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3.7.4 Abwassertank mit elektrischer Pumpe leeren..............34 3.7.5 Abwassertank an Landstation leeren ................. 34 3.7.6 Abfluss ins Außenwasser sperren ..................35 3.7.7 Wartung, Probleme und Vorbereitung für den Winter............35 ............................ 37 ENZANLAGE 3.8.1 Aufbau der Anlage ........................ 37 3.8.2 Verantwortung des Eigners/Schiffsführers ................
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....................... 72 AHRTANTRITT UND ANÖVER ......................73 EDIENUNG UNTER EGEL 4.7.1 Laufendes Gut ........................73 4.7.2 Reffen (Segelfläche verringern) ..................74 4.7.3 Segeln mit asymmetrischem Spinnaker (Option) ............. 75 4.7.4 Sturmsegel oder Arbeitsfock auf zweitem Vorstag (Option) ........... 75 ........... 75 ESETZLICHE ORSCHRIFTEN UND EGELN AUF DEM...
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CHECKLISTEN ..........................92 10.1 "T "........................92 HECKLISTE ÄGLICH 10.2 "M "......................93 HECKLISTE ONATLICH 10.3 "J " ......................... 94 HECKLISTE ÄHRLICH 10.3.1 Wenn die Yacht zur Jahresinspektion oder für das Winterlager aus dem Wasser geholt wird .............................. 94 10.3.2 Wenn die Yacht nach der Jahresinspektion oder nach dem Winterlager wieder zu Wasser gelassen wird ..........................
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Unserer Ansicht nach ist ein qualitativ hochwertiges Boot die beste Garantie für schöne Ferien und viel Segelspaß. Darum haben alle ETAP-Mitarbeiter Ihr Boot mit Sorgfalt gebaut und ihr Bestes gegeben, um diese Qualität für Sie zu realisieren. Ihre ETAP ist außerdem ein sehr sicheres Boot: doppelschalig und daher unsinkbar.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN Zweck des Eigner-Handbuchs Dieses Eigner-Handbuch soll Ihnen helfen, Ihre ETAP sicher und mit viel Freude zu fahren. Es enthält genaue Informationen über die Konstruktion, Einrichtung, Eigenheiten und Nutzungsmöglichkeiten des Bootes, über die mitgelieferte und eingebaute Ausstattung, die technischen Anlagen sowie alle an Bord befindlichen Geräte und Instrumente.
Pflicht und entspricht der nationalen Gesetzgebung. Kondenswasser muss nicht zwangsweise auf eine Leckage zurückzuführen sein. Wie Sie wissen, sind ETAP-Yachten dank ihrer "Ship-in-Ship"-Bauweise und dem verwendeten isolierenden Schaum sehr trocken. Dennoch kann es an Schläuchen (WC, Waschbecken, Pantry usw.), an Rumpfdurchführungen und Metallteilen wie an der Batterie, dem Motor o.ä.
Standardausrüstung Ihres Schiffs gehören. Diese Ausrüstungsgegenstände sind mit dem Vermerk "(Option)" gekennzeichnet Hersteller Ihre ETAP 46DS wurde hergestellt von C.A.P. NV (ETAP Yachting). Die genauen Kontaktdaten von C.A.P. NV (ETAP Yachting) finden Sie auf Seite 1. Maße Die folgende Tabelle enthält die wichtigsten Maße der ETAP 46DS:...
2.10 Entwurfskategorie Die ETAP 46DS wurde in der Entwurfskategorie A zugelassen, und zwar mit maximal 8 Personen von je 75 kg Gewicht an Bord. In der Entwurfskategorie B sind ebenfalls 8 Personen zugelassen. Für küstennahe Gewässer (Entwurfskategorie C) gilt eine Zulassung für max. 10 Personen von je 75 kg Gewicht.
119° 2.13 Konstruktion Die ETAP 46DS wird aus glasfaserverstärktem Polyester gefertigt. Die äußerste Schicht ist mit farbechtem Gelcoat beschichtet. Die ETAP 46DS entsteht in der von ETAP entwickelten “Ship-in-Ship" (Schiff-im-Schiff) - Bauweise. Dabei werden zusätzlich zum äußeren Deck und Rumpf ein zweites, so genanntes Innendeck sowie ein zweiter Innenrumpf angefertigt.
Isolation des Schiffs. Dadurch kommt es praktisch kaum zu Kondensbildung, und es herrscht auch bei hohen und niedrigen Außentemperaturen immer ein angenehmes Klima im Schiffsinneren. Durch den Einsatz eines Innendecks und Innenrumpfs bei der ETAP 46DS entsteht ein einzigartiger Innenraum: keine Verkleidung mit feuchtigkeitsanfälligen Materialien oder ...
ANLAGEN: BESCHREIBUNG UND ARBEITSWEISE Allgemeines In diesem Kapitel werden die verschiedenen technischen Anlagen beschrieben. Dieses Handbuch enthält Standardausrüstung Ihres Schiffs gehören. Diese Ausrüstungsgegenstände sind mit dem Vermerk Beschreibungen Ausrüstungsgegenständen, möglicherweise nicht "(Option)" gekennzeichnet. Die Anlagen sind hauptsächlich auf die drei Technikräume verteilt: der Motorraum, zugänglich durch die Achterkabine, Treppe und Luke im Fußboden (1) ...
