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BEDIENUNGSANLEITUNG
USV - ANLAGENTECHNIK
Serie AVARA Multi Power
MODULARE USV 25/42 kW - 1 MW
3 / 3 PHASIG
On Line / Double Conversion (VFI) Technologie

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Inhaltszusammenfassung für Schrank technik AVARA Multi Power Series

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG USV - ANLAGENTECHNIK Serie AVARA Multi Power MODULARE USV 25/42 kW - 1 MW 3 / 3 PHASIG On Line / Double Conversion (VFI) Technologie...
  • Seite 2 INLEITUNG Die in diesem Handbuch beschriebene USV ist ein hochwertiges Produkt, das entwickelt und hergestellt wurde, um Ihnen bestmögliche Leistungen zu garantieren. Diese Anleitung enthält detaillierte Anweisungen zur Installation und Bedienung der USV-Anlage. Für Informationen zur Bedienung und zur Erzielung maximaler Leistungen der Anlage muss die Bedienungsanleitung in der Nähe der USV stets griffbereit aufbewahrt und VOR ARBEITEN AN DER USV ZU RATE GEZOGEN WERDEN.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    NHALT ÜBERSICHT MULTI POWER 25/42 1 MW BBILDUNGEN USV-P 130 (PWC 130 - USMPWPW130) ODULARER OWERSCHRANK USV-P 300 (PWC 300- USMPWPW300) ODULARER OWERSCHRANK (BTC 170 - USMPWBT170) ODULARER ATTERIESCHRANK (CBC 130 - USMPWCB130) ODULARER OMBO CHRANK - CP) EDIENERSCHNITTSTELLE ONNECTIVITY ANEL BETRIEBSARTEN USV-A...
  • Seite 4 INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN - MCU) RAFISCHE ENUTZERSCHNITTSTELLE OMMUNICATION INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN - BU) ATTERIEMODUL ATTERY INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN ARTUNG DER ATTERIEN DISPLAY ESCHREIBUNG TATUSLEISTE YMBOLE UND ILDZEICHEN ASTSTUFEN UND EDUNDANZ TATUS DES YSTEMS EREICHE FÜR LARTEXTANZEIGEN AVIGATION TATUS VIRTUELLER CHIEBESCHALTER TATUSANZEIGE DES YSTEMS „S “...
  • Seite 5 INSTELLEN DER UNKTION SMTP ONFIGURATION LIENT INGEBEN DER DRESSEN INGEBEN DER ETAILS DER ITTEILUNG ETZWERKEINSTELLUNGEN LLGEMEINE YSTEMEINSTELLUNGEN YSTEMKENNUNG Ä INSTELLUNG UND NDERUNG DES ASSWORTS ISPLAYEINSTELLUNGEN IGNALTON UZZER ILDSCHIRM TÖRBEDINGUNGEN UBEHÖR ERNKOMMUNIKATION BEDIENUNGSANWEISUNGEN INSCHALTEN DES YSTEMS YSTEM AUF DEN MANUELLEN YPASS UMSCHALTEN YSTEM AUF WECHSELRICHTERVERSORGUNG ZURÜCKSCHALTEN OWER ODUL...
  • Seite 6: Übersicht

    ÜBERSICHT MULTI POWER 25/42 1 MW Die modulare USV-Anlage AVARA Multi Power (MPW) wurde unter Verwendung modernster Techniken konstruiert und bietet maximale Ausfallsicherheit und optimale Leistungswerte. Die dreistufen NPC-Wechselrichter (NPC = Neutral Point Clamp) und die Steuerung des Eingangsleistungsfaktors (Power Factor Correction) garantieren höchste Leistung mit folgenden Merkmalen: ...
  • Seite 7: Abbildungen

    BBILDUNGEN Frontansicht Rückansicht Rahmen Türgriff mit Schloss Tür Rückwand...
  • Seite 8 Ansicht von oben Ansicht von unten Kabeleinführung von oben Standfüße zur Befestigung Kabeleinführung von unten Rollen zur Positionierung der USV...
  • Seite 9: Modularer Usv-Powerschrank 130 (Pwc 130 - Usmpwpw130)

    USV-P 130 (PWC 130 - USMPWPW130) ODULARER OWERSCHRANK Ansicht: Ansicht: Fronttür offen und Power Module eingebaut Fronttür offen, ohne Abdeckplatten und Power Module ausgebaut Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel - Power Modul 25 kW (PM25) Backplane: Steckverbindung für Leistungs- Bypassmodul (Bypass Module - BM) und Kommunikationsübertragung zwischen PM und Schrank Handbypass (SWMB)
  • Seite 10 Rückansicht Rückansicht ohne Rückwand Schutzabdeckung entfernt Anschluss für externe Signale (Auxiliary Signal Schutzabdeckung Board ASB) Relaiskarteneinschub Anschlussbereich...
  • Seite 11: Modularer Usv-Powerschrank 300 (Pwc 300- Usmpwpw300)

    USV-P 300 (PWC 300- USMPWPW300) ODULARER OWERSCHRANK Ansicht: Ansicht: Fronttür offen und Power Module eingebaut Fronttür offen, ohne Abdeckplatten und Power Module ausgebaut Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel - Power Modul (PM) Backplane: Steckverbindung für Leistungs- Bypassmodul (Bypass Module - BM) und Kommunikationsübertragung zwischen PM und Schrank Manueller Bypass...
  • Seite 12 Rückansicht Rückansicht ohne Rückwand Schutzabdeckung entfernt Anschluss für externe Signale (Auxiliary Signal Schutzabdeckung Board ASB) Relaiskarteneinschub Anschlussbereich...
  • Seite 13: Modularer Batterieschrank (Btc 170 - Usmpwbt170)

