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Voraussetzungen; Basisisolierung Des Fehlermelderelais; Anschluss Der Leitungen - ebm-papst R3G355-AN04-71 Betriebsanleitung

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R3G355-AN04-71
VORSICHT
Elektrische Spannung
Der Ventilator ist eine Einbaukomponente und besitzt keinen
elektrisch trennenden Schalter.
→ Schließen Sie den Ventilator nur an Stromkreise an, die mit
einem allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.
→ Bei Arbeiten am Ventilator müssen Sie die Anlage/
Maschine, in die der Ventilator eingebaut ist, gegen
Wiedereinschalten sichern.
HINWEIS
Wassereintritt in Adern oder Leitungen
Wasser tritt am kundenseitigen Kabelende ein und kann das
Gerät beschädigen.
→ Achten Sie darauf, dass das Leitungsende in trockener
Umgebung angeschlossen ist.
Schließen Sie das Gerät nur an Stromkreise an, die mit einem
allpolig trennenden Schalter abschaltbar sind.

4.2.1 Voraussetzungen

; Überprüfen Sie, ob die Daten auf dem Typenschild mit den
Anschlussdaten übereinstimmen.
; Versichern Sie sich, bevor Sie das Gerät anschließen, dass die
Versorgungsspannung mit der Gerätespannung übereinstimmt.
; Verwenden Sie nur Kabel, die für die Stromstärke entsprechend des
Typenschildes ausgelegt sind.
Beachten Sie zur Bemessung des Querschnitts die
Bemessungsgrundlagen nach EN 61800-5-1. Der Schutzleiter muss
mindestens mit Außenleiterquerschnitt bemessen sein.
Wir empfehlen die Verwendung von 105°C-Leitungen. Bemessen
Sie den minimalen Leitungsquerschnitt nicht unter
AWG26/0,13 mm².
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 250 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 4 W.
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich puls- und oder
allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen (Typ A oder B)
zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie
auch bei Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht
möglich. Beim Einschalten der Spannungsversorgung des
Gerätes können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren
im integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).
Artikel-Nr. 51046-5-9970 · GER · Änderung 212272 · Freigabe 2020-03-13 · Seite 7 / 12
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
Betriebsanleitung

4.2.4 Basisisolierung des Fehlermelderelais

4.2.5 Blockierschutz

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.4 Anschlussbild.
Da das Fehlermelderelais nur über eine Basisisolierung (für TN-/
TT-Netze) bzw. eine Funktionsisolierung (für
außenleitergeerdete Netze) gegenüber dem Netzpotential
verfügt und nicht wie die restliche Schnittstelle über eine
doppelte Isolierung, muss für eine Industrieanwendung (EN
61800-5-1) entsprechende Vorkehrung getroffen werden.
→ Die Spannung, welche vom Fehlermelderelais geschaltet
wird, (z. B. 24 VDC) darf dann keine elektrische Verbindung
zum 10 V-Ausgang, 0-10 V-Steuereingang und GND
besitzen (galvanisch getrennte Schnittstelle).
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).

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