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Barox RY-LGSP28-52/ Serie Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
RY-LGSP28-52/xxx

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Inhaltszusammenfassung für Barox RY-LGSP28-52/ Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung RY-LGSP28-52/xxx...
  • Seite 2 Herstellern. Haftung Informationen in diesem Dokument können ohne vorherige Ankündigung geändert werden. barox Kommunikation behält sich das Recht vor, Änderungen an den Geräten und/oder am Handbuch ohne Vorankündigung zu tätigen. Unser Produkt kann unbeabsichtigte technische und/oder typografische Fehler beinhalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    5.3.2. Einsatz und Einstellungen der Authentisierung am Switch-Management 5.3.3. Zugriffsverwaltung und Einsatz von HTTPS 5.3.4. Konfiguration und Einsatz von zertifikatsbasiertem Zugriff auf das Management SNMP – Monitoring- und Administrations-Funktion 5.4.1. Konfiguration von „SNMP v2c“ 5.4.2. Konfiguration der SNMP-Traps barox Kommunikation...
  • Seite 4 5.5.1. Aktivierung der „SNMP v3“-Funktion 5.5.2. Konfiguration der SNMP-Traps 5.5.3. Ergänzende Hinweise zum Senden von SNMP-Traps Auslesen von SNMP-Traps Verwendung von MIB-Dateien zum Auslesen und zur Steuerung der Switche Switch-Funktionen über SNMP und MIB mit der „SET“-Operation steuern Firmware-Upgrade Werkeinstellung GARANTIE barox Kommunikation...
  • Seite 5: Einleitung

    Über uns Überall dort, wo Videodaten in Netzwerken mit höchster Qualität prompt und sicher übertragen werden müssen, sorgt barox Kommunikation mit seinen POWERHAUS Switchen für wegweisende Verbindungen. barox plant, koordiniert und liefert einfache Punkt-zu-Punkt-Verbindungen genauso wie ausgedehnte Netzwerke für Multicast-Anwendungen.
  • Seite 6: Dms (Device Management System)

    Durch Eingabe der IP-Adresse des Switches (192.168.1.1) direkt im Webbrowser wird die Verbindung zum Switch hergestellt. Die Anmeldung erfolgt mittels Eingabe des Benutzernamens und des Passworts. Nach erfolgreichem Login wird automatisch die Seite „System Information“ angezeigt. Dort sind die wichtigsten Angaben zum Switch ersichtlich. barox Kommunikation...
  • Seite 7: Systeminformation

    (255.255.255.0) und als Gateway die IP-Adresse 192.168.1.254 hat. Soll dem Switch eine neue IP-Adresse zugewiesen werden, ist die bestehende IP-Adresse zu überschreiben und mit durch einen Klick auf die Schaltfläche „Apply“ zu bestätigen. Das Gleiche gilt, falls die Subnetzmaske oder Gateway-Adresse geändert werden muss. barox Kommunikation...
  • Seite 8 Mit nachfolgendem Befehl kann die IP-Adresse erfragt werden: RY-LGSP28-52/740# show ip interface brief ➔ Wichtig: die Änderung muss nun definitiv gespeichert werden. Hierfür via Web-Browser mit der neuen IP-Adresse auf den Switch zugreifen und oben rechts auf das Diskettensymbol klicken. barox Kommunikation...
  • Seite 9: Uhrzeit Einstellen

    Uhrzeit einstellen Die Systemuhrzeit der barox Switche kann manuell eingestellt oder mittels NTP-Server eingelesen werden. Sinn und Zweck der Uhrzeitdefinition ist das Log-File. Bei einer Fehler- meldung wird der Eintrag im Log-File mit einem Zeitstempel ergänzt, so dass Störungs- und Fehlerzeiten genau hinterlegt und mögliche Ursachen lokalisiert werden können.
  • Seite 10: Port-Konfiguration

    Kameras mit 100 Mbit/s Interface vor. In diesen Fällen muss der Port manuell auf 100 Mbit/s eingestellt werden. Soll ein Port aus Sicherheitsgründen nicht nutzbar sein, kann er auch ganz ausgeschaltet werden. Hierfür ist der Konfigurationsmodus auf „Disabled“ zu setzen. barox Kommunikation...
  • Seite 11: Sfp-Port