    (BTC 170 - USMPWBT170) ODULARER ATTERIESCHRANK Frontansicht Rückansicht Tür offen Schutzabdeckung entfernt Batterieeinschübe (Battery Unit BU) Überwachungsmodul (Monitoring Unit - MU) Batterieschalter (SWBATT) Anschlussbereich Redundante Netzteile (Power Supply Unit - PSU)
  • Seite 14: Modularer Combo -Schrank (Cbc 130 - Usmpwcb130)

    (CBC 130 - USMPWCB130) ODULARER OMBO CHRANK Ansicht: Ansicht: Fronttür offen und Power Module eingebaut Power Module ausgebaut Power Modul (PM) Batterieeinschübe (Battery Unit BU) Bypassmodul (Bypass Module - BM) Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel - CP) Backplane: Steckverbindung für Leistungs- und Handbypass (SWMB) Kommunikationsübertragung Power Module Batterieschalter (SWBATT)
  • Seite 15 Rückansicht Rückansicht ohne Rückwand Schutzabdeckung entfernt Anschluss für externe Signale (Auxiliary Signal Schutzabdeckung Board ASB) Relaiskarteneinschub Anschlussbereich...
  • Seite 16: Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel - Cp)

    - CP) EDIENERSCHNITTSTELLE ONNECTIVITY ANEL Für einen Zugriff auf die Komponenten des CP die Befestigungs-Drehknöpfe lösen und die Schutzabdeckung abnehmen. Grafische Benutzerschnittstelle Überwachungsmodul (Monitoring Unit - MU) (Main Communication Unit - MCU) Redundante Netzteile (Power Supply Unit - PSU) Einschübe für Kommunikationskarten Auf einer Seite des Displays befindet sich ein Auf der anderen Seite des Displays sind die, für Netzwerkanschluss, zur Fernanzeige und -bedienung...
  • Seite 17: Betriebsarten

    BETRIEBSARTEN USV-A AVARA M (MPW) ODULARE NLAGE ULTI OWER Die modulare USV-Anlage MPW stellt den an ihr angeschlossenen Verbrauchern jederzeit eine perfekte, unterbrechungsfreie Stromversorgung zur Verfügung und zwar sowohl bei vorhandener Netzversorgung als auch bei Netzausfall. Sobald die USV- Anlage angeschlossen und eingeschaltet ist, erzeugt sie eine stabile Sinus-Wechselspannung unabhängig von allen eingangsseitigen Netzstörungen.
  • Seite 18: Betrieb Über Den Manuellen Bypass

    ETRIEB ÜBER DEN MANUELLEN YPASS ACHTUNG: Der SWMB Trennschalter der modularen USV-Anlage ist kein Wartungs-Bypass-Schalter, folglich liegt im Systemschrank gefährliche Spannung an, selbst wenn der Trennschalter eingeschaltet ist. ACHTUNG: Bei auftretenden Betriebsstörungen den Kundendienst kontaktieren. Die Wartung darf ausschließlich von qualifiziertem, vom Hersteller geschultem Fachpersonal vorgenommen werden. ACHTUNG: Im Geräteinneren können gefährliche Spannungen anliegen, auch bei geöffneten Trennschaltern an Eingang, Bypass, Ausgang und Batterie.
  • Seite 19 Prinzipschaltbild des MPW Powerschranks.
  • Seite 20: Modularer Batterieschrank

    ODULARER ATTERIESCHRANK ATTERY CHRANK Der MPW Batterieschrank ist ein Systemschrank mit 9 Etagen, die jeweils 4 Batterieeinschübe (Battery Units BU) aufnehmen können. Jede BU ist mit 10 Stück 12V Batterieblöcken bestückt und jeweils 4 Einschübe ergeben einen Batteriestrang (siehe Kapitel „Module und Komponenten“). Ein elektronisches System überwacht Temperatur, Spannung und Stromstärke und kann dadurch eventuelle Störungen der einzelnen BU erfassen.
  • Seite 21: Mpw Comboschrank (Usmpwcb130)

    MPW C (USMPWCB130) OMBOSCHRANK Der MPW Comboschrank ist ein Systemschrank, der bis zu 3 Power Module (PM), 1 Bypass Module (BM) und 5 Batteriestränge aufnehmen kann. Jeder Einschub kann 4 Battery Units (BU) aufnehmen. Jede BU ist mit 10 Stück 12V Batterieblöcken bestückt und jeweils 4 Einschübe ergeben einen Batteriestrang (siehe Kapitel „Module und Komponenten“).
  • Seite 22 Prinzipschaltbild des MPW Comboschranks...
  • Seite 23: Aufstellung Der Systemschränke

    AUFSTELLUNG DER SYSTEMSCHRÄNKE Die Aufstellung des MPW Powerschranks und des MPW Batterieschranks ist im jeweiligen MPW Installationshandbuch beschrieben. EINBAU DER MODULAREN KOMPONENTEN Der Systemschrank besteht aus Hot-Swap-fähigen Modulen, die eine schnelle Wartung und Erweiterung des Systems ermöglichen. Die Hot-Swap-fähigen Module sind: ...
  • Seite 24: Schnittstellenbereich

    Griffe zum Einschieben / Herausziehen des PM Schnittstellenbereich Bohrungen Befestigung Switch Lock: Drehschalter und mechanische Systemschrank mit den zugehörigen Schrauben Arretierung des PM im Systemschrank CHNITTSTELLENBEREICH LED Netzbetrieb  Leuchtet: Netzbetrieb mit Bypassleitung innerhalb der Toleranz und synchronisierter Ausgangsspannung  Blinkt langsam: - 500 ms ON ÷...
  • Seite 25: Einschieben /Herausziehen

    INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden. Nach dem Herausziehen des Powermoduls sind die unter Spannung stehenden Kontakte im hinteren Bereich des Modulschachts nicht isoliert. Das PM hat ein hohes Gewicht, zu seiner Handhabung sind mindestens zwei Personen erforderlich. Halten Sie die folgenden Anweisungen genauestens ein und beachten Sie unbedingt die angegebene Reihenfolge.
  • Seite 26: Bypassmodul (Bypass Module - Bm)

    HERAUSZIEHEN Hinweis: Vor dem Herausziehen eines PM sicherstellen, dass die verbleibenden PM in der Lage sind, die Energieversorgung der Last aufrechtzuerhalten. Zum Herausziehen des PM aus dem Systemschrank die oben beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausführen. Zusammengefasst: Das PM über das Display ausschalten (siehe Kapitel Bedienungsanweisungen). Den Switch Lock um 90°...
  • Seite 27: Rückspeiseschutz

    RÜCKSPEISESCHUTZ Das BM ist mit einem internen Rückspeiseschutz ausgestattet. Wenn die USV-Anlage eine Energierückspeisung erfasst, trennt ein Leistungschütz die Bypasseinspeisung. Während des Batteriebetriebs wird die Last jedoch auch weiterhin von den PM versorgt. USMPWPW300 USMPWPW130 / USMPWCB130 Griffe zum Einschieben / Herausziehen des PM Schnittstellenbereich Bohrungen Befestigung...
  • Seite 28: Schnittstellenbereich

    CHNITTSTELLENBEREICH Leuchtet: Bypass in Betrieb Leuchtet: Bypass bereit Blinkt langsam: Anforderung aktiv Grün bei nicht verfügbarem Bypass Grün Leuchtet: Alarm Leuchtet: Anomalie Blinkt langsam: Initialisierung Gelb PORT S Für den Kundendienst reservierter Kommunikationsanschluss INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden.
  • Seite 29 EINSCHIEBEN 1. Die demontierte Schutzabdeckung ist zusammen mit den Befestigungsschrauben aufzubewahren. 2. Sicherstellen, dass der Switch Lock in Ausschaltstellung geschaltet ist (siehe nebenstehende Abbildung). 3. Das BM mit 2 Personen vorsichtig in den Systemschrank einschieben und mit den beiliegenden Schrauben befestigen (siehe Abbildung).
  • Seite 30: Überwachungsmodul (Monitoring Unit - Mu)

    Ü - MU) BERWACHUNGSMODUL ONITORING Die Monitoring Unit (MU) überwacht den Status der internen und externen Trennschalter, der redundanten Netzteile (Power Supply Units) und mißt die Temperatur innen und außen am Systemschrank. Im Systembatterieschrank überwacht die MU den Status der redundanten Netzteile und misst die Innentemperatur. Außerdem überwacht sie den Zustand jedes einzelnen Batterieeinschubs (Battery Unit).
  • Seite 31: Redundante Netzteile (Power Supply Unit - Psu)

    HERAUSZIEHEN Die zwei seitlichen Befestigungs-Drehknöpfe lösen. Die MU vorsichtig an den Drehknöpfen vorziehen und herausnehmen. EINSCHIEBEN Die MU vorsichtig in ihren Einschub einsetzen. Die MU mit den seitlichen Drehknöpfen befestigen. - PSU) EDUNDANTE ETZTEILE OWER UPPLY Die Power Supply Unit (PSU) ist ein für den Betrieb der Überwachungselektronik im Systemschrank erforderliches Netzteil. Sie versorgt die Module MCU, MU und ASB und im Systembatterieschrank die MU sowie den Ausschaltstromkreis des SWBATT mit Spannung.
  • Seite 32: Grafische Benutzerschnittstelle

    HERAUSZIEHEN Den Befestigungs-Drehknopf lösen. Die PSU vorsichtig am Drehknopf vorziehen und entfernen. EINSCHIEBEN Die PSU vorsichtig in ihren Einschub einsetzen. Die PSU mit dem Drehknopf befestigen. RAFISCHE ENUTZERSCHNITTSTELLE OMMUNICATION MCU) Die Main Communication Unit (MCU) dient zur Überwachung der Module und Komponenten sowie der weiteren in der USV- Anlage vorhandenen Systemschränke.
  • Seite 33: Einschieben /Herausziehen

    INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden. Nach dem Herausziehen der BUs sind die unter Spannung stehenden Kontakte im hinteren Bereich des Modulschachts nicht isoliert. Die BU nicht hinten anfassen. Am Steckverbinder liegt gefährliche Spannung an. Die Arbeiten sollten wegen des großen Gewichts der BU von 2 Personen ausgeführt werden.
  • Seite 34: Wartung Der Batterien

    HERAUSZIEHEN VOR DEM EINSCHIEBEN EINER BU SICHERSTELLEN, DASS DAS SYSTEM NICHT IM BATTERIEBETRIEB IST! HINWEIS: Bei der Auswechslung einer BU muss ebenfalls die andere BU desselben Halbstrangs A oder B ersetzt werden. Zum Herausziehen der BU aus dem Systemschrank die oben beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • Seite 35: Display

    DISPLAY ESCHREIBUNG Jeder Powerschrank ist mit einem Touchscreen-Monitor ausgestattet, der folgende Funktionen ermöglicht:  Statusanzeige des Systems, der Systemschränke und aller konfigurierten Module.  Übermittlung der Bedienbefehle „Einschaltung“ / „Ausschaltung“ / „Batterietest“ / „Bypass-Betrieb“.  Einstellungen von System, Passwortebenen und Netzwerkdiensten (Senden von E-Mails, Störungsmeldung usw.). Die Hauptseite „Home“...
  • Seite 36: Symbole Und Bildzeichen