Deckslayout und Inneneinrichtung Für das Deckslayout siehe Zeichnung PA 018 001. Für das Layout der Inneneinrichtung siehe Zeichnung PA 018 005. Legen Sie keine Accessoires in die Polyester-Tischkonsole, auf der die Großschotwinsch montiert ist - die Stabilität könnte darunter leiden. HINWEIS! E T A P 4 6 d s 1 0 0...
3.3.1 Motor Die ETAP 46DS ist ausgerüstet mit einem Yanmar-Vierzylinder-Schiffsdieselmotor vom Typ 4JH3- TCE (Typ 4JH4-TCE ab Baunummer 7), mit maximal 75 PS (55 kW) und doppeltem Kühlkreislauf. Genauere Daten und Instruktionen zur Bedienung und Wartung des Motors entnehmen Sie bitte der betreffenden .
3.3.2 Kühlwasser Der Motor ist mit einem doppelten Kühlkreislauf ausgestattet. Der externe Kreislauf arbeitet mit Meerwasser, das über den Saildrive angesaugt wird. Der externe Kühlwasserkreislauf ist serienmäßig mit einem Algenfilter (Seewasserfilter) und einem Vakuumventil ausgestattet, das über einen transparenten Schlauch das Wasser außenbords abführt. Die Rumpfdurchführung (neben dem Saildrive montiert) für diesen Abfluss muss vor dem Starten des Motors geöffnet werden.
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Darüber hinaus wird der Motorraum noch durch Lüftungsschlitze belüftet, die sich an Deck neben dem Einstieg befinden. Sorgen Sie immer für eine ungehinderte Belüftung des Motorraums. 3.3.5 Starten und Abstellen des Motors Vor erstmaliger Inbetriebnahme des Motors das Instruktionsheft des Motors genau durchlesen. Kontrollieren Sie vor dem Starten des Motors immer erst folgende Punkte: ...
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Den Schlüssel auf "ON" drehen. Wenn der akustische Alarm und die Alarmlichter angehen, ist die Anlage betriebsbereit. Den Schlüssel auf "START" drehen, um den Motor anzulassen. Schlüssel sofort loslassen, sobald der Motor anspringt. Der akustische Alarm und die Alarmlichter erlöschen. Nach einigen Minuten ist der Motor warmgelaufen und fahrbereit.
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Wasser aus dem externen Kühlkreislauf entfernen oder Frostschutzmittel hinzugeben. Eventuell Frostschutzmittel durch den Seewasserfilter (Algenfilter) in den externen Kühlkreislauf geben. Ferner den Anweisungen der für Motor und Saildrive folgen. Vo rb e re it u n g f ü r d en So mm er : Bereiten Sie den Motor gemäß...
3.4.1 Allgemeines Für das Layout der Kraftstoffanlage siehe Zeichnung PA 008 001. Die ETAP 46DS ist ausgerüstet mit einem Edelstahltank, der im hinteren Technikraum an der Backbordseite untergebracht ist. Das Fassungsvermögen des Kraftstofftanks ist in Abschnitt 2.11 aufgeführt. Der Einfüllstutzen des Tanks befindet sich achtern an der Backbordseite des Schiffs. Die Tankentlüftung befindet sich unter dem Steuermannssitz an Backbord.
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Tankinhalt messen Der Inhalt aller Tanks lässt sich auf der Schalttafel am Kartentisch ablesen. Der Dieseltank der ETAP 46DS ist mit einem elektronischen Füllstandsmesser versehen. Bitte beachten Sie beim Ablesen der Füllstandsanzeige, dass der angezeigte Wert durch Bewegungen, Schlagseite oder ungleichmäßigem Trimm des Schiffs beeinflusst werden kann.
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Füllstandsanzeige: Trinkwasser, Diesel, Abwasser 3.4.5 Notabsperrventil Kraftstofftank Die Dieselzufuhr zum Motor kann durch ein Notabsperrventil unterbrochen werden, dessen Bedienhebel sich unter dem Steuermannsitz an Backbord befindet. Dieses Ventil ist nur für den Notfall gedacht und darf nicht zum normalen Abstellen des Motors verwendet werden.
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Vo rb e re it u n g f ü r d en W in t e r: Tanks vollständig befüllen, um Kondensbildung in den Tanks zu verhindern. Alle Ventile der Anlage schließen. Vo rb e re it u n g f ü r d en So mm er : Alle Ventile der Anlage mehrere Male betätigen und die nötigen Ventile für die Inbetriebnahme des Schiffs öffnen.
Steuerrad kurzfristig blockieren lässt. 3.5.2 Selbststeueranlage (Option) Auf der ETAP 46DS kann auf Wunsch eine Selbststeueranlage installiert werden. Dieser Autopilot steuert das Schiff nach einem zuvor vorgegebenen Kurs. Der Motor der Selbststeueranlage ist direkt auf einem der beiden Zahnradkästen montiert; der dazugehörige Kurscomputer befindet sich im Technikraum hinter der Achterkabine.
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Das Bugstrahlruder wird von einer separaten Batterie (im Schrank an der Steuerbordseite der Vorderkabine) gespeist. Diese Batterie hat einen eigenen Hauptschalter. Die Hauptsicherung für den Bugstrahlruder befindet sich neben der Bugbatterie. Motor für Bugstrahlruder mit Ölreservoir Bugbatterie und Hauptsicherung Bugstrahlruder Hauptschalter Bugbatterie 3.5.5 Wartung, Probleme und Vorbereitung für den Winter...
