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Betriebsanleitung
Antriebsregler
Typ: FKO
Stand: 05-2015
Original Betriebsanleitung
V2.05 DE
Dokument-Nummer: DOC0205_475xyz-12345
Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE

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Inhaltszusammenfassung für BRINKMAN FKO

  • Seite 1 Betriebsanleitung Antriebsregler Typ: FKO Stand: 05-2015 Original Betriebsanleitung V2.05 DE Dokument-Nummer: DOC0205_475xyz-12345 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 2: Haftungsausschluss

    Texte, gezeigten Modelle, Zeichnungen und Fotos ist nicht zulässig. Die Anleitung darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung weder teilweise noch ganz reproduziert, gespeichert oder in irgendeiner Form oder mittels irgendeines Mediums übertragen, wiedergegeben oder übersetzt werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    3.3.1 Leistungsanschluss ............38 3.3.2 Anschlüsse Bremswiderstand ..........43 3.3.3 Steueranschlüsse X5, X6, X7 ..........43 3.3.4 Anschlussplan ............... 49 Installation des wandmontierten Antriebsreglers ...... 50 3.4.1 Geeigneter Montageort bei einer Wandmontage ...... 50 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 4 5.4.4 Reglerdaten ..............123 5.4.5 Quadratische Kennlinie ........... 126 5.4.6 Reglerdaten Synchronmotor ..........126 Fehlererkennung und –behebung ........128 Darstellung der LED-Blinkcodes für die Fehlererkennung ..130 Liste der Fehler und Systemfehler ........131 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 5 10.4.1 UL Specification (English version) ........153 10.4.2 Homologation CL (Version en française) ....... 157 Schnellinbetriebnahme ............ 162 Schnellinbetriebnahme ............ 163 11.1 Schnellinbetriebnahme Synchronmotor ........ 164 11.2 Index .................. 165 EG-Konformitätserklärung ..........169 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 6: Allgemeine Informationen

    Sicherheitshinweise ................15 1.9.1 Allgemein ..................15 1.9.2 Transport & Lagerung ............... 17 1.9.3 Hinweise zur Inbetriebnahme ............18 1.9.4 Hinweise zum Betrieb ............... 19 1.9.5 Wartung und Inspektion ..............21 1.9.6 Reparaturen ..................23 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 7: Hinweise Zur Dokumentation

    Für Schäden, die durch Nichtbeachtung dieser Anleitungen entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Diese Anleitung ist Teil des Produktes und gilt ausschließlich für den FKO der Firma K.H. Brinkmann GmbH & Co. KG. Geben Sie diese Anleitung an den Anlagenbetreiber weiter, damit die Anleitung bei Bedarf zur Verfügung steht.
  • Seite 8: Aufbewahrung Der Unterlagen

    GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Abb. 1: Aufbau der Warnhinweise Warnsymbol Signalwort Art der Gefahr und ihre Quelle Mögliche Folge(n) der Missachtung Abhilfe Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 9: Verwendete Warnsymbole

    Tod oder eine schwere Verletzung zur Folge hat. VORSICHT Bezeichnet eine Gefährdung mit einem niedrigen Risikograd, die, wenn sie nicht vermieden wird, eine geringfügige oder mäßige Verletzung oder Sachschäden zur Folge haben könnte. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 10: Informationshinweise

    Die Montage, die Bedienung, die Wartung und Installation des Antriebsreglers darf nur von ausgebildetem und qualifiziertem Fachpersonal erfolgen. Abb. 2: Beispiel für einen Informationshinweis Symbole innerhalb der Informationshinweise Wichtige Information Sachschäden möglich Weitere Hinweise INFORMATION Vergrößerte Darstellung Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 11: Verwendete Symbole In Dieser Anleitung

    1., 1., 3. … Aufeinanderfolgende Schritte einer Handlungsanweisung  Auswirkung einer Handlungsanweisung  Endergebnis einer Handlungsanweisung  Auflistung Abb. 3: Verwendete Symbole und Icons Verwendete Abkürzungen Abkürzung Erklärung Tab. Tabelle Abb. Abbildung Pos. Position Kap. Kapitel Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 12: Allgemeine Informationen

    Symbol Bedeutung Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung. Nach dem Ausschalten zwei Minuten warten (Entladezeit der Kondensatoren) Zusätzlicher Erdanschluss Betriebsanleitung beachten und lesen Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 13: Qualifiziertes Personal

    Äußere mechanische Belastungen, wie z. B. das Treten auf das Gehäuse, sind nicht erlaubt! WICHTIGE INFORMATION Der Einsatz von Antriebsreglern in nicht ortsfesten Ausrüstungen gilt als außergewöhnliche Umweltbedingung und ist nur nach den jeweils vor Ort gültigen Normen und Richtlinien zulässig. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 14: Verantwortlichkeit

    Mit der CE-Kennzeichnung bestätigen wir als Gerätehersteller, dass die Antriebsregler die grundlegenden Anforderungen der folgenden Richtlinien erfüllen:  Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (Richtlinie 2004/108/EG des Rates EN 61800-3:2004).  Niederspannungsrichtlinie (Richtlinie 2006/95/EG des Rates EN 61800-5-1:2003). Siehe Konformitätserklärung Seite 169. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 15: Sicherheitshinweise

    Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung entstehen, haftet BRINKMANN nicht. Diese Betriebsanleitung ist Teil des Produktes. Sie gilt ausschließlich für den Antriebsregler der Firma BRINKMANN. Bewahren Sie die Betriebsanleitung, für alle Benutzer gut zugänglich, in der Nähe des Antriebsreglers auf. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 16 Verwenden Sie den Antriebsregler grundsätzlich bestimmungsgemäß. Nehmen Sie keine Änderungen am Antriebsregler vor. Verwenden Sie grundsätzlich nur vom Hersteller vertriebene oder empfohlene Ersatzteile und Zubehör. Achten Sie bei der Montage auf ausreichend Abstand zu benachbarten Bauteilen. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 17: Transport & Lagerung

    Gefahr der Beschädigung des Antriebsreglers durch nicht sachgerechten Transport, Lagerung, Aufstellung und Montage! Transportieren Sie den Antriebsregler generell sachgerecht in der Originalverpackung. Lagern Sie den Antriebsregler grundsätzlich Fachgerecht. Lassen Sie die Aufstellung und Montage nur von qualifiziertem Personal vornehmen. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 18: Hinweise Zur Inbetriebnahme

    Erden Sie den Antriebsregler gemäß DIN EN 61140; VDE 0140-1.  Beim FKO können Berührungsströme > 3.5 mA auftreten. Bringen Sie aus diesem Grund, gemäß DIN EN 61800-5-1, einen zusätzlichen Schutzerdungsleiter mit demselben Querschnitt wie der ursprüngliche Schutzerdungsleiter an. Die Möglichkeit zum Anschluss eines zweiten Schutzerdungsleiters...
  • Seite 19: Hinweise Zum Betrieb

    Hinweise zum Betrieb GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. GEFAHR Lebensgefahr durch umlaufende mechanische Teile! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 20 Für Geräte mit einphasiger Einspeisung und für die BG D (11 bis 22 kW) gilt es zwischen aufeinander folgenden Netzzuschaltungen mindestens 1 bis 2 min Pause einzuhalten.  Bestimmte Parametereinstellungen können bewirken, dass der Antriebsregler nach einem Ausfall der Versorgungsspannung automatisch wieder anläuft. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 21: Wartung Und Inspektion