    YMBOLE UND ILDZEICHEN Netzeingang Anzeige % Batterieladung Status USV-Ausgang Anzeige % Phase L1 Status statischer Bypass Anzeige % Phase L2 Batterie Anzeige Phase L3 Redundanz Balkendiagramm (siehe Abschnitt „Laststufen und Redundanz- Status USV-Anlage Status des Systems“). Generell liefern Farbe und Form des Symbols eine unmittelbare Statusanzeige. Farbe Grau: Ausfall der Kommunikation (Com-Lost).
  • Seite 37 ANOMALIE- SPERRE KOMMUNIKATION PM STATUS NORMALBETRIEB FEHLER WARNUNG (LOCK) VERLOREN BEREITSCHAFT VORLADEN STARTET - KALIBRIERUNG WARTEN BATTERIESPG. BEREIT LAST AUF WECHSELRICHTER BATTERIEBETRIEB LAST AUF BYPASS Energiesparmodus GESPERRT KOMMUNIKATION VERLOREN ANOMALIE- KOMMUNIKATION MU STATUS NORMALBETRIEB FEHLER WARNUNG VERLOREN VORHANDEN KOMMUNIKATION VERLOREN ANOMALIE- SPERRE KOMMUNIKATION...
  • Seite 38: Laststufen Und Redundanz -Status Des Systems

    ASTSTUFEN UND EDUNDANZ TATUS DES YSTEMS Ein Balkendiagramm auf der Startseite „Home“ zeigt die Laststufen und die Redundanz des Systems an. Laststufe: Das Balkendiagramm dient zur Darstellung der konfigurierten PM und ihres Einsatzes abhängig von der angewandten Last: PM konfiguriert und zur PM konfiguriert, jedoch nicht zur PM konfiguriert, jedoch nicht zur Lastversorgung erforderlich...
  • Seite 39: Bereiche Für Klartextanzeigen

    EREICHE FÜR LARTEXTANZEIGEN Systemstatus: Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige des Systemstatus. Schrankstatus: Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige des Systemschrankstatus. Powermodulstatus: Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige des Modulstatus. Alarmliste: Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige der Alarmliste. In eckigen Klammern ist der Fehlercode angegeben. Netzeingang: Anzeigebereich wichtigsten...
  • Seite 40: Status Virtueller Schiebeschalter

    TATUS VIRTUELLER CHIEBESCHALTER NICHT VERFÜGBAR TEMPORÄR NICHT VERFÜGBAR TEILWEISE EINGESCHALTET TEMPORÄR NICHT VERFÜGBAR (EINIGE MODULE „AUS“ – EINIGE MODULE „EIN“) AUS - LOCK STATUS TEMPORÄR NICHT VERFÜGBAR EIN– LOCK STATUS TEMPORÄR NICHT VERFÜGBAR TATUSANZEIGE DES YSTEMS EGENDE DER VERWENDETEN ILDZEICHEN Wo vorhanden, rufen Sie hiermit die wählbaren ANTIPPEN Hauptelemente einer Bildschirmseite auf.
  • Seite 41: Startseite „System

    „S “ TARTSEITE YSTEM Die Startseite zeigt eine Übersicht des allgemeinen Betriebszustands des Systems. Über die Symbole kann der Bediener mit dem System interagieren und die Einzelheiten aufrufen. Je nach aktuellem Systemstatus kann diese Seite unterschiedlich aussehen, wie in den nachstehenden Beispielen angeführt. Last am WECHSELRICHTER (Normalbetrieb) BATTERIEBETRIEB Last auf STATISCHEM BYPASS...
  • Seite 42 Last auf STATISCHEM BYPASS mit GESCHLOSSENEM MANUELLEN BYPASS-SCHALTER Lastversorgung nur über MANUELLEN BYPASS-SCHALTER System mit Anzeige eines Alarms...
  • Seite 43: Symbollegende

    System mit aktivem EPO (Emergency Power Off = Not-Aus) SYMBOLLEGENDE: Wenn die Lastversorgung durch die Bypassleitung erfolgt, nimmt das Balkendiagramm ein gestricheltes Aussehen an. In diesem Zustand zeigt das Balkendiagramm die Laststufe und die Redundanz des Systems bei der Wiederherstellung des Betriebs durch einen Wechselrichter an. Ein Symbol, welches das Vorhandensein und die Anzahl von Alarmen anzeigt, die zu diesem Zeitpunkt aktiv sind.
  • Seite 44: Messwerte Des Systems

    ESSWERTE DES YSTEMS Mit den Symbolen auf der Seite „Home“ können die Seiten mit den wichtigsten elektrischen Werten des Systems aufgerufen werden. Zeigt den Status und die elektrischen Werte des Systemeingangs an.
  • Seite 45 Zeigt den Status und die elektrischen Werte der Batterien des Systems an. Auftreten einer Anomalie Batterien (weil entfernt oder Batterietrennschalter geöffnet wurden) wird ein Balkendiagramm angezeigt, das die momentan verbleibende Kapazität (Ah) Verhältnis eingestellten Gesamtkapazität (Ah) anzeigt. Zeigt den Status und die elektrischen Werte der Bypassleitung des Systems an. Zeigt den Status und die elektrischen Werte des Systemausgangs an.
  • Seite 46: Menüseite „System Status

