: Livelink

    11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Konfigurationsempfehlungen Dynamisches Trunking unterstützt die Verbindung von Ports in einem Team mit Switches, vorausgesetzt, sie befinden sich in derselben Broadcast-Domäne und unterstützen IEEE 802.3ad LACP-Trunking. Die Verbindung mit einem Router oder Schicht-3-Switch wird dagegen nicht unterstützt, da die Ports sich im selben Subnetz befinden müssen.
  • Seite 190 11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Tabelle 11-5. Teaming-Attribute (fortgesetzt) Leistungsmerkmal Attribut Hot-Replace Hot-Add Hot-Remove Unterstützte Übertragungsrate Verschiedene Raten Rahmen-Protokoll Verwaltung eingehender Pakete QLASP Verwaltung ausgehender Pakete QLASP LiveLink-Unterstützung Failover-Ereignis Verbindungsverlust Failover-Zeit <500 ms Fallback-Zeit 1,5 s (Nährwert) MAC-Adresse Verschieden Herstellerunabhängiges Teaming Allgemeines Trunking Benutzeroberfläche QLogic Control Suite (QCS)
  • Seite 191 11–QLogic Teaming Services Teaming-Verfahren Tabelle 11-5. Teaming-Attribute (fortgesetzt) Leistungsmerkmal Attribut MAC-Adresse Identisch für alle Adapter Herstellerunabhängiges Teaming Dynamisches Trunking Benutzeroberfläche QLogic Control Suite ( Anzahl der Teams Maximal 16 Anzahl an Adaptern pro Team Maximal 16 Hot-Replace Hot-Add Hot-Remove Unterstützte Übertragungsrate Verschiedene Raten Rahmen-Protokoll Alle...
  • Seite 192: Für Jede Teamart Unterstützte Übertragungsraten

    11–QLogic Teaming Services Teaming und andere erweiterte Netzwerkeigenschaften Für jede Teamart unterstützte Übertragungsraten Tabelle 11-6 werden die verschiedenen Übertragungsraten zusammengefasst, die für jede Teamart unterstützt werden. Wenn verschiedene Raten angegeben sind, können die Teaming-Adapter mit unterschiedlichen Übertragungsraten arbeiten. Tabelle 11-6. Übertragungsraten beim Teaming Richtung des Ratenunter- Teamart...
  • Seite 193: Erweiterte Adaptereigenschaften Und Teaming-Unterstützung

    11–QLogic Teaming Services Teaming und andere erweiterte Netzwerkeigenschaften Bevor Sie ein Team erstellen, Teammitglieder hinzufügen oder entfernen oder die erweiterten Einstellungen eines Teammitglieds ändern, sollten Sie sicherstellen, dass alle Teammitglieder in ähnlicher Weise konfiguriert wurden. Die Einstellungen für VLANs, QoS-Paketmarkierung, Jumbo-Rahmen und die verschiedenen Entlastungen müssen überprüft werden.
  • Seite 194: Checksum Offload (Prüfsummenverschiebung)

    11–QLogic Teaming Services Teaming und andere erweiterte Netzwerkeigenschaften ANMERKUNG Alle Adapter im Team müssen die in Tabelle 11-7 aufgeführte Eigenschaft unterstützen, damit das Team diese Eigenschaft unterstützt. Checksum Offload (Prüfsummenverschiebung) Checksum Offload (Prüfsummenverschiebung) ist eine Eigenschaft der QLogic-Netzwerkadapter, die es ermöglicht, dass die TCP/IP/UDP-Prüfsummen zum Senden und Empfangen von Datenverkehr statt von der Host-CPU von der Adapterhardware berechnet werden.
  • Seite 195: Ieee 802.1Q Vlans

    11–QLogic Teaming Services Teaming und andere erweiterte Netzwerkeigenschaften IEEE 802.1Q VLANs 1998 wurde der 802.3ac-Standard vom IEEE genehmigt. Dieser Standard definiert Rahmenformaterweiterungen zur Unterstützung von Virtual Bridged Local Area Network-Markierung in Ethernet-Netzwerken, wie in der IEEE 802.1Q-Spezifikation angegeben. Das VLAN-Protokoll ermöglicht das Einfügen eines Tags in einen Ethernet-Frame, um das VLAN zu bestimmen, zu dem ein Frame gehört.
  • Seite 196: Preboot Execution Environment

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte Preboot Execution Environment Preboot Execution Environment (PXE) ermöglicht einem System das Booten mithilfe eines Betriebssystems-Image über das Netzwerk. Definitionsgemäß wird PXE aufgerufen, bevor ein Betriebssystem geladen ist, sodass der QLASP Intermediate-Treiber keine Gelegenheit hat, ein Team zu laden und zu aktivieren. Infolge dessen wird Teaming als PXE-Client nicht unterstützt, obwohl ein physischer Adapter in einem Team beim Laden des Betriebssystems als PXE-Client verwendet werden kann.
  • Seite 197: Switch-Übergreifendes Teaming

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte ANMERKUNG Zum Zeitpunkt der Dokumenterstellung wurde Windows Server 2008 von Microsoft Virtual Server 2005 nicht als Betriebssystem unterstützt. Dementsprechend ist Teaming bei dieser Kombination möglicherweise nicht den Erwartungen entsprechend möglich. Switch-übergreifendes Teaming SLB-Teaming kann über mehrere Switches konfiguriert werden. Die Switches müssen jedoch verbunden sein.
  • Seite 198: Switch-Übergreifendes Teaming Ohne Verbindung Zwischen Den Switches

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte In der Konfiguration ohne das Verbindungskabel wird eine ICMP-Anforderung von Blue an Gray von Port 82:83 abgeschickt, die für den Gray-Port 5E:CA bestimmt ist. Der Top Switch hat jedoch keine Möglichkeit zum Senden, da er den Gray-Port 5E:C9 nicht benutzen kann.
  • Seite 199: Switch-Übergreifendes Teaming Mit Schnittstelle

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte Werden die Switches miteinander gekoppelt, kann der Verkehr von Blue nach Gray und umgekehrt problemlos fließen. Beachten Sie die zusätzlichen Einträge in der CAM-Tabelle für beide Switches. Die Verbindung ist entscheidend für den korrekten Betrieb des Teams. Daher empfiehlt QLogic dringend die Einrichtung eines Link Aggregation-Trunks zur Koppelung der beiden Switches, damit eine hohe Verfügbarkeit der Verbindung gewährleistet werden kann.
  • Seite 200: Failover-Ereignis

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte Abbildung 11-5 zeigt ein Failover-Ereignis, bei dem das Kabel an Port 4 des Top Switches herausgezogen wurde. Dieses Ereignis ist ein erfolgreiches Failover, und alle Stationen senden sich gegenseitig Pings, ohne dass es zu Verbindungsverlusten kommt. Abbildung 11-5.
  • Seite 201: Spanning Tree-Algorithmus

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte Spanning Tree-Algorithmus In Ethernet-Netzwerken existiert u. U. nur ein aktiver Pfad zwischen zwei Bridges oder Switches. Bei mehreren aktiven Pfaden zwischen Switches kann es zu Schleifen im Netzwerk kommen. Wenn Schleifen auftreten, erkennen einige Switches Stationen auf beiden Seiten des Switches. Dies führt zu einer Störung im Forwarding-Algorithmus, so dass doppelte Rahmen weitergeleitet werden.
  • Seite 202: Topology Change Notice (Tcn)

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte Für Ports, die mit Endstationen verbunden sind, empfiehlt QLogic nicht die Verwendung von Spanning Tree, da eine Endstation definitionsgemäß keine Schleife in einem Ethernet-Segment erstellt. Wenn ein Team-Adapter mit einem Port verbunden und der Spanning Tree aktiviert ist, kann es außerdem zu unerwarteten Konnektivitätsproblemen kommen.
  • Seite 203: Port Fast Und Edge Port

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte TCN BPDUs werden gesendet, wenn ein Port aus dem weiterleitenden Zustand in den blockierten Zustand wechselt oder umgekehrt. Eine TCN BPDU initiiert keine STP-Neuberechnung. Sie beeinflusst lediglich die Verfallszeit der Einträge der Forwarding-Tabelle im Switch. Sie führt keine Änderung der Topologie herbei und erstellt keine Schleifen.
  • Seite 204: Verwendung Von Hubs In Teaming-Netzwerkkonfigurationen

    11–QLogic Teaming Services Allgemeine Netzwerkaspekte Verwendung von Hubs in Teaming-Netzwerkkonfigurationen Obwohl die Verwendung von Hubs in Netzwerktopologien in einigen Fällen zweckmäßig sein kann, sollten unbedingt Auswirkungen auf den Durchsatz berücksichtigt werden. Netzwerk-Hubs haben eine maximale Halbduplex-Übertragungsrate von 100 MBit/s, wodurch die Leistung in einer Gigabit- oder 100-MBit/s-Switched-Netzwerkkonfiguration erheblich beeinträchtigt wird.
  • Seite 205: Allgemeines Und Dynamisches Trunking (Fec/Gec/Ieee 802.3Ad)

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Abbildung 11-6. Team mit Anschluss an einen einzelnen Hub Allgemeines und Dynamisches Trunking (FEC/GEC/IEEE 802.3ad) FEC, GEC- und IEEE 802.3ad-Teams können nicht mit Hub-Konfigurationen verbunden werden. Teams dieser Art müssen an einen Switch angeschlossen werden, der ebenfalls für diese Teamart konfiguriert wurde. Teaming mit Microsoft Network Load Balancing Teaming funktioniert nicht im Microsoft Network Load Balancing-Unicast-Modus, sondern nur im Multicast-Modus.
  • Seite 206: Teaming Und Clustering

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Teaming und Clustering Die Informationen zu Teaming und Clustering umfassen:  Microsoft Cluster-Software  High-Performance Computing Cluster  Oracle Microsoft Cluster-Software Dell Server-Clusterlösungen integrieren Microsoft Cluster Services (MSCS) mit PowerVault™ SCSI-Speicher oder Dell und EMC-Speicher auf Fibre-Channel-Basis, Dell-Servern, Speicheradaptern, Speicher-Switches und Netzwerkadaptern, um HA-Lösungen (High-Availability) für eine hohe Verfügbarkeit bereitzustellen.
  • Seite 207: Clustering Mit Teaming Über Einen Switch

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Abbildung 11-7 zeigt einen Fibre-Channel-Cluster mit zwei Knoten und drei Netzwerkschnittstellen pro Clusterknoten: eine private und zwei öffentliche. Die beiden öffentlichen Adapter an jedem Knoten sind Team-Adapter, im Gegensatz zum privaten Adapter. Teaming wird über einen Switch oder auch über zwei Switches hinweg unterstützt.
  • Seite 208: High-Performance Computing Cluster