    Die SFP-Ports der Switche sind nicht codiert. Das heißt, es können auch SFPs anderer Hersteller eingesetzt werden, jedoch ohne Funktionsgarantie. Das barox Sortiment umfasst SFPs für Multi- und Singlemode Fasern mit 100 Mbit/s, 1 Gbit/s oder 10 Gbit/s Übertragungsgeschwindigkeit. Die möglichen Distanzen variieren je nach Fasertyp und Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 550 m und 120 km.
  • Seite 12: Loop Protection

    Eintrag im Log-File getätigt werden soll oder beides („Shutdown and Log“). ➔ Ports, die bereits mit RSTP aktiv geschaltet sind, dürfen nicht zusätzlich mit Loop Protection überwacht werden. Dies führt zu massiven Störungen im Netzwerk. barox Kommunikation...
  • Seite 13: Ring-Konfiguration

    Ring, so dass die alternative Verbindung aktiv geschaltet wird. Der Switch mit der Priority 0 ist der Ring Master. Das RSTP-Protokoll ist so konzipiert, dass ohne definierten Ring-Master der Switch mit der kleinsten MAC-Adresse automatisch Ring-Master wird. Priority 0 = Ring Master barox Kommunikation...
  • Seite 14: Port-Konfiguration

    Zeit, als Mietleitungen für die Verbindung von A nach B gemietet wurden und somit teuer waren. Beispiel: Bei einem größeren Ring mit mehreren Endgeräten und größeren Datenmengen macht es durchaus Sinn, den Datenfluss im Ring zu lenken, damit die Switche gleich mäßig belastet werden (Lastverteilung). Hierfür sind die Pfadkosten zu definieren. barox Kommunikation...
  • Seite 15 Die Pfadkosten sind nach IEEE-Vorgaben genormt. Sie können jedoch manuell abweichend festgelegt werden, beispielsweise, um bei gleicher Geschwindigkeit einen bevorzugten Uplink auszuwählen, um so die realen Kosten von Standleitungen widerzuspiegeln. ➔ Wenn immer möglich sollte die Konfiguration wie im Bild dargestellt angestrebt werden. barox Kommunikation...
  • Seite 16: Vlan-Konfiguration

    Im PoE-Bereich verfügt der Switch über viele Möglichkeiten, den Einsatz von PoE zu optimieren. Strom kann zeitlich oder Event gesteuert aus- bzw. eingeschaltet werden. Darüber hinaus lassen sich Powered Devices (z. B. PoE Kameras) überwachen und bei Bedarf neu starten. barox Kommunikation...
  • Seite 17: Poe-Konfiguration

    Actual Consumption Überschreitet die bezogene Leistung aller Geräte die max. mögliche Leistung , die der Switch erbringen kann, wird das PoE komplett ausgeschaltet. Wird nur bei einem Port die Leistung überschritten, wird das PoE nur am jeweiligen Port ausgeschaltet. barox Kommunikation...
  • Seite 18: Poe Power-Delay

    16 unterschiedliche Profile erstellt werden. Jeder Port kann einem Profil zugeteilt werden. Im nachfolgenden Beispiel wird die Kamera respektive Strom am PoE-Port im Profil 1 nur am Montag zwischen 07:30 Uhr und 18:15 Uhr eingeschaltet. barox Kommunikation...
  • Seite 19: Poe Auto-Checking

    Jede Änderung muss gespeichert werden. Durch „Apply“ wird die Änderung in den Arbeits- speicher geschrieben. Bei einem Neustart leert sich der Arbeitsspeicher und die Änderungen gehen alle verloren. Die Änderungen müssen daher definitiv gespeichert werden. Es gibt zwei Möglichkeiten: Im Menü „Maintenance/Configuration/Save startup-config“ barox Kommunikation...
  • Seite 20: Download Der Konfiguration

    Die umgekehrte Variante ist das Einspielen einer Konfigurationsdatei in den Switch. Hierfür wird der Pfad der hinterlegten Datei angegeben und als „running-config“ abgelegt. Funktioniert alles wunschgemäß, muss die Datei wie oben beschrieben danach als „startup-config –File“ gespeichert werden. barox Kommunikation...
  • Seite 21: Dms Device Management System

