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1 BESCHREIBUNG
G
Der Wassermelder ST251 meldet einen Wasserstand von mehr als 2 mm.
Der Kühltruhenausfallmelder ST252 meldet eine Temperatur über -12 °C.
G
G
Der Netzausfallmelder ST253 meldet einen Stromausfall von mehr als
14 Min* ( kurzer Ausfall) oder von mehr als 4 Stunden* (langer Ausfall).
G
Der Frostmelder ST254 meldet eine Temperatur, die weniger als +5 °C
beträgt.
G
Mit den Zentralen des zweifrequenten Sicherheitssystems sind die
Technikmelder ständig in Betrieb, unabhängig davon, ob die Anlage
ein- oder ausgeschaltet ist.
Beim Erkennen eines technischen, Frost- oder Wasserschadens
G
übermittelt der Melder dies sofort über Funk an die Zentrale. Diese
speichert die Information und meldet den Defekt durch 4 akustische
Signale, welche alle 1,5 Minuten wiederholt werden.
Das Telefonwählgerät verständigt automatisch das aufgeschaltete
Bewachungsunternehmen oder andere Kontaktpersonen. Zusätzlich
gibt der betroffene Melder selbst alle 1,5 Minuten ein akustisches
Signal ab, damit die Herkunft der Störung leichter lokalisiert werden
kann. Sobald der Betreiber wieder zu Hause ist, kann er die Zentrale
abhören, indem er einen Aus-Befehl mit dem Handsender oder der
Code-Einrichtung gibt. Eine Reihe akustischer Signale und eine
blinkende LED der Zentrale bestätigen, daß die Störung gespeichert
wurde. Der Speicher wird beim nächsten Scharfschalten des Systems
dann wieder gelöscht.
* (zu ST253): Abweichungen von
2 ARBEITSWEISE
G
2-Frequenz-Übertragungsverfahren
G
elektronisch personalisierbarer Anlagencode
G
jeder Melder ist mit einer Sonde ausgestattet, die durch ein Kabel mit
dem Sender-Gehäuse verbunden ist (Länge: 1,20 m)
Test-Taste
G
- zum Überprüfen des Batteriezustands
- zum Überprüfen der Funkverbindung
- zum Ein- oder Ausschalten der Technikmelder
grüne LED: bestätigt das Einschalten des Melders (schnelles
G
Blinken)
G
rote LED bestätigt:
- den korrekten Batteriezustand
- das Ausschalten des Melders
- eine korrekte Programmierung (leuchtet 5 Sek. lang auf)
- eine fehlerhafte Programmierung (schnelles Blinken)
G
ständige Sabotage-Überwachung gegen unbefugtes Öffnen
Stromversorgung über eine 3,6-V - 1 R6-Lithiumzelle (im Liefer-
G
umfang)
G
5 Jahre Batteriebetriebszeit
3 REGELN FÜR DIE MONTAGE
Beachten Sie bei der Montage des Sender-Gehäuses:
G
den korrekten Anschluß der Kabel an die Sonde (Kabel leicht gespannt)
G
es muß in ausreichender Höhe (mindestens 80 cm) über dem Boden
befestigt werden, um eine günstige Funkverbindung zur Zentrale zur
gewährleisten.
Das Sender-Gehäuse darf keinesfalls:
G
direkt auf einem metallhaltigen Untergrund montiert werden.
4 SIE BENÖTIGEN
G
eine Bohrmaschine mit einem 6 mm-Bohrer
einen flachen Schraubendreher (3 mm)
G
G
die Zubehörteile im Beipack
G
die mitgelieferte 3,6-Volt-Batterie
+
/
20 % sind möglich.
-
5 VORBEREITUNG UND MONTAGE
5.1 Draufsicht
Abb. A
➀
➁
Sender-Gehäuse
LED-Fenster
➄
Verbindungskabel
Wassermelder
➆
➇
Frostmelder
Netzausfallmelder
5.2 Öffnen
ABB. B
G
Öffnen Sie den Deckel des Sender-Gehäuses, indem Sie einen
flachen Schraubendreher in die Öffnungsspalte einführen.
5.3 Interne Sicht
ABB. C
➀
➁
Garantieaufkleber
Batteriestecker
➄
➅
Test-Taste
Verbindungskabel
➇
Taste 1 zur Programmierung
➈
Befestigungsschraube des Deckels
5.4 Stromversorgung
G
Stecken Sie die Batterie auf, die mit dem Melder geliefert wurde und
achten Sie dabei auf die richtige Polung. Die grüne und die rote LED
leuchten für kurze Zeit auf.
Für die weiteren Schritte müssen Sie die Zentrale in den Testmodus
versetzen (Sabotagekontakt gelöst).
G
Drücken Sie 2 Sek. lang die Test-Taste, das Aufleuchten der roten
LED bestätigt den einwandfreien Batteriezustand.
!
Wenn die Zentrale bereits an der Wand befestigt ist, betätigen Sie
die Aus-Taste des Handsenders, bevor Sie die Zentrale von der Wand
nehmen möchten. Stellen Sie sie dann in die Nähe des Melders und
beachten Sie, daß der Sabotagekontakt nicht gedrückt ist.
Hinweis: Sollte ein Telefonwählgerät vorhanden sein, schließen Sie
dieses vom Telefonnetz ab, bis die Technikmelder endgültig montiert
sind.
5.5 Programmieren des personalisierten Anlagencodes
ABB. D
G
Der geheime Anlagencode wird durch aufeinanderfolgendes Drücken
der Tasten "0" und "1" (im Gerät) eingegeben. Im Auslieferungszu-
stand entspricht der werksseitige Code 10 mal "ON" bei der
Schalterreiche SW3 der Zentrale. Übertragen Sie die Codierung erst,
nachdem die Zentrale, bzw. das Telefonwählgerät codiert wurden.
ABB. E
G
Die Taste "1" entspricht der Schalterstellung "ON" eines Dipschalters
der Schalterreihe für den Anlagencode der Zentrale.
G
Die Taste "0" entspricht der Schalterstellung "OFF" eines
Dipschalters der Schalterreihe für den Anlagencode der Zentrale.
G
Übertragen Sie die folgende Tabelle auf ein Blatt Papier. Dieses sollte
unbedingt nach der Programmierung vernichtet werden.
1
Anlagencode
Code des Melders
Achtung: Die Codes "0000000000" oder "1111111111" sind nicht
zulässig.
G
Kreuzen Sie in der 1. Zeile die Kästchen an, die der Schalterstellung
"OFF" entsprechen.
G
Zeichnen Sie in die 2. Zeile der Tabelle unter jedes Kreuz die Zahl
"0". Füllen Sie dann die leeren Kästchen der Tabelle mit der Zahl "1".
Beispiel (bitte nicht nachahmen!): Sie haben bei der Zentrale oder dem
Telefonwählgerät die Schalter 2, 7 und 8 auf "OFF" stehen.
1
Anlagencode
Code des Melders
1
Sie erhalten eine Folge von "0" und "1", welche dem zu
programmierenden Code des Melders entspricht.
2
2
➂
➃
Test-Taste
➅
Wasserfühler
➈
Zeitschalter
➂
➃
rote LED
grüne LED
➆
Taste 0 zur Programmierung
➉
Sabotagekontakt
2
3
4
5
6
7
8
2
3
4
5
6
7
8
X
X
X
0
1
1
1
1
0
0
9
10
9
10
1
1
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