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Inhaltsverzeichnis

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IM-P385-02-DE-ISS1
CTLS
Intelligenter elektro-pneumatischer
Stellungsregler
SP500
Übersetzung der Original-
DE
Betriebsanleitung
809051-00
Deutsch

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Inhaltszusammenfassung für Gestra SP500

  • Seite 1: Inhalt

    IM-P385-02-DE-ISS1 CTLS Intelligenter elektro-pneumatischer Stellungsregler SP500 Übersetzung der Original- Betriebsanleitung 809051-00 Deutsch...
  • Seite 2 809051-00 IM-P385-02-DE-ISS1 CTLS...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1 2. Sicherheitshinweise Allgemeine Anforderungen Elektrische Sicherheitsanforderungen Elektromagnetische Verträglichkeit 3. Technische Informationen Beschreibung Technische Daten Materialien Programmierbare Funktionen 4. Optionen Manometer-Anbaublock Steckkarte „Stellungsrückmeldung und Endlagenschalter“ Steckkarte „Externe Spannungsversorgung“ Steckkarte „HART -Kommunikationsprotokoll“ ® Fortsetzung des Inhalts auf Seite 4 IM-P385-02-DE-ISS1 809051-00 CTLS...
  • Seite 4: Fortsetzung Des Inhalts

    5. Installation Montage des Stellungsreglers SP500 – allgemeine Informationen Schrittweise Montage des Stellungsreglers SP500 an einen linearen Antrieb Schrittweise Montage des Stellungsreglers SP500 an einen Schwenkantrieb Druckluftversorgung und -anschluss 6. Elektrische Anschlüsse Einleitende Bemerkungen Anschlussbilder 7. Inbetriebnahme-Schnellstart 2-Wege-Ventile 3-Wege-Ventile 8. Programm-Menü...
  • Seite 5: Allgemeine Produktinformationen

    Umgebung. Elektrische Sicherheitsanforderungen Der SP500 ist ein Betriebsmittel der Schutzklasse III und darf nur an eine Schutzkleinspannung (SELV) angeschlossen werden, und zwar entweder über ein 4-20mA-Stellsignal oder eine externe Spannungsversorgung. Ebenso müssen alle Stromkreise, die an die optional erhältlichen Ausgänge angeschlossen werden, die entsprechenden Richtlinien von SELV-Systemen erfüllen.
  • Seite 6: Technische Informationen

    3 Technische Informationen 3.1 Beschreibung Der SP500 ist ein Stellungsregler mit smarter Technologie, der über eine Stromschleife gespeist wird und mit einem Eingangssignal von 4-20 mA angesteuert werden kann. Er ist für den Einsatz mit pneumatischen linearen Stellantrieben und mit Schwenkantrieben entwickelt worden.
  • Seite 7 Teil Hauptmenü mit Markierung der aktiven Funktion Anzeige Druck des Ausgangssignals Kabelverschraubung M20 Klemmleiste Taste für Wert erhöhen/umschalten Taste für Wert verringern/umschalten Enter-Taste Druck der Luftversorgung des Stellungsreglers 10. Option: Manometer-Anbaublock Zusätzliche Anschlussmöglichkeit für Kabelverschraubung M20 für Verdrahtung einer Stellungsrückmeldung oder eines Endlagenschalters mit 4-20 mA 12.
  • Seite 8: Technische Daten

    3.2 Technische Daten Eingangssignal 4 - 20 mA Nennwert Minimales Eingangssignal 3,4 mA 1,4 - 7,0 bar (5-10 psi oberhalb des Federbereichs des ausgewählten Zuluftdruck Stellungsreglers) Kommunikationsprotokoll HART -Kommunikationsprotokoll, über dem Gleichstromsignal überlagert ® Die zugeführte Druckluft muss trocken, öl- und staubfrei sein, gemäß ISO 8573-1 Druckluftqualität Klasse 2:3:1 Ausgangsdruck...
  • Seite 9: Programmierbare Funktionen

    Programmierbare Funktionen Autostart Automatische Inbetriebnahme Ventiltyp 2-Wege oder 3-Wege % Hub Wählbar zwischen 0 % - 100 % oder 100 % - 0 % je nach Ventil-/Antriebskonfiguration Wirkungsweise Direkt oder indirekt (4 - 20 mA oder 20 - 4 mA) Hubbegrenzung Einstellung der minimalen und maximalen Hubbegrenzung Eingangssignalbereich...
  • Seite 10: Optionen

    Der optional erhältliche Manometer-Anbaublock (Abbildung 3) kann auch nachträglich an den Stellungsregler SP500 angebaut werden. Er ist mit zwei Manometern ausgestattet, die dem Antrieb den Druck der Zuluft und den Stelldruck der Ablassluft mitteilen. Der Manometer-Anbaublock wird mit 2 Stück M5-Innensechskantschrauben an den Stellungsregler montiert.
  • Seite 11: Steckkarte „Stellungsrückmeldung Und Endlagenschalter

    Steckkarte „Stellungsrückmeldung und Endlagenschalter“ Die optional erhältliche Steckkarte kann auch nachträglich in den Stellungsregler eingebaut werden, um ihn mit den Funktionalitäten der Ventil-Stellungsrückmeldung und Halbleiter-Endlagenschalter auszustatten. Von der Steckkarte kann das 4-20mA-Ausgangssignal, welches die tatsächliche Ventilstellung repräsentiert, ausgegeben werden. Des Weiteren enthält die Steckkarte zwei Ausgangsklemmen, die als Halbleiter-Endlagenschalter konfigurierbar sind. Der Schaltpunkt für die Schalter kann über die Software eingestellt werden.
  • Seite 12 Klappen Sie das Mainboard nach vorne und setzen Sie die Steckkarte ein (siehe Abbildungen 6, 7, 8 und 9). