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Bei den Topmodellen gehörten zwei Kanäle mit je 3-Band-
EQs dazu: Verzerrung, Tremolo und Hall.
Es gab zahlreiche Varianten mit unterschiedlichen
Nennleistungen, aber die von den Beatles verwendeten
Modelle waren UL730 (30 W) und UL7120 (120 W).
Außer bei den Beatles waren diese Verstärker damals
leider nicht sehr beliebt und die meisten von ihnen wurden
an Vox zurückgegeben und entsorgt.
Nur wenige UL730-Einheiten überlebten (etwa 20 bis 30,
wie einige bekannte Vox-Kenner behaupten) und wurden
bekannt als die besten Sammlerstücke unter den Vox-
Verstärkern, für die horrende Preise gezahlt wurden.
Heute stellen sie den „Missing Link" zwischen
Röhrenverstärkern und Solid-State-Verstärkern dar.
Der Dr. Robert basiert auf dem Normal Channel unseres
Vox
UL730 S/N: 3042. Wir haben die Schaltungen
®
der Original-Tagboards kopiert und den Wert jeder
Komponente genau abgewogen, um die Seele und den
Charakter des Verstärkers zu erhalten, die dem Original
am nächsten kommen.
Einer der Schlüssel des Sounds ist der „Mids-Regler",
einer der interessantesten Mittenregler-EQs, die man
in einem Verstärker finden kann. Durch Drehen gegen
den Uhrzeigersinn wird eine große Anzahl von mittleren
Frequenzen abgezogen, wodurch ein Scooped Sound
entsteht. Wenn man aber im Uhrzeigersinn dreht,
werden die mittleren Frequenzen hervorgehoben und
das Signal wird im Gain aufgebaut. Durch Abstimmen
des Mids-Reglers kann man die Mitten und die Sättigung
kontrollieren.
Da die Solid-State-Vorstufe des UL730 selber keine
großen Verzerrungen erzeugt, haben wir ihn mit einer
maßgefertigten FET-Saturation-Einheit gekoppelt, um die
Merkmale der Röhrenendstufensektion nachzuahmen.
Immer noch nicht zufrieden damit, sind wir noch einen
Schritt weiter gegangen und haben die „Mach Schau!"-
Sektion geschaffen, die den Hauptsound sättigt und eine
unabhängige Lautstärkeregelung bietet, mit der sowohl ein
rhythmischer als auch ein Solo-Klang erzielt werden kann.
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