    Es empfiehlt sich, den leistungsstärksten Switch für diese Aufgabe zu definieren, da das DMS zusätzliche Rechenkapazität benötigt. Die weiteren Switche im Netzwerk können je nach Leistungsstärke abgestuft werden mit „Mid“ oder „Low“. Soll ein Switch nie ein DMS-Master werden, ist die „Controller Priority“ auf „Non“ zu setzen. barox Kommunikation...
  • Seite 22 Switchen deaktiviert werden. Dabei ist zu beachten, dass einige Funktionen eingeschränkt sind und diese Methode bei einer homogenen Struktur mit barox Switchen empfohlen wird. In der Zeile „Controller IP“ wird mittels IP-Adresse angezeigt, welcher Switch der Master ist.
  • Seite 23: Grafische Überwachung

    Echtzeit dargestellte PoE-Bedarf abgelesen werden, sofern es sich um einen PoE-Verbraucher handelt. Zudem kann mittels „Login“ direkt auf das Gerät zugegriffen oder eine Verbindungsdiagnose ausgeführt werden. Mit Klick auf die „PoE Reboot“-Schaltfläche ist ein Neustart des PoE-Verbrauchers problemlos möglich. barox Kommunikation...
  • Seite 24 Switch die alte Kamera mit der ursprünglichen Kombination von IP- und MAC-Adresse zurück und setzt die neue Kamera trotz gleicher IP-Adresse immer wieder auf die Default IP- Adresse. Dies geschieht, da die neue Kamera eine andere MAC -Adresse hat. barox Kommunikation...
  • Seite 25 So ist auf einem Blick optisch erkennbar, ob alles in Ordnung ist. Oben rechts in der Topologiesicht befindet sich ein Symbol, mit dem alle Geräte aufgelistet werden. Klickt man in der Liste auf einen Eintrag, wird das entsprechende Gerät im Netzdiagram blau markiert. barox Kommunikation...
  • Seite 26 Mausklick anzuwählen und im Plan zu platzieren, fertig. Kartensicht (Map View) Die gleiche Funktion ist mit der Kartensicht (Map View) möglich. Hier wird gleich mittels Google Maps das Hintergrundbild generiert. Dies erfordert jedoch eine Internetverbindung und Google- Lizenzen, um den Dienst nutzen zu können. barox Kommunikation...
  • Seite 27: Wartung (Maintenance)

    Im Menü „Floor Image“ ist der Pfad sowie der Dateiname anzugeben und mit „Add“ hochzuladen. Im unteren Bereich der Webseite werden die eingelesenen Pläne aufgeführt. Es können bis zu 30 Dateien gespeichert werden. Diagnose (Diagnostic) Diese Funktion wurde auf der Seite 22 beim Thema „Device List“ beschrieben und erklärt. barox Kommunikation...
  • Seite 28: Switch Management Im Fokus Der Security

    10/100/1000/10000 FDX/HDX (ETH-Standard Modell-abhängig) selektiv je Port über das Web GUI angepasst werden. Einige Applikationen benötigen die Anpassungen der Ethernet-Framegrößen. Diese können auch im Menüabschnitt der „Ports Configuration“ im Feld „Maximum Frame Size“, wie im folgendem Bildmittschnitt gezeigt, erfolgen. barox Kommunikation...
  • Seite 29: Hinweise Zur Generellen Betrachtung Des Bandbreitenbedarfs