    Bei Geräten, die mit integrierten Lüftern ausgerüstet sind, Option für BG C, Serie bei BG D, wird eine Reinigung mit Druckluft empfohlen. Messung des Isolationswiderstandes am Steuerteil Eine Isolationsprüfung an den Eingangsklemmen der Steuerkarte ist nicht zulässig. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 22: Messung Des Isolationswiderstandes Am Leistungsteil

    Al lgemeine Informa tionen Messung des Isolationswiderstandes am Leistungsteil Im Zuge der Serienprüfung wird der Leistungsteil eines FKO mit 1,9 kV getestet. Sollte im Rahmen einer Systemprüfung die Messung eines Isolationswiderstandes notwendig sein, so kann dies unter folgenden Bedingungen erfolgen: ...
  • Seite 23: Reparaturen

    Service vorgenommen werden. GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung. Nach dem Ausschalten zwei Minuten warten (Entladezeit der Kondensatoren) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 24: Übersicht Antriebsregler

    2. Übersicht Antriebsregler PIN-Belegung MMI/Verbindungsleitung ........... 25 Beschreibung Antriebsregler FKO ............ 26 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 25: Pin-Belegung Mmi*/Verbindungsleitung

    Belegung Stecker Signal 24 V RS485 - A RS485 - B Abb. 6: PIN-Belegung M12 Stecker Beschreibung: RJ9 Steckverbinder Signal gelb grün braun Achtung: Farben können abweichen! Abb. 7: RJ9 Steckverbinder Mensch Maschine Interface Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 26: Beschreibung Antriebsregler Fko

    2.2 Beschreibung Antriebsregler FKO Beim Antriebsregler FKO handelt es sich um ein Gerät für die Drehzahl- regelung von Dreiphasen-Drehstrommotoren. Der Antriebsregler kann motorintegriert (mit Adapterplatte Standard) oder motornah (mit Adapterplatte Wandmontage) eingesetzt werden. Die in den Technischen Daten angegebenen zulässigen Umgebungstemperaturen beziehen sich auf die Verwendung bei Nennlast.
  • Seite 27: Installation

    3.4.1 Geeigneter Montageort bei einer Wandmontage ......50 3.4.2 Mechanische Installation BG. A - C ..........51 3.4.3 Mechanische Installation BG. D ............56 3.4.4 Leistungsanschluss ................65 3.4.5 Bremsschopper ................65 3.4.6 Steueranschlüsse ................65 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 28: Sicherheitshinweise Zur Installation

    2…200 Hz für sinusförmige Schwingungen. störfest nach DIN EN 61800-3 Elektromagnetische Verträglichkeit: Kühlung: Oberflächenkühlung: Baugrößen A bis C: freie Konvektion; Baugröße C:optional mit integriertem Lüfter; Baugröße D: mit integrierten Lüftern. Tab. 1: Umgebungsbedingungen Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 29 Eine Nichtbeachtung kann langfristig einen Verlust der Schutzart (insbesondere bei Dichtungen und Lichtleitkörpern) zur Folge haben! In der Standardvariante wird ein FKO in RAL 9005 (schwarz) geliefert. Im Falle einer Demontage von Leiterkarten (auch zum Zwecke einer Lackierung oder Beschichtung der Gehäuseteile) verfällt der Gewährleistungsanspruch!
  • Seite 30: Geeigneter Montageort Des Motorintegrierten Antriebsreglers

    Stellen Sie sicher, dass der Motor mit motorintegriertem Antriebsregler nur in den im nachfolgenden Bild gezeigten Ausrichtungen montiert und betrieben wird. Abb. 8: Motoreinbaulage/ Zulässige Ausrichtungen 3.2.3 Grundsätzliche Anschlussvarianten Abb. 9: Stern- oder Dreieck-Schaltung beim motorintegriertem Antriebsregler Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 31: Anschlussvariante Dreieckschaltung

    1. Mutter M = 5 Nm 3. Unterlegscheibe 2. Federring GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. WICHTIGE INFORMATION Festen Sitz der Muttern (1) regelmäßig überprüfen! Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 32: Anschlussvariante Sternschaltung

    1. Mutter M = 5 Nm 3. Unterlegscheibe 2. Federring Kabelschuh GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen! Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. WICHTIGE INFORMATION Festen Sitz der Muttern (1) regelmäßig überprüfen! Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 33: Kurz- Und Erdschluss-Schutz

    Der Querschnitt der Netzzuleitung ist entsprechend der Verlegungsart und dem max. zulässigen Strom auszulegen. Der Netzleitungsschutz muss durch den Inbetriebnehmer sichergestellt werden. 3.2.4 Kurz- und Erdschluss-Schutz Der Antriebsregler besitzt einen internen Kurz- und Erdschlussschutz. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 34: Verkabelungsanweisungen

    0,5 bis 1,5 mm², eindrähtig, AWG 20 bis AWG 14 Anschlussquerschnitt: 0,75 bis 1,5 mm², feindrähtig, AWG 18 bis AWG 14 Anschlussquerschnitt: 0,5 bis 1,0 mm², feindrähtig (Aderendhülsen mit und ohne Kunststoffkragen) Abisolierlänge: 9 bis 10 mm Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 35: Leistungsanschlüsse (Baugröße A - C)

    Baugröße A - C Die Anschlussklemmen für die Netzzuleitung befinden sich innerhalb des Antriebsreglers. Optional ist der FKO mit Klemmen zum Anschluss eines Bremswiderstandes bestückt. In Abhängigkeit der Ausführung kann die Belegung abweichen. Empfohlen werden Aderendhülsen mit Kunststoffkragen und Fahne.
  • Seite 36: Leistungsanschlüsse (Baugröße D)

    Leistungsanschlüsse (Baugröße D) Baugröße D Die Anschlussklemmen für die Netzzuleitung befinden sich innerhalb des Antriebsreglers. Optional ist der FKO mit Klemmen zum Anschluss eines Bremswiderstandes bestückt. In Abhängigkeit der Ausführung kann die Belegung abweichen. Empfohlen werden Aderendhülsen mit Kunststoffkragen und Fahne.
  • Seite 37: Vermeidung Elektromagnetischer Störungen

    Ausführung verwendet werden. Die Schirmung ist an beiden Enden großflächig zu erden! Empfohlen wird der Einsatz von EMV-Kabelverschraubungen. Diese sind nicht im Lieferumfang enthalten. Im Allgemeinen ist unbedingt auf eine EMV-gerechte Verdrahtung zu achten. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 38: Installation Des Motorintegrierten Antriebsreglers

    2. Führen Sie das Netzanschlusskabel durch die Kabelverschraubung (1). 3. Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen wie folgt: Anschluss 400 V WICHTIGE INFORMATION Beim Anschluss eines Bremswiderstandes an ein optionales Bremsmodul, müssen geschirmte und doppelt isolierte Leitungen verwendet werden! Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 39 Installation Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Netzphase 1 Netzphase 2 Netzphase 3 Erdkabel Tab. 2: 3~ 400 V Klemmenbelegung X1 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 40: Leistungsanschluss Der Baugröße D