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte High-Performance Computing Cluster In HPCC-Anwendungen (High-Performance Computing Cluster) wird Gigabit Ethernet normalerweise zu den folgenden Zwecken eingesetzt:  Inter-Process-Communications (Prozessinterne Kommunikation, IPC): Bei Anwendungen, die keine Verbindungen mit hoher Bandbreite und ® niedriger Latenzzeit erfordern (wie Myrinet™, InfiniBand ) kann Gigabit Ethernet für die Kommunikation zwischen den Compute-Knoten verwendet werden.
  • Seite 209: Oracle

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Oracle ® In den Oracle Solution Stacks von QLogic wird Adapter-Teaming sowohl in privaten Netzwerken (Verbindung zwischen RAC-Knoten) als auch in öffentlichen Netzwerken mit Clients oder der Anwendungsebene über der Datenbankebene unterstützt, wie in Abbildung 11-8 gezeigt.
  • Seite 210: Teaming Und Netzwerkbackup

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Teaming und Netzwerkbackup Bei der Ausführung von Netzwerkbackups in einer Umgebung ohne Teams kann der Gesamtdurchsatz an einem Adapter auf einem Backupserver aufgrund des übermäßigen Datenverkehrs und der Adapterüberlastung leicht beeinträchtigt werden. Je nach Anzahl der Backupserver und Datenströme und in Abhängigkeit von der Bandlaufwerksgeschwindigkeit kann der Backupverkehr unter Umständen einen hohen Prozentsatz der Bandbreite der Netzverbindung beanspruchen und so die Produktionsdaten und die Backupleistung des Bands...
  • Seite 211: Lastausgleich Und Failover

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Da es vier Client-Server gibt, kann der Backupserver simultan vier Backupjobs (einen pro Client) an einen Autoloader mit mehreren Laufwerken streamen. Da jedoch nur eine Verbindung zwischen dem Switch und dem Backupserver besteht, können Adapter und Verbindung bei einem Backup mit vier Datenströmen schnell ausgelastet werden.
  • Seite 212 11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Beispielpfad: Client-Server Red sendet Daten über Adapter A, Switch 1 und Backupserver-Adapter A. Der zugewiesene Pfad wird von zwei Faktoren bestimmt: ARP-Cache des Client-Servers verweist auf die MAC-Adresse des  Backupservers. Diese Adresse wird durch den Lastausgleichalgorithmus für eingehenden Verkehr des QLogic Intermediate-Treibers bestimmt.
  • Seite 213: Fehlertoleranz

    11–QLogic Teaming Services Anwendungsaspekte Derselbe Algorithmus wird angewendet, wenn ein dritter und vierter Backupvorgang vom Backupserver eingeleitet wird. Die Team-Schnittstelle auf dem Backupserver sendet ein Unicast-G-ARP an Backup-Clients, um sie zur Aktualisierung ihres ARP-Cache zu veranlassen. Jeder Client überträgt dann Backupdaten entlang einer Route an die MAC-Adresse auf dem Backupserver.
  • Seite 214: Behebung Von Teaming-Problemen

    11–QLogic Teaming Services Behebung von Teaming-Problemen Abbildung 11-10. Netzwerkbackup mit SLB-Teaming über zwei Switches Behebung von Teaming-Problemen Bei Ausführung eines Protokollanalysators über einer Team-Schnittstelle eines virtuellen Adapters ist die in den gesendeten Rahmen angezeigte MAC-Adresse möglicherweise falsch. Der Analysator zeigt die Rahmen nicht so an, wie sie von QLASP konstruiert wurden;...
  • Seite 215: Tipps Zur Teaming-Konfiguration

    11–QLogic Teaming Services Behebung von Teaming-Problemen  Prüfen Sie alle Spiegel-Ports unabhängig voneinander.  Verwenden Sie am Analysator einen Adapter und einen Treiber, der QoS- und VLAN-Daten nicht filtert. Details zur Behebung von Teaming-Problemen werden behandelt in:  Tipps zur Teaming-Konfiguration ...
  • Seite 216: Richtlinien Für Die Problembehebung

    11–QLogic Teaming Services Behebung von Teaming-Problemen  Gebündelte Teams (802.3ad \ LACP und GEC\FEC) müssen an nur einen Switch angeschlossen werden, der IEEE 802.3a, LACP oder GEC/FEC unterstützt.  Es wird von QLogic nicht empfohlen, ein Team an einen Hub anzuschließen, da Hubs nur den Halbduplex-Modus unterstützen.
  • Seite 217: Häufig Gestellte Fragen

    11–QLogic Teaming Services Häufig gestellte Fragen Überprüfen Sie mit dem Windows-Befehl ipconfig, ob eine gültige IP-Adresse vorhanden ist. Überprüfen Sie, ob an den Switch-Ports, die mit dem Team verbunden sind, STP deaktiviert oder Edge Port oder Port Fast aktiviert ist oder ob LiveLink verwendet wird.
  • Seite 218 11–QLogic Teaming Services Häufig gestellte Fragen Frage: Kann ich einen Port mit 100 MBit/s und einen Port mit 1000 MBit/s in einem Team zusammenfassen? Antwort: Das Mischen von Übertragungsraten innerhalb eines Teams wird nur bei der Teamart „Smart Load Balancing“ und bei 802.3ad-Teams unterstützt. Frage: Kann ich ein Team aus einem Fiber-Adapter und einem kupferkabelbasierten GbE-Adapter bilden? Antwort: In der Teamart SLB ist dies möglich.
  • Seite 219 11–QLogic Teaming Services Häufig gestellte Fragen Frage: Wie viele Ports können maximal zu einem Team zusammengefasst werden? Antwort: Einem Team können bis zu 16 Ports zugewiesen werden, von denen ein Port Mitglied des Standby-Teams sein kann. Frage: Wie viele Teams können maximal auf demselben Server konfiguriert werden? Antwort: Auf einem Server können bis zu 16 Teams konfiguriert werden.
  • Seite 220 11–QLogic Teaming Services Häufig gestellte Fragen Frage: Führt der Adapter-Teaming-Algorithmus bei Backupvorgängen den Lastausgleich für Daten auf Byte-Ebene oder auf Sitzungsebene durch? Antwort: Bei Verwendung von Adapter-Teaming wird die Datenlast nur auf Sitzungsebene und nicht auf Byte-Ebene ausgeglichen, damit Frames in ungeordneter Reihenfolge vermieden werden.
  • Seite 221: Ereignisprotokollmeldungen

    11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Ereignisprotokollmeldungen Zu den Ereignisprotokollmeldungen zählen Folgende:  Ereignisprotokollmeldungen unter Windows  Basistreiber (Physischer Adapter oder Miniport)  Intermediate-Treiber (Virtueller Adapter oder Team)  Virtual Bus Driver (VBD) Ereignisprotokollmeldungen unter Windows Die bekannten Ereignisprotokoll-Statusmeldungen für Basis- und Intermediate-Treiber in Windows-Systemen für QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Adapter sind in Tabelle 11-8 auf Seite 198...
  • Seite 222: Ereignisprotokollmeldungen Für Basistreiber

    11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-8. Ereignisprotokollmeldungen für Basistreiber Meldungs- Schwere- Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer grad Fehler Failed to allocate Der Treiber kann Schließen Sie laufende memory for the keinen Anwendungen, um device block. Betriebssystem- Speicher freizugeben. (Speicher für speicher zuweisen. Geräteblock konnte nicht zugewiesen werden.) Überprüfen...
  • Seite 223 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-8. Ereignisprotokollmeldungen für Basistreiber (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer grad Network controller Der Adapter wurde Keine Maßnahme Information configured for 10Mb manuell für die erforderlich. half-duplex link. ausgewählte (Netzwerkcontroller Übertragungsrate und ist für die ausgewählten 10-Mb-Halbduplex- Duplexeinstellungen...
  • Seite 224 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-8. Ereignisprotokollmeldungen für Basistreiber (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer grad Network controller Der Adapter wurde Keine Maßnahme Information configured for 1Gb manuell für die erforderlich. half-duplex link. ausgewählte (Netzwerkcontroller Übertragungsrate und ist für die ausgewählten 1-Gb-Halbduplex- Duplexeinstellungen...
  • Seite 225 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-8. Ereignisprotokollmeldungen für Basistreiber (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer grad Fehler Unable to map IO Der Gerätetreiber Entfernen Sie andere space. (IO-Space kann keine im Adapter aus dem kann nicht Speicher abgebildete System, verringern Sie zugewiesen Ein-/Ausgabe (I/O) für die Menge des...
  • Seite 226 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-8. Ereignisprotokollmeldungen für Basistreiber (fortgesetzt) Meldungs- Schwere- Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer grad Fehler Driver initialization Unspezifizierter Fehler Installieren Sie den failed. bei der Treiber neu, (Treiberinitialisierung Treiberinitialisierung. aktualisieren Sie auf fehlgeschlagen.) eine aktuellere Treiberversion, führen Sie das QLogic Control Suite- Diagnoseprogramm...
  • Seite 227: Intermediate-Treiber (Virtueller Adapter Oder Team)

    11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Intermediate-Treiber (Virtueller Adapter oder Team) Der Zwischentreiber ist durch die Quelle BLFM gekennzeichnet, unabhängig von der Revision des Basistreibers. Tabelle 11-9 listet die Ereignisprotokollmeldungen auf, die vom Intermediate-Treiber unterstützt werden, erläutert die Ursache der jeweiligen Meldung und informiert über die empfohlenen Maßnahmen. Tabelle 11-9.
  • Seite 228 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-9. Ereignisprotokollmeldungen für Intermediate-Treiber (fortgesetzt) System- ereignis- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Meldungs- nummer Fehler Could not allocate Der Treiber kann Schließen Sie laufende memory for internal keinen Anwendungen, um data structures. (Es Betriebssystem- Speicher freizugeben. konnte kein Speicher für speicher zuweisen.
  • Seite 229 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-9. Ereignisprotokollmeldungen für Intermediate-Treiber (fortgesetzt) System- ereignis- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Meldungs- nummer Fehler QLASP Features Driver Der Treiber bietet Lesen Sie in den is not designed to run keine Versionshinweisen on this version of Unterstützung für zum Treiber nach, und operating system.
  • Seite 230 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-9. Ereignisprotokollmeldungen für Intermediate-Treiber (fortgesetzt) System- ereignis- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Meldungs- nummer Warnung Network adapter is Der Treiber hat Keine Maßnahme disabled through erfolgreich einen erforderlich. management interface. physischen Adapter (Der Netzwerkadapter über die ist durch die Managementschnitt- Managementschnitt-...
  • Seite 231: Virtual Bus Driver (Vbd)

