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Gemeinsame Merkmale Des Bidirektionalen Senders Und Der Empfänger - IGNIS FZA-B Bedienungsanleitung

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Sender + Empfänger
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1 Gemeinsame Merkmale des bidirektionalen Senders und der Empfänger
Bei den beiden Geräten FZA-B-S und FZA-B-E, handelt es sich um die beiden Standardkomponenten
unseres bidirektionalen Funkzündsystems. Die bidirektionale Kommunikation der Geräte zwischen dem
Standpunkt des Feuerwerkers und dem Ort der pyrotechnischen Effekte ermöglicht es auf sehr
komfortable Weise, wichtige Geräte- und Zündparameter fernabzufragen. Ein Highlight dieser Geräte ist
die sehr komfortable Menüführung sowie eine sehr übersichtliche Darstellung der Daten und eine
Ausstattung mit Zusatzfunktionen und Erweiterungsmöglichkeiten, die kaum Wünsche offen lässt.
Ferner wurden bei der Entwicklung viele Kundenwünsche realisiert. Durch die Verwendung von
Multifarbanzeigen für die Darstellung der einzelnen Betriebsparameter der Empfänger werden dem
Benutzer alle Informationen sehr übersichtlich geliefert und die intuitive Bedienbarkeit wird noch einmal
gesteigert. Mit dieser Anlage können bis zu 5.000 Kanäle verwaltet werden. Die Zahl der
Zündausgänge ist jedoch unbegrenzt, da beliebig viele Empfänger eingesetzt werden können, die der
Anwender frei auf die Zündkanäle programmieren kann. Jedem Ausgang kann ein beliebiger Kanal von
1-5.000 zugewiesen werden, so dass die einzelnen Geräte universell einsetzbar sind. Für die drahtlose
Datenübertragung werden ausschließlich sehr hochwertige Funkkomponenten verwendet, die im 434
MHz-Band (ISM-Band) arbeiten. Dieses Frequenzband wird zwar häufig und von vielen Geräten
benutzt, so dass immer wieder Bedenken gegen eine sichere Übertragung geäußert werden; aber diese
Vorbehalte sind unbegründet. Die maximale Sendeleistung in diesem Wellenlängenbereich ist
gesetzlich beschränkt, so dass eine gegenseitige Störung von Geräten über große Distanzen
ausgeschlossen ist. Außerdem arbeiten die Funkmodule mit der Schmalbandtechnik, die die
Beeinflussung durch Störsignale weiter reduziert. Die übertragenden Informationen sind durch
Prüfsummen und durch eine anlagenspezifische Datenüberprüfung geschützt. Damit wird die Anlage
den nötigen Sicherheitsanforderungen gerecht. Eher würden Zündbefehle ignoriert, als dass ein
Ausgang unbeabsichtigt aktiviert wird. Außerdem besitzt jede Anlage eine individuelle Codierung, so
dass es unmöglich ist, Empfänger einer fremden Anlage auszulösen. Die (Stör-)Feldstärke auf der
Betriebsfrequenz ist jederzeit überprüfbar.
Alle Geräte sind zueinander kompatibel, auch zur unidirektional arbeitenden Version; eine Fernabfrage
ist dann jedoch nicht möglich.
Die Geräte sind in stabilen Aluminiumprofil-Gehäusen untergebracht. Ihre Betriebs- und Zündspannung
wird hochstromfähigen 12 V Blei-Gel-Akkus entnommen. Während des Betriebs werden die Akkudaten
ständig überwacht und angezeigt. Ab einer Akkurestladung von ca. 25% wird ein akustisches und
optisches Signal ausgegeben, um den Benutzer zu informieren, dass die Ladereserve angegriffen wird
und die Geräte geladen werden sollten. Bei einer Akkuladungsanzeige von 0% beginnt die sog.

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