    „S “ ENÜSEITE YSTEM TATUS Die untenstehende Ansicht enthält bis zu 4 Register je nach Systemkonfiguration Im ersten Register sind alle im System vorhandenen Power- oder Comboschränke abgebildet. Das Drücken eines der Icons (A, B, C, D) zeigt alle Werte des jeweiligen Schranks an (“Schrank Seite”) Das folgende Register zeigt die Anzahl der im System vorhandenen Batterieschränke in Gruppen von 3 oder 4 Schränken an.
  • Seite 47 Falls eine Anomalie innerhalb eines Schranks vorliegt, wird das zugehörige Register hervorgehoben. Z.B. im Fall einer Blockierung eines PM wechselt die Darstellung wie folgt.
  • Seite 49: Allgemeine Systeminformationen

    LLGEMEINE YSTEMINFORMATIONEN Diese Seite gestattet die Anzeige der allgemeinen Informationen des Systems. Klappen Sie das Kontextmenü auf der Startseite auf und berühren Sie folgendes Symbol: Dem System zugewiesener Name, Firmwareversion und Netzkonfiguration des Schranks [Sys] Vom Benutzer eingestellte allgemeine Systemparameter [Set]...
  • Seite 50: Menüseite „Schrank

    Firmwareversionen der einzelnen MU und MCU Module [FW] Seriennummern der einzelnen MU und MCU Module [SN] HINWEIS: Die Seriennummern und die Firmwareversionen der nicht kommunizierenden Elemente werden mit einem Sternchen und kursiv dargestellt. „S “ ENÜSEITE CHRANK Die Menüseite „Schrank“ zeigt den Status sämtlicher Module und die wichtigsten elektrischen Werte des in der Statusleiste angegebenen Systemschranks an.
  • Seite 51 Powerschrank USMPWPW130 Comboschrank USMPWCB130 Batterieschrank USMPWBT170 Mit den Registerkarten auf der linken Seite können Sie die elektrischen Werte von Eingang, Batterien, Bypass-Leitung und Ausgang des Systemschranks aufrufen. Durch Antippen des gewünschten Elements (PM, BM oder MU) rufen Sie die entsprechende Seite mit den Detailangaben auf.
  • Seite 52: Menüseite „Power Module

    „P “ ENÜSEITE OWER ODULE Diese Seite dient zur Anzeige der wichtigsten elektrischen Werte des in der Statusleiste aufgeführten Moduls. Mit den Registerkarten auf der linken Seite können Sie die elektrischen Werte von Eingang, Batterien, Bypass-Leitung und Ausgang des Moduls aufrufen. Die Alarmliste auf der rechten Seite enthält die Details zu den am ausgewählten PM aktuell vorliegenden Anomalie-/Alarm- Zuständen.
  • Seite 53: Menüseite „Bypass Module

    „B “ ENÜSEITE YPASS ODULE Auf der Seite der Bypass-Eingangsgrößen werden Frequenz und Spannung der einzelnen Phasen angezeigt. Auf der Seite der Ausgangsgrößen werden Spannung und Stromstärke des Bypass angezeigt. Bei Betrieb über den Umrichter beträgt die Bypass-Stromstärke grundsätzlich 0 A, während die Spannungen am Ausgang des Bypass weiterhin sichtbar sind. Bei Normalbetrieb über den Bypass und bei Vorhandensein einer Last, wird der fließende Bypass-Strom angezeigt.
  • Seite 54: Menüseite „Monitoring Unit

    „M “ ENÜSEITE ONITORING Auf dieser Seite können Sie den Status der Trennschalter (Switches Status), die Messwerte der Umgebungssensoren (Sensor Status) und den Status der Batterien (Battery Status – nur für Comboschrank USMPWCB130 und Batterieschrank USMPWBT170) betrachten. Die Alarmliste auf der rechten Seite enthält die Details zu den etwaigen Anomalie-/Alarm-Zuständen, die aktuell von der ausgewählten MU erkannt werden.
  • Seite 55 Comboschrank USMPWCB130...
  • Seite 56 Batterieschrank USMPWBT170...
  • Seite 57: Battery Unit Array Eite

    “B ” S ATTERY RRAY EITE Diese Seite zeigt die elektrischen Werte und eventuell vorhandene Störungen des ausgewählten „Battery Unit Array“ (BUA). USWAHL DES ENUTZERLEVELS Auf dieser Seite können die in unterschiedliche Sicherheitslevel aufgeteilten Bereiche der USV Steuerung ausgewählt werden. Je nach gewähltem Benutzerlevel ist eventuell ein Sicherheits-Passwort erforderlich.
  • Seite 58: Befehle

    EFEHLE UFRUF DES OMMAND ANELS Für den Aufruf des Command Panels ist der Zugangslevel „Power User“ erforderlich. Auf dieser Seite können Sie Befehle zum Ein- und Ausschalten des Systems oder der einzelnen Module erteilen. Außerdem kann ein Batterietest ausgeführt werden oder das System in den Bypassbetrieb geschaltet werden. Um einen Befehl zu erteilen, betätigen Sie den betreffenden Schiebeschalter.
  • Seite 59 Wenn eines oder mehr Module nicht bereit sind, wird eine entsprechende Betriebsmeldung angezeigt. Fortschrittsbalken während der Einschaltsequenz des Systems. Bewegen Sie den Schiebeschalter von I auf O, um das System auszuschalten.
  • Seite 60: Befehle Zum Aufruf Des Batterietests

    EFEHLE ZUM UFRUF DES ATTERIETESTS Bewegen Sie den Schiebeschalter von O auf I, um den Batterietest durchzuführen. Der Fortschrittsbalken zeigt den Fortschritt des Batterietests an. EFEHLE ZUM USSCHALTEN EINES ODULS Wählen Sie das Power Module, das Sie ein- bzw. ausschalten möchten. Bewegen Sie den Schiebeschalter von O auf I bzw.
  • Seite 61: Befehle Für Die Anzeige Und Den Export Von Daten

