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Belüftung Des Kühlaggregates; Gasinstallation; Elektrische Installation; Anschluss - Electrolux RM 4185 Gebrauchs- Und Einbauanweisung

Aes ii
Inhaltsverzeichnis

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Wenn der Kühlschrank in seine richtige Lage gebracht ist,
werden die Schrauben durch das Blechgehäuse des
Kühlschrankes in die Nischenwand geschraubt. Zwischen
Gehäuse und Wand darf auf jeder Seite ein Spiel von
höchstens 3 mm vorhanden sein (evtl. Leisten einsetzen).
Bemerkung: Dies ist die einzige zugelassenen Art, den
Kühlschrank in der Nische zu befestigen. An anderen Stellen
in das Kühlschrankgehäuse eindringende Schrauben können
eingeschäumten Bauteile wie Leitungen u. A. beschädigen.
BELÜFTUNG DES KÜHLAGGREGATES
Bei hohen Umgebungstemperaturen ist die volle Leistung des
Kühlaggregates nur durch eine ausreichende Belüftung
gewährleistet.
Die Belüftung des Kühlaggregates erfolgt durch zwei
Öffnungen in der Wohnwagenwand (Fig. 6). Frischluft tritt
unten ein und strömt erwärmt durch die obere Öffnung ab.
Die untere Öffnung wird direkt oberhalb des Nischenbodens
und das obere so hoch wie möglich über dem Kondensor (C)
des Kühlaggregates angebracht, wenigstens jedoch wie in
Fig. 7b gezeigt, oder wenn möglich wie in Fig. 7a.
Lüftungsgitter
Vor der Lüftungsöffnungen müssen geeignete Gitter mit aus-
reichender Wärmebeständigkeit angebracht werden.
Die Gitter müssen eine freie Durchströmfläche von wenig-
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stens 250 cm
aufweisen. Beachten Sie bitte, daß ein Flie-
gennetz hinter den Gittern diese Fläche um bis 50% mindern
kann.
In die Lüftungsöffnungen sollten die von ELECTROLUX
speziell entwickelten Gittern A 1620 (Fig. 2) eingesetzt wer-
den.
Es empfiehlt sich dabei den Rahmen R 1640 einzubauen
(auch als A in Fig. 7a ersichtlich). Dadurch können die Gitter
leicht herausgenommen und Inspektionen und kleine Repara-
turen ausgeführt werden, ohne den Kühlschrank auszubauen.
Wenn nicht gewährleistet ist, daß evtl. ausleckendes Gas
(schwerer als Luft) durch das untere Lüftungsgitter nach
außen abgeleitet werden kann, empfiehlt es sich, ein Loch
von etwa 40 mm im Nischenboden vorzusehen, durch wel-
ches das Gas ins Freie ausströmen kann.
Ableitung von Verbrennungsgasen
Der Raum, der sich zwischen Wohnwagenwand und
Kühlschrank bildet (Fig. 7a/b), muß gegenüber dem Wohnbe-
reich abgedichtet sein. Dadurch kann kein Durchzug entste-
hen (Wintercamping) und keine Abgase in den Wohnbe-
reich eindringen. In diesem Falle ist es nicht erforderlich
eine spezielle Abgasführung einzusetzen – die Abgase ent-
weichen durch das obere Gitter ins Freie.
Bemerkung: Bei einem solchen Einbau sollte oben wie un-
ten das gleiche Gitter (ohne integrierte Abgasführung) einge-
setzt werden. Das evtl. mitgelieferte T-Stück für das Gasheiz-
rohr, wird in diesem Falle nicht benötigt.
Ein über dem Gasheizrohr (I), Fig. 7a/b, angebrachtes Ableit-
blech, wie im (B) angedeutet, begünstigt die Wärmeableitung.
In Fig. 7a/b sind die Bezeichnungen:
A
Gitter-Rahmen R 1640
B
Ableitblech
C
Kondensor des Kühlaggregates
D
Lüftungsgitter A 1620
E
Abdeckleiste (Sonderzubehör)
Breite
525 mm, Art. Nr.. . 295 1147-00
486 mm, Art. Nr.. . 295 1147-10
F
Kühlschrank, Rückwand
G
Anschlagleiste, Holz 10 x 20 mm (siehe auch Fig. 5)
H
Höhe der Nische (siehe TECHNISCHE DATEN)
I
Gasheizrohr
K
T-stück

GASINSTALLATION

Das Gerät ist ausschließlich für einen Betrieb mit
Flüssiggas (Propan/Butan) vorgesehen, auf keinen Fall
etwa für Stadtgas oder Naturgas. Ein fest eingestellter
Druckregler (Druckminderer), der den Flaschendruck auf
den am Typenschild angegbenen Betriebsdruck herabsetzt,
muß vorhanden sein. Dieser entspricht dem Normdruck des
Bestimmungslandes (BRD 30mbar und 50 mbar).
Der Gasanschluß zum Kühlschrank muß starr erfolgen
(Schlauchanschluß ist unzulässig). Er darf nur von einem
zugelassenen Fachmann ausgeführt werden. Der Anschluß
erfolgt mittels einer Schneidring- (Ermeto-) Verschraubung
L 8, DIN 2353-St nach dem Arbeitsblatt G 607 des DVGW.
Bordseitig ist ein Geräteabsperrventil leicht zugänglich an-
zuordnen.
Nach fachgerechter Installation ist eine Dichtheitsprüfung
und eine Flammprobe gemäß vorgenannten Arbeitsblattes
vom zugelassenen Fachmann durchzuführen.
Achtung: Die TRF-Sicherheitsvorschriften verbieten zwin-
gend, Gasgeräteanschlüsse und -Installationen jeder Art mit
offener Flamme auf Undichtigkeiten abzuleuchten. Die
Vorschrift empfiehlt ein Bestreichen mit schaumbildenden
Mitteln (Handspühlmittel, Flüssigseife u.ä.) vorzunehmen.
Die Dichtigkeit aller gasführenden Teile, insbesondere Ver-
schraubungen, sollte in der beschriebene Weise kontrolliert
werden

ELEKTRISCHE INSTALLATION

230 V Anschluss
Die 230 V Stromversorgung muß an eine vorschriftsmäßig
geerdete Steckdose oder an einen geerdeten Festanschluß
erfolgen. Es empfiehlt sich die Zuleitung über einen fahr-
zeugseitigen Sicherungsautomaten vorzuziehen
Das Kabel (sowie das 12 V Anschlusskabel) muß so verlegt
sein, daß es mit heißen Teilen des Aggregates/Brenners oder
mit scharfen Kanten nicht in Berührung kommt.
12 V und "D+" Anschluss
Der 12 V Anschluß des Gerätes ist in fig. 10 gezeigt. Der
(+12V) und (-) Anschluß müssen direkt an die Fahrzeugbat-
terie angeschlossen werden. Es ist nicht gestattet, die Mi-
nusleitung über das Chassis zu führen. In die Zuleitung darf
kein zusätzlicher Spannungswächter eingeschleift sein. Die
12 V Verbindung muß eine Dauerplusverbindung sein, sie
darf nicht über das Zündschloß geschaltet sein.
Alle Verbindungen sollten geschraubt oder verlötet sein, um
den Spannungsabfall an den Verbindungsstellen zu mini-
mieren. Die (+) Zuleitung muß mit 16 A abgesichert werden.
Die Klemme D+ muß mit der entsprechenden Klemme
des Fahrzeuges verbunden werden.
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