    Fehlfunktionen zu vermeiden! Hinweise zur generellen Betrachtung des Bandbreitenbedarfs Bei der Planung des Bedarfs an Bandbreiten und dem damit verbundenem Einsatz der passenden barox Switche empfiehlt es sich, folgende Punkte zu berücksichtigen: Einsatz der benötigten Ethernet-Standards (10/100/1000/ 10000) unter Berücksichtigung eventueller Endgeräte-Upgrades Einplanung von Reserven, skaliert an der Leistung der Backplane des Switchmodells ->...
  • Seite 30 Vorbetrachtung: Am Beispiel wird die Absicherung eines Ports mit einer physikalischen Ethernet-Adresse am barox Switch beschrieben. Die ACL-Funktion ist ähnlich einer Netzwerkfirewall, welche Regeln bzw. Bedingungen in einer Abfolge überprüft und je nach Eintreffen der Bedingung die Regel und die damit verbundenen Aktionen auslöst.
  • Seite 31 Frame Type: Ethernet-Typ SMAC Filter: Specific SMAC Value: „MAC-Adresse des Endgeräts“ DMAC Filter: Any Ether Type Filter: Any Action: Permit Weitere Einstellungen können der nachfolgenden Abbildung entnommen werden. Nach Setzen der Parameter werden diese mit einem Klick auf „Apply“ bestätigt. barox Kommunikation...
  • Seite 32 Nachfolgende Regel steuert, dass keine weitere MAC-Adresse am Port 1 erlaubt ist. Sinngemäß wird jede weitere MAC-Adresse abgelehnt. Die Einstellungen können wie nachfolgend abgebildet übernommen werden. Nach Abschluss der Konfiguration sollten die Regeln wie folgt aufgezeigt sein. barox Kommunikation...
  • Seite 33 MAC-Adresse angeschlossen, so wird der Port 1 abgeschaltet. Indikationen für den Anschluss eines nicht erlaubten Endgerätes fi ndet man zum einen in der Port-Übersicht der Kopfzeile und im Menü „Access Control > Port Configuration“ im Status „Disabled“, wie weiter aufgezeigt. barox Kommunikation...
  • Seite 34 Port muss jeweils eine Regel für das Erlauben der spezifischen MAC-Adresse und eine Regel für das Ablehnen anderer MAC-Adressen erstellt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Switch jeweils alle Regeln von oben nach unten prüft und die Reihenfolge bei der Konfiguration genau eingehalten werden muss. Siehe folgendes Beispiel: barox Kommunikation...
  • Seite 35: Port-Security Mit Limit-Control − Einstellungen

    Port aktiviert, das Limit festgelegt und für den Fall der Überschreitung die Aktion ausgewählt. Das Erlernen der Endgeräte wird mit der „Sticky“-Funktion aktiviert und ermöglicht. Während der Konfiguration ist es notwendig, dass die Geräte physisch mit dem barox Switch am zu konfigurierenden Port angeschlossen sind. Eine Veranschaulichung zu den Einstellungen ist nachfolgend aufgezeigt.
  • Seite 36: Privates Vlan Mit Port-Isolation

    Ports mit weiteren Netzwerken, z.B. über eine WAN Verbindung für Remotezugriffe, kommunizieren. Hinweise zur Planung des Einsatzes: Aufzeichnen welche Komponenten miteinander kommunizieren Der Dokumentation die logische Trennung (Private VLAN) der Komponenten sowie IP- Adressen hinzufügen Beispielkonfiguration: Schritt 1: Schritt 2: barox Kommunikation...
  • Seite 37: Einsatz Und Absicherung Von Ip-Funktionen (Layer 3)

    Beginnend wird das VLAN des Dienstes und die Größe des DHCP-Pools durch Angabe der Start- und Endadresse und weitere Informationen wie die Lease Time in Sekunden, die Netzwerkmaske, das Gateway und den DNS-Server zur Clientübermittlung festgelegt. Der Dienst wird generell im Modus mit der Einstellung „On“ aktiviert, wie weiter aufgezeigt. barox Kommunikation...
  • Seite 38 Eine Übersicht des Dienststatus bzw. über die vergebenen Clientadressen ist wie folgt zu finden: barox Kommunikation...
  • Seite 39: Absicherung Des Dhcp-Dienstes Durch Arp-Inspection

    Anzahl von Clients eingestellt wird. Zunächst wird die Snooping-Funktion unter „Snooping Mode“ generell aktiviert, wie nachfolgend abgebildet. Weiter können für die Ports des Switches die Vertrauensstellungen ausgewählt werden. Für die Funktion der „Inspection“ muss der Modus auf „Trusted“ gesetzt sein. barox Kommunikation...
  • Seite 40 Weiter werden die Parameter für die Ports aktiviert und konfiguriert. Im folgenden Beispiel wird die ARP-Inspection für den Port 7 aktiviert, die Überprüfung des VLANs aktiviert und der Log-Typ eingestellt. Im Anschluss werden die VLANs festgelegt, die in der Überprüfung berücksichtigt werden sollen, und der Log-Typ (Vertrauensstellung) festgelegt. barox Kommunikation...
  • Seite 41 DHCP-Dienst IP-Adressen verteilt, werden die Clients mit ihren Eigenschaften für Layer 2 und 3 in der dynamischen ARP-Inspection-Tabelle sichtbar und können anschließend in die statische ARP-Inspection-Tabelle übersetzt werden. Nachfolgend ist ein statischer Eintrag abgebildet. Für den Client wird entsprechend der Tabelle die IP-Adresse eingetragen. barox Kommunikation...
  • Seite 42: Ip Source Guard