    11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-9. Ereignisprotokollmeldungen für Intermediate-Treiber (fortgesetzt) System- ereignis- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme Meldungs- nummer Zur Information The LiveLink feature in Das für LiveLink Keine Maßnahme QLASP disconnected aktivierte erforderlich. the link for the network Teammitglied kann adapter.
  • Seite 232 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-10. Virtual Bus Driver (VBD)-Ereignisprotokollmeldungen (fortgesetzt) Meldungs- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer Zur Information The network link is Der Adapter hat eine Keine Maßnahme up. (Die Verbindung erforderlich. Netzwerkverbindung hergestellt. ist aktiv.) Zur Information Network controller Der Adapter wurde Keine Maßnahme configured for 10Mb...
  • Seite 233 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-10. Virtual Bus Driver (VBD)-Ereignisprotokollmeldungen (fortgesetzt) Meldungs- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer Zur Information Network controller Der Adapter wurde Keine Maßnahme configured for 1Gb manuell für die erforderlich. half-duplex link. ausgewählte (Netzwerkcontroller Übertragungsrate ist für und die 1-Gb-Halbduplex- ausgewählten...
  • Seite 234 11–QLogic Teaming Services Ereignisprotokollmeldungen Tabelle 11-10. Virtual Bus Driver (VBD)-Ereignisprotokollmeldungen (fortgesetzt) Meldungs- Schweregrad Meldung Ursache Korrekturmaßnahme nummer Fehler Driver initialization Unspezifizierter Installieren Sie den failed. Fehler bei der Treiber neu, (Treiberinitialisierung Treiberinitialisierung. aktualisieren Sie auf fehlgeschlagen.) eine aktuellere Treiberversion, führen Sie das QLogic Control Suite-Diagnoseprogra mm aus oder tauschen...
  • Seite 235: Nic-Partitionierung Und Bandbreitenverwaltung

    NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung Die in diesem Kapitel behandelte NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung umfasst folgende Angaben: Übersicht   „Konfigurieren der NIC-Partitionierung“ auf Seite 212 Übersicht Durch die NIC-Partitionierung (NPAR) wird einQLogic BCM57xx und BCM57xxx 10 Gigabit Ethernet-NIC in mehrere virtuelle NICs aufgeteilt, indem mehrere physische PCI-Funktionen pro Port zur Verfügung stehen.
  • Seite 236: Unterstützte Betriebssysteme Für Die Nic-Partitionierung

    12–NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung Konfigurieren der NIC-Partitionierung Unterstützte Betriebssysteme für die NIC-Partitionierung NIC-Partitionierung wird von den QLogicBCM57xx und BCM57xxx 10 Gigabit Ethernet-Adaptern für die folgenden Betriebssysteme unterstützt:  Windows  Serverfamilie 2008 und höher Serverfamilie ab Version 2012   2016 Server ...
  • Seite 237: Beschreibung

    12–NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung Konfigurieren der NIC-Partitionierung ANMERKUNG Im NPAR-Modus kann SR-IOV nicht auf einer PF (VNIC) aktiviert werden, auf der ein Speicher-Offload (FCoE oder iSCSI) konfiguriert ist. Dies gilt nicht für Adapter, die sich im Einzelfunktions-(SF-)Modus befinden. So konfigurieren Sie mit dem CCM-Dienstprogramm eine Netzwerkschnittstellenkarte für die Partitionierung: Wählen Sie eine Netzwerkschnittstellenkarte aus der Device List (Geräteliste) aus.
  • Seite 238 12–NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung Konfigurieren der NIC-Partitionierung Tabelle 12-1. Konfigurationsoptionen (fortgesetzt) Parameter Beschreibung Optionen Reset Configuration Setzt die Konfiguration der NIC-Partition auf die – to Default standardmäßigen Werkseinstellungen zurück. (Standardeinstellungen für Konfiguration wiederherstellen) Tabelle 12-2 beschreibt die Funktionen im PF# X-Fenster. Tabelle 12-2.
  • Seite 239 12–NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung Konfigurieren der NIC-Partitionierung Stellen Sie sicher, dass die Netzwerk MAC-Adresse und die iSCSI MAC-Adresse nicht identisch sind. ANMERKUNG Bei Linux-, Citrix XenServer- und VMware ESXi-Betriebssystemen ist das Ethernet-Protokoll für alle Partitionen immer aktiviert, und zwar selbst dann, wenn Sie die Ethernet-Personalität über das QLogic Comprehensive Configuration Management (CCM)-Werkzeug deaktivieren.
  • Seite 240 12–NIC-Partitionierung und Bandbreitenverwaltung Konfigurieren der NIC-Partitionierung genutzt. In diesem Fall wird jedem Offload etwa 16,67 Prozent der gesamten Bandbreite zugewiesen. Wenn der Wert für Relative Bandwidth Weight (Relative Bandbreitengewichtung) für alle vier PFs als „25“ konfiguriert wird, werden den Ethernet- und FCoE-Offloads auf Funktion 0 und den Ethernet- und iSCSI-Offloads auf Funktion 3 etwa 12,5 Prozent der gesamten Bandbreite zugewiesen, während den Ethernet- und FcoE auf Funktion 1 und Funktion 2 etwa 25 Prozent der gesamten Bandbreite zugewiesen wird.
  • Seite 241: Linux Qcs Installation

    Linux QCS Installation Die Installationsinformationen für QLogic Control Suite auf einer Linux-Plattform beinhalten:  Übersicht  „Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server“ auf Seite 219 „Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Client“ auf  Seite 227 „Installieren von QLogic Control Suite“ auf Seite 228 ...
  • Seite 242: Kommunikationsprotokolle

    13–Linux QCS Installation Übersicht Kommunikationsprotokolle Ein Kommunikationsprotokoll ermöglicht den Informationsaustausch zwischen dem Provider und der Clientsoftware. Dies sind eigene Implementierungen oder Open-Source-Implementierungen der Standards Web-Based Enterprise Management (WBEM) und Common Information Model (CIM) von der Distributed Management Task Force (DMTF). Netzwerkadministratoren können abhängig von dem vorherrschenden Standard bei ihrem Netzwerk die beste Möglichkeit wählen.
  • Seite 243: Installieren Von Ws-Man Oder Cim-Xml Auf Einem Linux-Server

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server Befolgen Sie diese Schritte, um WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server zu installieren: Schritt 1: Installieren von OpenPegasus Schritt 2: Starten von CIM Server auf dem Server Schritt 3: Konfigurieren von OpenPegasus auf dem Server Schritt 4: Installieren des QLogic-CMPI-Providers Schritt 5: Durchführen der Linux-Firewall-Konfiguration, falls erforderlich...
  • Seite 244: Von Der Source (Red Hat Und Suse)

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server ANMERKUNG Wenn bei Ihrem System „Red Hat-Sicherungsverbesserung für tog-pegasus“ aktiviert ist, deaktivieren Sie es, bevor Sie eine Verbindung zu QCS herstellen. Weitere Details finden Sie in der Datei: /usr/share/doc/tog-pegasus-2.5.2/README.RedHat.Security Um die Funktion zu deaktivieren, entfernen Sie die Zeile aus /etc/pam.d/wbem.
  • Seite 245: Einrichten Der Umgebungsvariablen

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server ANMERKUNG  Falls nicht bereits installiert, laden Sie die Dateien OpenSSL- und libopenssl-devel-RPM herunter, und installieren Sie diese. Dieser Schritt ist optional und nur nötig, wenn Sie HTTPS zur Verbindung zwischen dem Client und dem Managed Host verwenden möchten.
  • Seite 246: Zusätzliche Einstellungen

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server Zusätzliche Einstellungen Die Variable $PEGASUS_HOME muss in der Shell-Umgebung eingerichtet werden, und $PEGASUS_HOME/bin muss an die $PATH-Umgebung angehängt sein. Beispiele: export PEGASUS_PLATFORM="LINUX_X86_64_GNU" export PEGASUS_CIM_SCHEMA="CIM222" export PEGASUS_ENABLE_CMPI_PROVIDER_MANAGER=true export PEGASUS_ROOT="/share/pegasus-2.10-src" export PEGASUS_HOME="/pegasus" export PATH=$PATH:$PEGASUS_HOME/bin Fügen Sie für SSL-Support die folgende Umgebungsvariable hinzu: export PEGASUS_HAS_SSL=true...
  • Seite 247: Schritt 2: Starten Von Cim Server Auf Dem Server

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server ANMERKUNG Immer wenn OpenPegasus von der Source installiert wird, werden alle Konfigurationen auf die Standardwerte zurückgesetzt. Wenn Sie OpenPegasus erneut installieren, müssen Sie die Konfigurationen neu einrichten, wie in „Schritt 3: Konfigurieren von OpenPegasus auf dem Server“...
  • Seite 248: Aktivieren Der Authentifizierung

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server CIM-Server muss vor dem Ausführen von cimconfig gestartet und zum Übernehmen der Konfigurationsänderungen neu gestartet werden. Aktivieren der Authentifizierung Sie müssen die OpenPegasus-Eigenschaften wie in diesem Abschnitt beschrieben einrichten. Andernfalls funktioniert der Broadcom CIM-Provider nicht ordnungsgemäß.
  • Seite 249: Aktivieren Von Https

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server Führen Sie die Befehle cimserver -s und cimserver aus, um den CIM-Server zu beenden und neu zu starten, damit die neue Konfiguration übernommen wird. Aktivieren von HTTPS Befolgen Sie diese Schritte, um HTTPS zu aktivieren: Wenn CIM-Server noch nicht gestartet wurde, führen Sie den Start jetzt durch.
  • Seite 250: Durchführen Der Linux-Firewall-Konfiguration, Falls Erforderlich

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Server Schritt 5: Durchführen der Linux-Firewall-Konfiguration, falls erforderlich Befolgen Sie die erforderlichen Schritte, um die passenden Ports in der Firewall zu öffnen. Red Hat So konfigurieren Sie die Linux-Firewall auf Red Hat: Klicken Sie auf System, wählen Sie Administration aus, und wählen Sie dann Firewall aus.
  • Seite 251: Qcs Und Zugehörige Management-Anwendungen Installieren

    13–Linux QCS Installation Installieren von WS-MAN oder CIM-XML auf einem Linux-Client  Source Port (Quell-Port): Leer lassen Verwenden Sie zum Beispiel für CIM-XML die folgenden Werte:  Source Network (Quellnetzwerk): 0/0 (bedeutet alle) Protocol (Protokoll): TCP  Destination Port (Ziel-Port): 5988:5989 ...
  • Seite 252: Testen Der Https/Ssl-Verbindung Von Einem Linux-Client

    13–Linux QCS Installation Installieren von QLogic Control Suite Erstellen Sie einen Hashwert, indem Sie den folgenden Befehl ausgeben: openssl x509 -noout -hash -in hostname.pem Es wird ein Wert ausgegeben, der z. B. wie folgt aussehen kann: 100940db Erstellen Sie eine symbolische Verknüpfung zum Hash-Wert, indem Sie den folgenden Befehl ausgeben: ln -s hostname.pem 100940db.0 Testen der HTTPS/SSL-Verbindung von einem Linux-Client...
  • Seite 253 13–Linux QCS Installation Installieren von QLogic Control Suite Um QCS zu installieren: Laden Sie das neueste RPM-Paket für die QCS-Management-Anwendung herunter. Installieren Sie das RPM-Paket mit dem folgenden Befehl: % rpm -i QCS-{version}.{arch}.rpm So verwenden Sie QCS: Um QCS CLI zu verwenden, lesen Sie die Datei QCSCLI_Readme.txt, die mit den Dateien mitgeliefert wird.
  • Seite 254: Fibre Channel Over Ethernet