Aufbau der Anlage Für das Layout der Trinkwasseranlage siehe Zeichnung PA 002 001. Die ETAP 46DS besitzt eine Trinkwasseranlage mit einem Kunststofftank unter dem Bett der Vorderkabine, einer elektrischen Trinkwasserpumpe (mit Filter) unter der Bodenplatte im Salon und einem Boiler für die Warmwasserversorgung im Motorraum. Als Option kann auf Wunsch eine Süßwasser-Aufbereitungsanlage installiert werden.
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3.6.2 Warmwasser Für die Warmwasserversorgung sorgt ein Boiler. Dieser befindet sich im Motorraum. Das Wasser im Boiler kann auf drei Arten erhitzt werden: Durch das warme Kühlwasser des Motors: Wenn der Motor läuft und seine Betriebstemperatur erreicht hat, wird ein Teil des Kühlwassers durch den Boiler geleitet. Der Inhalt des Boilers wird so auf etwa 90 °C erhitzt.
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Um zu vermeiden, dass die Wasch- oder Spülbecken überlaufen, sollten die entsprechenden Rumpfdurchführungen geöffnet werden, wenn man über einen längeren Zeitraum Wasser laufen lässt (etwa, um den Trinkwassertank zu leeren). HINWEIS! 3.6.4 Duschen Handbrausen befinden sich im separaten Duschraum achtern, im Toilettenraum vorn und an der Badeplattform.
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Die Decksdusche mit Mischbatterie finden Sie am Ausstieg achtern. Decksdusche mit Mischbatterie 3.6.5 Befüllen des Trinkwassertanks Achten Sie darauf, den Tank nur mit Trinkwasser zu befüllen, von dessen Qualität Sie sicher sein können. Befüllen Sie den Tank nicht mit Wasser aus einem Hahn oder einer Füllstelle, wenn Sie Zweifel im Hinblick auf die Wasserqualität haben.
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Ab dem Modelljahr 2006 und bei allen Booten des Modelljahrs 2005, die mit einem Seewasseraufbereiter ausgestattet sind, wurde ein Niveaumesser im Tank eingebaut. Bei diesen Booten muss das Display nach Befüllen des Trinkwassertanks nicht mehr zurückgesetzt werden. Trinkwasserstand Achtung: Der Zähler kann nicht auf einen beliebigen Zwischenwert eingestellt werden. Stellen Sie den Zähler also nur dann auf 100% oder 420 l zurück, wenn der Tank auch wirklich vollständig gefüllt ist.
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P ro b le me : Kein Druck in der Anlage: Tank ist leer; die Pumpe saugt Luft an. Vo rb e re it u n g f ü r d en W in t e r: Die Wassertanks entleeren. Dazu einen oder mehrere Wasserhähne an Bord öffnen und Wasser laufen lassen.
Aufbau der Anlage Für ein allgemeines Layout der Abwasseranlage siehe Zeichnung PA 002 003. Die ETAP 46DS ist serienmäßig mit einer Abwasseranlage für Schwarzwasser (= Toiletten) ausgestattet. Die Anlage besteht aus einem Edelstahltank, der sich unter dem Boden am Kartentisch befindet.
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Elektrische Toilette und Toilette mit Handspülung Der Füllstand des Abwassertanks lässt sich auf der Schalttafel am Kartentisch ablesen. Auf dem Display wird der Tankinhalt wird in Liter angezeigt. Eine Einstellung des Zählers ist nicht erforderlich. Tankkapazität Abwasser Allerdings muss der Tankgeber gelegentlich gereinigt werden, um seine Funktionsfähigkeit zu gewährleisten.
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3.7.4 Abwassertank mit elektrischer Pumpe leeren Die Anlage ist mit einer Abwasserpumpe (Mazeratorpumpe) ausgestattet, mit deren Hilfe der Tankinhalt außenbords gepumpt werden kann. Diese Pumpe befindet sich neben dem Abwassertank und ist erreichbar über die Kontrollluke in der Mittelkabine. Abwasserpumpe Für die bestmögliche Wirkung der Mazeratorpumpe empfehlen wir, den Tank nicht zu lang unbenutzt zu lassen (um eine Klumpenbildung zu vermeiden).
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Beenden Sie den Vorgang, sobald der Tank leer ist bzw. wenn nichts mehr abgesaugt wird. Lösen Sie den Absaugschlauch und setzen Sie den Deckel der Tanköffnung wieder ein. Spülen Sie das Deck ringsum die Öffnung mit sauberem Wasser ab und waschen Sie sich die ...
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So n st ig es: Befolgen Sie die Anweisungen der entsprechenden Bedienungsanleitungen (). E T A P 4 6 d s 1 0 0...
Aufbau der Anlage Für das Layout der Lenzanlage siehe Zeichnung PA 002 003. Die ETAP 46DS ist mit einer Lenzanlage ausgestattet, die eine elektrische Pumpe sowie eine Handpumpe umfasst. Die elektrische Pumpe hat eine Kapazität von ca. 32 Liter/Minute bei einer Förderhöhe von 3 m.
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3.8.2 Verantwortung des Eigners/Schiffsführers Der Eigner/Schiffsführer ist dafür verantwortlich, zumindest einen Eimer oder ein anderes Hilfsmittel zum Wasserschöpfen an Bord mitzuführen. 3.8.3 Sicherheitsvorkehrungen Kontrollieren Sie die Funktion der Lenzpumpen regelmäßig und entfernen Sie Verschmutzungen am Einlass der Pumpen, damit diese nicht verstopfen. Die Lenzanlage dient nicht als Mittel zur Schadensvermeidung oder -begrenzung.
