Inhaltszusammenfassung für TEC BlowerDoor Minneapolis Micro Leakage Meter
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Minneapolis Minneapolis Micro Leakage Meter Dichtheitsprüfung von Lüftungskanal- systemen nach DIN EN 12599...
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Minneapolis BlowerDoor hergestellt von The Energy Conservatory, Minneapolis, MN, USA Generalvertretung Europa, Springe-Eldagsen, Deutschland Impressum Herausgeber: BlowerDoor GmbH MessSysteme für Luftdichtheit Zum Energie- und Umweltzentrum 1 D-31832 Springe-Eldagsen Telefon +49 (0) 50 44 / 975 -40 Telefax +49 (0) 50 44 / 975 -44 info@blowerdoor.de www.blowerdoor.de Das Werk einschließlich aller Abbildungen ist urheberrechtlich geschützt.
Inhalt Inhalt 1 Einleitung .......................... 6 1.1 Anwendungsbereiche des MessSystems Minneapolis Micro Leakage Meter ...... 6 1.2 Das MessSystem Minneapolis Micro Leakage Meter zur Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen .................... 7 2 Installation .......................... 8 2.1 Systemvoraussetzungen ...................... 8 2.2 Installation der Software TECLOG MLM ................. 9 3 Aufbau des MessSystems Minneapolis Micro Leakage Meter für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen ...................... 10 3.1 ...
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Inhalt 4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM .............. 19 4.1 Programmaufbau der Software TECLOG MLM .............. 19 4.1.1 Übersicht ......................... 19 4.1.2 Hilfe ......................... 21 4.1.3 Datenexport für die Auswertung und die Erstellung eines Prüfberichts .... 21 4.2 Vorbereitungen und Softwareeinstellungen vor Messbeginn .......... 22 4.2.1 Voreistellungen in TECLOG MLM ................ 22 4.2.2 Anzeige der angemeldeten Messgeräte .............. 24 4.2.3 ...
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Inhalt Anhang A: Technische Daten des Minneapolis Micro Leakage Meter in Kombination mit einem Gebläse DuctBlaster B als Druckerzeuger ................. 46 Anhang B: Kalibrierung ........................ 47 Anhang C: Weitere Messaufbauten für die Messung mit dem Micro Leakage Meter ...... 49 Unser Serviceangebot ........................ 52 Garantieerklärung ........................... 54 Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 5 ...
1 Einleitung Einleitung Das MessSystem Minneapolis Micro Leakage Meter wurde konzipiert, um im Rahmen der Qualitäts‐ sicherung von Lüftungsanlagen die Dichtheit des Kanalsystems zu überprüfen. Es können Messungen mit hohen Druckdifferenzen (bis 250 Pascal) und kleinen Volumenströmen von 0,17 bis 78,5 m³/h durchgeführt werden. Darüber hinaus kann mit dem MessSystem Minneapolis Micro Leakage Meter die Leckagerate von kleinvolumigen, sehr dichten Räumen überprüft und gemessen werden. Für die Messung mit dem Volumenstrommessgerät Minneapolis Micro Leakage Meter (MLM) wird ein BlowerDoor Messgebläse DuctBlaster B inkl. Drehzahlregler, ein Druckmessgerät DG‐1000 oder DG‐700 und ein Laptop (Rechner) benötigt. Anwendungsbereiche des MessSystems Minneapolis Micro Leakage Meter Bestimmung der Luftdichtheit bzw. Luftdurchlässigkeit von Lüftungskanalsystemen entsprechend den Vorgaben aus der DIN EN 12599 und zur Ermittlung der Luftdichtheitsklasse von Kanalsystemen. Baubegleitende Leckageortung zur Qualitätssicherung der Montage von Lüftungskanalsystemen. Funktionsprüfung und Ortung von Leckagen in bestehenden Lüftungskanalsystemen. Sondermessungen mit kleinen Volumenströmen z. B. von Reinräumen (Operationssäle, Labore), für den Brandschutz (Ermittlung von Löschgashaltezeiten) etc. Das MessSystem Minneapolis Micro Leakage Meter ist außerdem für die Messung von einzelnen Bauteilen geeignet, die in unterschiedliche Baukörper eingebaut sind (z.B. Fenster, Türen oder Elektroleerdosen). Dafür muss mit handwerklichen Methoden ein Prüfkörper um das Bauteil konstruiert werden. Hinweis: Für die Messung von Lüftungskanalsystemen sind die geltenden Vorschriften zu beachten. Die Benutzung der Software TECLOG MLM (Version TECLOG4) und des Prüfberichtes für Lüftungskanalmessung kann nicht die Kenntnis der nationalen Vorschriften ersetzen. 6 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
1 Einleitung Das MessSystem Minneapolis Micro Leakage Meter zur Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen 1 Volumenstrommessgerät Minneapolis 6 Drehzahlregler für DuctBlaster B Micro Leakage Meter (MLM) 7 Silikonschlauchsatz, rot und blau (je 3 m) 2 Verbindungsschlauch zum Lüftungskanalsystem [Verbindung MLM – DG‐1000; Bestimmung der 3 Silikonschlauch, transparent (10 m) mit MLM‐Druckdifferenz] Kapillarröhrchen [Bestimmung des Drucks im 8 Klinkenkabel [Verbindung Regler – DG‐1000] Lüftungskanal] 9 Verbindungsschlauch zum Gebläse DuctBlaster B 4 USB‐Kabel [Verbindung DG‐1000 – Laptop] 10 BlowerDoor Messgebläse DuctBlaster B 5 Druckmessgerät DG‐1000 mit Schlauchanschlussplatte Abb. 1.1: Möglicher Aufbau des MessSystems Minneapolis Micro Leakage Meter zur Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen; hier mit dem Druckmessgerät DG‐1000. Eine WLAN‐Verbindung zwischen Druckmessgerät und Laptop ist möglich. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 ...
