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Unitherm Messtechnik DDP15 Kurzbeschreibung Seite 2

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Universelle Zweidraht- Alarmanzeige und Transmitter DDP15
Große, 15 mm LCD-Anzeige
Die große LCD-Anzeige zeigt den Prozesswert, aber auch zu-
sätzliche Informationen. Minimum- und Maximumwerte können
angezeigt werden. Sensorausfälle, Alarm, Bereichsüber- und –
unterschreitung sind ebenfalls auf der Anzeige ersichtlich.
Minimum- und Maximumgrenzwerte
DDP15 überwacht kontinuierlich Minimum- und Maximum-
grenzwerte. Die Grenzwerte können von einem PC mit Hilfe der
DSoft-Software oder den Frontbedientasten angezeigt und gelöscht
werden.
Alarmausgang
DDP15
ist
ausgerüstet
mit
Wechselkontakt 250 V / 3 A. Sowohl der Schaltpunkt als auch die
Hysterese
sind
über
die
Frontbedientasten zu verändern. Die Alarmausgänge können
unabhängig auf verschiedene Schaltfunktionen programmiert
werden. Nach Abschalten der Versorgungsspannung verbleiben die
Relais in der letzten Position. Bei Wiedereinschalten wechseln die
Relais in den alarmfreien Zustand.
Genauigkeit und Stabilität
Geringe Linearitäts- und Kalibrierfehler
Die Kombination einer hochgenauen 40-Punkte-Linearisie-rung und
die
Verwendung
von
nauigkeitskalibrierung reduzieren diese Fehler auf ein Minimum, z.
B. ±0,05 % der Spanne für Widerstandsthermometer.
Hohe Langzeitstabilität
Interne Selbstkalibrierung, das bedeutet, fortlaufender Abgleich
aller wichtigen Parameter durch den Vergleich mit ein-gebauten
hochgenauen Referenzen, dies ermöglicht eine Stabilität besser als
±0,05 % / Jahr.
Widerstandsthermometer- und Widerstandsmessung
DDP15 akzeptiert Eingang von Standard Platin- und Nickel-
Widerstandsthermometern, wie Pt10...Pt1000 gem. IEC 751
(α=0,00385), Pt100 gem. JIS1604 (α=0,003916) und Ni100 /
Ni1000 gem. DIN 43760. Ebenso können einfache Wider-
standsensoren, wie z. B. Potentiometer, angeschlossen werden. 3-
oder 4-Leiterschaltung kann gewählt werden.
Thermoelement- und Spannungsmessung
DDP15 akzeptiert den Eingang von 11 Standard Thermoelementen
sowie mV- und mA-Signale. Bei Thermoelementen kann eine
automatische Vergleichsstellenkompensation (CJC), durch genaue
Messung der Klemmentemperatur, ein-gestellt werden. Alternativ
kann eine externe Vergleichsstelle angeschaltet werden.
„SmartSense" Sensor Isolationsüberwachung
SmartSense überwacht ständig den Isolationswiderstand von
Thermoelementen
und
Widerstandsthermometern
Verkabelung zwischen Sensor und Transmitter. Die Anzeige legt
das Ausgangssignal zu einem vom Benutzer vorgegebenen Wert
sobald die Isolation einen Grenzwert unterschreitet, wenn diese
Funktion in der DSoft eingestellt wurde. Hierbei blinken an der
Anzeige LO und ISO. Es ist ebenso möglich, SmartSense nur
anzeigen zu lassen. Das Ausgangssignal bleibt dann unverändert.
SmartSense benötigt eine freie Leitung bei Thermoelementen und
Widerstandsthermometern.
Sensorfehlerüberwachung
DDP15 überwacht den Sensorzustand. Bei Drahtbruch oder
Sensorkurzschluss wird das Ausgangssignal zu einem vom Benutzer
vorgegebenen Wert gesetzt. Der Sensorfehler wird durch das
Blinken von Sen und Sor angezeigt. Die Sensorfehlerüberwachung
kann über die DSoft abgeschaltet werden. Die Überwachung erfolgt
mit
einem
gepulsten
Messstrom.
Spannungsabfall an den Sensorleitungen und somit Messfehler.
Unitherm
Keltenstr. 12
Messtechnik GmbH
63486 Bruchköbel
zwei
Relaisausgängen
DSoft-Software
oder
über
Qualitätsbauteilen
sowie
sowie
Das
verhindert
einen
Telefon 06181/976320
Telefax 06181/976322
Kundenspezifische Linearisierung und Einheiten
Die
genaue
und
vielseitige
Linearisierung kann dazu verwendet werden, jede Lineari-
tätskurve für RTD, T/C, Widerstand, mA und mV-Eingang zu
erzeugen.
Durch
die
Linearisierung und physikalischen Einheiten kann der Transmitter
programmiert werden, für jeden Prozesswert ein lineares
Ausgangssignal in einem festgelegten Messbereich zu erzeugen.
Die Sensormerkmale werden entweder über 40 Datenpaare oder 8
Polynome beschrieben.
Prozeßwert
mit
0...100 kPa
die
mV
Sensor
50
0
Ge-
100
Beispiel für ein System (Sensor + Transmitter) mit einem Ausgang linear zum
Prozesswert trotz eines nichtlinearen Sensors.
Sensor- oder Systemfehlerkorrektur
DDP15 bietet zwei Möglichkeiten, die Messung von Tempe-
ratursensoren zu verbessern:
Sensorfehlerkorrektur
Eine bekannte Sensorabweichung von der Standardkurve,
für einen kalibrierten Sensor, kann eingegeben werden und der
Transmitter korrigiert automatisch den Sensorfehler.
Sensorausgang
[mV / Ω]
∆T
2
∆T
1
T
T
min
1
T
Systemfehlerkorrektur
Diese Methode wird angewendet, um den Systemfehler (Sensor-
die
und Transmitterfehler) zu korrigieren. Dies geschieht durch
Darstellung des Sensors bei einer oder zwei genau gemessenen
Temperaturen (Einpunkt- oder Zweipunktkalibrierung). Diese
Temperaturen und die zugehörigen Transmitterwerte werden
eingegeben und der Transmitter korrigiert automatisch den
Systemfehler.
Sensorausgang [mA]
∆ Aus
2
∆ Aus
1
T
T
min
1
kundenspezifische 40-Punkte-
Verbindung
von
kundenspezifischer
Transmitter-
ausgang
Sensorausgang
4...20 mA
0...50 mV
mA
System
20
4
kPa
100
T
und T
= Endwert des
min
max
.
Meßbereiches
Standardkurve
∆T
und ∆T
= Abweichung
1
2
von der Standardkurve bei T
und T
.
2
Sensorkurve
Der Transmitter kompensiert
die Abweichung und überträgt
die System kurve zu einer
Standardkurve
Temp.
T
2
max
[°C / °F]
T
und T
min
max
des Meßbereiches.
Echte Kurve
∆ Aus
und ∆ Aus
1
(korrigiert)
weichung von der echten
Kurve bei T
1
S
ystemkurve
Die Abweichung des Aus-
(
vor der Korrektur)
gangssignals vom Meß-
wert an den Punkten T
und T
wird im Transmitter
2
Temp.
hinterlegt.
[°C / °F]
T
T
2
max
E-Mail info@thermodirekt.de
http://www.thermodirekt.de
kPa
z. B.
1
= Endwert
= Ab-
2
und T
.
2
1

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