    EFEHLE FÜR DIE NZEIGE UND DEN XPORT VON ATEN Auf dieser Seite können Sie die Datei des Alarmspeichers des Systems und den Status der Kommunikationen anzeigen sowie die vollständige Alarmspeicherdatei auf einen USB-Stick exportieren, um sie dem Kundendienst zur Analyse zu übermitteln. Zum Anzeigen der Alarmspeicherdatei: Berühren Sie das Symbol „View system event log“...
  • Seite 62: Notaus -Befehl

    Zum Exportieren der gesamten Alarmspeicherdatei (Ereignisse, Daten, Konfiguration) auf einen USB-Stick: Stecken Sie einen USB-Speicherstick in den USB-Anschluss seitlich an der Main Communication Unit ein. Tippen Sie auf das Symbol „Export Service files to USB“, um die Datei zu übertragen. Der Vorgang kann einige Minuten dauern. Warten Sie, bis die Datenübertragung abgeschlossen ist, bevor Sie den USB-Stick abziehen.
  • Seite 63: Haupt -Einstellungsseite „Main Setup

    „M “ AUPT INSTELLUNGSSEITE ETUP Für den Aufruf der Seite „Main Setup“ ist das Benutzerlevel „Power User“ erforderlich. Spracheinstellung. Konfiguration der E-Mail-Funktion. Einstellungen von Datum/Uhrzeit und Land sowie Synchronisation der Systemuhren mit Netzwerkeinstellungen. einem NTP-Referenzsignal. Konfiguration regelmäßig ausgeführter Allgemeine Systemeinstellungen Vorgänge.
  • Seite 64: Spracheinstellung

    PRACHEINSTELLUNG Auf dieser Seite wählen Sie die Menüsprache. INSTELLUNG DER YSTEMUHR Auf diesen Seiten stellen Sie Datum und Uhrzeit des Systems sowie die Umschaltung auf Sommerzeit ein. INSTELLUNGEN DER EITSYNCHRONISIERUNG Hiermit definieren Sie, ob das System die Systemuhr in regelmäßigen Abständen mit der Uhr eines NTP-Servers synchronisieren soll.
  • Seite 65: Vorgänge

    ONFIGURATION REGELMÄßIG AUSGEFÜHRTER ORGÄNGE ROGRAMMIERUNG DER ATTERIETESTS Auf dieser Seite wählen Sie die Zeitpunkte, zu denen die Batterietests durchgeführt werden sollen. Außerdem kann die Versendung der historischen Daten per E-Mail programmiert werden. Der Versand erfolgt immer um 00:00 Uhr (täglich oder jede Woche, je nach Wahl).
  • Seite 66: Einstellen Der E-Mail -Funktion

    INSTELLEN DER UNKTION Mit den Registerkarten im linken Bereich wechseln Sie zu den Konfigurationsseiten des E-Mail-Dienstes. SMTP ONFIGURATION LIENT Auf dieser Seite stellen Sie das SMTP-Übertragungsprotokoll ein: Servername, Port, Name und E-Mail-Adresse des Absenders, Verschlüsselungsart und evtl. Authentifizierungsdaten. INGEBEN DER DRESSEN Auf dieser Seite können Sie eine Liste der Empfänger einstellen, an die bei Auftreten eines Systemereignisses eine Mitteilung gesendet werden soll.
  • Seite 67: Eingeben Der Details Der E-Mail -Mitteilung

    INGEBEN DER ETAILS DER ITTEILUNG Auf dieser Seite können Sie einen Text für Betreff, Kopfzeile und Fußzeile der E-Mail-Mitteilung definieren. ETZWERKEINSTELLUNGEN Auf diesen Seiten konfigurieren Sie die Netzwerkverbindung. Bezeichnung der MCU im Netz Hostname Hier ändern Sie die Einstellungen der Netzschnittstelle. Tcp/Ip Protocol Hier stellen Sie die jeweiligen Dienste mit der Freischaltung, dem Port und dem evtl.
  • Seite 68: Llgemeine Systemeinstellungen

    LLGEMEINE YSTEMEINSTELLUNGEN YSTEMKENNUNG Auf dieser Seite können Sie den Namen des Systems, dessen Standort und die zu kontaktierende Person eintragen. Das Datum der Inbetriebnahme ist nur für den Benutzerlevel Power User sichtbar. Ä INSTELLUNG UND NDERUNG DES ASSWORTS Tippen Sie auf das Symbol des betreffenden Benutzers des Zugangslevels, für den Sie ein Passwort eingeben oder ändern möchten, und tippen Sie das Passwort dann ein.
  • Seite 69: Displayeinstellungen

    ISPLAYEINSTELLUNGEN Auf dieser Seite können Sie:  Die Zeitdauer definieren, nach der erneut die Startseite angezeigt und der Energiesparmodus aktiviert wird, falls keine Benutzereingaben erfolgen.  die Ausgabe eines Signaltons (Buzzer) aktivieren. Hinweis: Der Touchscreen-Tastaturton ist unabhängig und kann daher nicht ein-/ausgeschaltet werden. IGNALTON UZZER Status und Betriebsstörungen der USV werden mit einem Signalton angezeigt, der je nach Betriebsbedingung der USV ein...
  • Seite 70: Bildschirm Störbedingungen

