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Papendorf Software Engineering GmbH
Benutzeranleitung
SOL.Connect Center III

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Inhaltszusammenfassung für Papendorf SOL.Connect Center III

  • Seite 1 Papendorf Software Engineering GmbH Benutzeranleitung SOL.Connect Center III...
  • Seite 2 +49 (0)7034 27910 - 11 www.papendorf-se.de E-Mail: info@papendorf-se.de Ausgabe: 3.2 – Stand: 18.03.2015 Benutzerhandbuch für künftige Verwendung aufbewahren! Printed in Germany, © Papendorf Software Engineering GmbH Kopien und Auszüge nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers Alle Rechte, sowie Änderungen im Sinne der Weiterentwicklung vorbehalten!
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Benutzeranleitung Inhalt Zum Handbuch ................. 7 1.1 Symbole ..................8 Sicherheitshinweise ................9 2.1 Installationshinweise ..............10 Produktbeschreibung ..............11 3.1 Systemvoraussetzungen ............13 3.2 Bestimmungsgemäßer Einsatz ............ 13 3.3 Lieferumfang ................14 3.4 Zubehör ................... 14 3.4.1 Gehäuse für Außeneinsatz .................14 3.4.2 SOL.Connect MultiScan ................15 3.4.3 SOL.Connect Sensor Kits................16 3.4.4 SOL.Connect Power Manager ..............17...
  • Seite 4 Zum Handbuch 4.5 Software Updates..............26 4.6 Garantie / Gewährleistung ............26 4.7 Großanzeige/ Display ..............27 Inbetriebnahme ................28 5.1 Netzwerk ................. 28 5.1.1 LAN-Schnittstelle ...................28 5.1.2 Verbindung über Modem ................30 5.1.3 Anschluss weiterer SOL.Connect Geräte ..........31 5.1.4 Anschluss Großanzeige/-display ..............32 5.1.5 Anschluss Alarmkontakt ................33 5.1.6 Anschluss Stromversorgung ..............33 5.1.7 Einschalten .......................34...
  • Seite 5 Benutzeranleitung 7.8 Konfiguration (Administratorbereich) ........... 52 7.8.1 Hauptsystem ....................53 7.8.2 Kommunikation ....................74 7.8.3 PV-Anlage ......................86 7.8.4 Sicherheit......................99 7.9 Download ................101 7.9.1 Anlagendaten ....................101 7.9.2 Dokumentation .....................104 Benachrichtigung aufsetzen ............110 8.1 Benachrichtigung einem Nachrichtenempfänger zuweisen .... 111 8.2 Monitoring................112 8.3 Auswertung ................
  • Seite 6 Zum Handbuch 13.2 RoHS-Konformitätserklärung ..........129 Abbildungsverzeichnis ............. 131...
  • Seite 7: Zum Handbuch

    Benutzeranleitung 1 Zum Handbuch Dieses Handbuch gibt Ihnen detaillierte Produktinformationen und soll Sie bei der Installation und Bedienung des SOL.Connect Centers (Datenlogger) unterstützen. Der Datenlogger wird in einer Standardausführung oder mit optional verfüg- barem Zubehör zur Funktionserweiterung angeboten. Diese sind im Handbuch mit „optional“...
  • Seite 8: Symbole

    Zum Handbuch Symbole Im gesamten Handbuch werden wichtige Informationen mit unterschiedlichen Symbolen wie folgt gekennzeichnet: So sind Hinweise zur Bedienung und zusätzliche Erläuterungen ge- kennzeichnet. Das Beachten solcher Hinweise ist empfehlenswert, damit die Funktionen optimal genutzt werden können. So sind ergänzende Informationen zur Verbesserung des Betriebs- verlaufes sowie Tipps für die Benutzer gekennzeichnet.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Benutzeranleitung 2 Sicherheitshinweise Bitte beachten Sie folgende Sicherheitshinweise zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden der angeschlossenen Geräte: Geräte sind nur in geschützter/trockener Umge- bung zu installieren. IP65 Installationen sind mit- tels optionalen Zubehörs möglich. Nicht mit metallischen/spitzen/scharfen Gegen- ständen in das Gehäuseinnere vordringen.
  • Seite 10: Installationshinweise

    Sicherheitshinweise Installationshinweise Es wird davon ausgegangen, dass der Leser die Regeln und Vorschriften für elektrische Installationen und den Anschluss an das öffentliche Stromnetz kennt. Dabei sind besonders die allgemeinen Sicherheitsvorschriften für das Arbeiten an elektrischen Anlagen zu beachten. Installation nur durch Personen mit einschlägigen elektrotechnischen Kenntnissen und Erfahrungen! Für die Installation sind folgende Fachkenntnisse erforderlich: •...
  • Seite 11: Produktbeschreibung

    Benutzeranleitung 3 Produktbeschreibung Der Datenlogger ist ein frei programmierbares System zum Erfassen, Aufbe- reiten, Auswerten und Verteilen von Anlageninformationen und wurde basie- rend auf langjährigen Erfahrungen konzipiert. Es ist speziell auf die Prozessüberwachung von regenerativen Energieanlagen ausgerichtet. Das Gerät umfasst die folgenden Funktionen: •...
  • Seite 12: Abbildung 3-1 Systemüberblick Standardausführung

    Produktbeschreibung Ein entscheidender Vorteil des Datenloggersystems besteht darin, dass die Intelligenz im Gerät und somit direkt an der Anlage selbst liegt. Damit ist die Grundlage für die unabhängige Überwachung vor Ort erst geschaffen. Die folgende Abbildung gibt einen Überblick über die zum System gehörenden Komponenten: Abbildung 3-1 Systemüberblick Standardausführung...
  • Seite 13: Systemvoraussetzungen

    Benutzeranleitung Systemvoraussetzungen Für das SOL.Connect Center werden folgende Webbrowser empfohlen: ® Internet Explorer ab Version 8 ® Firefox ab Version 3 Bestimmungsgemäßer Einsatz Das SOL.Connect Center ist ausschließlich zur Datenauswertung und Überwa- chung von Wechselrichtern zu verwenden. Informationen zu den Wechsel- richtertypen sind beim Hersteller zu erfragen.
  • Seite 14: Lieferumfang

    Produktbeschreibung Lieferumfang Im Lieferumfang des Datenloggers sind enthalten: • SOL.Connect Center • Terminatorstecker für Wechselrichterbus RS485 ® • 1 GB Compact Flash Speicherkarte (im Gerät verbaut) • Steckernetzteil: Leitungslänge: 1m Input: 100 - 240VAC Output: 12V, 2A, 75 x 43 x 34 mm (auf Klemmleiste vormontiert) •...
  • Seite 15: Sol.connect Multiscan

    Benutzeranleitung 3.4.2 SOL.Connect MultiScan Der SOL.Connect MultiScan dient zur Einbindung von Messwandlern, Senso- ren, Zählern oder Gebern. Standort- und anlagengenaue Daten sind notwen- dig, um Solaranlagen zuverlässig auf ihre qualitativen Eigenschaften (Soll- /Ist-Vergleiche) zu prüfen. Technische Daten • 6 analoge Ports (Auflösung 16 Bit), werkskonfigurierbar •...
  • Seite 16: Sol.connect Sensor Kits

    Produktbeschreibung Varianten/ Maße (B x H x T)/ Gewicht • IP40 Alu-Profilgehäuse für Indoor-/Schaltschrankmontage: 110 x 60 x 25mm / ca. 200g • IP65 Polycarbonat für Outdoorinstallation: 200 x 150 x 77mm / ca. 655g • Messboxen mit Messwandlern und Anschlusstechnik Das Sensormodul ist nur in Verbindung mit den zugehörigen Senso- ren aus den Sensor Kits zu betreiben.
  • Seite 17: Sol.connect Power Manager

    Benutzeranleitung 0,5 % Außentemperatursensor: PT 1000; Platinwiderstand; Genauigkeit: ± 0,5 % Variante Sensor Kit Pro SI-SENSOR ISET Sensor : Mono- / polykristallin, amorph, ka- libriert am Fraunhofer IWES; mit integrierter Temperaturmessung; Messbereich: 1300 W/m²; Genauigkeit: ± 4 % kristallin; ±5 % amorph SOL.Connect Sensor T: PT 1000, Messbereich von -35°C bis +105°C;...
  • Seite 18: Sol.connect Web Portal