    Die Kabelverschraubung dient der Zugentlastung, die PE Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! 3. Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen wie folgt: Anschluss 400 V Der Schutzleiter muss an den Kontakt „PE“ angeschlossen werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 41 Beim Anschluss eines Bremswiderstandes an ein optionales Bremsmodul, müssen geschirmte und doppelt isolierte Leitungen verwendet werden! Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Netzphase 1 Netzphase 2 Netzphase 3 Schutzleiter Tab. 3: 3~ 400 V Klemmenbelegung X1 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 42: Bezeichnung

    DC- Netz (+) 565 V) Nicht belegt DC- Netz (-) Schutzleiter Tab. 4: DC-Einspeisung 250 bis 750 V Klemmenbelegung X1 Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Schutzleiter Motorphase 1 Motorphase 2 Motorphase 3 Tab. 5: Motoranschlussbelegung X4 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 43: Steueranschlüsse X5, X6, X7

    Installation 3.3.2 Anschlüsse Bremswiderstand Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Anschluss Bremswiderstand (+) Anschluss Bremswiderstand (-) Tab. 6 Optionale Klemmenbelegung Bremsschopper 3.3.3 Steueranschlüsse X5, X6, X7 Steueranschlüsse der Standard Applikationskarte Abb. 12: Steueranschlüsse der Standard Applikationskarte Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 44 3. Setzen Sie den Deckel auf das Gehäuse des Antriebsreglers und verschrauben Sie ihn mit folgendem Drehmoment: Baugröße. Anziehdrehmoment A - C 2 Nm (4 x M4 x 28) 4 Nm (4 x M6 x 28) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 45 A GND (Ground 10 V) Masse A. In 1 Sollwertquelle (Parameter 1.130) A GND (Ground 10 V Masse A. In 2 PID-Istwert (Parameter 3.060) A GND (Ground 10 V) Masse Tab. 7: Klemmenbelegung X5 der Standard Applikationskarte Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 46 24 V Out int. Spannungsversorgung Sollwert-Freigabe (Parameter 1.131) Dig. In 1 Dig. In 2 frei (nicht zugeordnet) Dig. In 3 frei (nicht zugeordnet) Dig. In 4 Fehler Reset (Parameter 1.180) En-HW (Freigabe) Hardware-Freigabe Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 47 X6 Relay 1 Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Mittelkontakt Relais 1 Schließerkontakt Relais 1 Öffnerkontakt Relais 1 Tab. 8: Klemmenbelegung X6 (Relais 1) INFORMATION In der Werkseinstellung ist das Relais 1 als „Fehler-Relais“ programmiert (Parameter 4.190). Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 48 X7 Relay Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Mittelkontakt Relais 2 Schließerkontakt Relais 2 Öffnerkontakt Relais 2 Tab. 9: Klemmenbelegung X7 (Relais 2) INFORMATION In der Werkseinstellung ist das Relais 2 mit „Betrieb“ belegt (Parameter 4.210). Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 49: Anschlussplan

    Installation 3.3.4 Anschlussplan Abb. 13: Steueranschlüsse Ziffer Erklärung Antriebsregler Typ: FKO Mx 4 (3~ 400 V) Anschluss für externen Bremswiderstand (Option) M6 – Erdungsschraube (Anschluss bei Fehlerströmen > 3,5 mA) Programmierschnittstelle RS485 (Stecker M12) Internes Potentiometer Motorschutzschalter oder Lasttrennschalter (optional) Netz- Anschlussklemmen X5 –...
  • Seite 50: Installation Des Wandmontierten Antriebsreglers

    Der nachfolgenden Abbildung können Sie die Montagemaße sowie die erforderlichen freien Abstände für die Installation des Antriebsreglers entnehmen. Abb. 14: Mindestabstände Bei der Variante „Wandmontage“ ist zwischen Motor und FKO eine max. EMV- Leitungslänge von 5 m zulässig (Ausnahme siehe Kapitel Grenzwertklassen 10.1).
  • Seite 51: Mechanische Installation Bg. A - C

    2. Verwenden Sie zum Anschluss der geschirmten Motor-Kabel am Motoranschlusskasten geeignete EMV-Verschraubungen! Achten Sie dabei auf eine einwandfreie (großflächige) Kontaktierung der Abschirmung! 3. Schließen Sie die vorgeschriebene PE-Verbindung im Motoranschluss- kasten an! 4. Schließen Sie den Motoranschlusskasten. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 52 Um eine optimale Selbstkonvektion des Antriebsreglers zu erreichen, muss bei der Montage darauf geachtet werden, dass die (EMV-) Verschraubung (5) nach oben zeigt.  Ohne zusätzliche Belüftung des FKO (Option für BG C) ist ausschließlich eine vertikale Montage zulässig. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 53 4. Setzen Sie die Kontaktplatte (2) wieder in Adapterplatte (3) ein. 5. Befestigen Sie Kontaktplatte (2) mit Schraube (1) (Drehmoment: 1,2 Nm). INFORMATION Vergewissern Sie sich nach der Befestigung der Kontaktplatte (2) davon, dass diese schwimmend gelagert ist. Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 54: Grundsätzliche

    Klemmen T1 und T2 (6) entfernen Sie bitte die vormontierte Kurzschluss- Brücke (7). WICHTIGE INFORMATION Der Motor-PTC ist, nach Anschluss des FKO, potentialbehaftet. Daher muss der Anschluss mittels einer entsprechend der Motorleitung isolierten separaten Leitung erfolgen! Es dürfen nur Motor-PTCs angeschlossen werden, die der DIN 44081/44082 entsprechen! Ersetzen Sie hierfür die Blindverschraubung (8) durch eine geeignete...
  • Seite 55 8. Setzen Sie den Antriebsregler (9) so auf die Adapterplatte (3), dass der Kragen des Adapters in die Öffnung am Kühlkörperboden eintaucht. 9. Befestigen Sie den Antriebsregler (9) mit den mitgelieferten Schrauben (10) an der Adapterplatte (3) (Drehmoment: 4,0 Nm). Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 56: Mechanische Installation Bg. D

    2. Verwenden Sie zum Anschluss der geschirmten Motor-Kabel am Motoranschlusskasten geeignete EMV-Verschraubungen! Achten Sie dabei auf eine einwandfreie (großflächige) Kontaktierung der Abschirmung! 3. Schließen Sie die vorgeschriebene PE-Verbindung im Motoranschluss- kasten an! 4. Schließen Sie den Motoranschlusskasten. Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 57 Suchen Sie eine Position, die den geforderten Umgebungsbedingungen, wie im Abschnitt „Installationsvoraussetzungen“ beschrieben, entspricht. 5. Montieren Sie Adapterplatte (1) mit vier Schrauben* an der Wand. Fortsetzung auf der Folgeseite Die Schrauben sind nicht im Lieferumfang enthalten. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 58 Adapterplatte (1). Verwenden Sie hierzu die im Lieferumfang befindlichen Befestigungs- schrauben (5) inklusive der Federelemente (4) (Drehmoment 8,5 Nm). WICHTIGE INFORMATION Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der Dichtung (2)! Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 59 Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der O-Ring-Dichtung (6)! 8. Drehen Sie die vier Schrauben (7) aus dem Deckel (8) des Antriebsreglers (9) heraus. 9. Nehmen Sie den Deckel (8) ab. Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 60 Abb. 23: Befestigung Antriebsregler auf Abstützung BG. D 10. Stecken Sie den Antriebsregler (9) vorsichtig auf die Abstützung (3). 11. Verschrauben Sie beide Teile gleichmäßig mit den zwei M8 Schrauben (10) (Drehmoment: max. 25,0 Nm). Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 61 Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! 13. Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen [X1] (13) wie folgt: Anschluss 400 V Der Schutzleiter muss an den Kontakt „PE“ angeschlossen werden. Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 62: Bezeichnung