Hauptverteilerschiene .. können für eine gefährliche Wärmeentwicklung sorgen. Kontrollieren Sie diese Punkte daher regelmäßig. GEFAHR! 3.9.2 Batterien DIE ETAP 46DS besitzt drei separate Batteriekreise: Servicebatterien (Bordbatterien) Für die Stromversorgung der 12 V - Verbraucher: Beleuchtung, Pumpen, Navigationsinstrumente .. Batterie Bugstrahlruder Für die Stromversorgung des Bugstrahlruders und...
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Servicebatterien Die einzelnen Batterien können folgendermaßen geladen werden: über das serienmäßige Ladegerät oder den kombinierten Wechselrichter/Lader (Option) über die Lichtmaschine des Hauptmotors. Falls der optional erhältliche Generator + Wechselrichter/Lader nicht installiert ist, lädt das serienmäßige Batterieladegerät (60 A) Servicebatterien, Starterbatterie und Bugbatterie. Dieses Ladegerät lädt die Batterien auf, sobald Spannung an der AC-Anlage des Schiffs anliegt und der Schalter des Batterieladegeräts ("Battery Charger“) an der Schalttafel aktiviert wird.
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3.9.3 Die 12 V - Gleichstromanlage 3.9.3.1 Schalttafel Auf der Schalttafel am Kartentisch befinden sich die Schaltautomaten für die Bedienung der 12 V - Gleichstromanlage (Innenbeleuchtung, Pumpen, Radio, Kühlschrank ..) Die Schalter auf der Schalttafel dienen gleichzeitig auch als Sicherungen für die entsprechenden Verbraucher.
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Anzeige "B" lässt sich mit der zweiten Taste [Ah/t] verändern. Sie kann die Batteriekapazität in Ah (Amperestunden) wiedergeben (eine vollständig geladene Batterie hat ca. 360 Ah Kapazität) sowie die Stundenzahl, für die man bei aktuellem Stromverbrauch noch Batteriestrom zur Verfügung steht.
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Die übrigen Schalter dienen ausschließlich für Wartungszwecke. Mit einem kurzen Druck auf die letzte Taste lässt sich außerdem die Displaybeleuchtung einschalten. Sie schaltet sich nach einiger Zeit automatisch wieder ab. 3.9.3.2 Steuerkonsolen Auf den Steuerkonsolen befinden sich die Schalter für die Navigationslichter (steuerbord) und die optionale Außenbeleuchtung (backbord).
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Verwenden Sie den Schalter nur zum Starten des Motors, und bringen Sie ihn danach wieder in die Ausgangsstellung zurück. An der Stirnseite des Schranks im Vorschiff befindet sich ein zweiter Hauptschalter: An diesem Hauptschalter ist die Bugbatterie (für das Bugstrahlruder und den Motor der Ankerwinde angeschlossen.) Hauptschalter Batterie Bugstrahlruder Die Hauptschalter sind “eingeschaltet”, wenn der Schlüssel steckt und eine Vierteldrehung nach...
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Sicherungen im 12 V DC-Verteilerkasten Unter der Sitzbank im Salon befinden sich diverse Flachsicherungen. Flachsicherungen unter dem Salonsitz Flachsicherung A: Sicherung für Tankanzeigen; Flachsicherung B: Sicherung Sensor Bugbatterie; Flachsicherung C: Sicherung Sensor Starterbatterie; Flachsicherung D (nicht Std.): Sicherung elektrischer Rollmast. Unter der Sitzbank im Salon sind auch die Sicherungen für die hohen Stromverbraucher installiert: elektrische Genuawinschen (Option), Großschotwinsch, Fallwinschen (Option) und elektrischer Rollmast (Option).
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Die 230 V Wechselstrom-Anlage 3.9.4.1 Allgemeines Die ETAP 46DS besitzt ein einphasiges 230 V-Wechselstromnetz (50 Hz) mit 3adrigen Leitungen: Phase (L), Null (N) und Erde, das über mehrere Stromquellen gespeist werden kann: Landstrom, Generator oder Wechselrichter (Inverter). Die rechte Hälfte der Schalttafel am Kartentisch beherbergt die Schalter für die Bedienung der 230 V Wechselstrom-Anlage: Boiler, Batterieladegerät (falls ein Wechselrichter/Lader (Option) installiert...
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Schalttafel Wenn an der 230 V - Anlage Spannung anliegt, wird dies auf der Schalttafel anhand von Kontrolllampen angezeigt: Shore Power: das 230 V - Netz wird über Landstrom gespeist Invertor: das 230 V - Netz wird über den Wechselrichter (Option) gespeist ...
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Alle 230 V - Verbraucher an Bord ausschalten. Das Landstromkabel so ausrollen, dass es nicht unter Spannung steht oder an scharfen Kanten entlang läuft. Kabel einer Kabeltrommel vollständig abrollen, um Wärmeentwicklung im Kabel zu vermeiden. Stecker in die Bordsteckdose stecken. ...