    • Veröffentlichen und Vergleichen von Anlagedaten • Backup für Logdaten • Automatisches Softwareupdate des Datenloggers • Automatische Synchronisierung der Uhrzeit des Datenloggers Service • Serverbetrieb: Managed Services der Papendorf Software Engineering GmbH auch in Kombination mit Vollwartungsverträgen • Niedrige Grund-/Abonnementkosten...
  • Seite 19: Modem

    Benutzeranleitung Informationen zum Zubehör sind bei Papendorf Software Engineering GmbH unter www.papendorf-se.de oder telefonisch erhältlich. 3.4.6 Modem • Analog: DEVELO Microlink 56k i • ISDN: DEVELO Microlink ISDN i • GSM: Siemens MC35i Terminal 3.4.7 Netzwerkkabel Ein handelsübliches RJ45 TP10/100 Netzwerkkabel ist zusätzlich erhältlich.
  • Seite 20 Produktbeschreibung Abbildung 3-2 SOL.Connect Smart Park Control Funktionen • Monitoring und Wechselrichtersteuerung via SOL.Connect Center Pool • Messung der Netzparameter am Netzverknüpfungspunkt • Einbindung und Überwachung Meteorologie, Meldekontakte über Peri- pheriegeräte • Anbindung Netzbetreiber für Vorgabe Wirkleistungsgrenze, Soll- Blindleistung, Feedback Ist-Werte •...
  • Seite 21: Technische Beschreibung

    Benutzeranleitung 4 Technische Beschreibung Anschlüsse (Vorderseite) Der Datenlogger verfügt auf der Vorderseite Rückseite über folgende An- schlüsse: Abbildung 4-1 SOL.Connect Center Vorderseite Klemmleiste für Stromversorgung, Feldbus EasyLan (optional), Daten- schnittstelle RS232 oder RS485, 1x Relaisausgang für Störmeldekontakt und 1x potenzialfreier Eingang Serielle Schnittstelle für Modemanschluss 3 LEDs zur Betriebsanzeige (rot, gelb, grün) Schalter für Dial-out (Interneteinwahl) sowie Funktionsschalter (Func 1)
  • Seite 22: Beschaltung Klemmleiste

    Technische Beschreibung 4.1.1 Beschaltung Klemmleiste Funktion Beschreibung Shield Schirmung Kabelschirmung Spannungsversorgung 12-24V EasyLan Optionaler Feldbus, zum An- EasyLan-Bus schluss eines Sensormoduls. Optionale Schnittstelle zum An- (COM2) RS485 schluss bspw. einer Großanzei- Schnittstelle potenzialfreier Zur Erfassung eines Störmel- Eingang degerätes Out+ Zur Ausgabe einer Störmel- Relaisausgang dung (Schaltspannung max.
  • Seite 23: Anschlüsse (Rückseite)

    Benutzeranleitung Anschlüsse (Rückseite) Abbildung 4-2 SOL.Connect Center Rückseite USB Schnittstelle Signale und Betriebsanzeigen am Gerät 4.3.1 LED Bar an der Geräteoberseite Zur Funktionskontrolle der LED-Bar werden alle LEDs bei der Inbetriebnahme des Gerätes kurz eingeschaltet. 2 3 4 5 6 7 8 Beschreibung Bereitschaftsanzeige System arbeitet.
  • Seite 24 Technische Beschreibung Beschreibung LED) errechnet. Bei der Inbetriebnahme ist die bisher ermittelte Leis- tung sehr gering, daher kann es in der Anfangszeit zu erhöhten Anzeigewerten kommen. Um dies zu ver- hindern, kann manuell eine max. Einspeiseleistung für jeden einzelnen Wechsel- richter eingegeben werden.
  • Seite 25: Led An Der Steckerleiste

    Benutzeranleitung 4.3.2 LED an der Steckerleiste Gelb an: Serielle/Modem Kommunikation aktiv Rot an: Modem kann selbstständig Verbindungen herstellen (Inter- neteinwahl) Grün an: Poweranzeige, Stromzufuhr aktiv Der Schalter „Dial-out“ verhindert/erlaubt, dass der Datenlogger selbständig Verbindungen nach „außen“ via Modem herstellen kann, (Dial-out LED leuchtet).
  • Seite 26: 4.5 Software Updates

    Technische Beschreibung ® Die installierte Compact Flash Speicherkarte kann nur vom Her- steller ausgetauscht werden. Andernfalls erlöschen jegliche Gewähr- leistungsansprüche. Ohne Speicherkarte ist das System nicht funk- tionsfähig. 4.5 Software Updates Das Programm des SOL.Connect Center wird ständig verbessert. Das liegt vor allem an der ständigen Weiterentwicklung der angeschlossenen Systemkom- ponenten, an neuen Erkenntnissen auf dem Gebiet der Datenauswertung, an neuen Anforderungen der Benutzer sowie Änderungen durch die Betriebssys-...
  • Seite 27: Großanzeige/ Display

    Benutzeranleitung Großanzeige/ Display Der Datenlogger unterstützt die Anzeige von Messdaten (Leistung, Tageser- trag und Gesamtertrag) auf einer Großanzeige (RS485), welche auf ein HVG- basiertes Kommunikationsprotokoll eingestellt ist. Da das HVG-Protokoll auf die Anzeige der Anlagenleistung von < 100 kW begrenzt ist, kann auch ein speziell angepasstes HVG-basiertes Protokoll ausgewählt werden.
  • Seite 28: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 5 Inbetriebnahme Netzwerk Es gibt 2 Möglichkeiten den Datenlogger mit dem Computer zu verbinden: • Eine Verbindung über die LAN-Schnittstelle (Kap. 5.1.1) Oder • Über Fernzugriff mit einem Modem (Analog/ISDN/GSM) (Kap. 5.1.2) 5.1.1 LAN-Schnittstelle Der Datenlogger versucht, automatisch von einem DHCP Server eine IP- Adresse zu beziehen.
  • Seite 29 Benutzeranleitung Sollte die Installation wie beschrieben nicht funktionieren, muss dem der Datenlogger eine IP Adresse zugewiesen werden. Diese kann über die Netzwerkeinstellung des Computers angepasst wer- den. Bitte prüfen Sie hierfür das dem Lieferumfang beiliegende Doku- ment. Es kann einige Minuten dauern bis das SOL.Connect Center im Windows Explorer (per UPNP) erscheint.
  • Seite 30: Verbindung Über Modem

    Inbetriebnahme Freigabe- Dienst Beschreibung Port richtung für externe Software 8080 Nach innen Wartungskommunikation Nach innen Vernetzung mit Leitstandmodus SOL.Connect Control Cen- 9009 Beide Richtungen ter - Leitstandnetzwerk Kommunikationsprotokoll Modbus IP für Kommunikation z.B. mit Beide Richtungen bestimmter Messtechnik Direkter Datentransfer in MySQL 3306 Nach außen...
  • Seite 31: Anschluss Weiterer Sol.connect Geräte

    Benutzeranleitung 4. Wählverbindung einrichten. 5. Wählverbindung einrichten  Einwählnrufnummer eingeben  Verbin- dungsname festlegen 6. Verbinden Bei der Verwendung eines ISDN-Modems in Verbindung mit einem „normalen Modem“ auf der Seite des Datenloggers müssen Treiber zur „Modem Emulati- on“ installiert werden. ®...
  • Seite 32: Anschluss Großanzeige/-Display

    Inbetriebnahme 5.1.4 Anschluss Großanzeige/-display 5.1.4.1 Anschluss serielles Display (Direktanschluss) Der Anschluss eines seriellen Displays wird direkt am Datenlogger ange- schlossen. Führen Sie folgende Schritte durch: • Verbinden Sie die Großanzeige/-display mit Anschluss A und B der Da- tenlogger Klemmleiste (A = Data+; B = Data-). Abbildung 5-1 Anschluss Display •...
  • Seite 33: Anschluss Alarmkontakt