    Tab. 10: 3~ 400 V Klemmenbelegung X1 Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung DC- Netz (+) 565 V) Nicht belegt DC- Netz (-) Schutzleiter Tab. 11: DC-Einspeisung 250 bis 750 V Klemmenbelegung X1 Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 63 Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! 15. Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen [X4] (16) wie folgt: Klemmen-Nr. Bezeichnung Belegung Schutzleiter Motorphase 1 Motorphase 2 Motorphase 3 Tab. 12: Motoranschlussbelegung X4 Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 64 Abb. 26: Verschließen des Gehäuses BG. D 16. Setzen Sie den Deckel (8) auf das Gehäuse des Antriebsreglers (9). 17. Verschrauben Sie die beiden Teile mit den vier Schrauben (7) (Drehmoment 4 Nm). Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 65: Leistungsanschluss

    „Anschlüsse Bremswiderstand“ beschrieben. 3.4.6 Steueranschlüsse Die Ausführung der Steueranschlüsse erfolgt wie im Abschnitt Fehler! erweisquelle konnte nicht gefunden werden. ff. „Fehler! Verweisquelle konnte nicht gefunden werden.“ beschrieben. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 66: Inbetriebnahme

    4. Inbetriebnahme Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme .......... 67 Kommunikation ................. 68 Blockschaltbild .................. 70 Inbetriebnahmeschritte ..............71 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 67: Sicherheitshinweise Zur Inbetriebnahme

    Nennstrom zwischen Netz und Antriebsregler. Verwenden Sie geeignete Sicherungen mit den entsprechenden Stromwerten zwischen Netz und Antriebsregler (siehe Technische Daten). Der Antriebsregler muss vorschriftsmäßig zusammen mit dem Motor geerdet werden. Andernfalls können schwerwiegende Verletzungen die Folge sein. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 68: Kommunikation

    Der Antriebsregler kann auf folgende Arten in Betrieb genommen werden:  über die PC-Software FKOpc Abb. 27: PC-Software - Startmaske  über das Handbediengerät FKO MMI* Brinkmann Pumps Abb. 28: Handbediengerät MMI Mensch Maschine Interface Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 69 Inbetriebnahme  über das MMI* im Deckel (Option) Abb. 29: MMI im Deckel Mensch Maschine Interface Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 70: Blockschaltbild

    Fest- Analogeingang1 frequenzen Analogeingang2 Feldbus Autostart 1.131 Min-/ Max- Drehrichtungs- Motorstromgrenze Rampen Frequenz umkehr Drehzahl Motor- X(-1) Sollwert Regelung 5.070 5.071 1.150 1.020 1.021 1.051 1.050 1.053 1.052 Abb. 30: Allgemeine Struktur Sollwertgenerierung Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 71: Inbetriebnahmeschritte

    über den die Elektronik versorgt wird, ohne dass eine Netzspannung angelegt werden muss. Die Inbetriebnahme kann mittels PC-Kommunikationskabel USB auf Stecker M12 mit integriertem Schnittstellenwandler RS485/RS232 (Art.-Nr. 6UMZU0AA-K07324) oder über das FKO Handbediengerät MMI inklusive Anschlusskabel RJ9 auf Stecker M12 (Art.-Nr. 6UMZU0AA-K07323) durchgeführt werden. 4.4.1 Inbetriebnahme mittels PC: 1.
  • Seite 72: Inbetriebnahme Mittels Pc, Kombiniert Mit Mmi Im Deckel

    Modus zu versetzen. Betätigen Sie hierfür Taste (1) und (2) gleichzeitig für ca. 1,5 Sek. Im Display des MMI wird „Standby“ angezeigt und die interne Kommunikation wird für 25 Sek. unterbrochen. Fortsetzung auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 73 Modus in den Normalbetrieb. Drehen der Anzeige um 180° Aufgrund der Einbaulage des FKO innerhalb der Anlage kann es notwendig sein, die Anzeige im Display um 180° gedreht anzuzeigen. Über den Parameter 5.200 können Sie die Anzeige im Display um 180°...
  • Seite 74: Parameter

    5.3.14 Feldbus ................... 116 Leistungsparameter ................ 118 5.4.1 Motordaten ..................118 5.4.2 I T ....................122 5.4.3 Schaltfrequenz ................123 5.4.4 Reglerdaten ..................123 5.4.5 Quadratische Kennlinie ..............126 5.4.6 Reglerdaten Synchronmotor ............126 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 75: Sicherheitshinweise Zum Umgang Mit Den Parametern

    Das Nichtbeachten kann zum Tod, schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen! Bestimmte Parametereinstellungen und das Ändern von Parametereinstellungen während des Betriebes können bewirken, dass der Antriebsregler FKO nach einem Ausfall der Versorgungsspannung automatisch wieder anläuft, bzw. dass es zu unerwünschten Veränderungen des Betriebsverhaltens kommt. INFORMATION Bei Parameteränderungen im laufenden Betrieb kann es einige...
  • Seite 76: Pid-Prozessregelung

    P-Anteil (3.050), I- Anteil (3.051) und D- Anteil (3.052) eine Drehzahlstellgröße am Reglerausgang ausgegeben. Um bei nicht ausregelbaren Regeldifferenzen das Ansteigen des Integralanteils ins Unendliche zu verhindern, wird dieser bei Erreichen der Stellgrößen- begrenzung (entspr. „Maximal-Frequenz“ (1.021) auch auf diese begrenzt. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 77: Ein Beispiel

    D. h. der vorzugebende Sollwert beträgt 30 %. Betriebsart PID-Prozeßregler 3.070 3.071 PID- Standby- funktion Begrenzung I-Anteil 3.050 Sollwert- f_soll_betriebsart y imax Quelle 1.130 3.051 PID- invertieren Istwert 3.061 3.060 3.052 Abb. 31: PID-Prozessregelung Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 78: Standby-Funktion Pid-Prozessregelung

    Nachdem der Istwert um den eingestellten %-Wert, die „PID-Standby- Hysterese“ (3.071), vom Sollwert abweicht, wird die Regelung (der Motor) wieder gestartet. Standby-Funktion PID-Regler PID-Ausgangs- frequenz min. Frequenz (1.020) Standbyzeit (3.070) PID-Fehler % PID-Standby- Hysterese (3.071) Abb. 32: Standby-Funktion PID-Prozessregelung Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 79 2.051 bis Festfrequenz 30 Hz 2.057 2.051 bis Festfrequenz 35 Hz 2.057 2.051 bis Festfrequenz 40 Hz 2.057 2.051 bis Festfrequenz 45 Hz 2.057 2.051 bis Festfrequenz 50 Hz 2.057 Tab. 13: Logiktabelle Festfrequenzen Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 80: Aufbau Der Parametertabellen

    In Beziehung zu diesem Parameter 0 = zur Übernahme Antriebsregler aus- stehende weitere Parameter. und einschalten 1 = bei Drehzahl 0 2 = im laufenden Betrieb Wertebereich (von – bis – Werks- einstellung) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 81: Applikations-Parameter