    Fibre Channel Over Ethernet FCoE (Fibre Channel over Ethernet)-Informationen umfassen Folgendes: Übersicht  „FCoE-Boot aus SAN“ auf Seite 231   „Konfigurieren von FCoE“ auf Seite 270  „N_Port-ID-Virtualisierung (NPIV)“ auf Seite 272 Übersicht In modernen Rechenzentren werden mehrere Netzwerke, darunter NAS (Network Attached Storage)-, Verwaltungs-, IPC- und Speichersysteme, zur Erzielung der gewünschten Leistung und Flexibilität eingesetzt.
  • Seite 255: Fcoe-Boot Aus San

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN  Data Center Bridging (DCB) sorgt für verlustfreie Übertragungen mit Priority Flow Control (PFC).  DCB weist dem FCoE-Datenverkehr per Enhanced Transmission Selection (ETS) eine bestimmte Verbindungsbandbreite zu. DCB unterstützt Speicher-, Verwaltungs-, Rechen- und Kommunikations-Fabrics auf einer einzigen physikalischen Fabric, die einfacher bereitzustellen, zu aktualisieren und instandzuhalten ist als in Standard-Ethernet-Netzwerken.
  • Seite 256: Angeben Des Bios-Boot-Protokolls (Falls Erforderlich)

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Angeben des BIOS-Boot-Protokolls (falls erforderlich) Auf einigen Plattformen muss das Boot-Protokoll über eine Konfiguration des System-BIOS konfiguriert werden. Auf allen anderen Systemen wird das Boot-Protokoll über das Dienstprogramm Comprehensive Configuration Management (CCM) von QLogic angegeben, und für diese Systeme ist dieser Schritt nicht erforderlich.
  • Seite 257: Ccm-Geräteliste

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Abbildung 14-2. CCM-Geräteliste Stellen Sie sicher, dass DCB und DCBX auf dem Gerät (Abbildung 14-3) aktiviert sind. FCoE-Boot wird nur auf DCBX-fähigen Konfigurationen unterstützt. DCB/DCBX muss aktiviert sein, und der direkt angeschlossene Verbindungs-Peer muss ebenfalls DCBX-fähig sein und Parameter aufweisen, die eine vollständige DCBX-Synchronisierung ermöglichen.
  • Seite 258: Ccm Mba Configuration Menu (Mba-Konfigurationsmenü)

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Auf einigen Plattformen müssen Sie das Boot-Protokoll ggf. über die System-BIOS-Konfiguration im Fenster für integrierte Geräte wie oben beschrieben einrichten. Verwenden Sie für alle anderen Geräte über CCM das MBA Configuration Menu (MBA-Konfigurationsmenü) die Option Boot Protocol (Bootprotokoll), um FCoE (Abbildung 14-4) festzulegen.
  • Seite 259: Ccm-Zielinformationen

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Konfigurieren Sie das Boot-Ziel und die LUN. Wählen Sie im Menü Target Information (Zielinformationen) den ersten verfügbaren Pfad aus (Abbildung 14-5). Abbildung 14-5. CCM-Zielinformationen BC0054508-01 J...
  • Seite 260: Ccm-Zielparameter

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Aktivieren Sie die Option Connect (Verbinden) und dann den WWPN und die Boot-LUN-Daten für das Ziel, die für den Boot-Vorgang verwendet werden sollen (Abbildung 14-6). Abbildung 14-6. CCM-Zielparameter Die Zielinformationen zeigen die Änderungen an (Abbildung 14-7).
  • Seite 261: (Uefi-Dienstprogramm)

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Drücken Sie die Taste ESC, bis Sie dazu aufgefordert werden, die Änderungen zu speichern und das Fenster zu schließen. Um CCM zu beenden, führen Sie einen Neustart des Systems durch und übernehmen Sie die Änderungen, drücken Sie die Tasten STRG+ALT+ENTF. Fahren Sie mit der Betriebssysteminstallation fort, nachdem der Speicherzugriff im SAN eingerichtet wurde.
  • Seite 262: Menü „Fcoe-Boot-Konfiguration", Allgemeine Fcoe-Parameter

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Wählen Sie im Menü „FCoE Configuration“ (FCoE-Konfiguration) die Option FCoE General Parameters (Allgemeine FCoE-Parameter) aus. Das Menü „FCoE General Parameters“ (Allgemeine FCoE-Parameter) wird angezeigt (siehe Abbildung 14-9). Abbildung 14-9. Menü „FCoE-Boot-Konfiguration“, Allgemeine FCoE-Parameter Führen Sie im Menü...
  • Seite 263: Einrichten Von Speicherzugriff Im San

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Wählen Sie den gewünschten Wert „LUN Busy Retry Count“ (Anzahl an Wiederholungen bei „LUN besetzt“) aus. Dieser Wert steuert die Anzahl erneuter Verbindungsversuche, die der FCoE-Boot-Initiator unternimmt, wenn das FCoE-Ziel-LUN beschäftigt ist. Wählen Sie den gewünschten Wert „Fabric Discovery Retry Count“ (Anzahl an Wiederholungen für Fabric-Ermittlung) aus.
  • Seite 264: Strg+R-Methode

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN STRG+R-Methode Mit der STRG+R-Methode können Sie den Boot-Initiator dazu verwenden, die Verbindung zu öffnen und sich bei allen verfügbaren Fabrics und Zielen anzumelden. Mit dieser Methode können Sie sicherstellen, dass der Initiator bei der Fabric bzw.
  • Seite 265: Einmalige Deaktivierung

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Einmalige Deaktivierung Das FCoE ROM von QLogic wird als Starteingangsvektor (Boot Entry Vector, BEV) implementiert. Bei dieser Implementierung stellt das optionale ROM nur dann eine Verbindung zum Ziel her, wenn es von BIOS als gewünschtes Boot-Gerät ausgewählt wurde.
  • Seite 266: Fcoe-Boot-Installation Mit Windows 2008 R2 Und Windows Server 2008 Sp2

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Warten Sie, bis alle Banner des optionalen ROM angezeigt werden. Sobald FCoE-Boot aktiviert wird, wird eine Verbindung zum Ziel hergestellt und vier Sekunden lang ein Fenster geöffnet, in dem Sie zur Bypass-Initiierung die Tasten STRG+D drücken können, wie in Abbildung 14-10 dargestellt.
  • Seite 267: Installieren Des Evbd-Treibers

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN FCoE-Boot-Installation unter Windows Server 2008 SP2: Laden Sie zuerst den EVBD-Treiber (Abbildung 14-11). Abbildung 14-11. Installieren des EVBD-Treibers Laden Sie dann den bxfcoe (OFC)-Treiber (Abbildung 14-12). Abbildung 14-12. Installieren des bxfcoe-Treibers BC0054508-01 J...
  • Seite 268: Auswählen Der Installations-Cd-Partition

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Wählen Sie die zu installierende Boot-LUN aus (Abbildung 14-13): Abbildung 14-13. Auswählen der Installations-CD-Partition Führen Sie die restliche Installation durch. Nachdem die Installation abgeschlossen und in SAN gebootet ist, führen Sie das bereitgestellte Windows Treiberinstallationsprogramm und einen Neustart aus.
  • Seite 269: Fcoe-Start-Installation Für Windows Server 2012, 2012 R2 Und

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN FCoE-Start-Installation für Windows Server 2012, 2012 R2 und 2016 Für Startvorgänge unter Windows Server 2012, 2012 R2 und 2016 aus einer SAN-Installation erfordert QLogic die Verwendung einer „Slipstream“-DVD oder eines ISO-Images mit den neuesten QLogic-Treibern (siehe „Einfügen (Slipstreaming) der QLogic-Treiber in die Windows-Imagedateien“...
  • Seite 270: Starten Der Sles-Installation

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Klicken Sie auf Installation, um den Vorgang fortzusetzen (Abbildung 14-14). Abbildung 14-14. Starten der SLES-Installation BC0054508-01 J...
  • Seite 271: Auswählen Des Datenträgers Zur Treiberaktualisierung

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Befolgen Sie die Anweisungen, um den Datenträger zur Treiberaktualisierung (Abbildung 14-15) auszuwählen und die Treiber (Abbildung 14-16) zu laden. Abbildung 14-15. Auswählen des Datenträgers zur Treiberaktualisierung Abbildung 14-16. Laden des Treibers Wählen Sie nach Abschluss der Treiberaktualisierung Next (Weiter) aus, um die Betriebssysteminstallation fortzusetzen.
  • Seite 272: Aktivieren Des Datenträgers

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Klicken Sie nach entsprechender Aufforderung auf Configure FCoE Interfaces (FCoE-Schnittstellen konfigurieren) (Abbildung 14-17). Abbildung 14-17. Aktivieren des Datenträgers BC0054508-01 J...
  • Seite 273: Aktivieren Von Fcoe

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Achten Sie darauf, dass auf den 10 GbE QLogic Initiator-Ports, die Sie als SAN-Boot-Pfad(e) (Abbildung 14-18) verwenden möchten, FCoE Enable (FCoE aktivieren) auf yes (ja) eingestellt ist. Abbildung 14-18. Aktivieren von FCoE Klicken Sie für jede Schnittstelle, die für den FCoE-Boot aktiviert werden soll, auf: Change Settings (Einstellungen ändern) Stellen Sie im Fenster „Change FCoE Settings“...
  • Seite 274: Ändern Der Fcoe-Einstellungen

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Abbildung 14-19. Ändern der FCoE-Einstellungen Klicken Sie für jede Schnittstelle, die für den FCoE-Boot aktiviert werden soll, auf: Create FCoE VLAN Interface (FCoE VLAN-Schnittstelle erstellen). Klicken Sie im Dialogfeld zur Erstellung der VLAN-Schnittstelle auf Yes (Ja), um die automatische FIP VLAN-Erkennung zu starten.
  • Seite 275: Konfiguration Der Fcoe-Schnittstelle

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Sobald die Konfiguration aller Schnittstellen abgeschlossen ist, klicken Sie auf OK, um den Vorgang fortzusetzen (Abbildung 14-20). Abbildung 14-20. Konfiguration der FCoE-Schnittstelle Klicken Sie auf Next (Weiter), um die Installation fortzusetzen. BC0054508-01 J...
  • Seite 276: Aktivieren Des Datenträgers

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Sie werden von YaST2 aufgefordert, Multipath zu aktivieren. Antworten Sie entsprechend (Abbildung 14-21). Abbildung 14-21. Aktivieren des Datenträgers Setzen Sie die Installation wie gewohnt fort. BC0054508-01 J...
  • Seite 277 14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Klicken Sie auf der Seite „Expert“ (Experte) im Fenster „Installation Settings“ (Installationseinstellungen) auf Booting (Booten) (Abbildung 14-22). Abbildung 14-22. Installationseinstellungen BC0054508-01 J...
  • Seite 278: Rhel 6-Installation