2 Installation Installation Systemvoraussetzungen Rechner Sie benötigen einen Laptop oder Computer mit folgenden Mindestanforderungen: Pentium 233‐MHZ‐Prozessor 512 MB Arbeitsspeicher CD‐ROM‐ oder DVD‐ROM‐Laufwerk USB‐Schnittstelle, Ethernet‐Schnittstelle oder WLAN‐Schnittstelle (bei Messung mit DG‐1000) sowie eine Internetverbindung für den Treiber der USB‐Schnittstelle des DG‐1000 USB‐ oder RS232‐Schnittstelle (bei Messung mit DG‐700) Der an das DG‐1000 bzw.DG‐700 angeschlossene Computer muss die Anforderungen der IEC 60950‐1 einhalten oder äquivalenten Normen zu Sicherheitsanforderungen an isolierte Datenschnittstellen genügen. Betriebssystem Die Software TECLOG MLM (Version TECLOG4) ist auf den Vollversionen folgender Betriebssysteme lauffähig: Windows 7 Windows 8 Windows 10 Programme Für die Erstellung eines Prüfberichtes benötigen Sie Microsoft Excel 2007 oder neuer. 8 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
2 Installation Installation der Software TECLOG MLM Vor der Installation von TECLOG MLM (Version: TECLOG4) alle Programme – auch Virenscanner – des Computers schließen. Anschließend die Softwareinstallation durch einen Doppelklick auf die Installationsdatei TECLOG4_ starten und den Installationshinweisen folgen. VERSION SETUP Wenn kein anderer Pfad gewählt wird, wird TECLOG MLM (Version: TECLOG4) im folgenden Verzeichnis abgelegt: C: / Programme / Energy Conservatory / TECLOG4. Der Aufruf von TECLOG MLM (Version: TECLOG4) kann über das Icon auf dem Desktop, über das Windows‐Startmenü: → → → → TECLOG4 TART LLE ROGRAMME NERGY ONSERVATORY oder über die mitgelieferte Konfigurationsdatei „CONFIG_MLM_D ‐T “ ECLOG ONFIG (siehe Kap. 4.2.1) geöffnet werden. Wir empfehlen, direkt nach der Installation die einmaligen Voreinstellungen vorzunehmen (siehe Kap. 4.2.1), die Messgeräte in TECLOG4 anzumelden und die Kanalbelegung festzulegen (siehe Kap. 4.2.3). Hinweis: Bitte die Bluetooth‐Funktion des Laptops während der Messung mit TECLOG4 ausschalten, da sonst die Kommunikation zwischen TECLOG4 und dem Messgerät unterbrochen werden kann. ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen Aufbau des MessSystems Minneapolis Micro Leakage Meter für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen Erforderliche BlowerDoor Komponenten zum Minneapolis Micro Leakage Meter Voraussetzung für den Einsatz des Volumenstrommessgerätes Minneapolis Micro Leakage Meter (MLM) sind die folgenden BlowerDoor Komponenten: Abb. 3.1: Messgebläse DuctBlaster B Abb. 3.2: Drehzahlregler für DuctBlaster B Abb. 3.3: Druckmessgerät DG‐700 oder Druckmessgerät DG‐1000 Das Minneapolis MLM wird entsprechend der Aufbaugrafik (Abb. 1.1) an ein Zu‐ oder Abluftventil des Lüftungskanalsystems angeschlossen. Ein Stromanschluss (220‐240 V) muss vorhanden sein. 10 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen Einzelteile des Minneapolis Micro Leakage Meter Volumenstrommessgerät Minneapolis Micro Leakage Meter (MLM) inkl. Messblenden 1 bis 4 in wattierter Tasche. Das Minneapolis Micro Leakage Meter und die Blenden sind mit einer Seriennummer MLM‐#### gekennzeichnet. Die Kalibrierung der Messblenden ist nur im Zusammenhang mit dem zugehörigen Volumenstrom‐ messgerät MLM gültig. Abb. 3.4: Volumenstrommessgerät Minneapolis Micro Leakage Meter Verbindungsschlauch (lang, 3 m), vier Anschlussstücke inkl. Schlauchklemmen sowie fünf Schaumstoffringe zum Anschluss des Volumenstrommessgerätes MLM am Lüftungskanal. Abb. 3.5 Abb. 3.6 Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 11 ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen Anschlussplatte mit Verbindungsschlauch (kurz, 1 m) zum Anschluss des Volumenstrommessgerätes MLM am Messgebläse DuctBlaster B. (Für weitere Anwendungen ist eine zweite Schlauchanschlussplatte Bestandteil der Lieferung.) Abb. 3.7 Zusammenbau und Anschluss des Minneapolis Micro Leakage Meter 3.3.1 Anschluss des Verbindungsschlauchs an den Lüftungskanal Der schwarze Verbindungsschlauch (lang, 3 m; Abb. 3.5) wird mithilfe der Adapter (Abb. 3.6) an den zu messenden Lüftungs‐ kanal angeschlossen. Für die einfache Montage empfiehlt es sich, ein Zu‐ bzw. Abluftventil zu demontieren und an das freie Kanalende den Verbindungsschlauch mithilfe der Anschlusstücke und Schaumstoffringe anzuschließen. Abb. 3.8 12 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen 3.3.2 Anschluss des Verbindungsschlauchs an das Gebläse DuctBlaster B Die Schlauchanschlussplatte wird mithilfe des flexiblen Klemmprofils auf dem DuctBlaster Gebläse befestigt. Der Anschlussschlauch ist auf der Anschlussplatte vormontiert und mit einer Schlauchklemme fixiert. Beachten Sie die Strömungsrichtung des Volumenstroms! Bei Unterdruckmessung wird die Anschlussplatte auf der Motorseite des Gebläses (mit Druckabnehmer) angeschlossen. Es wird Luft aus dem Lüftungskanal herausgesaugt. Abb. 3.9 Bei Überdruckmessung wird die Anschlussplatte auf der Gebläseseite mit dem Schutzgitter angeschlossen. Es wird Luft in den Lüftungskanal hinein befördert. 3.3.3 Einbau des Volumenstrommessgerätes Minneapolis Micro Leakage Meter Das Volumenstrommessgerät Minneapolis Micro Leakage Meter wird zwischen den beiden Verbindungsschläuchen montiert und mithilfe von Schlauchklemmen fixiert. Beachten Sie die Strömungsrichtung des Volumenstroms! Bei Unterdruckmessung weist der Pfeil auf dem MLM in Richtung Gebläse, bei Überdruckmessung weist der Pfeil in Richtung Lüftungskanal. Abb. 3.10 Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 13 ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen 3.3.4 Messblenden im Minneapolis Micro Leakage Meter und Blendewechsel Jede Blende hat einen definierten Messbereich (siehe Anhang B): Die Messblenden 3 und 4 sind nur für einen Prüfdruck von 80 Pa kalibriert. Für Messungen mit Druckdifferenzen bis 250 Pa sind die Blenden 1 und 2 auszuwählen. Hinweis: Abb. 3.11 Für die Messung muss eine Messblende installiert sein! Wenn bei der Messung der gewünschte Zieldruck nicht erreicht werden kann, ist die gewählte Blendenöffnung zu klein. Es muss eine Messblende mit einer größeren Öffnung eingesetzt werden. Wenn bei der Messung in der TECLOG4‐Messwertanzeige unter F (Volumenstrom) der Hinweis L (niedrig) erscheint (Abb. 3.12), ist die Druckdifferenz an der Messblende zu gering, um eine Auswertung zu erstellen. Abb. 3.12: Low – Blendendifferenzdruck Die gewählte Blendenöffnung ist zu groß; es muss eine zu gering Messblende mit einer kleineren Öffnung eingesetzt werden. Blendenwechsel Zum Wechsel der Messblenden öffnen Sie die weiße Schraubklemme und die beiden Hälften des MLM. Setzen Sie die passende Messblende unter Beachtung der Strömungsrichtung ein: Die Farbmarkierungen „Rot“ und „Blau“ auf der Messblende müssen mit der Markierung auf dem MLM übereinstimmen. Schließen Sie anschließend das MLM und fixieren es, ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen Aufbau und Anschluss des Drehzahlreglers sowie des Druckmessgerätes Der Drehzahlregler des Messgebläses wird z. B. am Laptopständer montiert. Anschließend wird der Drehzahlregler mit dem Messgebläse DuctBlaster B und der Stromversorgung verbunden. Stellen Sie sicher, dass der Drehzahlregler vor dem Anschluss an das Stromnetz aus‐ geschaltet ist: Der Kippschalter muss auf Null und der Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn auf Minimum gestellt sein. Das DG‐1000 bzw. DG‐700 wird auf dem Klemmbrett des Drehzahlreglers angebracht. Auf der Rückseite des Messgerätes und auf dem Klemmbrett befinden sich Magnete bzw. Klettbänder zur Befestigung. Abb. 3.14 Anschließend wird das DG‐1000 bzw. DG‐700 mittels Klinkenkabel an den Drehzahlregler des Messgebläses angeschlossen. Abb. 3.15 Abb. 3.16: Klinkenkabel Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 15 ...