    Die Bremszeit 1 ist die Zeit, die der Antriebsregler braucht, um von der max. Frequenz (1.021) auf 0 Hz abzubremsen. Wenn die eingestellte Bremszeit nicht eingehalten werden kann, wird die schnellstmögliche Bremszeit realisiert. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 82 Die Hochlaufzeit 2 ist die Zeit, die der Antriebsregler braucht um von 0 Hz auf die max. Frequenz zu beschleunigen. Die Hochlaufzeit kann durch bestimmte Umstände verlängert werden, z. B. Überlast des Antriebsreglers. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 83 Der Parameter Schnellhalt gibt die Zeit vor, die der Umrichter braucht, um von der max. Frequenz (1.021) auf 0 Hz abzubremsen. Wenn die eingestellte Zeit des Schnellhalts nicht eingehalten werden kann, wird die schnellstmögliche Bremszeit realisiert. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 84 2 = Analogeingang 2 3 = MMI/PC 4 = SAS 6 = Motorpoti 7= Summe Analogeingänge 1 und 2 8 = PID Festsollwerte (3.062 bis 3.069) 9 = Feldbus 10 = FKO Soft-SPS Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 85 11 = Festfrequenz-Eingänge (alle Eingänge, die im Parameter 2.050 ausgewählt wurden) 12 = Internes Poti 13 = Folientastatur (Tasten Start & Stop) 14 = MMI/PC 15 = Virtueller Ausgang (4.230) (ab V 03.70) 16 = Folientastatur speichernd (ab V 03.70) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 86 5 = Digitaleingang 4 (Funktion aktiv bei High-Signal) 6 = FKO Soft-SPS 7 = Analogeingang 1 (muss in Parameter 4.030 gewählt werden) (ab V 03.70) 8 = Analogeingang 2 (muss in Parameter 4.060 gewählt werden) (ab V 03.70) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 87: Drehrichtung

    14 = Folientastatur Taste Drehrichtung (nur im Betriebszustand) speichernd (ab V 03.70) 15 = Folientastatur Taste I + II speichernd (ab V 03.70) 16 = Folientastatur Taste I + II (nur bei stehendem Motor) speichernd (ab V 03.70) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 88 1000000 S. xy 1.180 Def.: 1.182 Neben der Quittierfunktion (1.180) kann auch eine automatische Störungsquittierung gewählt werden. = keine automatische Quittierung > 0 = Zeit für die automatische Rücksetzung des Fehlers in Sekunden Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 89 Im Beispiel wurden 8 „Autoquittierungen“ akzeptiert. Kommt es innerhalb der 160 Sek. zu einem Fehler, wird beim 9-ten Quittierversuch der „Fehler 22“ ausgelöst. Dieser Fehler muss manuell, durch Abschaltung des Netzes, quittiert werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 90: Festfrequenz

    1.021 Die Frequenzen, die in Abhängigkeit von dem Schaltmuster an den in 1.100 Parameter 2.050 eingestellten Digitaleingängen 1 – 3 ausgegeben werden 1.150 sollen. 2.050 Siehe Kapitel 5.2.1 Erklärung der Betriebsarten / Festfrequenz. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 91: Motorpoti

    8 = Folientastatur (Taste 1 - / Taste 2 +) 2.151 MOP Schrittweite Einheit: % Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy 1.020 Def.: 1.021 Schrittweite, in der der Sollwert pro Tastendruck verändert werden soll. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 92 Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: Legt fest, ob der Sollwert des Motorpotis auch nach Netzausfall erhalten bleibt. 0 = deaktiviert 1 = aktiviert Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 93: Pid-Prozessregler

    S. xy 1.100 Def.: 1.130 Verstärkungsfaktor Integralanteil des PID-Reglers 3.052 PID-P Verstärkungsfaktor Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy 1.100 Def.: 1.130 Verstärkungsfaktor Differenzialanteil des PID-Reglers Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 94 Parameter: (eintragen!) max.: S. xy 1.130 Def.: 3.069 PID-Festsollwerte, die in Abhängigkeit vom Schaltmuster an den in Parameter 3.069 eingestellten Digitaleingängen 1 – 3 ausgegeben werden sollen (muss in Parameter 1.130 gewählt werden). Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 95 Parameter: (eintragen!) max.: S. xy 3.060 Def.: Aufweckbedingung des PID Reglers aus der Standby-Funktion. Wenn die Regeldifferenz größer als der eingestellte Wert in % ist, startet die Regelung wieder, siehe auch Betriebsarten PID-Regler. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 96 S. xy Def.: (ab V 03.70) Wenn nach dieser eingestellten Zeit, der PID Ist-Wert nicht mindestens 5 % erreicht und der Regler an der Max. Grenze läuft, schaltet der FKO mit Fehler Nr. 16 PID-Trockenlauf ab. 3.073 PID-Sollwert min Einheit: %...
  • Seite 97 3.080 PID Minimalfrequenz 2 = 20 Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 0 % = 10 Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 50 % = 15 Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 100 % = 20 Hz Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 98: Analogeingänge

    S. xy Def.: Legt den maximalen Wert der Analogeingänge prozentual vom Bereichsendwert fest. Beispiel: 0…10 V bzw. 0…20 mA = 0 %...100 % 2…10 V bzw. 4…20 mA = 20 %...100 % Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 99 Filterzeit der Analogeingänge in Sekunden. 4.030 / 4.060 AIx-Funktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: Funktion der Analogeingänge 1/2 0 = Analogeingang 1 = Digitaleingang Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 100 AIx-physikalisches Maximum Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: - 10000 eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.:+ 10000 S. xy 4.033 / 4.063 Def.: 4.034 / 4.064 Auswahl der oberen Grenze einer anzuzeigenden physikalischen Größe. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 101: Digital-Eingänge

    4.110 bis 4.113 Dix-Invers Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: Mit diesem Parameter kann der Digitaleingang invertiert werden. 0 = Inaktiv 1 = Aktiv Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 102: Analog-Ausgang

    Ist-Frequenz extern durch Drehzahlsensor (wenn vorhanden) gemessene Drehzahl aktueller Winkel oder Position (wenn vorhanden) IGBT Temperatur Innentemperatur Analogeingang 1 Analogeingang 2 Sollfrequenz Motorleistung Drehmoment Feldbus PID-Sollwert (ab V 03.60) PID-Istwert (ab V 03.60) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 103: Digitalausgänge

    Auswahl der Prozessgröße, auf die der Ausgang schalten soll. nicht belegt / FKO Soft SPS Zwischenkreisspannung Netzspannung Motorspannung Motorstrom Frequenz-Istwert IGBT Temperatur Innentemperatur Fehler (NO) Fehler invertiert (NC) Endstufen Freigabe Fortsetzung der Tabelle auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 104 Drehmoment Betrag (ab V 03.70) Frequenzsollwert n. Rampe Betrag (ab V 03.70) Frequenz-Sollwert Betrag (ab V 03.70) Drehzahl-Istwert Betrag (ab V 03.70) Motorstromgrenze aktiv (ab V 03.70) Soll-Ist Vergleich (Para. 6.070 – 6.071) (ab V 03.70) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 105: Relais