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Klicken Sie auf die Registerkarte Boot Loader Installation (Installation des Bootloaders), und wählen Sie anschließend Boot Loader Installation Details (Einzelheiten zur Installation des Bootloaders) aus. Stellen Sie sicher, dass nur eine Eingabe für den Bootloader vorhanden ist. Löschen Sie alle übrigen Eingaben (Abbildung 14-23).
  • Seite 279: Hinzufügen Der Dd-Option

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Drücken Sie zum Fortfahren die ENTER (Eingabe) taste. Lesen Sie das Red Hat-Installationshandbuch, Abschnitt 28.1.3, um Einzelheiten zur Installation des aktualisierten Anaconda-Images zu erfahren. http://docs.redhat.com/docs/en-US/Red_Hat_Enterprise_Linux/6/html/Install ation_Guide/ap-admin-options.html#sn-boot-options-update Für RHEL ab Version 6.4: Es wird kein aktualisiertes Anaconda-Image benötigt. Drücken Sie im Installationsbegrüßungsfenster auf die TABULATORTASTE.
  • Seite 280: Auswählen Eines Treiberdatenträgers

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Antworten Sie auf die angezeigte Frage Do you have a driver disk (Haben Sie einen Treiberdatenträger) mit Yes (Ja) (Abbildung 14-25). ANMERKUNG RHEL erlaubt nicht, dass Datenträger für die Treiberaktualisierung über das Netzwerk geladen werden, wenn Treiberaktualisierungen für Netzwerkgeräte installiert werden.
  • Seite 281: Hinzufügen Eines Fcoe San-Treibers

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Klicken Sie auf Add Advanced Target (Erweitertes Ziel hinzufügen). Wählen Sie Add FCoE SAN (FCoE SAN hinzufügen) aus und klicken Sie anschließend auf Add drive (Laufwerk hinzufügen) (Abbildung 14-26). Abbildung 14-26. Hinzufügen eines FCoE SAN-Treibers BC0054508-01 J...
  • Seite 282: Konfigurieren Von Fcoe-Parametern

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Wählen Sie für jede Schnittstelle, die für den FCoE-Boot aktiviert werden soll, die Schnittstelle aus, heben Sie die Auswahl des Kontrollkästchens Use DCB (DCB verwenden) auf, wählen Sie Use auto vlan (Auto VLAN verwenden) aus, und klicken Sie anschließend auf Add FCoE Disk(s) (FCoE-Datenträger hinzufügen) (Abbildung...
  • Seite 283: Rhel 7-Installation

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Klicken Sie auf Next (Weiter), und stellen Sie die Installation wie gewohnt fertig. Nach dem Abschluss der Installation wird das System neu gestartet. Stellen Sie nach dem Neustart sicher, dass alle Boot-Pfad-Geräte so eingestellt sind, dass sie beim Booten gestartet werden.
  • Seite 284 14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Bei Aufforderung zur Driver disk device selection (Auswahl des Treiberdatenträger-Geräts): Aktualisieren Sie die Geräteliste, indem Sie die Taste R drücken. Geben Sie die entsprechende Zahl für Ihre Datenträger ein. Drücken Sie die Taste C, um fortzufahren. ANMERKUNG RHEL erlaubt nicht, dass Datenträger für die Treiberaktualisierung über das Netzwerk geladen werden, wenn Treiberaktualisierungen für...
  • Seite 285: Linux: Hinzufügen Von Boot-Pfaden

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Wählen Sie im Fenster „Installation Destination“ (Installationsziel) (Abbildung 14-30) unter Other Storage Options (Andere Speicheroptionen) Ihre Partitioning (Partitionierungs) optionen, und klicken Sie dann auf Done (Fertig). Abbildung 14-30. Auswählen von Partitionierungsoptionen Klicken Sie im Fenster „Installation Summary“ (Installationszusammenfassung) auf Begin Installation (Installation starten).
  • Seite 286 14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN RHEL ab Version 6.2 Wenn das System unter RHEL ab Version 6.2 so konfiguriert ist, dass der Boot über einen Initiator-Port erfolgt, der zuvor nicht im Betriebssystem konfiguriert wurde, startet das System automatisch erfolgreich, erzeugt jedoch Probleme beim Herunterfahren.
  • Seite 287: Fcoe-Boot-Installation Unter Vmware Esxi

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN FCoE-Boot-Installation unter VMware ESXi Der FCoE-Boot von SAN erfordert, dass die neuesten QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Async-Treiber im ESXi 6.0 U2- und 6.5-Image enthalten sind. Informationen zum Slipstreaming von Treibern finden Sie im Dokument Image_builder_doc.pdf von VMware.
  • Seite 288: Esxi Und Vmfs Gefunden

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Wählen Sie im Fenster „ESXi and VMFS Found“ (ESXi und VMFS gefunden) (Abbildung 14-32) die Installationsmethode. Abbildung 14-32. ESXi und VMFS gefunden Folgen Sie den Eingabeaufforderungen: Wählen Sie das Tastaturlayout. Geben Sie das Stammkennwort ein und bestätigen Sie es. Drücken Sie im Fenster „Confirm Install“...
  • Seite 289: Esxi Installation Abgeschlossen

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Abbildung 14-34. ESXi Installation abgeschlossen Bei 57800- und 57810-Boards ist das Managementnetzwerk nicht vmnic0. Öffnen Sie nach dem Starten die GUI-Konsole und rufen Sie den Bildschirm „Configure Management Network“ (Managementnetzwerk konfigurieren) und dann das Fenster „Network Adapters“ (Netzwerkadapter) (Abbildung 14-35) auf, um die NIC auszuwählen, die als Management-Netzwerkgerät verwendet werden soll.
  • Seite 290: Konfigurieren Des Fcoe-Boot Von San Unter Vmware

    14–Fibre Channel Over Ethernet FCoE-Boot aus SAN Abbildung 14-36 zeigt ein Beispiel. Abbildung 14-36. Netzwerk-Konfiguration des VMware vSphere Client Konfigurieren des FCoE-Boot von SAN unter VMware Beachten Sie, dass jeder Host nur Zugriff auf seine eigene Boot-LUN haben darf, nicht auf die Boot-LUNs der anderen Hosts. Verwenden Sie Speichersystem-Software, um sicherzustellen, dass der Host nur auf die zugewiesenen LUNs zugreift.
  • Seite 291: Booten Von San Nach Der Installation

    14–Fibre Channel Over Ethernet Booten von SAN nach der Installation Booten von SAN nach der Installation Nachdem die Boot-Konfiguration und die Betriebssysteminstallation abgeschlossen sind, können Sie einen Neustart durchführen und die Installation testen. Bei diesem und allen zukünftigen Neustarts ist keine Interaktion des Benutzers erforderlich.
  • Seite 292 14–Fibre Channel Over Ethernet Booten von SAN nach der Installation oder: rpm -e netxtreme2-x.y.z-1.x86_64 Installieren Sie die binäre RPM-Datei mit der neuen Treiberversion. Lesen Sie für Anweisungen zur Vorbereitung eines binären Treiber-RPM die Info (README)-Datei zum linux-nx2-Paket. Geben Sie den folgenden Befehl zur Aktualisierung der Ramdisk aus: Führen Sie auf RHEL 6.x-Systemen den folgenden Befehl aus: ...
  • Seite 293: Fehler Während Des Fcoe-Boots Der San-Installation Unter Windows

    14–Fibre Channel Over Ethernet Booten von SAN nach der Installation Fehler während des FCoE-Boots der SAN-Installation unter Windows Wenn ein USB-Stick angeschlossen ist, während das Windows-Setup Dateien für die Installation lädt, wird eine Fehlermeldung angezeigt, wenn Sie die Treiber bereitstellen und anschließend die SAN-Disk für die Installation auswählen. Die häufigste Fehlermeldung im Windows-Installationsprogramm lautet „We couldn’t create a new partition or locate an existing one (Es konnte keine neue Partition erstellt oder keine vorhandene Partition gefunden werden).
  • Seite 294: Konfigurieren Von Fcoe

    Weitere Informationen zu QCS finden Sie im Benutzerhandbuch User’s Guide, QLogic Control Suite CLI mit der Teilenummer BC0054511-00, das Sie von Cavium Inc. beziehen können. Bei FCoE-Offload müssen bei den BCM57xx und BCM57xxx-Adaptern die Funktionen für den FCoE-Offload und DCB aktiviert werden.
  • Seite 295: Ressourcenkonfiguration - Seite

    14–Fibre Channel Over Ethernet Konfigurieren von FCoE Um den iSCSI-Offload im NPAR-Modus zu konfigurieren, verwenden Sie die NPAR-Konfigurationsseite in einer der folgenden Anwendungen:  QCC-Benutzeroberfläche  QCS-Befehlszeilenschnittstelle  QCC PowerKit  Pre-Boot-Server UEFI HII  Pre-Boot-CCM Gehen Sie wie folgt vor, um die FCoE-Offload-Instanz auf Windows über die QCC-Benutzeroberfläche zu aktivieren oder zu deaktivieren: Öffnen Sie die QCC-Benutzeroberfläche.
  • Seite 296: N_Port-Id-Virtualisierung (Npiv)

    14–Fibre Channel Over Ethernet N_Port-ID-Virtualisierung (NPIV) Geben Sie gemäß dem folgenden Beispiel Werte für jeden ausgewählten Port auf der Seite „Resource Config“ (Ressourcenkonfiguration) ein: Um den FCoE-Offload für den Port zu aktivieren, aktivieren Sie für den FCoE-Parameter das Kontrollkästchen Value (Wert). Um den FCoE-Offload für den Port zu deaktivieren, löschen Sie für den FCoE-Parameter das Kontrollkästchen Value (Wert).
  • Seite 297: Data Center Bridging

    Data Center Bridging Dieses Kapitel enthält folgende Informationen zur Funktion Data Center Bridging:  Übersicht  „DCB-Eigenschaften“ auf Seite 274  „Konfigurieren von DCB“ auf Seite 275 „Bedingungen für DCB“ auf Seite 275   „Data Center Bridging unter Windows Server ab Version 2012“ auf Seite 276 Übersicht Unter Data Center Bridging (DCB) versteht man verschiedene IEEE-konforme Standarderweiterungen für Ethernet zur Bereitstellung von verlustfreier...
  • Seite 298: Dcb-Eigenschaften

    15–Data Center Bridging DCB-Eigenschaften DCB-Eigenschaften DCB-Eigenschaften umfassen ETS, PFC und DCBX, wie in diesem Abschnitt beschrieben. Enhanced Transmission Selection (Erweiterte Übertragungsauswahl, ETS) Enhanced Transmission Selection (ETS) liefert einen gemeinsamen Verwaltungsrahmen für die Zuordnung von Bandbreite zu Datenverkehrsklassen. Jede Datenverkehrsklasse oder Priorität kann in eine Prioritätsgruppe (PG) sortiert werden und als virtuelle Verbindung oder virtuelle Schnittstellenwarteschlange betrachtet werden.
  • Seite 299: Data Center Bridging Exchange (Dcbx)