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3.9.4.4 Allgemeine Tips und Hinweise zur Wechselstrom-Elektroanlage (230 V) an Bord Verwenden Sie möglichst doppelt isolierte Geräte (Schutzklasse 2) oder zumindest Geräte der Schutzklasse 1 und stellen Sie sicher, dass die Erdung korrekt angeschlossen ist. Lassen Sie Arbeiten an der elektrischen Anlage nur von qualifizierten Fachleuten durchführen. ...
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Gerät schwer beschädigen. HINWEIS! In Kombination mit dem Generator (Option) wird die ETAP 46DS mit einem Wechselrichter/Lader ausgestattet. Dieses Gerät wandelt 12 V - Gleichstrom in 230 V - Wechselstrom um. Das Gerät dient gleichzeitig als Ladegerät für die Bordbatterien. Bei zu niedriger Batteriekapazität startet der Wechselrichter/Lader automatisch den Generator.
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3.9.6 Welche Stromquelle benutze ich wann? Auf der ETAP 46DS sind mehrere Stromverbraucher installiert; außerdem können Sie über die Steckdosen an Bord weitere Stromverbraucher ans Bordnetz anschließen. Vergessen Sie nicht, dass die zur Verfügung stehende Leistung begrenzt ist. Der Wechselrichter (Option) hat eine Dauerleistung von 2500 VA und kann kurzfristig eine Leistung von 4500 W liefern.
Regelmäßig überprüfen, ob die Navigationslichter hell und klar leuchten! Nehmen Sie immer einen Reservesatz Birnen mit. HINWEIS! 3.9.8 Wartung, Probleme und Vorbereitung für den Winter W ar t u n g : Achten Sie darauf, dass die Batterien möglichst immer voll geladen sind. ...
3.10.1 Heizung (Option) 3.10.1.1 Allgemeines Die ETAP 46DS kann auf Wunsch mit einer dieselbetriebenen Heizung ausgestattet werden. Für ein allgemeines Layout der Heizungsanlage siehe Zeichnung PA 002 005. Diese Heizungsanlage erhitzt Wasser, das über ein Leitungssystem durch das gesamte Schiff gepumpt wird.
3.10.1.2 Regulierung Vo rd e rk ab in e: In einen Schrank an der Backbordseite wurde ein Konvektor mit Ventilator eingebaut. Die Heizungsregulierung geschieht über einen An/Ausschalter am oberen Rand des Schranks. Der Ventilator ist in seiner Geschwindigkeit regelbar (50% oder 100%). Schalter und Konvektor Heizung Vorderkabine M it t elk ab in e / Du sch r au m ach t e rn : Im mittleren Technikraum wurde ein Konvektor mit Ventilator eingebaut.
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Klimaanlage (Option) Siehe auch Zeichnung PA 002 007. Der Salon der ETAP 46DS kann auf Wunsch auch mit einer Klimaanlage (Option) ausgestattet werden. Diese Klimaanlage befindet sich unter der Sitzbank im Salon und kann durch eine separate Schalttafel bedient werden.
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P ro b le me : Siehe die entsprechenden Bedienungsanleitungen () der Anlagen. Vo rb e re it u n g f ü r d en W in t e r: Siehe die entsprechenden Bedienungsanleitungen () der Anlagen. Die Heizungsanlage enthält Frostschutzmittel.
3.11 Gasanlage Für ein allgemeines Layout der Gasanlage siehe Zeichnung PA 002 009. Die Gasanlage arbeitet mit einem Druck von 30 mbar. 3.11.1 Gebrauch der Gasanlage Zunächst alle Ventile und Gashähne des Kochers schließen; dann den Haupthahn (in der Achterkabine an Steuerbord) öffnen und erst danach das Ventil der Gasflasche. ...
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Gasanlage regelmäßig auf undichte Stellen überprüfen. Verwenden Sie dazu ein Gasdruckmeßgerät oder Seifenwasser. Achtung: Verwendete Seifenlauge muss frei von Ammoniak sein! Die beiden Absperrhähne müssen geöffnet sein, jedoch die Hähne des Kochers geschlossen. Wird Gasdruckabfall festgestellt, so muss der Absperrhahn unmittelbar geschlossen und das ganze System von einem Fachmann überprüft werden.
Feuerlöscher sind nur begrenzt haltbar. Der Eigner des Schiffs ist dafür verantwortlich, dass sich immer einwandfrei funktionierende Feuerlöscher an Bord befinden. Die ETAP 46DS muss mit drei tragbaren Feuerlöschern der folgenden Löschkapazität ausgestattet sein: Feuerlöscher in der Pantry, im Schrank unter der Spüle, 2 kg ABC-Pulver ...
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P ro b le me : Feuerlöscher beschädigt oder korrodiert: sofort ersetzen. Vo rb e re it u n g f ü r d en W in t e r: Die installierten Feuerlöscher bedürfen keiner speziellen Maßnahmen. Vo rb e re it u n g f ü r d en So mm er : Die installierten Feuerlöscher bedürfen keiner speziellen Maßnahmen.
3.13 Rumpfdurchführungen 3.13.1 Position der Rumpfdurchführungen Für die Positionen der einzelnen Rumpfdurchführungen siehe Zeichnung PA 018 085. 3.13.2 Gebrauch der Rumpfdurchführungen Ein Teil der Rumpfdurchführungen, hauptsächlich jene unterhalb der Wasserlinie (mit Ausnahme des Motorauspuffs), sind mit Ventilen versehen. Diese Ventile sind – wie die meisten Ventile in den Bordanlagen –...
