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Beschreibung Ausgewählter Funktionen; Setpoint Selektion; Betriebsmodi Stellwert [%] Oder Sollwert [ºc]; Lokale Verstellung - Opus EnOcean EP A5-20-06 Installations- Und Bedienungsanleitung

Batterieloser funk-stellantrieb mit lokaler verstellung
Inhaltsverzeichnis

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Vom Raumregler zum OPUS Stellantrieb: (DIRECTION-2 RECEIVE DATA - FROM RCU TO ACT)
Offset
Size
0
8
8
8
16
1
17
3
20
1
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1
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1
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1
24
4
28
1
29
3
Weiterführende Informationen finden Sie in der jeweils gültigen Fassung des veröffentlichten Equipment Profils der EnOcean Alliance. www.enocean-alliance.org
8.2 Beschreibung ausgewählter Funktionen
Über die unten stehenden Beschreibungen hinaus kann die Vielzahl weiterer Ein-
stellungen und Rückmeldungen den Tabellen in 8.1 oder der EEP Beschreibung
entnommen werden.

8.2.1 Setpoint Selektion

(DB 1.2, Raumkontroller an OPUS Stellantrieb)
Auswahl, ob der Antrieb seinen Sollwert als Ventilposition oder als Temperatur
erhalten soll. Bei „Ventilposition" übernimmt der Raumkontroller die Tempera-
turregelung und der Antrieb steuert lediglich den Grad der Ventilöffnung. Bei
„Temperatur" regelt der Stellantrieb selbstständig: Anhand der Differenz zwi-
schen Raumtemperatur und Sollwert errechnet der Antrieb selbst die optimale
Ventilöffnung.
8.2.2 Betriebsmodi Stellwert [%] oder Sollwert [ºC]
(DB 3, Raumkontroller an OPUS Stellantrieb)
Temperatur Sollwert °C: Vom externen Funkpartner wird der Tempera-
tur-Sollwert mit einer Auflösung von 0,5 °C an den internen Regler über-
tragen (DB 3.7...DB 3.0 / 0...+40 °C / 0...80 dezimal). Der Einsatz eines ex-
ternen Raumtemperatur-Sensors wird empfohlen, dessen Raumtemperatur
mit einer Auflösung von 0,25 °C an den Antrieb übertragen wird. (DB 2.7...DB
2.0 / 0...+40 °C / 0...160 dezimal). Der interne Regler verwendet in diesem
Fall nicht die im Nahfeld des Heizkörpers gemessene Umgebungstempera-
tur, sondern die tatsächliche Raumtemperatur. Bei Betrieb mit internem Tem-
peratursensor muss DB 2.7...DB 2.0 auf 0 × 00 oder 0 × FF gesetzt werden.
Werte ungleich 0 × 00 oder 0 × FF werden als gesendete Raumtemperaturen
interpretiert und somit zu fehlerhaftem Regel-Verhalten führen .
Stellposition %: Vom externen Funkpartner wird ein 0...100 % Stellsignal
übertragen (DB 3.7...DB 3.0 = 0...100 dezimal) und vom Stellantrieb in eine
Stellbewegung umgesetzt (0% = geschlossenes Ventil /100 % = komplett
geöffnetes Ventil).
Bit-range
Date
DB 3.7...DB 3.0
Valve position
or
Temperature
Setpoint
DB 2.7...DB 2.0
Temperature
from RCU
DB 1.7
Reference
Run
DB 1.6...DB 1.4
RF
Communication
interval
DB 1.3
Summer Bit
DB 1.2
Set Point
Selection
DB 1.1
Temperature
Selection
DB 1.0
Standby
DB 0.7...DB 0.4
Not used
DB 0.3
LRN Bit
DB 0.2...DB 0.0
Not used
Shortcut
Description
SP
Valve Position
or
Temperature
Setpoint
Selection with
DB 1.2
TMP
Room temperature
from room control
unit (RCU)
REF
Execute reference run
RFC
Radio duty cycle
selection.
Find additional