Integriertes WLAN‐Modul Mikro‐USB‐Anschluss (linke Markierung) für das USB‐Kabel zur direkten Verbindung mit dem Rechner/Laptop Anschluss für das Ethernetkabel (CAT5 verdrillt; Mitte) zur Verbindung mit einem Router oder Switch (DHCP) Anschluss für das Klinkenverbindungskabel (rechte Markierung) zur Verbindung mit dem Drehzahlregler Abb. 3.17: DG‐1000 Schnittstellen des DG‐700 Mini‐USB‐Anschluss (linke Markierung) für das USB‐Kabel zur Verbindung mit dem Laptop. 9‐polige RS232‐Schnittstelle (Mitte) für einen TEC WiFi Link für eine kabellose Verbindung zum Laptop oder für ein serielles Datenkabel zur Verbindung an den Laptop. Abb. 3.18: DG‐700 Anschluss für das Klinkenkabel (rechte Markierung) zur Verbindung mit dem Drehzahlregler. Erkennt die Software TECLOG4 das Druckmessgerät nicht, überprüfen Sie die Anschlusseinstellungen des DG‐1000 bzw. DG‐700 (siehe Kap. 4.2.2). Hinweis: Vor dem Verstauen des Druckmessgerätes in seine Tasche bitte alle eingesteckten Kabel entfernen! 16 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen Schlauchanschlüsse 3.6.1 Anschluss des transparenten Schlauchs an den Lüftungskanal Für die Aufnahme des Kanalinnendrucks wird der transparente Schlauch mithilfe eines Kapillar‐ röhrchens in den Lüftungskanal geführt. Dafür wird der Lüftungskanal an einem Lüftungsventil geöffnet und das Kapillarröhrchen in den Kanal gelegt. Der Kanal wird anschließend mit einer Ballblase wieder verschlossen. Am äußeren Ende des Kapillar‐ röhrchens schließt der transparente Schlauch zum DG‐1000 bzw. DG‐700 an. Abb. 3.19 3.6.2 Anschluss der Schläuche an das Minneapolis Micro Leakage Meter Für die Volumenstrombestimmung wird der rote Schlauch an den rot markierten Anschluss am Minneapolis Micro Leakage Meter angeschlossen, der blaue Schlauch wird auf den blauen Anschluss am MLM aufgesteckt. Abb. 3.20 Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 17 ...
3 Aufbau des MessSystems MLM für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen 3.6.3 Anschluss der Schläuche am Druckmessgerät Das Druckmessgerät DG‐1000 bzw. DG‐700 wird über den Ein‐/Ausschalter eingeschaltet. Während einer Messung darf das DG‐1000/DG‐700 nicht in seiner Lage verändert werden. Abb. 3.21: Schlauchanschlüsse am DG‐1000 und am DG‐700 Kanal A: Aufnahme der Lüftungskanal‐Druckdifferenz Eingang: transparenter Schlauch (Aufnahme des Lüftungskanal‐Innendrucks) Referenz: offen (Aufnahme des Außendrucks) Kanal B: Aufnahme der MLM‐Druckdifferenz Messgerät: roter Schlauch Referenz: blauer Schlauch 18 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM TECLOG MLM (Version TECLOG4) ermöglicht die Ansteuerung des Messgebläse DuctBlaster B, die automatische Zieldruckanpassung im zu messenden Kanalsystem und die Aufzeichnung der gesamten Messreihe. Nachfolgend werden nur die Software‐Komponenten erläutert, die zur Messung eines Lüftungskanal‐ systems hilfreich und relevant sind. Weitere Funktionen von TECLOG4, die für die Luftdichtheits‐ messung von Gebäuden und der Messung mit mehreren Messgeräten erforderlich sind, finden Sie im Handbuch BlowerDoor MultipleFan (siehe hierzu unsere Webseite www.blowerdoor.de im Bereich Downloads und Infomaterialien). Hinweis: Für die Messung von Lüftungskanalsystemen sind die geltenden Vorschriften zu beachten. Die Nutzung der Software TECLOG MLM (Version TECLOG4) und der Prüfberichtsvorlage kann nicht die Kenntnis der nationalen Vorschriften ersetzen. Programmaufbau der Software TECLOG MLM 4.1.1 Übersicht TECLOG4 hat drei verschiedene Betriebsarten: den Einrichtungsmodus, den Messmodus mit Live‐Diagramm der Messkurven und digitaler Anzeige der Messwerte, und den Anzeigemodus. Einrichtungsmodus (Inactive Mode) Vor Messbeginn muss das Druckmessgerät angemeldet und die Belegungen der Differenzdruckkanäle eingestellt werden. Menü: → → ONFIGURATION ETTINGS Weitere Informationen siehe Kap. 4.2. Abb. 4.1: Einrichtungsmodus ...
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4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Messmodus (Data Recording Mode) Im Messmodus werden alle Messwerte des Druckmessgerätes digital und in Form von Messkurven angezeigt. Gleichzeitig werden die Messdaten in eine Datei geschrieben und gespeichert. Oberhalb des Diagramms befindet sich die Regel‐ konsole für das Messgebläse. Wir empfehlen die Abb. 4.2: Messmodus Regelung ausschließlich mit dem Zentralregler . ASTER Start des Messmodus: Menü: → → ECORDING TART ECORDING Beenden des Messmodus: Menü: → → ECORDING TOP ECORDING Weitere Informationen siehe Kap. 4.4. Anzeigemodus (File View Mode) Im Ansichtsmodus können die aufgezeichneten Messungen nachträglich angezeigt und bearbeitet werden. Der Volumenstrom bei Prüfdruck p ist als test ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.1.2 Hilfe Eine englischsprachige Hilfe ist unter dem Menü → → zu finden. ELP ONTENTS Mit der F1‐Taste des Computers kann die Hilfe jederzeit aufgerufen werden. Das Hilfesystem benötigt ein Windows Programm “winhelp.exe”. Windows XP, Windows 8 und 10 enthalten dieses Programm. Für Windows Vista sowie Windows 7 kann es kostenlos über den folgenden Link aus dem Internet heruntergeladen werden: http://support.microsoft.com/?kbid=917607. 4.1.3 Datenexport für die Auswertung und die Erstellung eines Prüfberichts Zur Erstellung eines Prüfberichts werden die Messdaten als Textdatei aus der Software TECLOG4 exportiert (Kap. 4.5.5) und in die im Lieferumgang enthaltene Prüfberichtsvorlage eingelesen (Kap. 5). Alle notwendigen Angaben zur Erstellung eines Prüfberichts werden ergänzt, anschließend kann das Messprotokoll ausgedruckt werden. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 21 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Vorbereitungen und Softwareeinstellungen vor Messbeginn Vor Messbeginn müssen in TECLOG4 1. die Voreinstellungen für die Messung von Lüftungskanalsystemen vorgenommen und 2. das verwendete Druckmessgerät DG‐1000 bzw. DG‐700 angemeldet werden. 4.2.1 Voreistellungen in TECLOG MLM Auf der Software‐CD befindet sich die Datei „CONFIG_MLM_D ‐T “. Diese enthält ECLOG ONFIG die erforderlichen Voreinstellungen für die Messung von Lüftungskanalsystemen nach DIN EN 12599. Starten Sie TECLOG4 durch Doppelklick auf „CONFIG_MLM_DUCT‐TEST.TECLOGCONFIG“. Oder, wenn die Software TECLOG4 bereits geöffnet ist: Voreinstellungen laden: Menü: → → ILE OAD ONFIGURATION Auswählen der Datei „CONFIG_MLM_DUCT‐TEST.TECLOGCONFIG“ Abb. 4.4: Eistellungen laden Übersicht über die voreingestellten Parameter Das Fenster C (Voreinstellungen) ONFIGURATION ETTINGS öffnen: ...