    Auswahl der Prozessgröße, auf die der Ausgang schalten soll. nicht belegt / FKO Soft SPS Zwischenkreisspannung Netzspannung Motorspannung Motorstrom Frequenz-Istwert IGBT Temperatur Innentemperatur Fehler (NO) Fehler invertiert (NC) Endstufen Freigabe Fortsetzung der Tabelle auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 106 Drehmoment Betrag (ab V 03.70) Frequenzsollwert n. Rampe Betrag (ab V 03.70) Frequenz-Sollwert Betrag (ab V 03.70) Drehzahl-Istwert Betrag (ab V 03.70) Motorstromgrenze aktiv (ab V 03.70) Soll-Ist Vergleich (Para. 6.070 – 6.071) (ab V 03.70) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 107 Gibt die Dauer der Einschaltverzögerung an. 4.194/ 4.214 Rel.x-Off Verzög. Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: 10000 S. xy 4.193 / 4.213 Def.: Gibt die Dauer der Ausschaltverzögerung an. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 108: Virtueller Ausgang

    Bereit (Netzversorgung ein, HW-Freigabe gesetzt, Motor steht) Betrieb (Netzversorgung ein, HW-Freigabe gesetzt, Motor dreht) Betriebsbereit + Bereit Betriebsbereit + Bereit + Betrieb Bereit + Betrieb Motorleistung Drehmoment Fortsetzung der Tabelle auf der Folgeseite Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 109 4.231 VO-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: - 32767 eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: 32767 S. xy 4.230 Def.: Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einschaltgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 110 4.234 Def.: Gibt die Dauer der Einschaltverzögerung an. 4.234 VO-Off Verzög. Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: 10000 S. xy 4.233 Def.: Gibt die Dauer der Ausschaltverzögerung an. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 111: Externer Fehler

    %“ (5.070). Dieser wird in Prozent angegeben und ist bezogen auf den Motornennstrom aus den Typenschilddaten „Motorstrom“ (33.031). Die maximale Strom-Zeit-Fläche wird berechnet aus dem Produkt des Parameters „Motorstromgrenze in s“ (5.071) und dem festen Überstrom von 50% der gewünschten Motorstromgrenze. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 112 Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: 1000 S. xy 33.034 Def.: Hier kann ein Getriebefaktor eingestellt werden. Mit Hilfe des Getriebefaktors kann die Anzeige der mechanischen Drehzahl angepasst werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 113: Blockiererkennung

    30 Sekunden (falls Sollfrequenz < 10 %, wird der Fehler nicht generiert). Ist die Hochlaufzeit > 30 Sekunden parametriert, wird an Stelle der 30 Sekunden die halbe Hochlaufzeit herangezogen. 0 = Funktion deaktiviert 1 = Funktion aktiviert Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 114 Folientastatur Taste I für Datensatz 1, Taste II für Datensatz 2 speichernd (ab V 03.70) Der 2. Datensatz wird in der PC-Software nur angezeigt, wenn dieser Parameter <> 0 ist. Im MMI werden immer die Werte des aktuell gewählten Datensatzes angezeigt. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 115: Drehung Mmi* Anzeige

    3 = Status 03: Drehzahl / Motorstrom / Prozesswert 2 4 = Status 04: Drehzahl / PID-Sollwert / PID-Istwert 5 = Status 05: Kunden SPS Ausgangsgröße 1 / 2 / 3 Mensch Maschine Interface Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 116: Feldbus

    S. xy Def.: Damit diese Adresse verwendet wird, müssen die Adresscodierschalter im Gerät auf 00 stehen. Eine Änderung der Feldbusadresse wird erst nach einem Neustart vom FKO übernommen (ab V 03.80) Profibusgeräte werden bei Adresscodierschalterstellung „00“ und Parameter „0“, automatisch auf die Adresse „Default 125“ gestellt.
  • Seite 117: Wichtige Information

    Parameter: S. xy Def.: Bus-Timeout, wenn nach Ablauf der eingestellten Zeit kein Feldbustelegramm empfangen wird, schaltet der FKO mit dem Fehler „Bus-Timeout“ ab. Die Funktion wird erst nach einem erfolgreich empfangenen Telegramm aktiviert. 0 = Überwachung deaktiviert WICHTIGE INFORMATION Das Ändern eines Parameterwertes über den Feldbus beinhaltet einen direkten EEPROM-Schreibzugriff.
  • Seite 118: Leistungsparameter

    Die Regelungsart (Parameter 34.010) muss auch entsprechend gewählt werden. 33.015 R-Optimierung Einheit: % Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: Wenn nötig kann mit diesem Parameter das Anlaufverhalten optimiert werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 119 Stern- oder Dreieckschaltung eingestellt. 33.032 Motorleistung Einheit: W Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: 55000 S. xy Def.: Hier muss ein Leistungswert [W] P eingestellt werden, der der Motornennleistung entspricht. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 120 Einheit: H Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: Nur für Asynchronmotoren. Hier kann die Streuinduktivität optimiert werden, falls der automatisch ermittelte Wert (der Motoridentifikation) nicht ausreichen sollte. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 121: Motorspannung

    Einheit: H Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: Nur für Synchronmotoren. Hier kann die Statorinduktivität optimiert werden, falls der automatisch ermittelte Wert (der Motoridentifikation) nicht ausreichen sollte. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 122: I 2 T

    In thermisch sensiblen Applikationen empfehlen wir den Einsatz von Wicklungsschutzkontakten! 33.011 T Zeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: 1200 S. xy 33.010 Def.: Zeit, nachdem der Antriebsregler mit I T abschaltet. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 123: Schaltfrequenz

    4 = 4 kHz 5.4.4 Reglerdaten 34.010 Regelungsart Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy 33.001 Def.: 34.011 Auswahl der Regelungsart: 100 = open-loop Asynchronmotor 200 = open-loop Synchronmotor Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 124 S. xy Def.: Für Asynchronmotoren: Hier kann die Regelverstärkung des Drehzahlreglers optimiert werden, falls die automatisch ermittelten Ergebnisse (der Motoridentifikation) nicht ausreichen sollten. Für Synchronmotoren: Hier kann die Regelverstärkung des Drehzahlreglers eingestellt werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 125 Als Ist-Frequenz werden immer 50 Hz angezeigt. 34.130 Spannungs-Regelreserve Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmestatus: min.: eigener Wert Parameter: (eintragen!) max.: S. xy Def.: 0,95 Nur für Asynchronmotoren. Mit diesem Parameter kann die Spannungsausgabe angepasst werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 126: Quadratische Kennlinie

    0 = Inaktiv, der Motor kann nicht in der Feldschwächung betrieben werden. 1 = Aktiv, der Motor kann soweit in die Feldschwächung gebracht werden, bis der Antriebsregler seine Stromgrenze erreicht hat oder die max. zulässige EMK erreicht wird. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 127 0 = Geregelt, der Antriebsregler schaltet nach der Einprägphase direkt in die Regelung. 1 = Gesteuert, nach der Einprägphase wird das Drehfeld mit der Anlauframpe 34.229 bis zur Anlauffrequenz 34.230 gesteuert erhöht, anschließend wird in die Regelung umgeschaltet. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 128: Fehlererkennung Und -Behebung