    15–Data Center Bridging Konfigurieren von DCB Data Center Bridging eXchange (DCBX) Data Center Bridging eXchange (DCBX) ist ein Erkennungs- und Funktionsaustauschprotokoll, das zur Übermittlung von Funktionen und Konfigurationen von ETS und PFC zwischen Verbindungspartnern verwendet wird, um eine einheitliche Konfiguration in der gesamten Netzwerk-Fabric sicherzustellen.
  • Seite 300: Data Center Bridging Unter Windows Server Ab Version 2012

    15–Data Center Bridging Data Center Bridging unter Windows Server ab Version 2012  Wenn PFC wirksam ist, ersetzen die PFC-Einstellungen die Flusskontrolleinstellungen auf Verbindungsebene. Wenn PFC nicht wirksam ist, gelten die Flusskontrolleinstellungen auf Verbindungsebene.  Bei Konfigurationen mit aktivierter NIC-Partition überschreibt ETS (falls wirksam) die Bandbreitengewichtungen, die den einzelnen Funktionen zugewiesen wurden.
  • Seite 301 15–Data Center Bridging Data Center Bridging unter Windows Server ab Version 2012 Wenn QoS aktiviert ist, wird die administrative Steuerung über die DCB-bezogenen Einstellungen an das Betriebssystem übergeben (das bedeutet, dass QCS nicht mehr zur administrativen Steuerung von DCB verwendet werden kann).
  • Seite 302: Sr-Iov

    SR-IOV Dieses Kapitel enthält Informationen zur Single Root I/O-Virtualisierung (SR-IOV):  Übersicht  Aktivieren von SR-IOV  „Überprüfen der SR-IOV-Funktionsfähigkeit“ auf Seite 282 „SR-IOV und Speicherfunktion“ auf Seite 283   „SRSR-IOV und Jumbo-Pakete“ auf Seite 283 Übersicht Die Virtualisierung von Netzwerkcontrollern ermöglicht Benutzern, ihre Netzwerkhardware zusammenzuführen und mehrere virtuelle Maschinen gleichzeitig auf zusammengeführter Hardware auszuführen.
  • Seite 303 16–SR-IOV Aktivieren von SR-IOV So aktivieren Sie SR-IOV: Aktivieren Sie die Funktion über QCC GUI, QCS CLI, Dell Pre-Boot UEFI oder Pre-Boot CCM auf dem Adapter. Wenn Sie Windows QCC GUI verwenden: Wählen Sie den Netzwerkadapter im Fenster „Explorer View“ (Explorer-Ansicht) aus.
  • Seite 304 16–SR-IOV Aktivieren von SR-IOV Wenn Sie sich im SR-IOV-Modus (mit NPAR-Modus) befinden, hat jede Partition ihr eigenes Steuerfenster mit der Bezeichnung „Number of VFs Per PF“ (Anzahl an VFs pro PF). Drücken Sie auf ESC, um zur Seite „Main Configuration“ (Hauptkonfiguration) zurückzukehren, und wählen Sie dann das Menü...
  • Seite 305 16–SR-IOV Aktivieren von SR-IOV In Windows: Wählen Sie Allow Management operating system to share the network adapter (Verwaltungsbetriebssystem erlauben, den Netzwerkadapter freizugeben), wenn dieser vSwitch vom Host zur Verbindung mit den zugeordneten VMs verwendet wird. Erstellen Sie einen virtuellen Switch und wählen Sie die Option Enable Single root I/O Virtualization (Single-Root-E/A-Virtualisierung aktivieren) aus.
  • Seite 306: Überprüfen Der Sr-Iov-Funktionsfähigkeit

    16–SR-IOV Überprüfen der SR-IOV-Funktionsfähigkeit Installieren Sie die QLogic-Treiber für die in der VM erkannten Adapter. Verwenden Sie die neuesten Treiber Ihres Host-Betriebssystemherstellers (verwenden Sie nicht die enthaltenen Treiber). Es muss die gleiche Treiberversion auf dem Host und der VM installiert sein. Überprüfen der SR-IOV-Funktionsfähigkeit Folgen Sie den entsprechenden Schritten für die Hyper-V-, VMware vSphere- oder ESXi-Befehlszeilenschnittstelle.
  • Seite 307: Sr-Iov Und Speicherfunktion

    16–SR-IOV SR-IOV und Speicherfunktion Im Folgenden finden Sie eine beispielhafte Ausgabe. Name PCI Device Driver Link Speed Duplex MAC Address Description ------ ------------- ------ ---- ----- ------ ---------------- ---- ----------- vmnic0 0000:003:00.0 bnx2x 10000 Full 3c:d9:2b:f6:71:50 1500 Broadcom Corpo vmnic1 0000:003:00.1 bnx2x Down 0 Full 3c:d9:2b:f6:71:54 1500 Broadcom Corpo...
  • Seite 308: Spezifikationen

    Spezifikationen Zu den Spezifikationen, Kenndaten und Anforderungen gehören:  10/100/1000BASE-T- und 10GBASE-T-Kabelspezifikationen  „Schnittstellenspezifikationen“ auf Seite 287  „Abmessungen der Netzwerkkarte“ auf Seite 288 „Anforderungen der Netzwerkkarte an die Stromversorgung“ auf Seite 288   „Anforderungen von Wake on LAN an die Stromversorgung“ auf Seite 290 ...
  • Seite 309: Unterstützte Sfp+-Module Pro Nic

    17–Spezifikationen 10/100/1000BASE-T- und 10GBASE-T-Kabelspezifikationen Tabelle 17-2. 10GBASE-T – Kabelspezifikationen Porttyp Anschluss Speichermedien Maximale Länge 10GBASE-T RJ45 UTP-KABEL DER 131 ft (40 m) KATEGORIE 6 328ft (100m) UTP-KABEL DER KATEGORIE 6A Bei 10GBASE-T-Signalisierung sind vier TP-Kabel der Kategorie 6 oder der Kategorie 6A (erweiterte Kategorie 6) für symmetrische Verkabelung gemäß...
  • Seite 310: Bcm57810 - Unterstützte Module

    17–Spezifikationen 10/100/1000BASE-T- und 10GBASE-T-Kabelspezifikationen Tabelle 17-4. BCM57810 – unterstützte Module Modultyp Dell-Teilenummer Modulhersteller Modul-Teilenummer OPTIc-Module (SR) W365M Avago AFBR-703SDZ-D1 N743D Finisar Corp. FTLX8571D3BCL R8H2F Intel Corp. AFBR-703SDZ-IN2 R8H2F Intel Corp. FTLX8571D3BCV-IT Direktverbindungskabel K585N Cisco-Molex Inc. 74752-9093 J564N Cisco-Molex Inc. 74752-9094 H603N: Cisco-Molex Inc.
  • Seite 311: Schnittstellenspezifikationen

    17–Spezifikationen Schnittstellenspezifikationen Tabelle 17-5. BCM57840 – unterstützte Module Modultyp Dell-Teilenummer Modulhersteller Modul-Teilenummer OPTIc-Module (SR) R8H2F Intel Corp. AFBR-703SDZ-IN2 Intel Corp. FTLX8571D3BCV-IT K585N Cisco-Molex Inc. 74752-9093 J564N Cisco-Molex Inc. 74752-9094 H603N: Cisco-Molex Inc. 74752-9096 G840N Cisco-Molex Inc. 74752-9098 1539W Brocade 58-1000026-01 V239T Brocade 58-1000027-01...
  • Seite 312: Abmessungen Der Netzwerkkarte

    17–Spezifikationen Abmessungen der Netzwerkkarte Tabelle 17-7. 10GBASE-T – Leistungsspezifikationen Leistungsmerkmal Spezifikationen PCI-Express-Schnittstelle x8-Verbindungsbreite 10GBASE-T 10 GBit/s Abmessungen der Netzwerkkarte Tabelle 17-8. Abmessungen der Netzwerkkarte NIC-Typ NIC-Länge NIC-Breite BCM57810S PCI Express x8 Low-Profile 6,6 Zoll (16,8 cm) 2,54 Zoll (6,5 cm) Anforderungen der Netzwerkkarte an die Stromversorgung Tabelle 17-9.
  • Seite 313: Anforderungen Der Netzwerkkarte Bcm957810A1008G An Die

    17–Spezifikationen Anforderungen der Netzwerkkarte an die Stromversorgung Tabelle 17-10. Anforderungen der Netzwerkkarte BCM957810A1008G an die Stromversorgung NIC 12 V NIC 3,3 V NIC Leistung Verbindung Spannung (A) Spannung (A) Inaktiv (Keine 0,004 11,0 Verbindung) 100 BASE-T- 0,004 12,0 Verbindung 1000 BASE-T- 0,004 15,5 Verbindung...
  • Seite 314: Anforderungen Von Wake On Lan An Die Stromversorgung

    17–Spezifikationen Anforderungen von Wake on LAN an die Stromversorgung Tabelle 17-12. Anforderungen der BCM957840A4007G Mezzanine-Karte an die Stromversorgung Gesamter Verbindung Stromverbrauch (3,3 V) (W) 10G KR-Schnittstelle 10,0 WoL aktiviert In Watt (W) gemessene Leistung, ergibt sich aus der Mulitplikation von Stromstärke in Ampere (A) mit Spannung in Volt (V).
  • Seite 315: Umgebungsbedingungen

    17–Spezifikationen Umgebungsbedingungen Umgebungsbedingungen Tabelle 17-13. BCM5709 und BCM5716 Umgebungsbedingungen Parameter Bedingung Betriebstemperatur 0°C bis 55°C Belüftungsanforderungen (LFM) Lagertemperatur -40°C bis 65°C Lagerluftfeuchtigkeit 5 % bis 95 % (bei Kondensation) Erschütterungen IEC 68, FCC Part 68,302, NSTA, 1A Elektrostatische/Elektromagnetische EN 61000-4-2, EN 55024 Empfindlichkeit Tabelle 17-14.
  • Seite 316: Bcm957810A1008G Umgebungsbedingungen

    17–Spezifikationen Umgebungsbedingungen Tabelle 17-15. BCM957810A1008G Umgebungsbedingungen Parameter Bedingung Betriebstemperatur 0°C bis 55°C Belüftungsanforderungen (LFM) Lagertemperatur -40°C bis 65°C Lagerluftfeuchtigkeit 5 % bis 95 % (bei Kondensation) Erschütterungen IEC 68, FCC Part 68,302, NSTA, 1A Elektrostatische/Elektromagnetische IEC 801-2, 3, 4, 5 Empfindlichkeit Tabelle 17-16.
  • Seite 317: Zulassungsbestimmungen