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4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Abb. 4.6: Fenster Configuration Settings Im Gruppenfeld G sind unter F ‐O POR (POR = period of record) 300 Sekunden als Messdauer RAPH N für eine Messperiode voreingestellt. Bei Bedarf kann diese angepasst werden. Im Gruppenfeld D ist das angeschlossene EVICE ETTINGS Druckmessgerät durch einen Haken im Kontrollkästchen links von der Spalte D zu aktivieren. EVICE YP Abb. 4.7: Erforderliche Eingaben Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 23 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.2.2 Anzeige der angemeldeten Messgeräte Über die Schaltfläche S können alle Schnittstellen des Rechners nach CAN FOR ORTS EVICES angeschlossenen Messgeräten abgesucht und die aktuell angeschlossenen Geräte mit ihrer Seriennummer angezeigt werden. Schaltfläche (Überprüfung der Schnittstellen/ CAN FOR ORTS EVICES Messgeräte) anklicken. Alle Schnittstellen des Rechners werden nach angeschlossenen Abb. 4.8: Schaltfläche Messgeräten abgesucht. Scan for Ports/Devices Besitzt der Computer ein internes Modem, wird dies mit der Meldung S ? (Überspringe KIP THIS PORT diese Schnittstelle) angezeigt. Diesen Hinweis mit Y (J ) bestätigen. Das Modem wird beim weiteren Ablauf nicht mehr berücksichtigt. Alle korrekt angeschlossenen Messgeräte werden nach der Prüfung im Fenster C P T (Schnittstellentest) angezeigt. Es erscheinen die zugewiesene COM‐Schnittstelle mit Nummer, der ...
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4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Fehlt in dieser Auflistung das Messgerät, muss folgendes kontrolliert werden: Ist das Messgerät an den Laptop angeschlossen? Ist das Messgerät eingeschaltet? Ist im Gerätemanager von Windows für das Messgerät eine COM‐Schnittstelle angelegt worden? Falls nicht, sind die Treiber korrekt installiert? Falls die Bluetooth‐Funktion des Laptops noch aktiv ist, diese ausschalten, da die Bluetooth‐ Funktion die Kommunikation zwischen Messgerät und TECLOG4 behindern kann. Anschließend den Schnittstellentest mithilfe der Schaltfläche wiederholen. CAN FOR ORTS EVICES Weitere Informationen über TECLOG4 finden Sie im Handbuch BlowerDoor MultipleFan (siehe unsere Webseite www.blowerdoor.de unter dem Menü Downloads & Infomaterialien). Speichern als Voreinstellung Sofern in TECLOG4 immer mit der eingestellten Konfiguration gearbeitet werden soll, kann diese als Voreinstellung gespeichert werden. Für die Speicherung der Konfiguration als Voreinstellung wird im Kontrollkästchen vor S DEFAULT CONFIGURATION (Speichere als Voreinstellung) ein Haken gesetzt. Abb. 4.10: Save as Default Configuration (Speichere als ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.2.3 Übersicht zur Einrichtung der Differenzdruckkanäle Im Fenster C (Kanaleinstellungen) werden die Differenzdruckkanäle des Messgerätes HANNEL ETTINGS DG‐1000 bzw. DG‐700 eingerichtet. Das Fenster C wird mit der Schaltfläche V HANNEL ETTINGS IEW AND DIT (Betrachten und Bearbeiten der Kanaleinstellungen) HANNEL ETTINGS im Fenster C (Einstellungen) geöffnet. ONFIGURATION ETTINGS Abb. 4.11: Öffnen des Fensters Channel Settings Bezeichnung des Messgerätes Aktivierung und Einrichtung jedes Differenzdruckkanals Abb. 4.12: Fenster Channel Settings (Einrichtung der Differenzdruckkanäle) 26 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM In der Konfigurationsdatei CONFIG_MLM_DUCT‐TEST.TECLOGCONFIG sind die Einstellungen für die beiden Differenzdruckkanäle bereits für die Messung mit dem Micro Leakage Meter voreingestellt. 4.2.4 Einrichtung der Differenzdruckkanäle des DG‐1000 bzw. DG‐700 Für das DG‐1000 bzw. DG‐700 muss die Belegung der einzelnen Differenzdruckkanäle (Kanaldruckdifferenz bzw. MLM‐Druckdifferenz) eingerichtet werden. Kanal A nimmt den Druck im Lüftungskanal‐ system auf und ist als E zu NVELOPE RESSURE definieren. Abb. 4.13: Auswahl der Funktion Kanal A Kanal B nimmt den Druck im MLM auf und ist zur korrekten Auswertung als M ‐L ICRO EAKAGE zu definieren. ETER Abb. 4.14: Auswahl der Funktion Kanal B In der Konfigurationsdatei CONFIG_MLM_D ‐T sind die Einstellungen für die beiden ECLOG ONFIG Differenzdruckkanäle bereits für die Messung mit dem Micro Leakage Meter voreingestellt. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 27 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Messung starten, speichern und beenden Nach Einrichtung der Differenzdruckkanäle kann die Messung gestartet werden. Starten der Messung Menü: → → ECORDING TART ECORDING TECLOG4 überprüft zunächst die Verbindung zu allen COM‐ Schnittstellen und dem angeschlossenen Druckmessgerät. Abb. 4.15: Starten der Messung Hinweis: Wird das Druckmessgerät nicht gefunden, erscheint ein Hinweisfenster mit der Meldung D ... FIND (nicht gefunden...). Das fehlende Messgerät mit seiner Seriennummer wird angezeigt. Nach dem Bestätigen mit OK öffnet sich das Fenster C und die vorgenommenen ONFIGURATION ETTINGS Einstellungen und Anschlüsse können überprüft werden. Speichern der Messung Im Fenster E F (Messung speichern unter) einen Dateinamen eingeben. NTER ILENAME FOR AVING Alle Messwerte werden ab Beginn der Messung in diese Datei geschrieben. Die Datei erhält automatisch die Endung „T “. ECLOG Beenden der Messung ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Messmodus: Übersicht Arbeitsfenster Nach dem Start der Messung öffnet sich der Messmodus von TECLOG4. Alle eingehenden Messwerte werden in Echtzeit digital und grafisch als Messkurve angezeigt. Die Messdaten werden zeitgleich in eine Datei geschrieben und gespeichert. Regelkonsole Messwertanzeige Live‐Diagramm Abb. 4.17: Messmodus von TECLOG4 (Recording) Das Arbeitsfenster von TECLOG4 gliedert sich in drei Teile: die Regelkonsole, das Live‐Diagramm, und die digitale Messwertanzeige. Über die Regelkonsole wird das Gebläse DuctBlaster B geregelt. Im Live‐Diagramm werden die Messwerte in Form von Messkurven angezeigt. Jeder aktivierte Kanal erhält hier (mindestens) eine eigene Messkurve. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 29 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.4.1 Übersicht: Regelung des Druckmessgerätes über die Regelkonsole Das mit dem Drehzahlregler des DuctBlaster verbundene Druckmessgerät DG‐1000 bzw. DG‐700 wird über die Regelkonsole geregelt. Tempomat – Cruise Über‐ bzw. Messgerät und Schieberegler (Autom. Regelung) Unterdruckmessung Zentralregler (Handregelung) Abb. 4.18: Regelkonsole von TECLOG4 Ein‐ und Ausblenden der Regelkonsolen für das DG‐1000/DG‐700 Durch Anklicken der Schaltfläche D (Messgeräte) in der Symbolleiste wird die EVICES Regeleinheit für das DG‐1000/DG‐700 in der Regelkonsole ein‐ und ausgeblendet. Abb. 4.19 Ein und Ausblenden des Zentralreglers Durch Anklicken der Schaltfläche M (Zentralregler) in der Symbolleiste wird ASTER die Regeleinheit für den Zentralregler in der Regelkonsole ein‐ und ausgeblendet. Abb. 4.20 Für die Messung von Lüftungskanalsystemen wird empfohlen, lediglich den M ASTER anzuzeigen und die Steuerung darüber vorzunehmen. 30 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
