Das Steuergerät MUB
Das
mikroprozessor-gesteuerte
kann
für
Magnetic-Schranken
MTS 6 / MTS
8
mit
manueller
automatischer
Bedienung
werden. Über Bedienpulte oder bau-
seitige Impulsgeber mit potentialfreien
Kontakten
erfolgt
das
Öffnen
Schließen der Schranke. Für externe
Geräte steht ein 24 V DC – Ausgang mit
max. 0,2 A Belastung zur Verfügung.
Der Schrankenmotor wird über Halb-
leiter-Triac-Stufen kontaktlos und ver-
schleißfrei geschaltet.
Technik
Die komplette Steuerung ist in einem
Kunststoffgehäuse untergebracht. Zwei
abnehmbare Klemmleisten und die Be-
festigung auf einer Normschiene ermög-
lichen eine rasche und problemlose
Verdrahtung.
Mit den drei Stufenschaltern auf der
Frontplatte werden Mode (Funktion),
Torquezeit (max. 15 Sekunden) und
Offenhaltezeit (max. 75 Sekunden) ein-
gestellt.
Die
Anzeige
der
aktiven
gänge,
Schrankenbaumstellung
ZU) und Torquebetrieb erfolgt durch ein-
gebaute LED's.
Maßbild MUB
Info-Nummer: MF 5165/D
Technische Änderungen vorbehalten.
Funktionen
MUB
Werkseitig wird der Mode (Funktion) auf
MSV /
die Kundenanforderung eingestellt. Durch
oder
Drehen am Stufenschalter kann diese auch
eingesetzt
nachträglich geändert werden.
Nach jedem Spannungsunterbruch oder
jeder Mode-Änderung ist ein RESET
und
erforderlich.
Mode 1: (Dauerkontakt Funktion 100)
Steuerung der Schranke über einen poten-
tialfreien Schalter. Kontakt geschlossen =
Schranke „ZU".
Mode 2: (Totmann Funktion 200)
Zum Öffnen reicht ein Impuls der Taste
„AUF".
Zum Schließen muß die Taste „ZU" so
lange betätigt werden, bis der Schran-
kenbaum die untere Endlage erreicht
hat. Wird die Taste vorher losgelassen,
öffnet die Schranke.
Zur Rückmeldung der Stellung „ZU" ist
unbedingt ein Endschalter anzuschlies-
sen.
Mode 3: (Impulsfolge Funktion 300)
Die Schranke wird mit einem Druck-
taster gesteuert. Jede Betätigung hat
eine Richtungsänderung (AUF/ZU) des
Schrankenbaumes zur Folge.
Signalein-
(AUF-
Mode 4: (Impulsfolge Funktion 350)
Die Schranke wird mit separaten Druck-
tastern für „AUF" und „ZU" gesteuert.
Mode 5: (Dynamisch Funktion 400)
Die Schranke öffnet durch einen Impuls
und schließt entweder nach einer ein-
stellbaren
Offenhaltezeit
oder sofort nach Verlassen des Über-
wachungssystems resp. eines ZU- Impul-
ses. Als Überwachung muß z. B. eine
Induktionsschleife unter dem Schran-
kenbaum angeschlossen sein. So lange
sich
ein
Fahrzeug
Bereich befindet, wird ein Schließen ver-
hindert.
Mode 6: (Gleiche Funktion wie Mode 5)
Bei Verwendung von Überwachungs-
und Öffnungsschleifen erfolgt eine rich-
tungsabhängige
d.h. die Schranke schließt sofort nach
Verlassen der Überwachungsschleife in
jeder Richtung.
Mode 7: (Statisch Funktion 500)
Wie Mode 5 Funktion 400, jedoch ohne
automatisches Schließen nach einge-
stellter Offenhaltezeit.
Steuerungen
MAGTRONIC
MUB
Die Schranke bleibt geöffnet, bis ein Fahr-
zeug die Überwachungseinrichtung
viert und schließt erst nach Verlassen des
überwachten Bereichs.
Mode 8: (Gleiche Funktion wie Mode 7
mit zusätzlicher Richtungserkennung be-
schrieben unter Mode 6.)
Überwachung
Steht ein Fahrzeug im Schrankenbaumbe-
reich, kann ein Schließen durch Anschluß
von Überwachungssystemen an den Klem-
men 19 und 24 verhindert werden.
Zur Überwachung eignen sich im Boden
verlegte Induktionsschleifen (KAS), die
vom Detektor MID 1A-100 ausgewertet
werden.
Falls
wird, muß eine Drahtbrücke zwischen
Klemme 19 und 24 angeschlossen wer-
den.
Elektronische Bremsung
Um die Lebensdauer der Mechanik bei
Schranken mit kurzen Öffnungs- und
Schließzeiten unter 2 Sekunden zu er-
höhen, kann kurz vor Erreichen der End-
stellung „AUF" und „ZU" die Schwung-
masse elektronisch abgebremst werden.
Dafür ist ein Bremsendschalter mit zwei
Schaltnocken erforderlich (Klemmen 19
und 23).
In Mode 2 (Totmann) ist die Brems-
funktion nicht möglich!
automatisch
Zählimpuls
Bei offener Schranke und nach Freigabe
des Überwachungssystemes wird ein poten-
tialfreier Impuls (300 ms) an Klemme 31
und 32, z. B. für Zähleinrichtungen, aus-
im
überwachten
gegeben.
Anschluß
Sämtliche Anschlüsse werden an den
von außen zugänglichen Klemmleisten
vorgenommen. Alle Impulseingänge und
Schleifenaktivierung,
Rückmeldungen sind in Schutzkleinspan-
nung ausgeführt und durch Optokoppler
getrennt. Daraus resultiert eine hohe
Störfestigkeit.
Die Anschlüsse für Motor und Konden-
satoren führen 230 V Netzspannungs-
potential.
keine
Überwachung
gewünscht
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akti-