    Zulassungsbestimmungen In diesem Kapitel werden unter anderem folgende Zulassungsbestimmungen behandelt:  Produktsicherheit  AS/NZS (C-Tick)  „FCC-Hinweis“ auf Seite 294 „VCCI-Hinweis“ auf Seite 296   „CE-Hinweis“ auf Seite 302  „Konformitätserklärung für Kanada“ auf Seite 303  „Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (nur für die Republik Korea)“...
  • Seite 318: As/Nzs (C-Tick)

    18–Zulassungsbestimmungen AS/NZS (C-Tick) AS/NZS (C-Tick) AS/NZS; CISPR 22:2009+A1:2010 Klasse A FCC-Hinweis FCC, Klasse B QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller BCM95708A0804F  BCM95709A0907G   BCM95709A0906G  BCM957810A1008G QLogic Corporation 26650 Aliso Viejo Parkway Aliso Viejo, CA 92656 USA Dieses Gerät entspricht Abschnitt 15 der FCC-Richtlinien. Der Betrieb unterliegt den beiden folgenden Bedingungen: (1) Das Gerät darf keine Störungen verursachen.
  • Seite 319: Fcc, Klasse A

    18–Zulassungsbestimmungen FCC-Hinweis Änderungen mechanischer oder elektrischer Art an dem Gerät sind untersagt. ANMERKUNG Veränderungen oder Modifikationen des Geräts ohne Genehmigung von QLogic können zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führen. FCC, Klasse A QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller:  BCM95709A0916G QLogic BCM57xx und BCM57xxx 10-Gigabit-Ethernet-Controller: ...
  • Seite 320: Vcci-Hinweis

    18–Zulassungsbestimmungen VCCI-Hinweis Diese Grenzwerte dienen in Bereichen außerhalb von Wohngebieten dem Schutz gegen schädliche Funkstörungen. Es kann jedoch nicht in jedem Fall garantiert werden, dass bei einer spezifischen Installation keine Empfangsstörungen auftreten. Wenn dieses Gerät Störungen im Rundfunk- oder Fernsehempfang verursacht, was durch vorübergehendes Ausschalten des Geräts überprüft werden kann, versuchen Sie, die Störung durch eine der folgenden Maßnahmen zu beheben:...
  • Seite 321: Physische Kenndaten Der Netzwerktochterkarte Qlogic 57800S Quad Rj

    18–Zulassungsbestimmungen VCCI-Hinweis Tabelle 18-1. Physische Kenndaten der Netzwerktochterkarte QLogic 57800S 1GB und 10GBASE-T Rack (fortgesetzt) Das Objekt Beschreibung Zulassungen RoHS, FCC A, UL, CE, VCCI, BSMI, C-Tick, KCC, TÜV und ICES-003 Tabelle 18-2. Physische Kenndaten der Netzwerktochterkarte QLogic 57800S Quad RJ-45, SFP+ oder Direct Attach Rack Das Objekt Beschreibung Ports...
  • Seite 322: Physische Kenndaten Der Pci-E-Karte Qlogic 57810S Dual 10Gbase-T

    18–Zulassungsbestimmungen VCCI-Hinweis Tabelle 18-3. Physische Kenndaten der PCI-e-Karte QLogic 57810S Dual 10GBASE-T Das Objekt Beschreibung Ports Dual-10-Gbps-BASE-T-Ethernet-Ports Formfaktor PCI-Express Karte mit kurzer, niedriger Bauform 167,64 mm×68,91 mm (6.60 in×2.71 in) Unterstützte Server: 13. Generation: R630, R730, R730xd und T630 12. Generation: R320, R420, R520, R620, R720, R720xd, R820, T420 und T620 Anschluss RJ45...
  • Seite 323: Physische Kenndaten Des Mezzanine-Adapters Qlogic 57810S-K

    18–Zulassungsbestimmungen VCCI-Hinweis Tabelle 18-5. Physische Kenndaten des Mezzanine-Adapters QLogic 57810S-K Dual KR Blade Das Objekt Beschreibung Ports Dual-10-Gbps-Ethernet Formfaktor Mezzanine Adapter 79,5 mm×72,4 mm (3,13 in×2,85 in) Unterstützte Server: 13. Generation: M630 12. Generation: M420, M520, M620 und M820 Zulassungen RoHS, FCC A, UL, CE, VCCI, C-Tick, KCC, TÜV und ICES-003 Tabelle 18-6.
  • Seite 324: Vcci, Klasse B

    18–Zulassungsbestimmungen VCCI-Hinweis Tabelle 18-7. Physische Kenndaten der Netzwerktochterkarte QLogic 57840S Quad 10GbE SFP+ oder Direct Attach Rack Das Objekt Beschreibung Ports Dual-10-Gbps-Ethernet Formfaktor PCI-Express Karte mit kurzer, niedriger Bauform 67,64 mm×68,91 mm Unterstützte Server: 13. Generation: R630, R730, R730xd und T630 12.
  • Seite 325: Vcci Class B Statement (Japan)

    18–Zulassungsbestimmungen VCCI-Hinweis Dies ist ein Produkt der Klasse B nach der vom Voluntary Control Council for Interference (VCCI) für Datenverarbeitungsgeräte festgelegten Norm. Wird dieses Gerät in der Nähe eines Radio- oder Fernsehempfangsgerätes in einem Wohnbereich eingesetzt, kann es zu Funkstörungen kommen. Beachten Sie bei der Aufstellung und dem Einsatz des Geräts die Anweisungen der Bedienungsanleitung.
  • Seite 326: Vcci Class A Statement (Japan)

    18–Zulassungsbestimmungen CE-Hinweis VCCI Class A Statement (Japan) CE-Hinweis QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95708A0804F  BCM95709A0907G  BCM95709A0906G  BCM95709A0916G  BCM957810A1008G QLogic BCM57xx und BCM57xxx 10-Gigabit-Ethernet-Controller BCM957710A1022G  BCM957710A1021G  BCM957711A1113G   BCM957711A1102G  BCM957840A4006G  BCM957840A4007G Dieses Produkt erfüllt die Richtlinien 2006/95/EC (Niederspannungsrichtlinie), 2004/108/EC (EMV-Richtlinie) sowie die Zusatzrichtlinien der Europäischen Union.
  • Seite 327: Konformitätserklärung Für Kanada

    18–Zulassungsbestimmungen Konformitätserklärung für Kanada Konformitätserklärung für Kanada Industry Canada, Class B QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95708A0804F  BCM95709A0907G  BCM95709A0906G QLogic Corporation 26650 Aliso Viejo Parkway Aliso Viejo, CA 92656 USA This Class B digital apparatus complies with Canadian ICES-003. Notice: The Industry Canada regulations provide that changes or modifications not expressly approved by QLogic could void your authority to operate this equipment.
  • Seite 328: Industry Canada, Classe B

    18–Zulassungsbestimmungen Konformitätserklärung für Kanada Industry Canada, classe B QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95708A0804F  BCM95709A0907G  BCM95709A0906G QLogic Corporation 26650 Aliso Viejo Parkway Aliso Viejo, CA 92656 USA Cet appareil numérique de la classe B est conforme à la norme canadienne ICES-003.
  • Seite 329: Korea Communications Commission (Kcc)-Hinweis

    18–Zulassungsbestimmungen Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (nur für die Republik Korea) Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (nur für die Republik Korea) Gerät der Klasse B QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95708A0804F  BCM95709A0907G  BCM95709A0906G QLogic Corporation 26650 Aliso Viejo Parkway Aliso Viejo, CA 92656 USA BC0054508-01 J...
  • Seite 330: Gerät Der Klasse A

    18–Zulassungsbestimmungen Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (nur für die Republik Korea) Dieses Gerät wurde für die Verwendung zu privaten Zwecken geprüft und zugelassen und kann in jeder Umgebung, einschließlich Wohngebieten, verwendet werden. Gerät der Klasse A QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller ...
  • Seite 331 18–Zulassungsbestimmungen Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (nur für die Republik Korea) QLogic Corporation 26650 Aliso Viejo Parkway Aliso Viejo, CA 92656 USA BC0054508-01 J...
  • Seite 332: Bsmi

    18–Zulassungsbestimmungen BSMI BSMI Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G (E03D001) Dieser Abschnitt wurde im Auftrag von Dell beigefügt. QLogic übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Genauigkeit dieser Informationen. Der BCM95709SA0908G QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit Ethernet Controller, die Ethernet Controller BCM957710A1023G und E02D001 sowie der BCM957711A1123G (E03D001) QLogicBCM57xx und BCM57xxx10 Gigabit Ethernet Controller haben folgende gesetzliche Zulassungen erhalten: ...
  • Seite 333: Fcc-Hinweis

    18–Zulassungsbestimmungen Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G  Konformitätserklärung für Kanada, Klasse A (Kanada) Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (Republik Korea)  FCC-Hinweis FCC, Klasse A QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95709SA0908G QLogic BCM57xx und BCM57xxx 10-Gigabit-Ethernet-Controller  BCM957710A1023G ...
  • Seite 334: Vcci-Hinweis

    18–Zulassungsbestimmungen Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G  Verändern Sie den Standort des Systems hinsichtlich des Empfängers.  Erhöhen Sie die Entfernung zwischen Gerät und Empfänger.  Verbinden Sie das System mit einem anderen Anschluss, sodass System und Empfänger mit unterschiedlichen Kreisläufen verbunden sind. Änderungen mechanischer oder elektrischer Art an dem Gerät sind untersagt.
  • Seite 335: Vcci Class A Statement (Japan)

    18–Zulassungsbestimmungen Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G VCCI Class A Statement (Japan) CE-Hinweis Klasse A QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95709SA0908G QLogic BCM57xx und BCM57xxx 10-Gigabit-Ethernet-Controller BCM957710A1023G   BCM957711A1123G (E03D001)  E02D001 Dell Inc. Worldwide Regulatory Compliance, Engineering and Environmental Affairs One Dell Way PS4-30 Round Rock, Texas 78682, USA 512-338-4400...
  • Seite 336: Industry Canada, Classe A

    18–Zulassungsbestimmungen Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G QLogic BCM57xx und BCM57xxx 10-Gigabit-Ethernet-Controller  BCM957710A1023G  BCM957711A1123G (E03D001)  E02D001 Dell Inc. Einhaltung weltweiter gesetzlicher Bestimmungen sowie technischer und umweltbezogener Vorgaben One Dell Way PS4-30 Round Rock, Texas 78682, USA 512-338-4400 Dieses digitale Gerät der Klasse A entspricht der Kanadischen Norm ICES-003.
  • Seite 337: Korea Communications Commission (Kcc)-Hinweis