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3.13.3 Wartung, Probleme und Vorbereitung für den Winter W ar t u n g : Hinweise entnehmen Sie bitte auch den Bedienungsanleitungen von Echolot und Log (). Der Geber des Logs muss regelmäßig ausgebaut werden, um den Impeller zu kontrollieren ...
3.14 Pantry Die Pantry (Küche) der ETAP 46DS ist mit folgender Einrichtung ausgestattet: 1. Drei Mülleimer zum Trennen der Küchenabfälle 2. Kardanischer, zweiflammiger Kocher mit Backofen 3. Doppeltes Spülbecken 4. Kühlschrank (12 V) 5. Kühlfach (auf Wunsch als Gefrierfach) 6. Mikrowelle (230 V) mit Grill 7.
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Die Kühlaggregate verwenden Seewasser zum Kühlen. Damit die Kühlaggregate nicht beschädigt werden, sollten sie ausgeschaltet werden wenn das Schiff aus dem Wasser ist. ACHTUNG! Der Ofen hat eine elektronische Zündung, die mit einer AA-Batterie (1,5 V) versehen werden muss (nicht im Lieferumfang enthalten). Die Batterie wird hinter der Kochplatte in den Batteriehalter gesteckt.
Deckausstattung 3.15.1 Ankerwinde Die ETAP 46DS ist serienmäßig mit einer elektrischen Ankerwinde auf dem Vorschiff ausgestattet Für die Bedienung der Winde siehe die entsprechende Bedienungsanleitung (). Die elektrische Ankerwinde wird über eine Fernbedienung an der Ankerwinde bedient. Der Anschluss für die Fernbedienung befindet sich an der Ankerwinde im Ankerkasten. Mit Hilfe einer Winschenkurbel kann die Winde auch per Hand bedient werden.
Siehe die entsprechende Bedienungsanleitung (). 3.16 Navigationsinstrumente Die ETAP 46 DS ist serienmäßig mit einem Raymarine Instrumentensystem ausgestattet, das ein Geschwindigkeit, Tiefe und ein Wind Display umfasst. Auf Wunsch kann die ETAP 46DS auch mit weiteren Navigationsinstrumenten ausgerüstet werden: Autopilot (Selbststeueranlage) ...
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Steuerstand mit Navigationsinstrumenten Informationen zur Benutzung der Navigationsinstrumente finden Sie in den betreffenden . Vor der ersten Fahrt sollten Sie genau die betreffenden durchlesen und die nötigen Kalibrierungen an den Instrumenten und dem Autopilot (Option) vornehmen. Diese Kalibrierungen können nicht von der Werft durchgeführt ACHTUNG! werden.
FAHRT UNTER SEGEL Segelklar machen / Auftakeln 4.1.1 Mastmontage Die Montage des Masts verläuft in folgenden Arbeitsschritten: Toppwant, Mittel- und Unterwant an den Püttings mit Spannhülsen festmachen und Spannhülsen sichern. Das Vorstag mit Furlex-Rollreffanlage mit dem Toggle (Gelenkstück) an der Pütting befestigen. ...
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Zweites Vorstag montiert bzw. demontiert 4.1.4 Großbaum und Baumniederholer Siehe auch die entsprechenden Bedienungsanleitungen (). Den Großbaum am Lümmelbeschlag befestigen. Den Rodkicker an der Unterseite des Mastes und am Bügel des Großbaums befestigen. Darauf achten, dass die Endlosleine für das Großsegel an der richtigen Seite des Rodkickers entlang verläuft (siehe auch Zeichnung PA 004 002).
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längsten Segellatte beginnen, das Segel danach ein Stück einrollen, die nächste Segellatte einschieben, Segel einrollen usw. Prüfen Sie, ob das Segel gut durch den Schlitz des Rollsystems gleitet. Das Großfall mit dem Fallstopper am Mast festsetzen. ACHTUNG Das Großsegel immer auf der gleichen Seite in den Mast einrollen (entlang der Steuerbordseite des Mastes)! ACHTUNG! G en u a: Genua in das Furlex-Vorstagprofil einführen und unten am Schnappverschluss einhängen.
Der auf der Herstellerplakette angegebene Wert entspricht der maximalen Zuladung OHNE das Gewicht des Tankinhalts. Achten Sie bei Fahrten mit Ihrer ETAP 46DS stets auf Ihre eigene Sicherheit und auf die Sicherheit aller an Bord befindlichen Personen. Weisen Sie allen Personen an Bord stets einen geeigneten Platz zum Sitzen oder Stehen zu - also nicht auf den (glatten) Decks des Aufbaus, auf der Badeplattform oder anderen "unsicheren“...
Der Halteweg beträgt etwa 1 bis 2 Schiffslängen. Fahrtantritt und Manöver Achten Sie darauf, dass Sie sich vor Fahrtantritt mit den Fahreigenschaften der ETAP 46DS vertraut machen. Machen Sie die ersten Probefahrten in einem ruhigen Gewässer, wo ausreichend Platz zur Verfügung steht und niemand behindert wird. Ein belebter Hafen ist hierfür nicht der geeignete Ort! Es ist besonders wichtig, dass der Motor beim Schalten im Leerlauf läuft.
Die Winschen können von Hand bedient werden - mithilfe einer Winschenkurbel - oder elektrisch (als Option für die Genuawinschen; die Winsch für die Großschot ist auf der ETAP 46DS serienmäßig elektrisch ausgeführt). Für die Bedienung der elektrischen Winschen müssen erst die Hauptschalter eingeschaltet ...