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4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Schieberegler (manuelle Regelung der Ventilatoren) Mit der kann der Schieberegler auf der Schiene LINKEN AUSTASTE bewegt werden. Bewegungen nach rechts erhöhen die Drehzahl des Abb. 4.21: Schieberegler Gebläses, Bewegungen nach links reduzieren sie. Sicherheitshinweis: Zum Stoppen des Gebläses auf F O klicken oder die ESC‐T auf ASTE der Computertastatur drücken. Tempomat (C ) zur automatischen Regelung RUISE Durch Drücken der Schaltfläche C (Tempomatfunktion) RUISE steuert TECLOG4 automatisch den konstanten Zieldifferenzdruck (in Abb. 4.22: Tempomat diesem Beispiel: ‐80 Pa) an. Sicherheitshinweis: Zum Stoppen des Gebläses auf F O klicken oder die ESC‐T auf ASTE der Computertastatur drücken. Umschalter zwischen Unterdruckmessung ( ) und Überdruckmessung ( ) DEPRESS PRESS Abluftkanäle werden bei Unterdruck, Zuluftkanäle werden bei ...
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4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Nach Drücken der Schaltfläche C erscheint das Fenster ONFIG . Dort können Anpassungen zur ASTER RUISE ONTROL automatischen Ansteuerung des Gebläses vorgenommen werden: Messverfahren Unter‐ bzw. Überdruck (M ) Unterdruck = Depressurization, Überdruck = Pressurization Grenzdruck für die Gebläseabschaltung (H IGH RESSURE ) IMIT Die Standardeinstellung von 100 Pa ist für die Messung von Lüftungskanalsystemen in der Regel nicht ausreichend und muss entsprechend erhöht werden! Tempo der Gebläseregelung (F ) eingestellt. AN DJUST Abb. 4.25: Configuration 32 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.4.2 Übersicht: Live‐Diagramm mit Messkurven Die Messwerte werden auf zwei Arten angezeigt: Im Live‐Diagramm mit (mindestens) einer Messkurve für jeden Kanal sowie in der digitalen Messwertanzeige. Im Diagramm werden alle aktivierten Kanäle grafisch dargestellt (Abb. 4.26). Wertachse Messperiode Messkurve MLM Messkurve Kanaldruck Zeitachse Abb. 4.26: Live‐Diagramm im Arbeitsfenster TECLOG4 Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 33 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Diagrammdarstellung Mit den Tasten A T und A Y in der Symbolleiste kann die automatische UTO UTO Anpassung der Achseneinteilungen ein‐ und ausgestellt werden. Abb. 4.27 Durch Drücken der Shift‐Taste (Umschalttaste) und gleichzeitiges Aufziehen eines Rechteckes mit der linken Maustaste kann ein einzelner Bereich des Diagrammes vergrößert angezeigt werden. Weitere Möglichkeiten zur Darstellungsanpassung finden Sie im Handbuch BlowerDoor MultipleFan (siehe hierzu unsere Webseite www.blowerdoor.de im Bereich Downloads und Infomaterialien). Messkurven Jeder Kanal des DG‐1000/DG‐700, der zuvor in den C eingerichtet wurde (Kap. 4.2.3), HANNEL ETTINGS erhält mindestens eine Messkurve im Live‐Diagramm. Die Messwerte von Kanal A, der für die Aufnahme der Lüftungskanal‐Druckdifferenz (E ) konfiguriert ist, wird mit einer NVELOPE RESSURE Messkurve dargestellt. Kanal B, der an das Volumenstrommessgerät MLM (M ) ICRO EAKAGE ETER angeschlossen ist, kann durch bis zu drei Kurven angezeigt werden: MLM‐Differenzdruck, Volumenstrom und eingesetzte Blende. Anlegen einer Messperiode Im Live‐Diagramm können Messbereiche über einen frei wählbaren Zeitraum als Messperiode angelegt werden. Diese markierten Messperioden werden in der Berichterstellung zur Ermittlung des Ergebnisses herangezogen. Abb. 4.28 Die Messperiode ist in der Konfigurationsdatei auf 300 Sekunden (5 Minuten) voreingestellt. ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.4.3 Übersicht: Messwertanzeige Rechts neben dem Live‐Diagramm können die aktuellen Messwerte, die Messwerte eines ausgewählten Zeitpunktes oder die Durchschnittswerte einer Messperiode angezeigt werden. Aktuelle Zeit und Anzahl der Messpunkte Dateiname Volumenstrom und Druckdifferenz im Kanal Anzeige Prüfdruck Anzeige MLM: Druck, Blende, Volumenstrom Abb. 4.29: Messwertanzeige in TECLOG4 Im Fenster Messwertanzeige (R ) werden alle Daten zur Überwachung der Messung angezeigt: EADOUTS die aktuelle Zeit, die Anzahl der Messpunkte (O #), BS der Dateiname (R ), ECORDING der Gesamtvolumenstrom (T ), OTAL der Prüfdruck (E ), NV RESSURE die Anzeige der Einstellungen und Messwerte für den aktivierten Druckkanal. Minneapolis Micro Leakage Meter ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Erläuterung der Messwertanzeige Farbgebung der Messwertanzeige Je nach Markierungsart verändert sich die Farbe im Kopf der Messwertanzeige: Grau: Anzeige der aktuell gemessenen Werte Abb. 4.30: Aktuelle Messwerte Grün: Wenn eine Messperiode markiert ist oder eine neue Periode erstellt wird, erscheint die Anzeige in grün. Abb. 4.31: Messperiode markiert Rot: Wenn ein Messzeitpunkt markiert ist oder ein neuer Messzeitpunkt im Live‐Diagramm markiert wird, erscheint Abb. 4.32: Messzeitpunkt markiert die Anzeige in rot. Anzeige der MLM‐Konfiguration D (Messblende), der Druckdifferenzen sowie des Volumenstroms Ist das Kontrollkästchen vor der Kanalbezeichnung aktiviert (Haken im Kontrollkästchen gesetzt), wird die Messkurve dieses Kanals im Live‐Diagramm dargestellt. Bleibt das Kästchen leer, wird die Kurve nicht angezeigt. Abb. 4.33: Digitale Anzeige der Messwerte In der mittleren Spalte befinden sich die Bezeichnungen der Kanäle und Einstellungsmöglichkeiten für die Gerätekonfiguration/Blendenkonfiguration des MLM (D ). In der rechten Spalte werden die Messwerte und die Gerätekonfiguration angezeigt. 