    Benutzeranleitung 5.1.5 Anschluss Alarmkontakt Sie haben die Möglichkeit ein Alarmkontakt, z.B. eine Signalleuchte, an den Datenlogger anzuschließen. Verbinden Sie einen Alarmkontakt mit dem Relaisaus- gang des Datenloggers (siehe Anschlüsse Kap. 4.1). Abbildung 5-2 Anschluss Alarmkontakt 5.1.6 Anschluss Stromversorgung Das Steckernetzteil ist werksseitig bereits an der Klemmleiste angeschlossen. Bitte stecken Sie die Klemmleiste in die Klemmbuchse (siehe auch Kap.
  • Seite 34: Einschalten

    Inbetriebnahme 5.1.7 Einschalten Durch Anlegen der Stromversorgung an das SOL.Connect Center wird inner- halb von ca. 60 Sekunden das Gerät in Betrieb genommen. Für eine Funktionskontrolle der LED-Bar werden alle LED vom Gerät kurz ein- geschaltet. Danach ist das Gerät betriebsbereit. PV-Anlage Führen Sie die Inbetriebnahme der Überwachungskomponenten der PV- Anlagen Vorort durch.
  • Seite 35 Benutzeranleitung Terminieren Sie den Wechselrichterbus zusätzlich mit dem mitgelie- ferten Terminator am anderen Ende. Fehlt die Terminierung, können die Wechselrichter nicht vom System erkannt werden. Unterschiedliche Wechselrichtertypen werden unterschiedlich termi- niert, prüfen Sie daher das Wechselrichterhandbuch des Herstellers. Informationen zur Farbampel der Netzwerksuche finden Sie unter Kap. 12.2. Schritt 2: Sensoren einlernen und konfigurieren (nur bei Anschluss eines Sensormodules) Aktivieren Sie unter Konfiguration...
  • Seite 36: Montage

    Montage 6 Montage Der Datenlogger ist für die Montage in Innenräumen und Schaltschränken vorgesehen. Dabei kann er sowohl liegend als auch hängend (Anschlüsse nach unten) an ein Tragschienensystem oder mittels der im Lieferumfang enthaltenen Wandhalterung (siehe Abbildung 6-1) an eine Wand montiert werden.
  • Seite 37 Benutzeranleitung ten, dass der Anschluss der Kabel jederzeit problemlos möglich ist und von unten zugeführt werden kann, Zugentlastungen vorsehen! Um Beschädigungen durch Herabfallen des Gerä- tes zu vermeiden, sollte die Wandhalterung mit- tels Dübel fest in der Wand verschraubt sein. Die Montage in Außenbereichen ist nur innerhalb von geeigneten Schal- schränken (Schutzart IP65) möglich.
  • Seite 38: Arbeiten Mit Dem Sol.connect Center

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Benutzerrechte, Zugriffsrechte Die Benutzung des Datenloggers verfügt über zwei Zugangsebenen. Die Zu- gangsebenen unterscheiden sich in den Rechten, die der Nutzer besitzt. Bereiche Gast Administrator Startseite   Anlagenstatus ...
  • Seite 39: Übersicht/Tabellen- Und Diagrammfunktion

    Benutzeranleitung Werkseitig ist der Nutzer/das Passwort des Administrators auf „admin/ ad- min“ gesetzt ist. Um einen versehentlichen Zugriff von Dritten zu vermeiden, muss das Passwort nach der ersten Anmeldung sofort geändert werden (siehe Kap. 7.7.4.2). Übersicht/Tabellen- und Diagrammfunktion 7.3.1 Bearbeiten der Untermenüs Einstellungen und Änderungen werden in den Untermenüs der gewählten Funktionen durchgeführt.
  • Seite 40: Symbol Bedeutung

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center nommen. Alle Funktionen zum Bearbeiten der Ereignisgruppen bleiben auch bei deaktivierter Alarmierung bestehen. Benachrichtigungen können auch direkt in der Übersicht die Einstellung akti- viert oder deaktiviert werden: Symbol Bedeutung Alarm aktivieren. Alarm deaktivieren. Einstellungen bearbeiten. 7.3.2 Ereignistabellen Protokollierte Ereignisse werden automatisch vom System aufgelistet und...
  • Seite 41: Diagramauswertung

    Benutzeranleitung 7.3.3 Diagramauswertung Die Messdaten Ihrer PV-Anlage werden, je nach Auswahl, unter Auswertung Auswertungsgruppe grafisch dargestellt.  Klicken Sie auf die entsprechende Auswertungsgruppe. Je nach Diagramm besteht die Möglichkeit zwischen Tagen oder Monaten, wie auch Wechsel- richtergruppen, zu blättern. Das Maximum der Leistungsachse entspricht der Nennleistung (sie- he Kap.
  • Seite 42: Abbildung 7-4 Ereignisprotokoll In Auswertung

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Im Protokoll werden Ereignisse wie folgt aufgezeichnet: Abbildung 7-4 Ereignisprotokoll in Auswertung Unter dem Diagramm werden alle eingetretenen Ereignisse in chronologischer Reihenfolge angezeigt.
  • Seite 43: Die Startseite

    Benutzeranleitung Die Startseite Die Startseite Datenlogger zeigt eine Übersicht des Betriebszustandes Ihrer PV-Anlage. Des weiteren finden Sie hier unter anderem noch die Navigation des Hauptmenüs. Abbildung 7-5 Weboberfläche Menünavigation Handbuch Anlagenbild Sprachauswahl Anlageninformation Softwareversion Anlagenstatus (Statusampel, Gesamtleistung, Gesamttagesertrag, zuletzt eingetretenes Ereignis)
  • Seite 44 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Im Falle eines Alarmes wird dies auf der Startseite visuell angezeigt und kann mittels Bestätigung akzeptiert werden. Details hierzu siehe in Kap. 7.5.1. Werden Eingänge wie Schalter überwacht, dann wird der Zustand „einge- schaltet“ angezeigt. Performance Ratio nur in Verbindung mit dem SOL.Connect MultiS- can und einem Einstrahlungssensor möglich.
  • Seite 45: Anlagenstatus

    Benutzeranleitung Anlagenstatus Der Datenlogger erfasst, die vom Wechselrichter gesendeten energetischen Informationen, Fehler und Zustände. Der Anlagenstatus ist ein dynamischer Dialog, welcher die Messwerte in einer tabellarischen Übersicht anzeigt. Abbildung 7-6 Anlagenstatus - Wechselrichter Diese Tabelle beinhaltet Kurzinformationen der aktiven Wechselrichter (Ein- stellungen), wie Wechselrichterbezeichnung, Ausgangsleistung, Tagesertrag und Zeitpunkt der letzten Datenabfrage.
  • Seite 46 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Als ergänze Information können Sie sich die wichtigsten Wechselrichterinfor- mationen über einen „Tooltip“ (siehe Abbildung 7-6) ansehen. Fahren Sie mit dem Mauszeiger über die Statusbalken oder dem Wechselrichternamen. Es öffnet sich ein Pop-up Fenster (siehe Abbildung 7-6). Sie können die Messwerte manuell aktualisieren oder alle 5 Sekunden durch das System aktualisieren lassen.
  • Seite 47: Monitoring

    Benutzeranleitung Monitoring Das Monitoring enthält eine Übersicht aller im System vorhanden Ereignisse. Sie werden in verschiedene Gruppen unterteilt. Die Ereignisse werden detail- liert aufgelistet, können angesehen und individuell für den E-Mail-Versand konfiguriert werden. Abbildung 7-7 Übersicht Monitoring...
  • Seite 48 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Informationen zu Änderungen an der Konfigu- Konfigurationsereignisse: ration, Erstellung und Änderungen von Nach- richtenempfängern. Systemereignisse: Allgemeine Systemereignisse bspw. Neustart, Internetzugänge sowie aufgetretene Systemer- eignisse. Systemhinweise: Wichtige oder spezielle Hinweise und Fehler- meldungen (z. B. E-Mail-Versandprobleme) Wechselrichterereignisse: Vom Wechselrichter gemeldete Ereignisse, wie Überspannung, Übertemperatur und Netzaus- fall...
  • Seite 49: Alarmierung Eines Alarmkontaktes

