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SMER Supermarine Walrus 1/48 Bedienungsanleitung Seite 2

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Die Geschichte des Flugzeuges im Grundriss:
Supermarine Walrus entstand durch lange Entwicklung aus der Serie von
kleinen einmotorigen Doppeldecker-Flugbooten bei der Firma Superma-
rine Aviation Works Ltd. Nachdem es im Jahre 1928 zur Fusion mit der Firma
Vickers-Armstrong Ltd. kam, wurden die Erfahrungen beider Firmen in neuer
Konzeption des Flugzeugs Supermarine Seagull genutzt. Zu seiner Kostruktion
wurde Metallanwendung eingeführt – der neue Bootsrumpf wurde voll aus Me-
tall gefertigt und die Flügelstreben aus Edelstahl. Der Prototyp von Supermarine
236 Seagull wurde 21. 6. 1933 eingeflogen. In dieser Ausführung wurden 24 Flug-
zeuge an die australische Marineluftwaffe unter der Bezeichnung „Seagull V"
geliefert. Die britische Marine verlangte eine Verstärkung der Konstruktion zur
Verwendung an den Katapulteinrichtungen der Kriegsschiffe. Das so abgeän-
derte Flugzeug wurde zu Prüfungen am 9. 1. 1935 übergeben, im August des
gleichen Jahres wurde es zum „ Walrus" umbenannt und zuerst in einer Anzahl
von 12 Stück bestellt. Im darauffolgenden Jahr wurde die Bestellung auf 204
Stück aufgestockt.
Das Flugzeug wurde anfänglich zu Aufklärungszwecken und zur Ausrüstung
der meisten britischen Kreuzer und Kriegsschiffe benutzt. Im Verlauf des II.
WK haben die Walrus ihren Dienst praktisch in allen Meeresbreiten entrichten
und neben der Aufklärung wurden sie auch zur Bewachung von Konvois, Steu-
erung des Artilleriefeuers, Schleppen von Übungszielen, im Kampf gegen die
U-Boote und sogar zur Bombardierung eingesetzt. Sie haben sich aber insbe-
sondere als Rettungsflugzeuge bei der Suche nach Besatzungen der abgeschos-
senen Flugzeuge bewährt.
Die Supermarine Walrus wurden in einer Gesamtzahl von 741 Stück in den
Ausführungen „Walrus Mk I" und „Walrus Mk II" bis 1944 produziert. Der
Walrus Mk II verfügte über einen voll aus Holz gefertigten Rumpf und einen
leistungsstärkeren Motor. Die Walrus-Flugzeuge dienten auch nach dem Ende
des zweiten Weltkrieges nicht nur in der britischen Marineluftwaffe - in Argenti-
nien waren sie sogar bis 1966 im Einsatz.
Technische Beschreibung:
Supermarine Walrus war ein dreisitziger, einmotoriger Amphibien-Doppel-
decker. Sein Rumpf in Bootsform mit einer verglasten Kabine war bei der Ver-
sion Mk I aus Metall, bei Mk II aus Holz gefertigt. Die Träger der Tragflächen
waren aus Stahl, die anderen Konstruktionsteile aus Holz, bespannt mit Lein-
wand. Auf Streben zwischen den Flügeln wurde mit einem leichten rechten Sturz
ein Sternmotor eingebaut, der in Druckanordnung einen Vierblattpropeller aus
Holz antrieb. Die Tragflächen konnten entlang des Rumpfes zusammengelegt
werden. Die Räder des Hauptfahrwerks wurden flach in die unteren Flügel ein-
gezogen. Der Sporn wurde gleichzeitig als Wasserflosse verwendet.
• Triebwerk:
Walrus Mk I: Bristol Pegasus II M.2 mit einer Leistung von 468 kW
(635 PS)
Walrus Mk II: Bristol Pegasus VI mit einer Leistung von 572 kW (775 PS)
• Abmessungen:
Spannweite:
Länge:
Höhe:
Flügelfläche:
• Massen (Version Mk II):
Leermasse:
Rüstmasse:
• Leistungen (Version Mk II):
Höchstgeschwindigkeit:
Reisegeschwindigkeit in 1 100 m:
Steigleistung bis 3 000 m in:
Dienstgipfelhöhe:
Reichweite:
• Bewaffnung:
2x bewegliche Maschinengewehre Vickers oder Lewis Kaliber 7,7 mm in
offenen Gefechtsständen, im Heckgefechtsstand manchmal ein doppeltes
Maschinengewehr mit gleichem Kaliber. Als Option Anbringung von Trä-
gern für Bomben bis zu einem Gewicht von 400 kg unterhalb der unteren
Tragflächen.
výrobní družstvo Směr
13,97 m
11,46 m
4,65 m
56,67 m
2
2 210 kg
3 260 kg
217 km/h
152 km/h
12,5 Min.
5 630 m
960 km
Stavební postup / Stavebný postup
Assembly
• Na oddeľovanie použite ostrý nôž.
• Lepidlo nanášajte v tenkej vrstve.
• Na fixáciu používajte štipce alebo
gumičky.
• Use tweezers to pick up and hold
the small parts and rubber band
or tape to hold parts together
until the cement dries.
• Komplikované zafarbenie si
predkreslite ceruzkou.
• In case the camouflage is more
complex draw the outlines with
pencil first, then paint parts accor-
ding to the assembly diagram.
K malování používejte barvy,
• Na maľovanie používajte farby,
ktoré neleptajú polystyrén.
• Obtlačky nanášajte na vyfarbený
model.
2

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