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Genuawinsch und Umlenkblock Vor der Bedienung der elektrischen Winschen immer darauf achten, dass niemand mit den Händen oder anderen Körperteilen in die Schoten verwickelt werden kann - dies kann zu schweren Verletzungen führen. Bei Nichtbenutzung der elektrischen Winden immer den Hauptschalter abschalten. GEFAHR! Bei der Benutzung einer elektrischen Winsch immer darauf achten, dass alle Leinen frei laufen.
Siehe Abschnitt 4.1.3 für die Montage des zweiten Vorstags. Für die Sturmfock oder eine Arbeitsfock kann eine zweite Fockschot verwendet werden, für die die ETAP 46DS mit separaten Schlitten und Umlenkblöcken ausgestattet ist. Die Genuaschoten können kurzfristig in den Umlenkblöcken belegt werden.
WARTUNG Störungen Dieses Kapitel enthält eine kurze Übersicht möglicher Störungen, die auf Ihrem Schiff auftreten können, und einige weitere, nicht unbedingt auf der Hand liegende Punkte. Obwohl dieses Schiff mit größter Sorgfalt entwickelt und gebaut wurde, können ab und zu Störungen auftreten - und sei es nur eine defekte Glühbirne.
Außenhaut 5.2.1 Gelcoat Der Rumpf der ETAP 46DS ist mit robustem, farbechtem Gelcoat beschichtet, das seinen Glanz lange Zeit behält. Für die regelmäßige Reinigung eignen sich herkömmliche Bootsreiniger (ohne Silikonzusätze!) oder milde Allzweckreiniger (kein Scheuermittel). Achten Sie jedoch immer darauf, dass keine umweltschädlichen Stoffe ins Wasser gelangen.
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getrocknete Meersalz zu entfernen. Zur Reinigung des Decks eine mittelweiche oder harte Bürste benutzen. Um natürliche Verfärbungen zu entfernen, kann das gesamte Deck auch maschinell oder per Hand gescheuert werden, und zwar mit einem Scheuerschwamm. NIEMALS eine Bandschleifmaschine verwenden! Zum Reinigen des Korkdecks niemals einen Hochdruckreiniger benutzen. HINWEIS! 5.2.4 Persennings (Option)
5.2.5 Aluminium und Edelstahl Auch Edelstahlteile müssen gepflegt werden. Angesammelter Schmutz und Ablagerungen können das Metall stumpf machen oder sogar die Bildung von Roststellen verursachen. Es reicht aus, die Edelstahlteile regelmäßig mit sauberem Süßwasser und Schmierseife abzuspülen. Anodisiertes Aluminium muss regelmäßig mit sauberem Süßwasser abgespült werden. Der ursprüngliche Glanz lässt sich durch die Reinigung mit Tri- oder Perchlorethylen wieder herstellen (Achtung: Bei diesen Produkten ist sorgfältige Anwendung erforderlich.).
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Die Beschreibungen der einzelnen Anlagen enthalten auch Übersichten über die jeweils erforderlichen Maßnahmen zur Vorbereitung für die Wiederinbetriebnahme nach dem Winter. Die Anlagenbeschreibungen enthalten nur allgemeine Informationen. Es empfiehlt sich daher, bei Arbeiten Geräten Diese Bedienungsanleitungen enthalten detailliertere Wartungshinweise als das vorliegende Handbuch. entsprechenden Bedienungsanleitungen lesen.
Seitenansicht ETAP 46DS in Hebegurten An Land aufpallen Die ETAP 46DS kann aufgepallt (aufgebockt) werden. Stützen Sie das Schiff wenn möglich auf einem festen Bock mit ausreichend großen Auflageflächen ab. Verwenden Sie keine alten Ölfässer oder lose Holzstapel zum Abstützen des Schiffs an Land! Die Auflageflächen befinden sich in den Zonen, wo auch die Hebegurte das Schiff unterstützen.
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Die regelmäßigen Inspektionen so durchführen wie in den angegeben. Die wichtigsten Maßnahmen sind: Ölwechsel und Austausch der Filter. Auch der Impeller der Kühlwasserpumpe muss regelmäßig ausgetauscht werden. An o d en : An Saildrive und Bugstrahlruder sind Opferanoden angebracht. Überprüfen Sie die Anoden mindestens einmal pro Jahr und ersetzen Sie sie rechtzeitig, um schwere Schäden an Motor oder Bugstrahlruder zu vermeiden.
SICHERHEIT Allgemeine Sicherheitsvorschriften Nehmen Sie sich Zeit, um bestimmte Verhaltensabläufe im Notfall zu üben, bevor der Ernstfall eintritt. Planen Sie im Voraus und stellen Sie sicher, dass alle Personen an Bord diese Abläufe kennen. Tragen Sie Rettungswesten. Feuer Siehe auch Abschnitt über die Art und den Standort der Feuerlöscher an Bord.
Stellen Sie sicher, dass für alle Personen an Bord immer ausreichend Rettungsmittel vorhanden sind. Hierfür ist letztendlich der Schiffsführer verantwortlich. Beachten Sie in diesem Zusammenhang die maximale Personenanzahl, für die die ETAP 46DS ausgelegt ist (siehe Herstellerplakette). Gegebenenfalls mitgeführte Rettungsbojen müssen "in Reichweite“ untergebracht sein. Verstauen Sie sie z.B.