    Benutzeranleitung 7.6.1 Alarmierung eines Alarmkontaktes Wird ein Alarm ausgelöst, erscheint eine Meldung auf der Startseite. Sie kön- nen den Alarm manuell quittieren oder nach Ablauf der konfigurierten Alar- mierungsdauer (siehe auch Kap. 7.7.2.3) automatisch vom System quittieren lassen. Abbildung 7-8 Aktiver Alarm Die Reaktionszeit vom Relais beträgt bis zu 5 Minuten.
  • Seite 50: Auswertungen

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Auswertungen Es stehen verschiedene grafische Datenauswertungszeiträume in Energeti- schen Berichten zur Verfügung, in denen Leistungen und Erträge in Bezug auf ggf. eingetretene Störungen dargestellt werden. Abbildung 7-9 Übersicht Auswertungen Anlagenleistung aller Wechselrichter über einen Tagesleistung der Tag (Liniendiagramm) Gesamtanlage: Tagesertrag der...
  • Seite 51 Benutzeranleitung Normierter Monats- Anlagenertrag aller Wechselrichter, über einen ertrag: Monat bezogen, auf 1 kWp (Balkendiagramm) Performanceratio der Ist-Soll-Vergleich der Anlage mittels Referenz- Gesamtanlage: sensoren (Balkendiagramm) Performance Ratio nur in Verbindung mit einem SOL.Connect MultiScan und einem Einstrahlungssensor möglich.
  • Seite 52: Konfiguration (Administratorbereich)

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Konfiguration (Administratorbereich) diesem Bereich können Konfigurationen Anlagenüberwachungssystem durchführen. Wählen Sie Konfiguration und es öffnet sich eine Übersichtsseite mit den mo- mentanen eingestellten Systemkonfigurationen und Informationen des Daten- loggers, wie freie und bereits genutzte „Festplattenkapazität“ (Compact ®...
  • Seite 53: Hauptsystem

    Benutzeranleitung 7.8.1 Hauptsystem 7.8.1.1 Netzwerk Unter Netzwerk stellen Sie alle notwendigen Einstellungen für das Datenlog- gernetzwerk ein. Hostname, Domainname, IP Adresse, Broadcast-Adresse, Subnetzmaske, Standard Gateway und DNS Server sind werkseitig bereits vordefiniert. Sie können zwischen einer eigenen Einstellung (Standard) oder DCHP wählen. Bei DHCP müssen Sie sich mit Ihrem LAN-Administrator in Verbinden setzen, da dies eine Änderung der IP-Adresse bedeutet.
  • Seite 54: Abbildung 7-11 Konfiguration Netzwerk

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Abbildung 7-11 Konfiguration Netzwerk Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Betriebsmodus des Datenloggers. Einstellungen kön- Betriebsart nen nur vom Service durchgeführt werden. Hostname z.B. Musterhost Name des Domaine. Bei Netzwerkadministrator erfra- Domainname gen. Nur aktiv, wenn kein DHCP-Server eingestellt ist. IP Adresse Standardeintrag 192.168.1.190...
  • Seite 55 Benutzeranleitung Einstellung Beschreibung IP Adresse um alle Rechner eines Netzwerks zu errei- Broadcast-Adresse chen. Subnetzmaske Standardeintrag 255.255.255.0 IP Adresse des Internetgateways. Falls erforderlich Standard Gateway bei Netzwerkadministrator erfragen. Falls erforderlich IP bitte bei Netzwerkadministrator DNS Server erfragen. Netzwerk Standardeinstellung für Internetzugriff über Modemeinwahl (siehe Kapitel 7.7.1.2): •...
  • Seite 56: Abbildung 7-12 Konfiguration Modem

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.1.2 Modem Sollten Sie ein Modem zum Herauswählen nutzen wollen, müssen Sie die er- forderlichen Modemeinstellungen wie Modemtyp, PIN, Einwahlnummer, Login- Name und Passwort einstellen. Abbildung 7-12 Konfiguration Modem Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Modemtyp Modemtyp des zu nutzenden Modems Baudrate...
  • Seite 57 Benutzeranleitung Einstellung Beschreibung Konfigurationsbefehl für Modem zum Betrieb für spezi- Zus. Modembefehle elle Betriebsmodi. GSM PIN Code. Bei Provider zu erfragen. PIN (bei GSM) Muss bei GSM-Modem angegeben sein sonst findet kein Verbindungsaufbau statt! Einstellung Beschreibung Mehrfachrufnum- Mehrfachrufnummer (MSN) ist eine ISDN Rufnummer mern: für einen Mehrgeräteanschluss Anzahl der Klingelzeichen bis zur automatischen Ruf-...
  • Seite 58 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Ein Standardmodem (Analogmodem) ist auf dem System vorkonfi- guriert. Ist eine Netzwerkverbindung nicht möglich, kann als Aus- weichmöglichkeit ein Standardmodem angeschlossen und als Ein- wahl genutzt werden. Standardmodemeinstellung für Interneteinwahl über MSN: • Einwahlnummer: 0193670 •...
  • Seite 59 Benutzeranleitung rung der Hardwareflusskontrolle eingetragen werden! Es gelten für Modems folgende Befehle: ® • Siemens MC/TC35: AT\Q3 ® • INSYS ISDN 4.0: AT&R1&S1 Um unerwartete Kosten zu verhindern, wird angeraten die Inter- neteinwahl zu deaktivieren, wenn diese nicht verwendet werden soll (Dial-out Schalter Kap.
  • Seite 60: Abbildung 7-13 Startseite Anpassen

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.1.3 Startseite anpassen Sie können die Startseite nach Ihren Wünschen anpassen. Neben einem Anla- genbild können Sie die Anlageninformation wie Name, Beschreibung und Be- treiber individuell einstellen. Abbildung 7-13 Startseite anpassen Um das Anlagenbild zu ändern, wählen Sie Durchsuchen und wählen Sie ein Bild aus.
  • Seite 61 Benutzeranleitung Empfohlene Größe: 605x250 Pixel Format: .jpg Sie können neben den festen Anlageninformationen Name , Beschreibung und Betreiber noch zusätzliche Informationen festlegen. Klicken Sie auf Text ∗ einfügen  Bezeichnung (max. 200 Zeichen) und geben Sie ein Text (max. 30 Zeichen) in das Feld ein. Die Textformatierung ist mittels HTML-Tags möglich.
  • Seite 62: Systemzeit

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.1.4 Systemzeit Die Systemzeit zeigt Ihnen die aktuelle Zeit des Datenloggers an. Sie können diese manuell ändern oder mittels NTP-Zeitserver automatisch synchronisie- ren lassen. Ein NTP-Zeitserver ist standardmäßig nicht aktiviert. Es wird empfohlen, die- sen nach Inbetriebnahme zu aktivieren. Adressen sind im Internet zu finden.
  • Seite 63: Abbildung 7-14 Konfiguration - Zeitzone

    Benutzeranleitung Zeitzone Zur Einstellung der Zeitzone wählen Sie Zeitzone  bearbeiten: Abbildung 7-14 Konfiguration – Zeitzone Wählen Sie Region/Land aus und automatisch erscheinen die zugehörigen Zeitzonen. Wählen Sie Ihre Zeitzone aus. Die Umstellung von Sommer- und Winterzeit erfolgt dann automatisch. Wenn keine Sommer-/Winterzeitumstellung erfolgen soll, wählen Sie „Welt (Standardzeit)“...
  • Seite 64: Manuelle Zeitstellung

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Die Änderung der Zeitzone erfordert einen Neustart des Systems! Dieser dauert ca. 5 Minuten. Dabei werden alle Netzwerke- und Modemverbin- dungen getrennt. Manuelle Zeitstellung Zur manuellen Zeiteinstellung wählen Sie Systemzeit bearbeiten.  Abbildung 7-15 Konfiguration – manuelle Eingabe Systemzeit Tragen Sie ein Datum und eine Zeit und Speichern Sie ihren Eintrag.
  • Seite 65: Verbindung