36 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Blinkende Anzeige des MLM Blinkt die dreiteilige Anzeige, kann das u. a. folgende Ursachen haben: Die MLM‐Konfiguration D (Messblende) ist unbekannt: Zur Änderung der Konfiguration die Schaltfläche rechts NKNOWN von D mit der linken Maustaste anklicken und die eingesetzte Blende auswählen. Abb. 4.34: Unknown – Messblende unbekannt Unter F (Volumenstrom) werden trotz ausgewählter Messblende keine Messwerte angezeigt: L OW Die Blendendruckdifferenz ist kleiner als der zulässige Grenzwert. Im MLM muss eine kleinere Blende eingesetzt werden. In der Abb. 4.35: Low – Blendendruck‐ Einstellung D (Messblende) ist die entsprechende Blende differenz zu klein auszuwählen. Messung nach DIN EN 12599 durchführen TECLOG4 starten (siehe Kap. 4.3). Die Ansicht optimal einrichten, indem nur der Master sichtbar gemacht wird. ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Mit der Schaltfläche C die Grenzdruckabschaltung ONFIG auf eine Höhe anheben, die IGH RESSURE IMIT ausreichend über dem Prüfdruck liegt. Abb. 4.38 4.5.1 Messblende eingeben Damit TECLOG4 einen Volumenstrom errechnen kann, muss im Fenster Messwertanzeige für das MLM die eingesetzte Blende angegeben werden. Jede Blende hat einen definierten Messbereich mit größtmöglicher Genauigkeit zur Messung des Volumenstroms (siehe Anhang B). Durch Auswahl des Dropdown‐Menüs kann die eingesetzte Blende ausgewählt werden. Abb. 4.39 38 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.5.2 Zieldruckanpassung starten Für die automatische Steuerung des Messgerätes ist zunächst der Zieldruck einzugeben (hier z. B. ‐80 Pa) Abb. 4.40 Durch Drücken der Schaltfläche C wird die RUISE Tempomatfunktion gestartet. TECLOG4 steuert das Gebläse jetzt so an, dass im Kanalnetz (Kanal A des DG‐1000/DG‐700, definiert als ) der vorgegebene Druck erreicht wird. NVELOPE RESSURE Wenn trotz voller Gebläseleistung der Zieldruck nicht erreicht wird, setzen Sie in das MLM eine Blende mit einer größeren Öffnung ein. 4.5.3 Starten einer Messperiode Sobald ein stabiler Druck im Lüftungskanal hergestellt ist (die Graphen von Kanaldruck und Volumenstrom verlaufen im Live‐Diagramm waagerecht), kann die Messperiode gestartet werden. Für die Messung der Dichtheit von Lüftungskanälen nach DIN EN 12599 ist eine Messperiode von 5 Minuten erforderlich. Durch die Voreinstellung F ‐O (siehe Kap. 4.2.1) von N ENGTH 300 Sekunden ist die Messperiode auf 5 Minuten festgelegt. Durch Drücken der Schaltfläche F ‐ POR wird die Messperiode gestartet. ON Das Fenster E öffnet sich. ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.5.4 Messung abschließen Abb. 4.43 Wenn der gewählte Druck bis zum Ende der Messperiode gehalten wurde, kann der DuctBlaster über die Taste F O oder durch Drücken der Taste ESC ausgestellt werden. Anschließend kann die Messdatenaufnahme gestoppt werden. Menü: → → ECORDING TOP ECORDING Abb. 4.44 40 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
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4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM Im Fenster S (Stopp Datenerfassung) TOP ATA APTURE erscheint der Hinweis „This will stop data capture. Continue?“ (Dies beendet die Messung. Wollen Sie fortfahren?). Um die Messung zu beenden auf J klicken. Um die Messung fortzuführen auf N klicken Abb. 4.45: Messung beenden? Im Fenster L wird nachgefragt, ob die soeben OAD erstellte Datei geöffnet werden soll. Um die Messung anzuzeigen auf J drücken. Um die Messung nicht anzuzeigen N drücken. Abb. 4.46: Datei öffnen Abb. 4.47 Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 41 ...
4 Computergesteuerte Messung mit TECLOG MLM 4.5.5 Messdaten für Berichtserstellung exportieren Die abgeschlossene Messung kann nun für die Erstellung des Prüfberichts in die Datei exportiert werden: RUEFBERICHT UEFTUNGSKANALMESSUNG ERSION XLTM Menü: → → → ILE XPORT ATA AS EXT Abb. 4.48 Das sich öffnende Fenster zeigt die Einstellungen für den Export der Textdatei. Diese Einstellungen dürfen nicht verändert werden, um den problemlosen Import in den Prüfbericht sicherzustellen. Zum Exportieren der Daten auf E XPORT TO klicken. Die Exportdatei kann nun im gewünschten Verzeichnis gespeichert werden. Anschließend kann das Fenster über die Schaltfläche D geschlossen werden. Abb. 4.49 ...
5 Ausstellung eines Prüfberichts nach DIN EN 12599 Ausstellung eines Prüfberichts nach DIN EN 12599 TECLOG MLM (Version TECLOG4) ist ein Datenlogger. Das Programm zeichnet alle Druckverläufe für die Dauer der Luftdichtheitsmessung auf. Wird eine Auswertung nach DIN EN 12599 gewünscht, wird die auf der Software‐CD TECLOG MLM mitgelieferte Prüfberichtsvorlage für Dichtheitsprüfungen von Lüftungskanalsystemen (Dateiname: ) zur Hilfe genommen. RUEFBERICHT UEFTUNGSKANALMESSUNG ERSION XLTM Die Prüfberichtsvorlage enthält alle notwendigen Informationen zur Dokumentation der Dichtheitsprüfung von Lüftungskanälen. Bei entsprechenden Excel‐Kenntnissen kann die Vorlage eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Kopieren Sie die Prüfberichtsvorlage in einen Ordner auf ihren Computer. Prüfberichtsvorlage öffnen Öffnen Sie die MLM‐Prüfberichtsvorlage P auf Ihrem RUEFBERICHT UEFTUNGSKANALMESSUNG ERSION XLTM Computer. Beachten Sie bitte, dass die Datei Makros zum Einlesen der txt‐Datei von TECLOG4 enthält. Die Makrosicherheit muss in Excel niedrig eingestellt sein und die Makros müssen aktiviert werden, damit das Einlesen funktioniert. Speichern Sie die Datei unter einem anderen Namen. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 43 ...
5 Ausstellung eines Prüfberichts nach DIN EN 12599 Einlesen der Export‐Datei in die Prüfberichtsvorlage Vom Startfenster der Prüfberichtsvorlage für Dichtheitsprüfungen von Lüftungskanalsystemen (Abb. 5.1) aus wird die TECLOG4‐Exportdatei (Endung .txt) in den Prüfbericht eingelesen. Das Einlesen erfolgt über die Schaltfläche TECLOG4 . Es öffnet sich ein Fenster, ATEN EINLESEN über das Sie die gewünschte Exportdatei (.txt) auswählen können. Nach Auswahl der Datei werden alle Messdaten automatisch in den Prüfbericht übernommen. Abb. 5.1: Prüfberichtsvorlage für die Dichtheitsprüfung von Lüftungskanalsystemen zum Einlesen von Export‐Dateien aus TECLOG4 44 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
5 Ausstellung eines Prüfberichts nach DIN EN 12599 Bearbeiten des Prüfberichts Der Prüfbericht für Dichtheitsprüfungen von Lüftungskanalsystemen enthält mehrere Tabellenblätter mit den Messdaten, dem Messergebnis und dessen grafischer Darstellung (siehe Abb. 5.2). Vergewissern Sie sich, dass alle Messdaten vollständig und richtig sind. Geben Sie bei Bedarf die länderspezifischen Werte ein. Nach dem Einlesen der TECLOG4‐Exportdatei können die Angaben in den einzelnen Tabellenblättern vervollständigt und ausgedruckt werden. Abb. 5.2: Beispiel Prüfbericht Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 45 ...
