Eis- und Schneemelder
Die beiden Eis- und Schneemelder ET-9100D
und ET-9200F sind als Einstiegsmodelle insbe-
sondere für die Steuerung von kleinen Anlagen
mit einem Temperatur- und Feuchtesensor und
einem Heizkreis prädestiniert. Eine unkompli-
zierte Inbetriebnahme wird durch nur zwei Dreh-
steller für die Aktivierungstemperatur und die
Feuchteschwelle erreicht.
Als weitere Parameter sind die untere Abschalt-
temperatur, die Mindest- und die Nachheizzeit mit
Werkseinstellungen festgelegt und können bei
Bedarf über einen Parametriermodus angepasst
werden.
Gerät ET-9100D
Mindestheizzeit
30 Min.
Nachheizzeit
0 Min.
Abschalttemperatur
-15°C
Für die Anzeige des Betriebszustands sind zwei
Dreifarben-LEDs vorhanden.
Das Modell ET-9100D ist mit Sensor 3354 optimal
für den Einsatz bei Dachrinnenheizungen geeig-
net, das Modell ET-9200F mit Sensor 3356 für
kleine bis mittlere elektrische Freiflächen-Anlagen.
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Gerät ET-9200F
90 Min.
0 Min.
-15°C
Inbetriebnahme und Einstellung
Einstellung des Temperatur- und Feuchtewer-
tes
Mit den Drehstellern auf der Frontseite des Gerä-
tes, können die beiden Grundeinstellungen des
Eis- und Schneemelders eingestellt werden. Im
laufenden Betrieb können die Aktivierungstempe-
ratur und die Feuchteschwelle des Sensors hin-
sichtlich der Erkennung von auf dem Sensor vor-
handenen Wasser, Eis oder Schnee eingestellt
werden. Die Feuchteschwelle hat einen Einstellbe-
reich von 0 bis 10, wobei niedrige Werte eine hohe
Empfindlichkeit bedeuten. Die Grundeinstellung für
die Feuchteschwelle sollte um 1 bis 2 Punkte über
dem auf dem Sensor angegebenen Trockenwert
liegen.
Falls die Anlage das Heizsystem zu früh einschal-
tet, d. h. bei sehr geringer Feuchte oder bei trocke-
nem Sensor, muss die Feuchteschwelle erhöht
werden.