    Benutzeranleitung Automatischer Abgleich über Zeitserver Zur automatischen Synchronisierung über Zeitserver wählen Sie Systemzeit bearbeiten  Zeitserverabgleich  Häkchen setzen.  Zum Deaktivieren löschen Sie das Häkchen. Die Systemzeit wird nur bei aktiver Internetverbindung abgeglichen. Vorsicht bei Systemzeitumstellung: Bei einer Zeitabweichung von mehr als 10 Minuten kann es zu Problemen mit den bereits aufge- zeichneten Daten führen! Die Zeitserversynchronisation ist abhängig von den Verbindungseinstellungen...
  • Seite 66: Abbildung 7-16 Konfiguration Systemsprache

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.1.5 Systemsprache Die (Standard) Systemsprache des Datenloggers ist werkseitig auf Deutsch gesetzt, kann aber individuell für jedes System umgestellt werden. Abbildung 7-16 Konfiguration Systemsprache Die eingestellte Systemsprache wird erst bei abgelaufener oder neuer Sitzung verwendet. Möchten Sie die Sprache sofort ändern, starten Sie Ihren Browser neu.
  • Seite 67: Abbildung 7-17 Konfiguration - Ein- Und Ausgänge

    Benutzeranleitung 7.8.1.6 Ein-/Ausgänge Für die PV-Anlagenüberwachung können Sie zusätzlich Eingänge am Daten- logger konfigurieren und mit dem Relaisausgang verknüpfen. Abbildung 7-17 Konfiguration – Ein- und Ausgänge Einstellung Beschreibung Eingang Func 1 Funktionsschalter für beliebige Verwendung Ausgang...
  • Seite 68: Abbildung 7-18 Konfiguration Eingang

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Voraussetzung für eine Verknüpfung ist ein aktivierter Ein- und Ausgang. Eingänge Zur Konfiguration des Eingangs wählen Sie IN/Func 1 --> bearbeiten. Abbildung 7-18 Konfiguration Eingang Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Name IN / Func 1 Beschreibung Individuelle Benennung des Eingangs möglich.
  • Seite 69: Abbildung 7-19 Konfiguration Ausgang

    Benutzeranleitung Einstellung Beschreibung Status Aktivieren/Deaktivieren des Eingangs Ausgang Auswahl des Ausganges Durch Verknüpfung eines Ein- zu Ausgang werden Nachrichtenemp- fänger des Typs Alarmkontakt gelöscht. Ausgang Zur Konfiguration des Ausgangs wählen Sie Out --> bearbeiten. Abbildung 7-19 Konfiguration Ausgang...
  • Seite 70: Abbildung 7-20 Konfiguration - Neustart

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Name Beschreibung Individuelle Benennung des Ausganges möglich. Status Aktivieren/Deaktivieren des Ausganges 7.8.1.7 Neustart Der Neustart des Datenloggers kann in seltenen Fällen notwendig sein, sollte jedoch nur im Notfall durchgeführt werden. Bei einem Neustart werden alle Systemprozesse beendet und das System neu hochgefahren.
  • Seite 71: Softwareaktualisierung

    Benutzeranleitung Der Neustart dauert ca. 5 Minuten. Dabei werden alle Netzwerke- und Modemverbindungen getrennt. 7.8.1.8 Softwareaktualisierung Der Datenlogger kann automatisch nach verfügbaren Updates suchen und aufspielen. Standardmäßig ist die Funktion ausgeschaltet. Abbildung 7-21 Konfiguration – Software Update Folgende Einstellungen sind möglich:...
  • Seite 72: Werkseinstellung

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Einstellung Beschreibung Automatisches Aktivieren/Deaktivieren des Softwareupdates Softwareupdate Häufigkeit Intervall der Übertragung Alternativ kann ein anderer Updateserver genutzt werden. Diesen aktivieren Sie mittels Setzen eines Häkchens. Es öffnet sich eine weitere Eingabemaske: Einstellung Beschreibung Server Serveradresse Login Zugewiesener Benutzername Passwort...
  • Seite 73: Abbildung 7-22 Konfiguration - Werkseinstellung

    Benutzeranleitung Abbildung 7-22 Konfiguration – Werkseinstellung...
  • Seite 74: Kommunikation

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.2 Kommunikation 7.8.2.1 E-Mail-Dienst Für die Benachrichtigungsfunktion muss ein E-Mail Dienst aufgesetzt werden. Hierfür braucht der Datenlogger die Angaben des SMTP Servers, Loggindaten, Absendeadresse und Authentifikationstyp. Abbildung 7-23 Konfiguration E-Mail Dienst Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung (Simple Mail Transfer Protocol) Diese Information...
  • Seite 75 Benutzeranleitung Einstellung Beschreibung Das vom Internetdienstanbieter zugewiesene Pass- wort. Passwort Aus Sicherheitsgründen wird jedes Zeichen im Pass- wort durch Sternchen (*) ersetzt. Entspricht der E-Mailadresse des Absendepostfaches und dient zur Authentifizierung des SMTP Server. Eine Absendeadresse unbekannte Absenderadresse kann dazu führen, dass die E-Mail nicht versendet wird.
  • Seite 76: Nachrichtenempfänger

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Voraussetzung für den E-Mail Versand ist ein SMTP-Server vonseiten des E- Mail Anbieters. Eine Liste der bekanntesten Free-Mail Anbieter und Online Dienste finden Sie im Internet. Nicht jeder E-Mail Anbieter stellt kostenlos einen SMTP Server zur Verfügung.
  • Seite 77: Abbildung 7-24 Nachrichtenempfänger - Alarmkontakt

    Benutzeranleitung Erst wenn der Nachrichtenempfänger aufgesetzt ist, können die Benachrichti- gungsoptionen aufgesetzt werden (siehe Kap. 8.1). Wenn Sie ein Modem nutzen, funktioniert der E-Mail-Versand nur mit einer aktiven Interneteinwahl, Dial-out Schalter (siehe Kap. 4) Alarmkontakt Haben Sie ein Gerät z. B. Signalleuchte, an den Alarmkontakt des Datenlog- gers angeschlossen, müssen Sie den entsprechenden Nachrichtenempfänger konfigurieren.
  • Seite 78: Einstellung Beschreibung

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Alarmkontakt ∗ Name Individuelle Bezeichnung Alarmdauer Wählen Sie die Alarmdauer (1 Minute bis 48 Stunden, Dauer- alarm) Status Alarmkontakt aktivieren/deaktivieren Der Alarmkontakt schaltet sich nach Ablauf der eingestellten Alarmdauer au- tomatisch ab.
  • Seite 79 Benutzeranleitung Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung E-Mail Name Name des Empfängers, z. B. Max Mustermann. Postanschrift des Empfängers im Internet, z.B. Mailadresse Max.Mustermann@musteradresse.com. E-Mail aktivieren/deaktivieren. Bereits aufgesetzte Empfänger können mittels des Status Status kurzzeitig deaktiviert werden (z. B. bei Ur- laub).
  • Seite 80: Abbildung 7-26 Nachrichtenempfänger - Ftp-Upload

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Abbildung 7-26 Nachrichtenempfänger - FTP-Upload Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Name Individuelle Bezeichnung, z.B. Wechselrichterdaten. Server Zieladresse Login Login Passwort Passwort Status FTP aktvieren/deaktivieren...
  • Seite 81: Abbildung 7-27 Ftp-Upload - Sensordaten

    Benutzeranleitung 7.8.2.3 FTP-Upload Mit einem FTP-Upload werden die aufgezeichneten Messdaten auf einen FTP Server oder SOL.Connect Portal hochgeladen. Durch einen schnellen Inter- netzugang zum Server werden Messdaten runtergeladen, sowie Leistungs- und Ertragsdiagramme erstellt. Abbildung 7-27 FTP-Upload - Sensordaten Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Mittels Setzen/Löschen des Häkchens wird der Daten-...
  • Seite 82 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Zum Hochladen der Messdaten erstellen Sie einen Nachrichtempfänger FTP. Folgend sind die möglichen Intervalle im Vergleich zu den FTP-Upload Grup- pen aufgezeigt: Gruppe Sensordaten Wechselrichterdetails Ereignisse Stellen Sie Versandzeitpunkt unter E-Mail-Dienst ein.
  • Seite 83: Bedeutung