    ILDSCHIRM TÖRBEDINGUNGEN Bitte beachten, dass die Schalthandlungen der manuellen Bypässe SWMB möglichst gleichzeitig erfolgen muss, um Überlasten an einzelnen Bypässen zu verhindern. Während des Schließvorgangs der (SWMB) Schalter erscheint eine Meldung, die auf die Notwendigkeit der schnellen Schalthandlungen hinweist. Eine vergleichbare Meldung erscheint auch für die Öffnungsphase der SWMB. Bei der Einschaltphase muss die MCU prüfen, ob alle Systeme die gleichen Einstellungen aufweisen.
  • Seite 71 HINWEIS: Der Bildschirm zur Auswahl des Schranktyps wird auch bei einer Nichtübereinstimmung zwischen der Konfiguration in der MCU und dem MU-Typ angezeigt. Dies geschieht, wenn eine zuvor konfigurierte MCU in einem anderen Schranktyp eingeschaltet wird (z.B. eine MCU aus einer Anlage mit CBC130, die in einem PWC300 gestartet wird).
  • Seite 72 Sollte erkannt werden, dass bei einer Untergruppe der USV-Schränke ein Not-Aus Befehl anliegt, schaltet das System in den Zustand der „partiellen Einschaltung“, bei der die BM der betreffenden Schränke gesperrt sind. Zur Abhilfe das Problem am EPO-Kontakt beseitigen und erneut einen Einschaltbefehl für das System ausgeben.
  • Seite 73: Zubehör

    UBEHÖR Mit Hilfe der für die AVARA Multi Power verfügbaren Optionen, kann das USV-System an unterschiedliche Umgebungsbedingungen und elektrischen Systeme optimal angepasst werden. UFTFILTER Ein Installationsset, das den Einbau eines Staubfilters in die Fronttür gestattet. Dies ist im Fall einer Installation des Schranks in einer staubigen Umgebung ratsam.
  • Seite 74: Überwachung Mittels

    Ü ETHERNET-P BERWACHUNG MITTELS Der Netzport unterstützt die Standardprotokolle UDP, HTTP und SMTP, welche die Kontrolle und die Überwachung des Systems gestatten. Mehr im Einzelnen: UDP für die Kontrolle mittels der geschützten Software UPSMon5. Diese kann von der Webseite www.ups-technet.com heruntergeladen werden.
  • Seite 75 Als Erweiterung der Netzschnittstelle wurde eine spezielle Seite für „Vereinfachte Überwachungen“ entwickelt. Die Seite kann über die Adresse http://addrMCU/monitor.html aufgerufen werden, wobei addrMCU der Hostname der MCU oder einfach die eingestellte IP-Adresse ist. Bei Anklicken des Felds AUTONOMY auf der HomePage kann eine Vorschau angezeigt werden.
  • Seite 76: Überwachung Mittels Der Optionalen

    Ü BERWACHUNG MITTELS DER OPTIONALEN ARTE Die optionale Netzwerkkarte unterstützt die Standardprotokolle SNMP und Modbus TCP. Mehr im Einzelnen: - SNMP für die Kontrolle mittels der Software SNMP Manager standard (private MIB, verfügbar auf der Webseite www.ups- technet.com. - Modbus/TCP zur Integration des Systems in ein Modbus-Netz (Registerkarte verfügbar auf der Webseite www.ups- technet.com).
  • Seite 77: Bedienungsanweisungen

    BEDIENUNGSANWEISUNGEN Bevor das System eingeschaltet wird, sind die Stromversorgung und die Anschlüsse zu überprüfen (L1, L2, L3, N, PE und Batterie). Siehe „Handbuch erweiterte MPW Konfiguration“. INSCHALTEN DES YSTEMS Einschaltreihenfolge zum Starten der MPW. Die MPW kann auf zwei Arten eingeschaltet werden: A.
  • Seite 78: Einschalten Des Systems: Über Den Befehl Statischer Bypass

    B. EINSCHALTEN DES SYSTEMS: ÜBER DEN BEFEHL STATISCHER BYPASS  Einschalten der Netz- und Bypassversorgung.  Das System geht in “Bereitschaft” (die LEDs an PSU1 und PSU2 leuchten auf).  Die Netz- und Bypassspannungen auf der Systemstatusseite prüfen.  Es dürfen keine Anomalien, außer der Meldung „Batterie nicht vorhanden”, auf der Systemstatusseite vorhanden sein. ...
  • Seite 79: Das System Auf Den Manuellen Bypass Umschalten

    YSTEM AUF DEN MANUELLEN YPASS UMSCHALTEN Bedienungsschritte zum Umschalten der MPW auf den manuellen Bypass (System bestehend aus 1 Schrank): HINWEIS: Wenn die Bypassspannung nicht vorhanden ist, die Umschaltung nicht durchführen, da es zur Unterbrechung am USV Ausgang kommen kann. Wenn der SWMB geschlossen ist, wird die Verbraucherlast direkt von Netz versorgt.
  • Seite 80: Power Modul Austausch

    OWER ODUL USTAUSCH Die folgenden Tätigkeiten dürfen nur von erfahrenen und geschulten Technikern ausgeführt werden. Siehe Kapitel: Einbau der modularen Komponenten Mögliche Betriebszustände: 1. In Betrieb befindliches PM austauschen, wenn Redundanz vorhanden ist. Siehe Prozedur “A”. 2. Ausgeschaltetes oder defektes PM austauschen Prozedur “A”. Siehe Prozedur “A” (wo anwendbar). 3.
  • Seite 81: Bypass Modul Austausch