Anhang A: Technische Daten des Minneapolis Micro Leakage Meter Anhang A: Technische Daten des Minneapolis Micro Leakage Meter in Kombination mit einem Gebläse DuctBlaster B als Druckerzeuger bei einem Leistung: Differenzdruck von Messgenauigkeit: ± 5 % oder ±0,37 m³/h, 2,15 m³/h − 57,4 m³/h 250 Pa es gilt der größere Wert (mit Messblende 1 oder 2) ± 5 % oder ±0,37 m³/h, 2,15 m³/h − 69,7 m³/h 160 Pa es gilt der größere Wert (mit Messblende 1 oder 2) von 2,15 m³/h bis 78,5 m³/h : ± 5 % oder ± 0,37 m³/h, es gilt der größere Wert (mit Messblende 1 oder 2) 0,17 m³/h − 78,5 m³/h 080 Pa von 0,65 m³/h bis 3,23 m³/h : ± 5 % oder ± 0,09 m³/h es gilt der größere Wert (mit Messblende 3) ≤ 0,83 m³/h : ± 0,04 m³/h (mit Messblende 4) Maße: L 300 mm, Ø 140 mm Gewicht: ca. 800 g Die Technischen Daten zum Druckmessgerät DG‐1000/DG‐700, zum Messgebläse DuctBlaster B und zum zugehörigen Drehzahlregler entnehmen Sie bitte dem Handbuch BlowerDoor MiniFan. 46 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
Annexe B: Kalibrierung Anhang B: Kalibrierung Alle Micro Leakage Meter werden mit einem Kalibrierzertifikat ausgeliefert. Die werkseitige Kalibrierung des Micro Leakage Meter bleibt grundsätzlich konstant mit Ausnahme mechanischer Beschädigungen. Wir empfehlen, alle zwei Jahre eine Dichtheitsprüfung des Micro Leakage Meter durchführen zu lassen. Für die Kalibrierung der Druckmessgeräte sowie der BlowerDoor Messgebläse DuctBlaster B (ebenso wie für die BlowerDoor Messgebläse Modell 3 und 4) gelten – je nach Anwendungsbereich – spezifische nationale Vorschriften. Wir empfehlen, die hohe Messgenauigkeit der Messgeräte durch eine regelmäßige Kalibrierung gemäß Herstellerangaben sicherzustellen. Für das DG‐1000 sowie für das DG‐700 wird eine Justierung und Werkskalibrierung im Abstand von zwei Jahren empfohlen. Die Genauigkeit des BlowerDoor Messgebläses sollte alle vier Jahre durch eine Kalibrierung überprüft werden. Weiterhin gelten die nationalen Bestimmungen. Die BlowerDoor GmbH bietet sowohl die Gebläsekalibrierung als auch die Justierung und Werkskalibrierung der Druckmessgeräte sowie die Kalibrierung mit DAkkS‐Zertifikat an (siehe Anhang Unser Serviceangebot). Kalibrierfaktoren für die Messblenden des Minneapolis Micro Leakage Meter Kalibrierfaktoren Konfiguration abgelesener des MLM Volumenstrom 0,4880 Messblende 1 Volumenstrom (m³/h) = 5,66900 ∙ (MLM‐Druckdifferenz in Pa) 0,4913 Messblende 2 Volumenstrom (m³/h) = 0,97690 ∙...
Annexe B: Kalibrierung Dichte der Luft, die durch die Messblende fließt, von dieser Luftdichte abweicht, entspricht der auf dem Messgerät angezeigte (abgelesene) Volumenstrom nicht dem tatsächlichen (gemessenen) Volumenstrom. Um den tatsächlichen Volumenstrom mit der tatsächlichen Luftdichte (abhängig von Temperatur und barometrischem Druck während der Messung) zu errechnen, wird laut Hersteller folgende Formel angewandt: 1,204 kg/m³ Volumenstrom (m³/h) = Volumenstrom (m³/h) ∙ gemessen abgelesen Dichte der Luft (kg/m³) * * Es wird die Dichte der Luft angesetzt, die durch die Messblende des MLM fließt. Hinweis: Die mitgelieferte Prüfberichtsvorlage für Dichtheitsprüfungen von Lüftungskanalsystemen führt diese Berechnungen automatisch durch. Der gemessene Volumenstrom ist der Volumenstrom zu den atmosphärischen Bedingungen (Temperatur und Luftdruck) während der Messung. Volumenstrom entspricht q in der Prüfberichtsvorlage. gemessen vl measured Minimale MLM‐Druckdifferenz (Pa) für die Messblenden minimale MLM‐ minimaler maximaler Volumenstrom Druckdifferenz Volumenstrom [m3/h] Messblende [Pa] [m3/h] à 80 Pa à 160 Pa à 250 Pa Messblende 1 5 Pa ...
Anhang C: Weitere Messaufbauten für die Messung mit dem Micro Leakage Meter Anhang C: Weitere Messaufbauten für die Messung mit dem Micro Leakage Meter Abb. 6.1: Messaufbau für die Messung der Fugendurchlässigkeit von Bauelementen im Einbauzustand mit dem Minneapolis Micro Leakage Meter (hier: Überdruck‐Messung). Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 49 ...
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Anhang C: Weitere Messaufbauten für die Messung mit dem Micro Leakage Meter Abb. 6.2: Messaufbau für die Messung von Bauteilen mit Hilfe einer Prüfbox und dem Minneapolis Micro Leakage Meter (hier: Unterdruck‐Messung) 50 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
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Anhang C: Weitere Messaufbauten für die Messung mit dem Micro Leakage Meter Abb. 6.3: Messaufbau mit Minneapolis Micro Leakage Meter für die Messung sehr kleiner und sehr dichter Einzelräume (wie z. B. Reinräume, Labore) mit kleinen Volumenströmen (hier: Unterdruck‐Messung); das MLM wird an eine bauseits vorhandene Prüföffnung (Ø ca. 20 cm) angeschlossen. Abb. 6.4: Messaufbau mit Minneapolis Micro Leakage Meter für die Messung sehr kleiner und sehr dichter Einzelräume (wie z. B. Reinräume, Labore) mit kleinen Volumenströmen (hier: Überdruck‐ Messung); das MLM wird an eine bauseits vorhandene Prüföffnung (Ø ca. 20 cm) angeschlossen. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 51 ...