    Benutzeranleitung 7.8.2.4 Display (optional) Das Display kann direkt an den Datenlogger angeschlossen oder als Fernan- zeige (Ferndisplay, über einem an der Anzeige verbauten Serial-Ethernet- Wandler, betrieben werden. Folgender Datenstring wird bei Typwahl HvG an das Display gesendet: Wert Bedeutung Startzeichen 00241479 Gesamtertrag = 00241479 kWh 001234...
  • Seite 84 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Das Display muss im gleichen ‚HVG-Modus‘ betrieben werden, wie im Datenlogger eingestellt. Das erweiterte HVG-Protokoll kann generell für Anlagen bis 9999,99 kW Leistung genutzt werden, wenn das Display das erwei- terte HVG-Protokoll unterstützt. Hinweise für Netzwerkkonfiguration Serial-Ethernet- Wandlers, ggf.
  • Seite 85: Abbildung 7-28 Konfiguration Display

    Benutzeranleitung Je nach Anschluss der Großanzeige (siehe Kap.0) und Nennleistung der Anla- ge, müssen Sie die Ansteuerung konfigurieren. Abbildung 7-28 Konfiguration Display Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Schneider, HVG, HVG (Anlagenleistung > 100kW) Displaytyp oder RICO Anschluss Serielle Schnittstelle (COM2 RS485) oder Ferndisplay IP-Adresse oder Name des Seriell-Ethernet-Wandlers (nur bei Ferndisplay) Adresse...
  • Seite 86: Pv-Anlage

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Einstellung Beschreibung Port Port-Einstellung des Seriell-Ethernet-Wandlers Aktualisierung Aktualisierungszeit der Displaydaten. Mit Speichern der Displaykonfiguration wird das System automatisch neu gestartet. 7.8.3 PV-Anlage 7.8.3.1 Allgemeine Einstellungen Unter Solaranlage stellen Sie Angaben zur Gesamtanlage und die Überwa- chungsoptionen ein.
  • Seite 87: Ertragsabweichung

    Benutzeranleitung Die Überwachungsoptionen dienen der Überwachung (Alarm) der Wechsel- richter: Ausfall WR (Wechselrichter) Aktivieren Sie den Ausfall WR, wenn Sie im Falle eines Wechselrichterausfalles ein Alarm auslösen wollen. Dieser wird ausgelöst, wenn ein Wechselrichter während des gesamten Tages nicht mit dem Datenlogger kommuniziert. Mindest-Performance-Ratio Eine Alarmierung erfolgt, wenn die Leistung der Anlage und die festgelegte Mindest-Performance-Ratio (prozentuales Verhältnis zwischen Soll-Ist-Ertrag)
  • Seite 88 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Ertragsabweichung: prozentuale Abweichung eines Wechselrichters • von seinem erwarteten Ertragsanteil. Mindestertrag für Ertragsvergleich: Um eine fehlerhafte Alarmie- • rung an Tagen mit sehr geringer Sonneneinstrahlung zu verhindern, kann ein „Mindestertrag“ angegeben werden. Liegt der Ertrag der Ge- samtanlage unterhalb des Mindestertrages, wird kein Energievergleich und Alarmierung durchgeführt.
  • Seite 89: Abbildung 7-30 Suche Der Wechselrichter

    Benutzeranleitung Reaktionswartezeit Zusätzlich können Sie die Zeitspanne bis zum Alarmierungszeitpunkt („Reak- tionswartezeit) einstellen (keine = Alarmierung sofort nach Eintreten des Er- eignisses). Sie haben die Möglichkeit die Alarmierung per E-Mail zu signalisieren. Dazu setzen Sie einen Nachrichtenempfänger (7.7.2.3) auf. Saisonal kann es auch zu wetterbedingten Fehlalarmen kommen, wie z.B.
  • Seite 90: Abbildung 7-31 Konfiguration Wechselrichter

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Wurden alle Wechselrichter gefunden, klicken Sie auf den Wechselrichter um diesen zu konfigurieren. Abbildung 7-31 Konfiguration Wechselrichter Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Eine vom Hersteller zugewiesene Identifikationsnummer Seriennummer Individuelle Benennung (keine Mehrfachbenennung) der Wechselrichter möglich. Es dürfen keine Sonderzeichen und Leerzeichen verwendet werden! ∗...
  • Seite 91 Benutzeranleitung Einstellung Beschreibung Zur Erstellung von Wechselrichtergruppen. Dies können WR Gruppe eine oder mehrere Gruppen sein (z. B. Gruppe 1 und Gruppe 2). Status aktivieren/deaktivieren Nur aktive Wechselrichter können im Anlagenstatus ab- WR-Status gefragt werden, inaktive Wechselrichter werden automa- tisch ausgeblendet! Überwachung Überwachungsoptionen aktivieren/deaktivieren Max.
  • Seite 92: Abbildung 7-32 Sensormodulsuche

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.3.3 Sensoren (optional) Zusätzliche Sensoren können über das SOL.Connect MultiScan angeschlossen und erfasst werden. Hier können alle dem System bekannten Sensoren ange- zeigt und individuell bearbeitet werden. Das Suchen der Sensormodule ermöglicht ein komfortables Auffinden aller funktionsfähigen, aktiven Sensormodule.
  • Seite 93: Abbildung 7-34 Eigenes Vergütungsmodell

    Benutzeranleitung Eigenes Vergütungsmodell Ein eigenes Vergütungsmodell definieren Sie manuell mittels einem Vergü- tungszeitraum und -betrag je kWh. Damit dürften alle möglichen internatio- nalen Fördermodelle auch berechenbar sein, jedoch setzt diese manuelle De- finition genaue Kenntnisse über das jeweilige Fördermodell voraus! Abbildung 7-33 Eigenes Vergütungsmodell...
  • Seite 94: Anlageninformation

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Anlageninformation Die Anlageninformationen sind nur informativ und haben keine Auswirkung auf die Vergütung: Einstellung Beschreibung Anlagentyp Wählen Sie Ihren Anlagentyp Die Größe der PV-Anlage wird aus der „Nennleistung der Anlage“ (Konfiguration  PV-Anlagen  Allge- Größe der Anlage meine Einstellungen, siehe Kap.
  • Seite 95: Verwaltung Wr-Gruppen

    Benutzeranleitung 7.8.3.6 Verwaltung WR-Gruppen Besteht eine PV-Anlage aus vielen Wechselrichtern und Teilanlagen ist die An- lage oft unübersichtlich. Die Wechselrichter lassen sich mit dieser Funktion leicht gruppieren und verwalten. Abbildung 7-34 Verwaltung Wechselrichtergruppen Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Gruppe Verfügbare Gruppen Name der Gruppe Name der Wechselrichtergruppe...
  • Seite 96 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Um eine weitere/neue Wechselrichtergruppe zu erstellen: • Wählen Sie neu • Geben Sie einen Namen für die Gruppe an. • Setzen Sie ein Häkchen an dem entsprechenden Wechselrichter. • Klicken Sie ok  speichern Um einen Wechselrichter in eine bestehende Wechselrichtergruppe zu in- tegrieren: •...
  • Seite 97: Abbildung 7-36 Konfiguration Leistungsmanagement (Sol.connect Power Manager)

    Benutzeranleitung 7.8.3.7 Leistungsmanagement (optional) Für das Leistungsmanagement des SOL.Connect Power Managers müssen Sie die Relaisstellung des Rundsteuerempfängers konfigurieren. Abbildung 7-35 Konfiguration Leistungsmanagement (SOL.Connect Power Manager)
  • Seite 98 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Dauer der Signalprüfung des Rundsteuerempfän- gers. Mindestdauer der Signalvorgabe des Signalprüfzeit Rundsteuerempfängers (K1 .. K4) bis zur Akzep- tierung durch den Datenlogger K 1 … K4 Kanal 1 bis 4 vom Rundsteuerempfänger Aktiv Zur (De-)Aktivierung des Zustandes Betriebsmodus...
  • Seite 99: Sicherheit