    6. Fehlererkennung und –behebung Darstellung der LED-Blinkcodes für die Fehlererkennung ..... 130 Liste der Fehler und Systemfehler..........131 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 129 Tod oder schwere Verletzungen! Gerät spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Gegebenenfalls schadhafte Teile oder Bauteile grundsätzlich nur durch Originalteile ersetzen. Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung. Nach dem Ausschalten zwei Minuten warten (Entladezeit der Kondensatoren) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 130: Darstellung Der Led-Blinkcodes Für Die Fehlererkennung

    Bootloader aktiv (abwechselnd blinkend) Betriebsbereit (für Betrieb En_HW aktivieren) Betrieb / Bereit Warnung Fehler Identifizierung der Motordaten Initialisierung Firmware-Update Busfehler Betrieb Busfehler Betriebsbereit Tab. 14: LED-Blinkcodes Legende LED aus LED ein LED blinkt LED blinkt schnell Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 131: Liste Der Fehler Und Systemfehler

    Versionsfehler Kunden Die Version der Kunde SPS Die Versionsnummer der passt nicht zur Kunden SPS sowie Gerätefirmware Gerätefirmware überprüfen Kommunikation Die interne Kommunikation EMV-Störungen Applikation<> Leistung zwischen der Applikations- und Leistungsleiterplatte ist n.i.O Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 132 Anlauffehler Motor läuft nicht/oder Motoranschlüsse unkorrekt an. 5.082 überprüfen/Motor- und Reglerparameter überprüfen; ggf. Fehler deaktivieren (5.082). Übertemperatur Innentemperatur zu hoch Kühlung nicht ausreichend, FU Applikation kleine Drehzahl und hohes Moment, Taktfrequenz zu hoch. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 133 Reglereinstellungen Überspannung Die maximale Rückspeisung durch Motor Zwischenkreis Zwischenkreisspannung ist im Generatorbetrieb / überschritten worden Netzspannung zu hoch / Fehlerhafte Einstellung des Drehzahlreglers / Bremswiderstand nicht angeschlossen oder defekt / Rampenzeiten zu kurz Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 134 Drehzahl und hohes Moment / Taktfrequenz zu hoch / dauerhafte Überlastung / Umgebungstemperatur senken / Lüfter prüfen Der interne I T-Motorschutz dauerhafte Überlastung Motorschutzabschaltung (parametrierbar) hat ausgelöst Erdschluss Erdschluss einer Motorphase Isolationsfehler Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 135: Tab. 15: Fehlererkennung

    Feldorientierung verloren Reglerparameter optimieren. Tab. 15: Fehlererkennung In Ausnahmefällen kann der Fehler bei Synchronmotoren im Leerlauf (sehr geringer Motorstrom) fälschlicherweise angezeigt werden. Sind die Phasen bzw. Motoranschlüsse korrekt angeschlossen, Parameter 33.016 entsprechend einstellen. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 136: Demontage Und Entsorgung

    7. Demontage und Entsorgung Demontage des Antriebsreglers ............. 137 Hinweise zur fachgerechten Entsorgung ........137 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 137: Demontage Des Antriebsreglers

    5. Antriebsregler entfernen. 7.2 Hinweise zur fachgerechten Entsorgung Antriebsregler, Verpackungen und ersetzte Teile gemäß den Bestimmungen des Landes, in dem der Antriebsregler installiert wurde, entsorgen. Der Antriebsregler darf nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 138: Technische Daten

    8.1.1 Allgemeine technische Daten 400 V Geräte ........139 Derating der Ausgangsleisung ............141 8.2.1 Derating durch erhöhte Umgebungstemperatur ......141 8.2.2 Derating aufgrund der Aufstellhöhe ..........143 8.2.3 Derating aufgrund der Taktfrequenz..........144 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 139: Allgemeine Daten

    300 m/s² (siehe Kapitel 3.2.1) (DIN EN 60068-2-27) Tab. 16: Technische Daten 400 V Geräte (technische Änderungen vorbehalten) nach UL-Norm 508 C siehe Kapitel 10.4! Rund 50 % reduzierte Einspeisung möglich (verringerte Ausgangsleistung) Technische Änderungen vorbehalten. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 140 Einspeisung der 24 V möglich Spannungsversorgung Hilfsspannung U = 10 V DC 10 V Kurzschlussfest Imax = 30 mA Tab. 17: Spezifikation der Schnittstellen * nach UL- Norm 508C werden max. 2 A zugelassen! Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 141: Derating Der Ausgangsleisung

    Antriebsregler ab. Mit Ausnahme des 22 kW-Reglers (BG D 130%), sind alle Antriebsregler vom Typ FKO für eine Überlast von 150% für 60 sec (alle 10 min) konzipiert. Für folgende Umstände ist eine Reduzierung der Überlastfähigkeit bzw. deren Zeitdauer zu berücksichtigen: ...
  • Seite 142 Te chnische Daten 110% 100% Umgebungstemperatur [°C] Abb. 35: Derating für wandmontierte Antriebsregler (Baugrößen A – C) 110% 100% Umgebungstemperatur [°C] Abb. 36: Derating für wandmontierte Antriebsregler (Baugröße C mit Option Lüfter und Baugröße D) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 143: Derating Aufgrund Der Aufstellhöhe

    Im Bereich 2000 m ≥ 4000 m ist aufgrund des geringeren Luftdrucks die Überspannungskategorie 2 einzuhalten! Um die Überspannungskategorie einzuhalten:  ist ein externer Überspannungsschutz in der Netzzuleitung des FKO zu verwenden.  ist die Eingangsspannung zu reduzieren. Wenden Sie sich bitte an den BRINKMANN Service.
  • Seite 144: Derating Aufgrund Der Taktfrequenz

    Hinweis: Es findet keine automatische Reduzierung der Taktfrequenz statt! Die max. Ausgangswerte können anhand der nachfolgenden Kennlinie bestimmt werden. 120% 110% 100% Taktfrequenz [kHz] Abb. 39: Derating des maximalen Ausgangsstroms aufgrund der Taktfrequenz Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 145: Optionales Zubehör

    Optionales Zubehör 9. Optionales Zubehör Adapterplatten ................146 9.1.1 Wand-Adapterplatten (Standard) ........... 146 Handbediengerät MMI inkl. 3 m Anschlusskabel RJ9 auf Stecker M12 ................149 PC-Kommunitationskabel USB auf Stecker M12/RS485 (Wandler integriert) ................. 149 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 146: Adapterplatten

     Bremswiderstände 9.1 Adapterplatten 9.1.1 Wand-Adapterplatten (Standard) Zu jeder FKO-Baugröße steht eine Standard Wand-Adapterplatte (mit integrierter Anschlussplatine für BG A bis BG C) zur Verfügung. Vier Bohrungen zur Befestigung der Adapterplatte, ebenso wie eine EMV-Verschraubung, sind schon vorhanden. Baugröße Leistung...
  • Seite 147 Optionales Zubehör Abb. 41: Bohrbild Standard-Wand-Adapterplatte BG B Abb. 42: Bohrbild Standard-Wand-Adapterplatte BG C Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 148 Optionales Zubehör Abb. 43: Bohrbild Standard-Wand-Adapterplatte BG D Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 149: Handbediengerät Mmi Inkl. 3 M Anschlusskabel Rj9 Auf Stecker M12