Unser Serviceangebot Unser Serviceangebot Kalibrierung der BlowerDoor MessSysteme Die Genauigkeit des Minneapolis Micro Leakage Meter entspricht den gesetzlichen Mindest‐ anforderungen. Die Genauigkeit der BlowerDoor Messgebläse liegt mit ± 4 % (offen, Blenden 1 ‐ 4 bzw. Blenden A ‐ C) und ± 5 % (Blenden D + E) ebenso wie die Druckmessgeräte DG‐1000 bzw. DG‐700 mit einer Genauigkeit von ± 0,9 % bzw. ±1 % deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen. Wir empfehlen, die hohe Messgenauigkeit des BlowerDoor MessSystems durch eine regelmäßige Kalibrierung gemäß Herstellerangaben sicherzustellen: Für das DG‐1000 sowie für das DG‐700 wird eine Justierung und Kalibrierung im Abstand von zwei Jahren empfohlen. Die Genauigkeit der BlowerDoor Messgebläse sollte alle vier Jahre durch eine Kalibrierung überprüft werden; Bestandteil jeder Gebläsekalibrierung ist die vorhergehende Gebläseüberprüfung. Für das Micro Leakage Meter empfehlen wir, alle zwei Jahre eine Dichtheitsprüfung des Gerätes durchführen zu lassen. Die BlowerDoor GmbH bietet sowohl die Gebläsekalibrierung als auch die Kalibrierung der Druck‐ messgeräte regelmäßig zu günstigen Tarifen an, die Sie bitte unserer Webseite www.blowerdoor.de entnehmen. Termine und Preise für die Dichtheitsprüfung des MLM auf Anfrage. Seminarangebot und Inhouse‐Schulung Neben einem umfangreichen Seminarangebot des Energie‐ und Umweltzentrums am Deister rund um das Thema „Luftdichte Gebäudehülle“ bieten die BlowerDoor GmbH und ihre Vertragspartner auch individuelle Schulungen persönlich vor Ort oder bei Bedarf auch als Webinar an; bitte sprechen Sie uns an! BlowerDoor FOR RENT Möchten Sie sich vor dem Kauf zunächst mit dem MessSystem vertraut machen oder benötigen Sie weitere BlowerDoor MessSysteme für die Luftdichtheitsmessung großer Gebäude: Die BlowerDoor GmbH bietet günstige Miet‐Konditionen für BlowerDoor MessSysteme und Zubehör an. 52 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
Unser Serviceangebot Baustellenbegleitung Bei Bedarf unterstützen wir Sie kompetent bei der Durchführung der BlowerDoor Messung auch auf der Baustelle – fordern Sie Ihr individuelles Angebot an! Eintrag im Anbieterverzeichnis für BlowerDoor Messungen Als BlowerDoor Messteam ist Ihr Eintrag in unserer online‐Datenbank kostenfrei. Bitte kontaktieren Sie uns per E‐Mail an info@blowerdoor.de, wenn Sie einen Adresseintrag mit Verlinkung Ihrer E‐Mail‐ Adresse und Website in Deutschlands größtem Anbieterverzeichnis für BlowerDoor Tests wünschen. KompetenzCenter Alle BlowerDoor Messteams erhalten kostenfrei einen Zugang zu unserem virtuellen KompetenzCenter auf www.blowerdoor.de, in dem wir regelmäßig über Neuigkeiten informieren und Wissenswertes zum Download bereit halten. Bitte kontaktieren Sie uns, sofern Sie noch keine Kundennummer und Zugangsdaten von der BlowerDoor GmbH erhalten haben. Werbematerial für BlowerDoor Messteams Auf Wunsch erhalten BlowerDoor Messteams kostenfrei eine professionell aufbereitete Druckdatei zur BlowerDoor Messung mit eigenen Kontaktdaten sowie eigenem Firmenlogo (Ansichtsexemplar unter www.blowerdoor.de). Bei Interesse senden Sie bitte eine E‐Mail mit Ihrer vollständigen Anschrift sowie Ihr Firmenlogo in druckfähiger Auflösung als jpg‐Datei an info@blowerdoor.de. Technischer Support Sollte es doch einmal technische Probleme bei der Durchführung der BlowerDoor Messung geben, steht Ihnen unser Support‐Team in der Regel ganztägig während unserer Geschäftszeiten kostenfrei unter folgender Telefonnummer zur Verfügung: +49 ( 0) 5 044 / 9 75‐57 (gebührenpflichtiger Anruf ins deutsche Festnetz). Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 53 ...
Garantieerklärung Garantieerklärung Garantiegegenstand: Minneapolis Micro Leakage Meter, Minneapolis FlowBlaster, BlowerDoor MiniFan, BlowerDoor Standard und BlowerDoor MultipleFan Die BlowerDoor GmbH bietet neben der gesetzlichen Gewährleistung eine Garantie von insgesamt vier Jahren auf das komplette Minneapolis BlowerDoor MessSystem an. Die Garantie beginnt mit Kaufdatum des MessSystems. Berücksichtigt werden alle Garantieansprüche, welche der BlowerDoor GmbH innerhalb der Garantiezeit schriftlich angezeigt werden. Erfordern Garantieansprüche einen mehr als 7‐tägigen Verbleib der Messtechnik im Hause BlowerDoor GmbH, erhält der Kunde auf Wunsch für die Dauer der Reparatur leihweise eine entsprechende Ersatzkomponente. Die BlowerDoor GmbH übernimmt die Versandkosten zum Kunden auf Basis normaler Frachtkosten. Nach Instandsetzung und Rückerhalt des bemängelten Messgerätes sendet der Kunde die geliehene Messtechnik unverzüglich auf seine Kosten an die BlowerDoor GmbH zurück. Die Kosten sowie das Risiko eines Verlustes oder einer Beschädigung auf dem Wege zu oder von der Stelle, welche die Garantieansprüche entgegennimmt, trägt der jeweilige Versender. Garantieansprüche können nicht berücksichtigt werden, wenn das Messgerät bzw. der Garantiegegenstand nicht spezifikationsgemäß betrieben wurde, z. B. durch unsachgemäße Behandlung und Lagerung sowie insbesondere auch durch die Nichtbeachtung der Betriebsanleitung sowie durch unterlassene Wartung. durch nicht hierfür autorisierte Werkstätten oder andere Personen geöffnet oder repariert worden ist. Schäden aufweist, die auf Abnutzung oder Verschleiß zurückzuführen sind. Die BlowerDoor GmbH leistet nach dieser Garantieerklärung nur, wenn der Garantiefall umgehend, ohne Verzögerung, schriftlich bei der BlowerDoor GmbH angezeigt wird. Folgeschäden, insbesondere Vermögensschäden, die dem Kunden durch den Ausfall des Geräts entstehen, sind nicht durch die Garantie abgedeckt. Mit Garantieleistung wird die BlowerDoor GmbH Eigentümer der ersetzten Teile. 54 September 2019 Minneapolis Micro Leakage Meter ...
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Garantieerklärung Abwicklung/Herausgabe Zur Entgegennahme von Garantieansprüchen ist nur die BlowerDoor GmbH, Zum Energie‐ und Umweltzentrum 1 in 31832 Springe‐Eldagsen/Deutschland befugt (Tel.: +49 ( 0) 5 044 / 9 75‐40). Der Kunde schickt das bemängelte Messgerät oder die Teilkomponente an die BlowerDoor GmbH. Die BlowerDoor GmbH übernimmt die Kosten des Rücktransports auf Basis normaler Frachtkosten. Die Kosten sowie das Risiko eines Verlustes oder einer Beschädigung auf dem Wege zu oder von der Stelle, welche die Garantieansprüche entgegennimmt, trägt der jeweilige Versender. Minneapolis Micro Leakage Meter September 2019 55 ...