    Sie bietet beispielsweise den Schutz vor sogenanntem „IP-Spoofing“. Wie nachfolgend aufgezeigt wird diese Funktion generell aktiviert und kann weiter, je Port granuliert, eingestellt werden. Nach dem Einschalten der Funktion kann die Konfiguration, mit statischen Einträgen − wie weiterführend abgebildet − erfolgen. barox Kommunikation...
  • Seite 43 Switch konfigurierten DHCP bereit. Bei dieser Art der Verwendung wird die Funtkion „DHCP Snooping“ benötigt, die unter „Switch > DHCP > Snooping > Configuration“ aktiviert wird. Die geschützten Clients können wie im folgenden Bild in der dynamischen Tabelle betrachtet werden. barox Kommunikation...
  • Seite 44: Absicherung Von Switch-Management Und Netzwerkadministration (Layer 3-7)

    Absicherung von Switch-Management und Netzwerkadministration (Layer 3 – 7) Benutzerverwaltung und Konfiguration Anlegen eines Benutzers: Nachfolgend ist ein Beispiel für die Anlage eines weiteren Benutzers aufgeführt: barox Kommunikation...
  • Seite 45 Lese- und Schreibrechte der Werte. Es empfiehlt sich, grundlegend die vorgegebenen Werte nicht zu ändern, sondern diese bei dem Anlegen neuer Nutzer zu vergeben. Hinweis: Es ist hilfreich, die Rechte für einen weiteren Nutzer nach Befugnissen und Kompetenzen zu skalieren. barox Kommunikation...
  • Seite 46: Einsatz Und Einstellungen Der Authentisierung Am Switch-Management

    Verwaltung des Zugriffs auf die Weboberfläche (GUI) mit HTTP: Es empfiehlt sich, einen separaten Nutzer für HTTP anlegen Port 80 verändern, Hinweis: Portangabe bei Zugriff im Browser beachten! Der HTTPS Zugriff bietet den höchsten Schutz, da die Verbindung verschlüsselt wird barox Kommunikation...
  • Seite 47 Es ist zwingend erforderlich, dass für jeden Eintrag eine Methode ausgewählt ist. Sollte die jeweilige Methode dennoch generell ausgeschaltet sein, so ist der Switch in diesem VLAN nicht mehr verwaltbar bzw. der Zugang zum Management ist ausgeschlossen. Durch einen Neustart des Gerätes kann die „Falschkonfiguration“ rückgängig gemacht werden. barox Kommunikation...
  • Seite 48: Zugriffsverwaltung Und Einsatz Von Https

    Auch bei dieser Methode kann der standardisierte Port verändert werden. Wenn dieser Modus aktiviert ist, dann sollte die NTTP-Option ausgeschaltet werden. Der Aufruf der Switch-GUI erfolgt im Browser über die HTTPS-Protokollphrase https://192.168.XX(IhreManagement IP):1234(IhrPort) im URL-Feld. Nach Festlegung erfolgt die Kommunikation des Browsers mit der Managementschnittstelle verschlüsselt. barox Kommunikation...
  • Seite 49: Konfiguration Und Einsatz Von Zertifikatsbasiertem Zugriff Auf Das Management

    Nachfolgend sind die Einstellmöglichkeiten, bzw. der Methoden aufgezeigt : Generierung des Zertifikates zur späteren Verwendung, das über den Browser heruntergeladen und installiert werden kann Upload eines extern generierten Zertifikats Der Browser-Zugriff erfolgt nach der Installation des Zertifikates und Festlegung der HTTPS- Authentisierungsmethode über das HTTPS-Protokoll: barox Kommunikation...
  • Seite 50: Snmp - Monitoring- Und Administrations-Funktion

    Aktivierung der Funktion „SNMP v2“ Grundlegend ist der Modus zu aktivieren. Weiter werden die Namen für die Read- und Write- Communities festgelegt und die Write-Community aktiviert. Abschließend sind die Änderungen in die Startup-Konfiguration zu speichern und der Switch neu zu starten. barox Kommunikation...
  • Seite 51: Konfiguration Der Snmp-Traps