    Benutzeranleitung 7.8.4 Sicherheit 7.8.4.1 Öffentlicher Zugriff Sie können Ihren Anlagenstatus und die Auswertung öffentlich anzeigen, bspw. zu Demonstrationszwecken. Abbildung 7-36 Öffentlicher Zugriff...
  • Seite 100: Abbildung 7-38 Passwörter

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center 7.8.4.2 Passwörter Dies ist die Passwortverwaltung und ermöglicht Ihnen neue Passwörter zu setzen. Abbildung 7-37 Passwörter Das Passwort muss aus mindestens 6 und maximal 16 Zeichen bestehen.
  • Seite 101: Download

    Benutzeranleitung Download 7.9.1 Anlagendaten Der Datendownload bietet die Möglichkeit gespeicherte Daten anzuzeigen, ab- zurufen und lokal abzuspeichern. Abbildung 7-38 Übersicht Download...
  • Seite 102 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Enthält die Leistungssumme, Ausgangsleis- Anlagenzusammenfassung tung und Aufzeichnungszeitstempel sowie Be- strahlungsstärke und Bestrahlungsenergie heute. Wechselrichterdetails Enthält Detailinformationen der einzelnen Wechselrichter. Die gewünschten Wechsel- richterwerte sind individuell selektierbar. Sensordaten Enthält Detailinformationen und Aufzeich- nungszeitstempel der angeschlossenen Senso- ren.
  • Seite 103: Abbildung 7-40 Downloadformularseite

    Benutzeranleitung Abbildung 7-39 Downloadformularseite Zum Download legen Sie folgende Kriterien fest: • Gewünschter Zeitraum in Tagen. Alle Datensätze, die in diesem Zeit- raum vorliegen, werden abgerufen. • Auswahl der Datenspalten. Dies gilt nicht für Anlagenzusammenfas- sung, da dieses Protokoll feste Daten zum Download bereitstellt. •...
  • Seite 104: Dokumentation

    Arbeiten mit dem SOL.Connect Center mengestellten Daten lokal abgespeichert oder durch Öffnen direkt mit dem richtigen Programm angezeigt werden. 7.9.2 Dokumentation Zum Download der zugehörigen Benutzeranleitung in PDF Format. Der Download von Dateien kann durch ein Popupblocker im Internet ® ®...
  • Seite 105 Benutzeranleitung 7.10 SOL.Connect Park Control (optional) Das Smark Park Control enthält verschiedene Module, mit dem es seine ver- schiedene Funktionen ausführt. Das Gerät wird projektabhängig vorkonfigu- riert ausgeliefert. Abbildung 7-41 SOL.Connect Park Control Module Bis auf den Wartungsmodus sind die Module nicht konfigurierbar. Einige sind für Servicezwecke einsehbar.
  • Seite 106 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Name Beschreibung Konfigurierbar Zum Herunterfahren  Maintenance Wartungsmodus der Anlage Master Leistungsregler Name anpassbar Modbus- Kommunikationsmodul Modbus-Server Server (Fernwirktechnik) OPC-XML/DA- OPC-XML/DA- Kommunikationsmodul Server Server (Fernwirktechnik) Quantec Direktvermarktung Servicemodul für Her- PM-Shell Service/Support steller Kommunikationsmodul UDP-Gateway Intranet (UDP) für lokale SOL.Connect Geräte...
  • Seite 107 Benutzeranleitung 7.10.1 Wartungsmodus Über den Wartungsmodus kann die Anlage zu Servicezwecken heruntergefah- ren (Wirkleistungsbegrenzung) werden. Abbildung 7-42 Park Control Wartungsmodus Parameter Wert Beschreibung Name Eingabe eines alternativen Namen möglich, bspw. War- tungsfirma Modus Wirkleistungsregelung Wirkleistungsregelung deakti- viert Wirkleistungsvorgabe Wirkleistungsvorgabe aktiv gemäß...
  • Seite 108 Arbeiten mit dem SOL.Connect Center Parameter Wert Beschreibung getrennt. Vorgabe in [%] Numerischer Wert Wirkleistungsregelung in % (im Modus Wirkleis- tungsvorgabe) Start Datum und Uhrzeit Start- und Endzeit. Bleiben die Werte leer, übernimmt das Ende System den aktuellen Zeit- punkt und setzt kein Ende. 7.10.2 Anlagenstatus –...
  • Seite 109 Benutzeranleitung Abbildung 7-43 Park Control - Anlagenstatus...
  • Seite 110: Benachrichtigung Aufsetzen

    Benachrichtigung aufsetzen 8 Benachrichtigung aufsetzen Sie können sich individuell angepasste Benachrichtigungen konfigurieren und zuschicken lassen. Um Benachrichtigungen verschicken zu können, müssen Sie folgende Schritte durchführen: • E-Mail Dienst aufsetzten. • Nachrichtempfänger aufsetzen. • Benachrichtigungen für den Nachrichtenempfänger zuweisen. • Empfänger in Monitoringgruppen und/oder Auswertungsgruppen festle- gen.
  • Seite 111: Benachrichtigung Einem Nachrichtenempfänger Zuweisen

    Benutzeranleitung Bei ausschließlicher Nutzung eines Modems ist der E-Mail-Versand nur in Verbindung mit einer aktivierten Interneteinwahl (Dial-out Schalter) möglich, siehe dazu auch Kap. 4 Benachrichtigung einem Nachrichtenempfänger zuweisen Unter Konfiguration  Kommunikation  Nachrichtempfänger können Sie den Nachrichtenempfänger konfigurieren und Benachrichtigungen zuweisen. Dies gilt nicht für den Nachrichtenempfänger FTP-Upload! Abbildung 8-1 Benachrichtigungen für Nachrichtenempfänger...
  • Seite 112: Monitoring

    Benachrichtigung aufsetzen Sie können die Nachrichtempfänger erst zuweisen, wenn diese aufgesetzt sind. Ausnahme ist der Nachrichtenempfänger Typs FTP. Dieser kann nach dem Speichern nicht mehr verändert werden. Hierzu muss ein neuer Nachrichtenempfänger erstellt werden. Monitoring Unter Monitoring –-> Monitoringgruppe  Einstellungen ändern können Sie die Benachrichtigungseinstellungen konfiguriert und Empfänger zuweisen.
  • Seite 113 Benutzeranleitung Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Benachrichtigung Aktivieren/Deaktivieren der Benachrichtigung Kurzbeschreibung der Monitoringgruppe. Beschreibung Der Name der Monitoring gruppe kann nicht ver- ändert werden. Intervall Häufigkeit der Benachrichtigung Der zu benachrichtigende Empfänger (siehe auch Kap. Empfänger 7.7.2.2) Benachrichtigungen sind abhängig von der Ereignisgruppe und der Reakti- onswartezeit (siehe dazu Kap.
  • Seite 114 Benachrichtigung aufsetzen Folgend sind die möglichen Intervalle im Vergleich zu den Ereignisgruppen aufgezeigt: Ereignisgruppe Konfigurationsereignisse Systemereignisse Systemhinweise ∗1 Wechselrichterereignisse ∗2 Kein Tagesertrag ∗2 Geringer Tagesertrag ∗2 Wechselrichterausfall Sofort: Sofort (ggf. nach einer Reaktionszeit), danach wird nicht weiter an ein evtl. noch bestehendes Ereignis erinnert. Sofort, mit Sofort, danach stündliche Erinnerung, falls das Ereignis noch stündlicher...
  • Seite 115: Auswertung

    Benutzeranleitung Täglich: Jeweils einmal täglich wird überprüft, ob Ereignisse der Ereig- nisgruppe des vorangegangenen Tages aufgetreten sind. Diese werden mit ggf. noch anliegenden Ereignissen zusammenge- fasst und verschickt. Wöchentlich: Wöchentlich wird überprüft, ob Ereignisse der Ereignisgruppe in den letzten 7 Tagen aufgetreten sind. Diese werden mit evtl. noch anliegenden Ereignissen zusammengefasst und ver- schickt.
  • Seite 116: Auswertungsgruppe