information in the
Appendix
SB
Initiate summer
mode (reduced
communication)
SPS
Setpoint selection
for DB3
TSL
Temperature requested
from the actuator
(DB1.7...DB1.0,
DIR-1, TMP)
SBY
Enter standby mode,
refer to Appendix
LRNB
LRN Bit
8.2.3 Lokale Verstellung (DB 2.7 sowie DB 2.6...2.0, OPUS Stellantrieb an
Raumkontroller)
Der Stellantrieb verfügt über ein Stellrad, mit dem die Raumtemperatur lokal
erhöht oder reduziert werden kann. DB 2.7 signalisiert hierbei, ob es sich bei
dem neuen gewünschten Wert um einen absoluten Sollwert handelt, oder
um eine relative Größe zur weiteren Verarbeitung durch den Kontroller. Sofern
der Antrieb im Betriebsmodus Temperatursollwert arbeitet, werden lokale
Änderungen von bis zu +/-5 °C auf den bisherigen Sollwert aufaddiert und als
Wunschwert im Bereich 0 ... 40 ºC an den Raumkontroller gesendet. Im Be-
triebsmodus Stellposition wird lediglich die vom Nutzer gewünschte Änderung
als relativer Wert im Bereich -5 ... +5 ºC an den Raumkontroller übertragen.
In beiden Fällen bewertet der Raumkontroller die gewünschte Veränderung
und schickt einen entsprechenden neuen Sollwert an den Stellantrieb. Er muß
dabei dem Wunsch des Nutzers nicht zwingend nachkommen.
8.2.4 Funkintervall (DB 1.6...1.4, Raumkontroller an OPUS Stellantrieb)
Das Kommunikationsintervall des Stellantriebes kann in dem vorgegebenen Be-
reich durch den Raumkontroller frei bestimmt werden. So kann beispielsweise
außerhalb der Heizzeiten (z.B. Absenkbetrieb über Nacht oder Abwesenheit) der
Funkverkehr sowie der Energieverbrauch des Antriebs reduziert werden, während
in Heizperioden die Reaktionszeiten des Antriebes verkürzt werden können. In der
Standard-Einstellung variiert der Antrieb das Kommunikationsintervall basierend
auf seinem internen Vorlaufsensor zwischen 2, 5 und 10 Minuten. (2 Minuten bei
T Vorlauf >50 °C, 5 Minuten bei T Vorlauf > 45 °C, ansonsten 10 Minuten).
Der Dauerbetrieb mit einem Funkintervall kleiner als 5 Minuten führt zu er-
höhtem Energieverbrauch und schneller Entladung des internen Speichers.
Kurze Funkintervalle müssen mit dem Vorhandensein entsprechender Vorlauf-
temperatur sowie Heizzeiten abgestimmt werden. Überprüfen Sie ggfs. mittels
Remote Commissioning die Spannung des internen Speichers
Index 13).
Valid Range
Scale
0...100 dec
0...100
101...255 (0 × 65...0 × FF) reserved
or
0...80 dec
0...+40
81...255 (0 × 51...0 × FF) reserved
0...160 dec
0...+40
161...254 (0 × A1...0 × FE) reserved
Special values 0 and 0 × FF:
IF SPS= 1, use actuator-internal
temperature sensor
0: Normal operation
1: Reference-run and Maintenance Interval
0b 000:
AUTO (default)
2, 5 or 10 minutes
0b 001:
2 minutes
0 010:
5 minutes
0b 011:
10 minutes
0b 100:
20 minutes
0b 101:
30 minutes
0b 110:
60 minutes
0b111:
120 minutes
0: Normal operation
1: Summer mode with 8 h radio duty cycle
0: Valve position mode (0...100 %)
1: Temperature setpoint (0...40 °C),
actuatorinternal temperature controller
is used
0: Request ambient temperature
1: Request feed temperature
0: Normal operation
1: Standby
Set to 0
0: Teach-in telegram
1: Data telegram
Set to 0
Unit
%
ºC
ºC
(Abschnitt 9.5,

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