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Bedienungsanleitung Booster-Powermanagement-Modul
1.0
Allgemeines
2.0
2.1
2.2
3.0
3.1
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4.1
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5.1
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5.3
6.0
6.1
6.1.1
6.1.2
6.1.3
6.1.4
6.1.5
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7.1
7.2
1.0
Allgemeines
Das Booster-Powermanagement-Modul dient zur Kurzschlussüberwachung von Boostern, die über die
Klemmen C, D, E angesteuert werden. C und D übertragen das DCC-Datenformat von der Zentrale
(LZ100, LZV100, LZV200) zum Booster, eine Überlast- oder ein Kurzschluss wird der Zentrale über die
Klemme E übermittelt. Diese schaltet dann sämtliche von ihr gespeisten Booster ab. Dieses Verhalten
ist speziell bei größeren Modellbahnanlagen unerwünscht, da durch den Kurzschluß nur eines Boosters
die
gesamte
Anlage
unerwünschte Verhalten und stellt Ausgangssignale zur seiner Identifizierung und Eingänge zum
Rücksetzen des Boosters nach Aufhebung des Kurzschlusses oder der Überlast zur Verfügung.
Der neue LENZ Booster LV103 ist mit einem globalen RailCom-Detektor ausgerüstet, der
seine Daten ebenfalls über die Leitung E an die Zentrale LZV200 weiterleitet. Um das
Powermanagement-Modul weiterhin in die Verbindung zwischen LZV200 und LV103 einschleifen zu
BOOSTPWRM V2, Version Januar 2020
BOOSTPWRM V2
Stand: Januar 2020
Inhaltverzeichnis
stillsteht.
Unser
Booster-Powermanagement-Modul
Dipl.- Ing. Uwe Blücher,
Fon:
+49 (0) 30-51654328
www. bluecher-elektronik.de, uwe@bluecher-elektronik.de
1
Barstrasse 23, 10713 Berlin
Fax: +49 (0) 30-51654329
verhindert
dieses

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Blücher Elektronik BOOSTPWRM V2

  • Seite 1: Inhaltsverzeichnis

    Anschluss von Boostern, die ein direktes Stecken nicht zulassen LEDs auf dem Board des BOOSTPWRM V2 Belegung der Stiftleiste CON3 Verhalten des BOOSTPWRM V2 im Kurzschluss oder Überlastfall des Boosters Kurzschluss- oder Überlastmeldung Set und Clear Funktion des BOOSTPWRM V2 über Stiftleiste CON3 Verdrahtung des BOOSTPWRM V2 mit externen Decodern Verdrahtung des BOOSTPWRM V2 über CON3 mit LENZ Komponenten...
  • Seite 2: Anschluss Des Boostpwrm V2

    Die Betriebsspannung des BOOSTPWRM V2 wird aus der Versorgungswechselspannung des Boosters über die Klemmen U, V zur Verfügung gestellt. Es gibt zwei Möglichkeiten das BOOSTPWRM V2 -Modul an einen Booster anzuschließen: Direktes Stecken auf LENZ-Booster Durch die inversen Steckverbinder CON2 und CON7 kann das Modul direkt auf die Stiftleisten der in Tab.
  • Seite 3: Anschluss Von Boostern, Die Ein Direktes Stecken Nicht Zulassen

    Booster CON4, CON5 LENZ LV100 4-pol. TAMS B4 4-pol. Uhlenbrock, Power 3 4-pol. Tab. 2 Zum Verbinden dieser Booster mit dem BOOSTPWRM V2 gibt es ein spezielles Steckerset bestehend aus: Stück Phoenix Bezeichnung Polzahl IMC1,5/3-ST-3,81 MC1,5/3-ST-3,81 IMC1,5/4-ST-3,81 MC1,5/4-ST-3,81 Dieses Set kann auch dann benutzt werden, wenn aus Platzgründen ein direktes Stecken auf dem Booster nicht möglich ist.
  • Seite 4: Leds Auf Dem Board Des Boostpwrm V2

    Schaltet über einen Spannungsimpuls von ≥ 12 DC/AC den Booster Eingang C+/C- ein. Verhalten des BOOSTPWRM V2 im Kurzschluss oder Überlastfall des Boosters Kurzschluss- oder Überlastmeldung Tritt bei einem Booster ein Kurzschluss oder eine Überlast auf, wird das DCC-Taktsignal für diesen Booster entfernt und somit der Booster abgeschaltet.
  • Seite 5: Verdrahtung Des Boostpwrm V2 Über Con3 Mit Uhlenbrock Komponenten

    ● Das DCC-Signal wird von CON6 des BOOSTPWRM V2 über die Klemmen C, D abgegriffen und an die Anschlüsse J, K des Weichendecoders angeschlossen. Abb. 5 zeigt den Anschluß des BOOSTPWRM V2 an LENZ Rückmelde- und Weichendecoder. Der Jumper JB1 muss gesteckt werden.
  • Seite 6: Verdrahtung Des Boostpwrm V2 Über Con3 Mit Externen Bedienelementen

    Abb. 6 Verdrahtung des BOOSTPWRM V2 über CON3 mit externen Bedienelementen Abb. 7 zeigt den Anschluß externer Taster und LED an den BOOSTPWRM V2 Achtung: Bei der Konfiguration nach Abb. 7 wird eine separate Spannungsquelle (AC/DC ≈ 12V) benötigt. Werden auf der Anlage mehrere BOOSTPWRMs verwendet, können alle aus dieser Spannungsquelle gespeist werden.
  • Seite 7: Vorbetrachtungen Zur Programmierung Des Gbm16Xl Mit Der Intellibox

    [Menu]-Taste drücken. Decoder Program > Uhlenbrock ↓ Decoder Program. > DCC-Program. → ↓ CV-Prog bytew. → CV1 = Moduladresse  Nach dem drücken der Return-Taste  wird die Moduladresse angezeigt und kann ggf. geändert werden. BOOSTPWRM V2, Version Januar 2020...
  • Seite 8: Aufruf Des Loconet-Programmier-Modus Der Intellibox

    OUT3 OUT4 Identify Betrieb des BOOSTPWRM V2 mit GBM16XL/GBM16XN über das LocoNet Über das LocoNet ist der Betrieb des BOOSTPWRM auch ohne Rückmelde- und Weichendecoder möglich. Dazu wird das BOOSTPWRM Modul über die Stiftleisten CON4 oder CON5 über eine 6-pol.
  • Seite 9: Ansteuern Der Schaltfunktionen Des Boostpwrm Über Das Loconet

    Statusanzeige des GBM16XLs an. Bei CV225=12 gelten für den GBM16XL folgende Einstellungen: ● Das Statusbyte wird bei der Rückmeldung über das LocoNet mit übertragen ● Kanal 1-16 aus Booster B1 gespeist ● Hilfsstromeinspeisung im Kurzschlussfall BOOSTPWRM V2, Version Januar 2020...
  • Seite 10 Moduladresse = 35 16 Besetztzustände des GBM16XL2 s88 Moduladresse = 36  Statusbyte mit Bit 07 des GBM16XL2 Im Kurzschlussfall wird Bit 5 des Statusbytes gesetzt und die LED „B1 Fail“ auf dem Board des GBM16XL1 leuchtet. BOOSTPWRM V2, Version Januar 2020...

Inhaltsverzeichnis