    Benachrichtigung aufsetzen Folgende Einstellungen sind möglich: Einstellung Beschreibung Benachrichtigung Aktivieren/Deaktivieren der Benachrichtigung Kurzbeschreibung der Auswertungsgruppe. Beschreibung Name Auswertungsgruppe kann nicht verändert werden. Intervall Häufigkeit der Benachrichtigung Aktivieren/Deaktivieren der Anzeige von Ereignissen Anzeige Ereignisse (außer Jahresdiagramm). Der zu benachrichtigen Empfänger (siehe auch Kap. Empfänger 7.7.2.3) Folgend sind die möglichen Intervalle im Vergleich zu den Ereignisgruppen...
  • Seite 117 Benutzeranleitung Auswertungsgruppe Normierter Monatsertrag Jahresertrag Stündlich: Jeweils zur vollen Stunde wird eine aktualisierte Auswertung mit aufgetretenen Ereignissen versendet. Täglich: Jeweils einmal täglich wird eine aktualisierte Auswertung mit aufgetretenen Ereignissen versendet. Wöchentlich: Jeweils wöchentlich wird eine aktualisierte Auswertung mit aufgetretenen Ereignissen versendet.
  • Seite 118: Xml-Upload Durch Das Sol.connect Center

    XML-Upload durch das SOL.Connect Center 9 XML-Upload durch das SOL.Connect Center Das SOL.Connect Center überträgt zyklisch je nach Nutzerkonfiguration, typischerweise stündlich, seine aufgezeichneten Messwerte in Form von XML- Dateien auf einen FTP-Server in einer definierten Hierarchie und Nomenkla- tur: SOL.Connect Center Seriennummer ...
  • Seite 119 Benutzeranleitung Eigenschaft Beschreibung Spaltenname = Bezeichnung für die Referenz in col_ref einer Datenbank (siehe Kap. 9.1.1.1). Weiterführende Bezeichnung, für zukünftige Erwei- dict_ref terungen reserviert; Einträge sind derzeit identisch mit col_ref. Definition des Datentyps (siehe Kap. 9.1.2). data_type Angewandte SI-Einheit (z.B.: °C, V, W/m²). unit Datengröße in Byte (z.B.: 2, 4, 32, 2048), wo- data_size...
  • Seite 120 XML-Upload durch das SOL.Connect Center Beispiel col_ref Interne Referenznummer zum Messplatz für Ver- inverter_id waltungszwecke: timestamp und inverter_id ergeben gemeinsam einen eineindeutigen Schlüssel für einen Messda- tensatz. Seriennummer serialnumber Abhängig der angeschlossenen Wechselrichter- … hersteller. Messdaten gleich zu Anlagenstatus (Beschreibung siehe Handbuch des Wechselricht- erherstellers) Datentyp (data_type) Der Datentyp definiert den Aufbau der Information.
  • Seite 121: Beispiele Einer Xml-Datei

    Benutzeranleitung Sektion <row> Je Datenzeile existiert eine Sektion <row> im XML-File, worin die Datenele- mente je Spalte als <item> enthalten sind Beispiele einer XML-Datei Die XML-Datei teilt sich in Header, Deklarationssteil und Datenteil auf. Abbildung 9-1 Header der XML-Datei...
  • Seite 122: Abbildung 9-2 Deklaration Der Xml-Datei

    XML-Upload durch das SOL.Connect Center Abbildung 9-2 Deklaration der XML-Datei...
  • Seite 123: 10 Entsorgung

    Benutzeranleitung 10 Entsorgung Entsorgung von Abfallprodukten durch Benutzer in privaten Haushalten in der Europäischen Union: Dieses Symbol auf dem Produkt oder der Verpackung gibt an, dass dieses Produkt nicht zusammen mit dem normalen Hausmüll entsorgt werden darf. Sie müssen diese Abfallpro- dukte an einer ausgewiesenen Sammelstelle zum Recycling von elektrischen oder elektronischen Geräten abliefern.
  • Seite 124: 11 Technische Daten

    Technische Daten 11 Technische Daten Prozessor: 800Mhz Vortex-86DX Hauptspeicher: 256MB RAM Interner Speicher: 2GB SSD Betriebssystem: Linux COM Ports: 1x RS485 oder RS232 über Steckerleiste 1x RS485 über RJ45 Doppelbuchse Schnittstellen: LAN (Ethernet 10/100 MBit Vollduplex) Modem- oder GSM-Anschluss SUB-D9 EasyLan USB: 2x (auf der Rückseite)
  • Seite 125 Benutzeranleitung Betriebstemperatur: Minimum -10 bis 50°C Dimensionen: 175 mm x 155 m x 45 mm (B x H x T) Alarmkontakt: max 48V Stromversorgung: Externes Steckernetzteil: 100 -240 V , 50 – 60 Hz, 12 ... 24 V , 0,5 A (Leistung 6 W) Stromverbrauch: 3W, 500mA...
  • Seite 126: 12 Symbolbeschreibung

    Symbolbeschreibung 12 Symbolbeschreibung Durch Bewegen der Maus auf die einzelnen Symbole können die Beschreibun- gen der einzelnen Symbole über sogenannte „Tooltips“ angezeigt werden. 12.1 Allgemein Symbol Bedeutung Neue Zeile Zeile löschen Bearbeiten/Einstellungen ändern Vorblättern Zurückblättern Deaktivieren 12.2 Netzwerksuche Farbe Bedeutung Keine Wechselrichter/Sensormodul gefunden.
  • Seite 127: Statusanzeige

    Benutzeranleitung 12.3 Statusanzeige Symbol Bedeutung Grün: Anlage läuft normal Gelb: Ein Wechselrichter weist einen Fehler auf (keine Kommuni- kation, keine Netzeinspeisung). Rot: Mindestens 30% der Wechselrichter weisen Fehler auf (kei- ne Kommunikation, Keine Netzeinspeisung). 12.4 Benachrichtigung Symbol Bedeutung Alarm aktivieren Alarm deaktivieren Einstellungen ändern 12.5...
  • Seite 128 Symbolbeschreibung Symbol Bedeutung Gute Leistung Wechselrichtermeldung liegt vor Wechselrichter offline...
  • Seite 129: Konformitätsbeschreibungen

    Benutzeranleitung Konformitätsbeschreibungen 13.1 CE Erklärung Das SOL.Connect Center entspricht den Anforderungen der EMV-Richtlinien 2004/108/EG. Zur Beurteilung der Konformität wurden folgende harmonisierte Normen an- gewandt: EN 61000-6-2:2006-03 EN 61000-4-2:2009-12 • • EN 61000-4-3: 2011-4 (Störfestigkeit für Indust- EN 61000-4-4 2010-11 • riebereiche): EN 61000-4-6:2009-12 •...
  • Seite 130 Konformitätsbeschreibungen...
  • Seite 131 Benutzeranleitung 14 Abbildungsverzeichnis Abbildung 3-1 Systemüberblick Standardausführung ........ 12 Abbildung 4-1 SOL.Connect Center Vorderseite ........21 Abbildung 4-2 SOL.Connect Center Rückseite .......... 23 Abbildung 5-4 Anschluss Display ............32 Abbildung 5-5 Anschluss Alarmkontakt ........... 33 Abbildung 5-6 Anschluss Stromversorgung ..........33 Abbildung 5-7 Die ersten Schritte –Wechselrichtersuche ......
  • Seite 132 Abbildungsverzeichnis Abbildung 7-15 Konfiguration – manuelle Eingabe Systemzeit ....64 Abbildung 7-16 Konfiguration Systemsprache .......... 66 Abbildung 7-17 Konfiguration – Ein- und Ausgänge ........67 Abbildung 7-18 Konfiguration Eingang ............ 68 Abbildung 7-19 Konfiguration Ausgang ........... 69 Abbildung 7-20 Konfiguration - Neustart ..........70 Abbildung 7-21 Konfiguration –...
  • Seite 133 Benutzeranleitung Abbildung 7-39 Übersicht Download ............. 101 Abbildung 7-40 Downloadformularseite ..........103 Abbildung 7-41 Dokumentation Download ..........104 Abbildung 8-1 Benachrichtigungen für Nachrichtenempfänger ....111 Abbildung 8-2 Monitoring Einstellungen ändern ........112 Abbildung 8-3 E-Mail Versand von Auswertungen ........115 Abbildung 9-1 Header der XML-Datei ............

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