    Konfiguration der SNMP-Traps Für den Empfang von SNMP-Trap-Nachrichten sind zu einem die benötigten Parameter für die Verbindung zum Zielempfänger festzulegen. Dies ist mit dem Anlegen einer Konfiguration einzuleiten. barox Kommunikation...
  • Seite 52 Trap Community -> der vorher angelegte Community-Name muss eingetragen werden Trap Destination Address -> Angabe IP-Adresse des Trap-Empfängers Trap Destination Port -> Angabe des Ports für den Empfänger Weitere Einstellungen können zunächst den vorgegebenen übernommen werden Anschließend werden die Einstellungen mit „Apply“ bestätigt. barox Kommunikation...
  • Seite 53 Die Deaktivierung kann auf zwei Wegen erfolgen. Zum einem kann sie durch das Löschen der Konfiguration deaktiviert werden. Sollte der Trap-Versand nur sporadisch verwendet werden müssen, so empfiehlt es sich, die Funktion in der Konfiguration auf „Disabled“ zu setzen. barox Kommunikation...
  • Seite 54 Kommunikation...
  • Seite 55: Ergänzende Hinweise Zum Senden Von Snmp-Traps

    Diese Einstellungen können im Konfigurationsmen ü an anderer Stelle, wie weiter dargestellt, je nach Endgerät Konfiguriert werden. Einige Ereignisse wie z.B. Port-Events müssen auch entsprechend in der Portkonfiguration eingestellt werden. Weiterführende Informationen zum Auslesen und Testen der Konfiguration sind unter „5.6 SNMP- Traps auslesen“ zu finden. barox Kommunikation...
  • Seite 56: Konfiguration Von „Snmp V3

    Schritte sollen die Verwendung von Authentifizierung und Passwortabsicherung aufzeigen. Aktivierung der „SNMP v3“-Funktion Grundlegend ist der SNMP Modus zu aktivieren. Die Texteinträge der Read- und Write- Community (standard „public“ und „private“) müssen zudem gelöscht und die Write- Community auf den Status „Disabled“ gesetzt sein. barox Kommunikation...
  • Seite 57 Engine-ID automatisch hinzugefügt wird. Neben der Festlegung des Benutzernamens soll der Sicherheitsgrad, hier im Beispiel „Auth, Priv“ eingestellt werden. In der Auswahl des Authen- tifizierungs- „MD5“ und des Privacy-Protokolls DES ist zu beachten, dass beide Passwörter mindestens 8 Zeichen (Ziffern und Buchstabenkombinationen) lang sein müssen. barox Kommunikation...
  • Seite 58 Gruppennamen vergeben werden. Einstellen der View-Konfiguration Zunächst wird der View-Name festgelegt. Es empfiehlt sich, sofern alle SNMP-relevanten Nachrichten einzusehen sind, den OID auf den Wert „.1“ zu setzen. Dies ermöglicht die gesamte Sicht auf alle verzweigten OIDs. barox Kommunikation...
  • Seite 59 Zunächst ist die zuvor erstellte Gruppe unter „Group Name“ auszuwählen. Weiter wird der Gruppe das „Security Model“ – „usm“ und dem „Security Level“ – „Auth, Priv“ zugewiesen. Letztens werden für das Lesen und Schreiben die vorher erstellten Views, unter „Read View Name“ und „Write View Name“ ausgewählt. barox Kommunikation...
  • Seite 60: Konfiguration Der Snmp-Traps

    Trap Destination Address -> Angabe der IP-Adresse des Trap-Empfängers Trap Destination Port -> Angabe des Ports für den Empfänger Trap Security Engine ID -> hier ist die Engine-ID eingetragen Trap Security Name -> Auswahl des jeweiligen USM-Users Anschließend werden die Einstellungen mit „Apply“ bestätigt barox Kommunikation...
  • Seite 61 Die Deaktivierung kann auf zwei Wegen erfolgen. Zu einem kann Sie durch das Löschen der Konfiguration deaktiviert werden. Sollte der Trap-Versand nur sporadisch verwendet werden müssen, so empfiehlt es sich, die Funktion in der Konfiguration auf „Disabled“ zu setzen. barox Kommunikation...
  • Seite 62: Ergänzende Hinweise Zum Senden Von Snmp-Traps