    18–Zulassungsbestimmungen Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G Korea Communications Commission (KCC)-Hinweis (nur für die Republik Korea) Gerät der Klasse A QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gigabit-Ethernet-Controller  BCM95709SA0908G (5709s-mezz) QLogic BCM57xx und BCM57xxx 10-Gigabit-Ethernet-Controller  BCM957710A1023G  BCM957711A1123G (E03D001)  E02D001 Dell Inc.
  • Seite 338 18–Zulassungsbestimmungen Zulassungen für BCM95709SA0908G, BCM957710A1023G, (E02D001) und BCM957711A1123G BC0054508-01 J...
  • Seite 339: Hardware-Diagnose

    Fehlerbehebung Zu den Themen der Problembehebung gehört Folgendes:  Hardware-Diagnose  „Überprüfen der Port-LEDs“ auf Seite 317  „Fehlerbehebung – Checkliste“ auf Seite 317 „Überprüfen der geladenen Treiber“ auf Seite 318   „Durchführen eines Kabellängentests“ auf Seite 319  „Testen der Netzwerkanbindung“...
  • Seite 340: Fehlerbehebung

    19–Fehlerbehebung Hardware-Diagnose QCS Fehler bei Diagnosetests Wenn einer der folgenden Tests fehlschlägt, während die Diagnosetests in QCS ausgeführt werden, liegt möglicherweise bei der im System installierten Netzwerkkarte bzw. beim LOM ein Hardwareproblem vor.  Kontrollregister  MII-Register  EEPROM  Interner Speicher ...
  • Seite 341: Überprüfen Der Port-Leds

    19–Fehlerbehebung Überprüfen der Port-LEDs Überprüfen Sie, ob die IP-Adresse korrekt zugewiesen wurde. Führen Sie hierzu den Befehl ipconfig aus, oder verwenden Sie das Betriebssystemtool zum Zuweisen von IP-Adressen. Stellen Sie sicher, dass die IP-Adresse für das Netzwerk, mit dem der oder die Adapter verbunden sind, korrekt eingegeben wurde.
  • Seite 342: Überprüfen Der Geladenen Treiber

    19–Fehlerbehebung Überprüfen der geladenen Treiber  Tauschen Sie den nicht funktionierenden Adapter gegen einen Adapter aus, von dem Sie wissen, dass er korrekt funktioniert. Wenn der zweite Adapter in dem Steckplatz funktioniert, in dem der erste Adapter nicht betrieben werden konnte, ist der erste Adapter vermutlich defekt. ...
  • Seite 343: Durchführen Eines Kabellängentests

    19–Fehlerbehebung Durchführen eines Kabellängentests bnx2x 1417947 libcrc32c 1246 1 bnx2x mdio 4732 2 cxgb3,bnx2x Wenn Sie nach dem Laden eines neuen Treibers einen Neustart durchführen, können Sie den folgenden Befehl ausgeben, um zu überprüfen, ob der derzeit geladene Treiber die korrekte Version besitzt. modinfo bnx2 Im Folgenden finden Sie eine beispielhafte Ausgabe.
  • Seite 344: Windows

    19–Fehlerbehebung Testen der Netzwerkanbindung Windows Sie können die Netzwerkanbindung auch mit der Funktion in QLogic Control Suite testen. Alternativ können Sie mit dem Ping-Befehl prüfen, ob die Netzwerkverbindung funktioniert. Testen der Netzwerkanbindung in Windows: Klicken Sie auf Start und anschließend Run (Ausführen). Geben Sie in das Feld Open (Öffnen) cmd ein, und klicken Sie dann auf OK.
  • Seite 345: Microsoft Virtualization Mit Hyper-V

    19–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V Microsoft Virtualization mit Hyper-V Microsoft Virtualization ist ein Hypervisor-basiertes Virtualisierungssystem für Windows Server 2012 R2. Dieser Abschnitt richtet sich an Benutzer, die mit Hyper-V vertraut sind. Es werden Probleme behandelt, die die Konfiguration von Netzwerkadaptern vom Typ BCM57xx und BCM57xxx und von Team-Netzwerkadaptern bei Verwendung von Hyper-V betreffen.
  • Seite 346: Einzelner Netzwerkadapter

    19–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V Tabelle 19-1. Bei Netzwerkadaptern konfigurierbare Hyper-V-Funktionen (fortgesetzt) Unterstützt in Windows Server Kommentare und Leistungsmerkmal Einschränkungen 2008 2008 R2 Version 2012 Nein* Nein* * Einschränkung hinsichtlich des Betriebssystems. Nein* Nein* * Einschränkung hinsichtlich des Betriebssystems. SR-IOV Nein* Nein* * Einschränkung hinsichtlich...
  • Seite 347: Windows Server 2008 R2 Und 2012

    19–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V  In einem IPv6-Netzwerk zeigt ein Team, das CO oder LSO unterstützt und an ein virtuelles Hyper-V-Netzwerk gebunden ist, CO und LSO als Offload-Funktion in QCS an. CO und LSO funktionieren jedoch nicht. Diese Einschränkung des Hyper-V stellt ein Problem dar. Hyper-V bietet keine CO- und LSO-Unterstützung in einem IPv6-Netzwerk.
  • Seite 348: Teaming-Netzwerkadapter

    19–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V Teaming-Netzwerkadapter Tabelle 19-2 sind die von Hyper-V unterstützten Funktionen aufgeführt, die bei Team-Netzwerkadaptern vom Typ BCM57xx und BCM57xxx konfiguriert werden können. Diese Tabelle enthält keine vollständige Liste aller Funktionen von Hyper-V. Tabelle 19-2. Bei Team-Netzwerkadaptern konfigurierbare Hyper-V-Funktionen Unterstützt in Windows Server Version...
  • Seite 349: Windows Server 2008

    19–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V Tabelle 19-2. Bei Team-Netzwerkadaptern konfigurierbare Hyper-V-Funktionen (fortgesetzt) Unterstützt in Windows Server Version Kommentare und Leistungsmerkmal Einschränkungen 2008 2008 R2 Version 2012 Hyper-V-VLAN über ein Beschränkt* Beschränkt* Beschränkt* Nur ein unmarkiertes VLAN. VLAN Virtueller Hyper-V-Switch — über einen Adapter Virtueller Hyper-V-Switch —...
  • Seite 350: Windows Server 2008 R2

    19–Fehlerbehebung Microsoft Virtualization mit Hyper-V  Um eine erfolgreiche VLAN-Markierung mit der QLASP-Teaming-Software für den Host (Parent-Partition) und den Gast (Child-Partition) auszuführen, müssen Sie das Team für Markierungen konfigurieren. Im Gegensatz zur VLAN-Markierung mit einem einzelnen Adapter, kann eine Markierung von Hyper-V nicht verwaltet werden, wenn QLASP-Software verwendet wird.
  • Seite 351: Entfernen Der Qlogic Bcm57Xx Und Bcm57Xxx Gerätetreiber

    19–Fehlerbehebung Entfernen der QLogic BCM57xx und BCM57xxx Gerätetreiber So erstellen Sie ein VMQ-fähiges SLB-Team: Erstellen Sie ein SLB-Team. Wenn Sie den Teaming-Assistenten verwenden, wählen Sie neben der SLB-Teamart auch Enable HyperV Mode (HyperV-Modus aktivieren) aus. Aktivieren Sie im Expertenmodus die Eigenschaft auf den Seiten Create Team (Team erstellen) oder Edit Team (Team bearbeiten).
  • Seite 352: Qlogic Boot Agent

    19–Fehlerbehebung QLogic Boot Agent Wenn Sie das Betriebssystem aktualisieren möchten und ein QLogic BCM57xx und BCM57xxx-Adapter im System installiert ist, empfiehlt QLogic die folgende Vorgehensweise: Speichern Sie alle IP-Informationen für das Team und den Adapter. Deinstallieren Sie alle QLogic-Treiber mithilfe des Installationsprogramms. Führen Sie die Windows-Aktualisierung durch.
  • Seite 353 19–Fehlerbehebung QLASP Problem: Ein System mit einem 802.3ad-Team verursacht einen Fehler des Netlogon Service im Systemereignisprotokoll und verhindert hierdurch während des Starts die Kommunikation mit dem Domänencontroller. Lösung: Im Microsoft Knowledge Base-Artikel 326152 (http://support.microsoft.com/kb/326152/en-us) wird erläutert, dass bei Gigabit-Ethernet (GbE)-Adaptern aufgrund instabiler Verbindungen möglicherweise Probleme bei der Verbindung mit einem Domänencontroller auftreten, während der Treiber die Verbindung mit der Netzwerkinfrastruktur initialisiert und aushandelt.
  • Seite 354: Linux

    19–Fehlerbehebung Linux Problem: Die erweiterten Eigenschaften eines Teams ändern sich nicht, wenn die erweiterten Eigenschaften eines Adapters geändert werden, der Mitglied des Teams ist. Lösung: Wenn ein Adapter Mitglied eines Teams ist und Sie eine erweiterte Eigenschaft ändern, müssen Sie das Team neu erstellen, um dafür zu sorgen, dass die erweiterten Eigenschaften des Teams korrekt eingestellt sind.
  • Seite 355: Npar

    19–Fehlerbehebung NPAR Problem: Wenn ein 1-GbE-Netzwerkadapter des Typs BCM57xx und BCM57xxx in einer C-Netzwerkschnittstellenumgebung verwendet wird, funktioniert die Flusssteuerung nicht. Lösung: Obwohl die Flusssteuerung funktioniert, entsteht in einer C-Netzwerkschnittstellenumgebung der Eindruck, als ob dies nicht der Fall wäre. Der Netzwerkadapter kann PAUSE Frames versenden, wenn die Puffer auf dem Chip erschöpft sind, verhindert jedoch, die Head-of-Line-Blockierung anderer empfangener Warteschlangen.
  • Seite 356: Kernel-Debugging Über Ethernet

    19–Fehlerbehebung Kernel-Debugging über Ethernet Kernel-Debugging über Ethernet Problem: Beim Kernel-Debugging über ein Ethernet-Netzwerk unter Windows 8.0 oder Windows Server 2012 kann das System nicht neu gestartet werden. Dieses Problem kann mit einigen Adaptern auftreten, wenn Windows 8.0 oder Windows Server 2012 für den „unified extensible firmware interface“ (UEFI)-Modus konfiguriert ist.
  • Seite 357 19–Fehlerbehebung Sonstiges Problem: Nach der Deinstallation von SNP können die Ressourcenzuweisungen in QCC nicht konfiguriert werden. Lösung: Installieren Sie SNP neu. Stellen Sie vor der Deinstallation von SNP aus dem System sicher, dass NDIS aktiviert ist, indem Sie das Kontrollkästchen im Fenster „Resource Configuration“...
  • Seite 358 QConvergeConsole sind eingetragene Markenzeichen von Cavium, Inc. Alle anderen Marken- und Produktnamen sind Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Inhaber. Dieses Dokument dient lediglich zu Informationszwecken und kann unter Umständen Fehler enthalten. Cavium behält sich das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen an diesem Dokument, am Produktdesign oder an den technischen Daten vorzunehmen.

Diese Anleitung auch für:

Bcm57 serie

Inhaltsverzeichnis