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„Wiedergabeformat begrenzen"
Bei der Verwendung von manchen Audioprogrammen mit DirectSound
kann es vorkommen, dass das DirectX-System den Treiber mit einem
anderen Sampleformat öffnet als das Audioprogramm vorgibt. Es findet
dann eine Echtzeitwandlung des Signalformats durch das DirectX-
System statt. Diese Wandlung kann negativen Einfluss auf Klang und
Systemleistung haben.
Wenn sich eine Wiedergabe über DirectSound verfälscht anhört,
stellen Sie hier das Sampleformat ein, das Sie in der Audiosoftware
verwenden. Das DirectX-System wird so gezwungen, den Treiber
ausschließlich mit dem im eingestellten Format zu öffnen und die
Echtzeitwandlung entfällt.
„Verfügbare Wiedergabegeräte begrenzen"
Stellen Sie hier den (Stereo-)Ausgang für DirectSound-Anwendungen
ein, die keine eigene Möglichkeit für die Auswahl der Ausgangs haben.
Die Ausgabe der Audiosignale ist dann auf diesen (Stereo-)Ausgang
beschränkt.
7.2.7.2. Bereich „GigaSampler"
Die optimalen Einstellungen für GSIF können wir auch hier nicht
nennen sondern erklären Ihnen lediglich, was die Begriffe bedeuten.
Die besten Einstellungen müssen Sie selbst durch Ausprobieren
finden.
„Granularität" und „Latenz"
Die Granularität gibt die Größe der Audiodatenblöcke an, die der GSIF-
Treiber zur Hardware überträgt. Je kleiner die Latenz eingestellt wurde,
umso kleiner müssen auch die Datenblöcke sein, um
Wiedergabestörungen zu vermeiden (Granularität: „Fein"). Das System
wird dabei wegen des größeren Datenüberhangs beim Transfer zwar
mehr belastet, jedoch ist die Reaktionszeit bei der Samplerwiedergabe
kürzer.
Große Datenblöcke (Granularität: „Grob") belasten das System
weniger, dafür sind die Reaktionszeiten länger und es kommt leichter
zu Wiedergabestörungen.
Für optimale Ergebnisse versuchen Sie die Werte der beiden
Regler so niedrig wie möglich einzustellen.
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