    YPASS ODUL USTAUSCH Die folgenden Tätigkeiten dürfen nur von erfahrenen und geschulten Technikern ausgeführt werden. Siehe Kapitel: Einbau der modularen Komponenten Bedienungsschritte zum Austauschen eines BM im Onlinebetrieb ohne Unterbrechung der Lastversorgung:  Die Last muss von den verbleibenden Powermodulen übernommen werden können. ...
  • Seite 82: Status Meldungen / Alarm Codes

    STATUS MELDUNGEN / ALARM CODES SYSTEM MPW STATUS MELDUNGEN Kommunikation verloren Gerinfügiger Alarm PMs GESPERRT Kritischer Alarm RÜCKSPEISUNG AUF BYPASS Kritischer Alarm BM SPERRE-AUSG. BM SPERRE - VERB.FEHLER BMs SPERRE-BOARDS LINK DEF. BMs GESPERRT ÜBERLAST Hauptalarm BYPASS NICHT VERFÜGBAR Hauptalarm BMs FEHLER Hauptalarm KEINE REDUNDANZ MEHR...
  • Seite 83: Power Modul

    UNEINHEITLICHER BYPASS STATUS Informativer Alarm FEHLSTELLUNG SWBATT_EXT Informativer Alarm SYSTEM TEILWEISE EIN Informativer Alarm FEHLSTELLUNG SWIN Informativer Alarm FEHLSTELLUNG SWBYP Informativer Alarm BYPASS DEAKTIVIERT BYPASS BEFEHL AKTIV FERNBEFEHL BATT. LADER AUS OWER ODUL PM STATUS MELDUNGEN PM NICHT VORHANDEN Gerinfügiger Alarm VORLADEN BEREITSCHAFT STARTET...
  • Seite 84: Ausgangsschalter Swout

    PM ALARM CODES COMMAND [C01] FERNBEFEHL AUS [C02] FERNBEFEHL BYPASS [C03] FERNBEFEHL EIN [C04] BATTERIETEST AKTIV [C05] MAN. BYPASS EINGESCHALTET [C06] NOT-AUSEPO AKTIV [C07] FERNBEFEHL BATT. LADER AUS [C08] BYPASSBEFEHL AKTIV WARNING [W01] WARNUNG BATT.ENTLADEN [W02] PROGRAMMIERTE AUSSCHALTUNG [W03] BEVORSTEHENDE AUSSCHALTUNG [W04] BYPASS DEAKTIVIERT [W05]...
  • Seite 85 PM ALARM CODES FAULT [F01] FEHLER KOMMUNIKATIONSFEHLER [F02] NETZ PHASENFOLGE FALSCH [F03] EING.FUSE/RELAIS DEF. L1 [F04] EING.FUSE/RELAIS DEF. L2 [F05] EING.FUSE/RELAIS DEF. L3 [F06] EING. KONTAKT BLOCK L1 [F07] EING. KONTAKT BLOCK L2 [F08] EING. KONTAKT BLOCK L3 [F09] DC (+) BUS VORLADUNG DEF. [F10] DC (-) BUS VORLADUNG DEF.
  • Seite 86 PM ALARM CODES LOCK [L01] HILFSSPANNUNG FEHLER [L02] BOARDS LINK FEHLER [L03] EING.FUSE/RELAIS DEF. L1 [L04] EING.FUSE/RELAIS DEF. L2 [L05] EING.FUSE/RELAIS DEF. L3 [L06] (+) BOOSTER ÜBERSPG. [L07] (-) BOOSTER ÜBERSPG. [L08] (+) BOOSTER UNTERSPG. [L09] (-) BOOSTER UNTERSPG. [L10] RÜCKSPEISUNG AUF BYPASS [L11] BYP.
  • Seite 87: Bypass Modul

    YPASS ODUL BM STATUS MELDUNGEN BM NICHT VORHANDEN Gerinfügiger Alarm INITIALISIERUNG STARTBEREIT LAST AUF BYPASS Gerinfügiger Alarm RÜCKSPEISESCHUTZ SPERRE Kritischer Alarm GESPERRT BYPASS NICHT VERFÜGBAR BM ALARM CODES COMMAND [C06] NOT-AUSEPO AKTIV [C08] BYPASSBEFEHL AKTIV WARNING [W89] BM WARNUNG ANOMALY [A86] BYP.
  • Seite 88: Monitoring Unit

    ONITORING MU STATUS MELDUNGEN MU NICHT VORHANDEN Gerinfügiger Alarm FEHLER Hauptalarm ANOMALIE ACHTUNG NORMALBETRIEB MU ALARM CODES COMMAND [C05] MAN. BYPASS EINGESCHALTET [C06] NOT-AUSEPO AKTIV WARNING [W61] HOHE LUFTFEUCHTIGKEIT ANOMALY [A61] BATTERIE ANOMALIE [A62] BATT. NICHT VORHANDEN Hauptalarm [A63] BATT. SCHALTERSWBATT OFFEN Hauptalarm [A64]...
  • Seite 89: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN MPW - 25/42 bis 294 kW EINGANG Spannung [V] 380-400-415 VAC 3L/N/PE Spannungstoleranz [V] 240 bis 480 Frequenztoleranz [Hz] 40-72 Leistungsfaktor THDI [%] < 1,5 BYPASS Nennleistung [kW] 126 / 252 (je nach Schranktyp) 380-400-415 VAC 3L/N/PE Nennspannung (V] Spannungstoleranz [V] von 180 (einstellbar 180-200) bis 264 (einstellbar 250-264) bezogen auf den Neutralleiter Nennfrequenz [Hz]...
  • Seite 90 MAN_AVARA Multi Power USMPW 25_42kW-1MW_DE_2019_04.docx 0MNMPWK25R1DEUC...

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Usmpwpw130Usmpwpw300Usmpwcb130

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