    Externe Signale sind nicht notwendig. 9.3 PC-Kommunitationskabel USB auf Stecker M12/RS485 (Wandler integriert) Als Alternative zum Handbediengerät MMI kann ein FKO auch mit Hilfe des PC-Kommunikationskabels (Art.-Nr. 6UMZU0AA-K07324) und der FKOpc- Software in Betrieb genommen werden. Die FKOpc-Software steht für Sie auf der BRINKMANN-Homepage unter www.brinkmannpumps.de/Support/Downloads/Frequenzumrichter...
  • Seite 150: Zulassungen, Normen Und Richtlinien

    Klassifizierung nach IEC/EN 61800-3 ..........151 10.3 Normen und Richtlinien ..............152 10.4 Zulassung nach UL ................. 153 10.4.1 UL Specification (English version) ..........153 10.4.2 Homologation CL (Version en française) ........157 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 151: Emv-Grenzwertklassen

    In einer Wohnumgebung kann dieses Produkt hochfrequente Störungen verursachen, die Entstörmaßnahmen erforderlich machen können! 10.2 Klassifizierung nach IEC/EN 61800-3 Für jede Umgebung der Antriebsreglerkategorie definiert die Fachgrundnorm Prüfverfahren und Schärfegrade, die einzuhalten sind. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 152: Definition Umgebung

    Transformator vom öffentlichen Niederspannungsnetz getrennt ist. 10.3 Normen und Richtlinien Speziell gelten:  die Richtlinie über die elektromagnetische Verträglichkeit (Richtlinie 2004/108/EG des Rates EN 61800-3:2004)  die Niederspannungsrichtlinie (Richtlinie 2006/95/EG des Rates EN 61800-5-1:2003) Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 153: Zulassung Nach Ul

    Required Markings Enclosure intended for use with field-installed conduit hubs, fittings or closure plates UL approved in accordance to UL514B and CSA certified in accordance to C22.2 No. 18, environmental Type 1 or higher. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 154 Zulassungen, Normen und Richtlinien The FKO INV MC 4 with suffix S10 is for use in Pollution Degree 2 only. Internal Overload Protection Operates within 60 seconds when reaching 150 % of the Motor Full Load Current Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5 kA rms symmetrical amperes, 230 Volts for INV Mx 2 or 480 Volts for INV Mx 4, maximum when protected by fuses.
  • Seite 155 4. Temperature test was not conducted on models INV MD 4. Suitability of drive - heatsink combination shall be determined by subjecting to temperature test in the end-use. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 156 INSTALLED ON THE LINE SIDE OF THIS EQUIPMENT AND SHALL BE RATED 277 V (PHASE TO GROUND), 480 V (PHASE TO PHASE), SUITABLE FOR OVERVOLTAGE CATEGORY III, AND SHALL PROVIDE PROTECTION FOR A RATED IMPULSE WITHSTAND VOLTAGE PEAK OF 2.5 kV Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 157: Homologation Cl (Version En Française)

    Boîtier prévu pour une utilisation avec entrées de conduit filetées installées sur le terrain, raccords ou plaques d'obturation approuvées UL conformément à UL514B et certifiées CSA conformément à C22.2 No. 18, étiquetage environnemental de type 1 ou plus. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 158 Zulassungen, Normen und Richtlinien Le variateur FKO INV MC 4 avec le suffixe S10 est exclusivement conçu pour une utilisation en environnement de degré de pollution 2. La protection interne contre les surcharges se met en marche en l'espace de...
  • Seite 159 65° C INV MD 4 11.0 à définir à définir INV MD 4 15.0 à définir à définir INV MD 4 18.5 à définir à définir INV MD 4 22.0 à définir à définir Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 160 « Avertissement » – Utiliser des fusibles d'une valeur nominale de 600 V/10 A pour INV MA 4 uniquement. « Avertissement » – Utiliser des fusibles d'une valeur nominale de 600 V/30 A pour INV MB 4 uniquement. Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 161 ÉQUIPEMENT ET AVOIR UNE VALEUR NOMINALE DE 277 V (PHASE- TERRE), 480 V (PHASE-PHASE), EN COMPATIBILITÉ AVEC LA CATÉGORIE DE SURTENSION III, ET DOIT OFFRIR UNE PROTECTION CONTRE UN PIC DE TENSION ASSIGNÉE DE TENUE AUX CHOCS DE 2,5 kV Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 162: Schnellinbetriebnahme

    11. Schnellinbetriebnahme 11.1 Schnellinbetriebnahme ..............163 11.2 Schnellinbetriebnahme Synchronmotor ......... 164 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 163: Schnellinbetriebnahme

    Motorfrequenz 1.130 Extern 33.035 Hardwarefreigabe: +24V an En.HW Intern Klemme 10 an X5 Analogeingang A.In 1/2 Festsollwerte Klemmen 17/19 an X5 Motoridentifikation Motordaten Integriertes Feldbus werden berechnet Potentiometer Abb. 44: Blockdiagramm Schnellinbetriebnahme ASM Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 164: Schnellinbetriebnahme Synchronmotor

    Extern Hardwarefreigabe: +24V an En.HW Klemme 10 an X5 Intern Motoridentifikation Analogeingang A.In 1/2 Festsollwerte Klemmen 17/19 an X5 Motordaten werden berechnet Integriertes Feldbus Potentiometer n-Regler 34.090 / 34.091 Abb. 45: Blockdiagramm Schnellinbetriebnahme Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 165: Index

    Digitaleingang ................46, 101 Drehrichtung................... 87 Drehzahl ..................120 Drehzahlregler ................124 Elektrischer Anschluss ............... 38 EMV-Grenzwertklassen ..............150 EMV-Norm ..................150 EMV-Verschraubungen ..............151 Energiesparfunktion ................78 Erdschluss-Schutz ................33 Externer Fehler ................111 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 166 LED-Blinkcodes ................130 Leistungsanschluss der Baugröße D ............40 Leistungsanschluss der Baugrößen A - C ..........38 Leistungsanschlüsse (Baugröße A - C) ............ 35 Leistungsanschlüsse (Baugröße D) ............36 Leistungsparameter ................. 118 Lüfter .................... 28 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 167 Parametersatz-Wechsel ..............114 Parametrierung ................71 PC Kabel..................149 PID-Invers ................. 77, 94 PID-Prozessregler ................93 PID-Prozessreglung ................76 Quadratische Kennlinie ..............126 Quittierfunktion ................88 Rampe ..................81, 83 Regelungsart ................. 123 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 168 Überspannung ................. 131, 133 Überstrom ..................134 Übertemperatur ................ 132, 134 UL ..................... 153 Umgebungsbedingungen ..............28 Umgebungstemperatur ..............141 Unterspannung ................ 131, 134 Verkabelungsanweisungen ..............34 Wandmontage ................50, 146 Werkseinstellung ................80 Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 169: Eg-Konformitätserklärung

    ....................Representative of documentation/ Norbert Burkl Leiter Qualitätsmanagement / Manager of quality Mandataire de documentation / management / Directeur de gestion de la qualité / Mandatario de documentación Director de gestión de calidad Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...
  • Seite 170 BRINKMANN PUMPEN K.H. Brinkmann GmbH & Co. KG Friedrichstraße 2 58791 Werdohl Deutschland Tel. +49 (0)2392 5006-0 Fax +49 (0)2392 5006-180 sales@brinkmannpumps.de Betriebsanleitung FKO | 2015-07 | V2.05 DE...