Sie den Pumpvorgang in regelmäßigen Abständen, um zu überprüfen, ob sich der Zustand verschlechtert. Bleiben Sie beim Schiff! Die ETAP 46DS bleibt auch nach einer Havarie unterhalb der Wasserlinie schwimmfähig. Bei Rettungsaktionen ist ein Schiff leichter auszumachen als eine Person im Wasser.
Ihnen vielleicht sogar dabei helfen können, wieder frei zu kommen. 6.12 Schleppen Zum Schleppen der ETAP 46DS können die Beschläge auf dem Vorschiff verwendet werden. Fahren Sie jedoch nur mit geringer Geschwindigkeit und achten Sie darauf, dass keine ruckartigen Kräfte auf die Schleppleine wirken.
Wenn Sie geschleppt werden, müssen Sie ausreichend Abstand zu anderen Schiffen halten. Benachrichtigen Sie ggf. die zuständigen Behörden und instruieren Sie alle Personen an Bord. Bitten Sie bei Manövern und beim Einlaufen in einen Hafen oder Liegeplatz um Hilfe. Auf die Schleppleinen und die Beschläge, an denen diese festgemacht werden, wirken große Kräfte. Halten Sie Abstand von Leinen und Beschlägen - bei Materialbruch besteht Verletzungsgefahr! ACHTUNG Schleppen sollte immer das letzte Rettungsmittel sein, da es eine ernst zu nehmende Gefahr für...
Ein solcher Notfallplan sollte die folgenden Aspekte berücksichtigen: Die ETAP 46 DS ist unsinkbar. Verlassen Sie das Schiff nur dann, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Zählen Sie die Mannschaft durch und stellen Sie sicher, dass Sie genau wissen, wo sich ...
In den Europäischen Richtlinien für Vergnügungsboote wurden die Höchstwerte der Geräuschstärke von Motoren festgelegt. Diese Höchstwerte werden ETAP Yachting eingehalten. Der Eigner muß darauf Acht geben, daß die Wartung des Motors immer nach den Vorschriften des Motorherstellers entsprechend ausgeführt wird. Ändern Sie niemals etwas an der Einbauweise des Motors oder ACHTUNG des Abgassystems, um die Lautstärkenorm nicht zu überschreiten.
GARANTIE Garantie und Garantiebedingungen C.A.P. NV gewährt dem ersten Eigner eines von C.A.P. NV gebauten Schiffs ab dem Zeitpunkt der Übergabe die folgende Garantie, sofern das Schiff unter normalen Bedingungen und unter seiner Verantwortung bewegt wird. 1. G ar an t ie u mf an g : Der Garantiezeitraum beträgt zwei Jahre ab der Übergabe des Schiffs.
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Untenstehend ist ein Beispiel einer so genannten "Konformitätserklärung“ abgebildet. Das Original mit den genauen Angaben Ihres Schiffs erhalten Sie als gesondertes Dokument mit Ihren Schiffspapieren. E T A P 4 6 d s 1 0 0...
CHECKLISTEN Anmerkung: Der Inhalt der einzelnen Bedienungsanleitungen () und die dort aufgeführten Anweisungen sind den allgemeinen Angaben in den hier folgenden Checklisten gegenüber stets ausschlaggebend. 10.1 Checkliste "Täglich" G eh en S i e d ie s e Ch e ck li st e v o r j ed er F ah r t d u r ch : Wetter und Wettervorhersage prüfen.
10.2 Checkliste "Monatlich" G eh en S i e d ie s e Ch e ck li st e ei n m al mo n at l ich d u r ch : Ladezustand der Batterien kontrollieren. Funktion der Navigationslichter überprüfen. Sind Ersatzbirnen an Bord? ...
Stelle "überwintert“, sollten Sie dennoch die für Ihr Schiff zutreffenden Maßnahmen der folgenden zweiteiligen Checkliste durchführen. Lassen Sie Ihre ETAP 46DS möglichst nicht im Wasser überwintern, sondern stellen Sie sie während der Frostperiode an einem trockenen Ort unter. 10.3.1 Wenn die Yacht zur Jahresinspektion oder für das Winterlager aus dem Wasser geholt...
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10.3.2 Wenn die Yacht nach der Jahresinspektion oder nach dem Winterlager wieder zu Wasser gelassen wird Alle Anlagen für den Sommer vorbereiten. Motor betriebsbereit machen. Batterien: Einbauen, seefest sichern und anschließen. Kraftstoffanlage auf Leckagen kontrollieren, Zustand von Kraftstoff und Kraftstoffschläuchen ...
Vorschriften angewandt werden können, finden Sie in der Anlage. 11.3 Informationen zur Homologation oder Zertifizierung des Fahrzeugs ETAP Yachting hat diese Yacht gemäß den Anforderungen der “Recreational Craft Directive 94/25/EC” gebaut. Konformitätsbewertungsverfahren = Modul H (“Full Quality Assurance”) Entsprechend den Bestimmungen gemäß Modul H hat C.A.P. NV für diese Yacht die CE-Zertifikate unter Überwachung der folgenden Stelle ausgestellt:...
11.4 Logbuch Tragen Sie hier alle wichtigen Ereignisse, durchgeführten Reparaturen und Veränderungen am Schiff ein, die eventuell für Sie oder den nächsten Eigner von Bedeutung sein könnten. Dat u m E re ig n i s No t iz en E T A P 4 6 d s 1 0 0...
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