    Vergewissern Sie sich, dass die Ereignisse, die den SNMP-Trap-Versand auslösen, ent- sprechend konfiguriert sind. Diese Einstellungen können im Konfigurationsmenü an anderer Stelle, wie weiter dargestellt, je nach Endgerät konfiguriert werden. Einige Ereignisse wie z.B. Port-Events müssen auch entsprechend in der Portkonfiguration eingestellt werden. barox Kommunikation...
  • Seite 63: Auslesen Von Snmp-Traps

    Auslesen von SNMP-Traps Über das SNMP-Protokoll lassen sich verschiedenste Konfigurationsparameter der barox Switche auslesen, bzw. einstellen. Grundlegend werden dafür sogenannte „SNMP/MIB-Browser“ benötigt. Aber auch Netzwerk-Mitschnitt- bzw. Sniffer-Software kann für das Lesen von SNMP- Übertragungen verwendet werden. Das Auslesen einer SNMP v2-Trap wird im folgenden Beispiel kurz erläutert: Ausgangslage: Eine PoE-Kamera wird vom Ethernet-Port 3 des Switches getrennt und wieder eingesteckt.
  • Seite 64 Ansicht der Information im SNMP-Browser: PoE-Kamera wird wieder verbunden/ PD-Gerät online: Mitschnitt der Informationen, welche vom Switch gesendet werden: barox Kommunikation...
  • Seite 65 Ansicht der Information im SNMP-Browser: Zumeist werden neben den zugehörigen OIDs (Objekt-Kennzeichnungen für Informations- einheiten) der Traps auch ein Wert zum Ablesen bzw. Deutung des Status der SNMP-Nachricht hinzugefügt. In diesem Beispiel ist die letzte Zeile zur Veranscha ulichung gekennzeichnet. barox Kommunikation...
  • Seite 66: Verwendung Von Mib-Dateien Zum Auslesen Und Zur Steuerung Der Switche

    Beim Import ist darauf zu achten, dass die passende MIB-Datei für den entsprechenden Switch ausgewählt wird. Die erforderlichen MIB-Dateien sind am „.mib“ Postfix zu erkennen. * Bitte beachten Sie bei Verwendung der Software die jeweiligen Lizenzbestimmungen der Softwareanbieter! barox Kommunikation...
  • Seite 67 Zur Erzeugung einer Abfrage wird zunächst der gewünschte Status ausgewählt und dann mit der „Get Next“-Operation und dem Klick auf „Go“ die Abfrage generiert. Nach erfolgreicher Abfrage erscheinen die Informationen zum Status in der Resultatstabelle, wie im folgenden Beispiel abgebildet: barox Kommunikation...
  • Seite 68: Switch-Funktionen Über Snmp Und Mib Mit Der „Set"-Operation Steuern

    Switch-Funktionen über SNMP und MIB mit der „SET“-Operation steuern Als weitere Methode zur Steuerung der barox Switche kann di e Operation „SET“ über das SNMP-Protokoll erfolgen. Voraussetzungen sind die grundlegende SNMP-Konfigurationen am Switch und des MIB-Browsers. Nachfolgend ist ein Beispiel mit dem Einsatz der SET-Operation aufgeführt, welches eine Portabschaltung und Wiederanschaltung am Switch auslöst.
  • Seite 69 Die Set-Operation wird durch den Klick auf „Go“ geöffnet und der OID-Eintrag mit „.2 “ (Kenn- zeichnung des Ports 2) ergänzt. Zudem wird der Wert „1“ (für Aktivieren) eingetragen und mit „OK“ bestätigt. Nach erfolgreicher Operation wird eine entsprechende Erfolgsmeldung generiert. barox Kommunikation...
  • Seite 70: Firmware-Upgrade

    Entweder per Software im Menü „Maintenance/Factory Defaults“ oder per Druck des Reset- Knopfes auf der Frontseite (länger als 10 Sekunden). Mit dem „Häkchen“ bei „Keep IP setup“ behält der Switch die konfigurierte IP-Adresse, alles andere wird auf Werkseinstellung zurückgesetzt. barox Kommunikation...
  • Seite 71: Garantie

    8 G A R A N T I E barox Kommunikation gewährleistet, dass das Produkt für die Dauer der landes - spezifischen Garantiedauer frei von Fehlern in Material und Verarbeitung ist. Die barox Kommunikation Garantie ist unabhängig von der Gewährleistungsverpflichtung des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Endkunden und lässt diese unberührt.

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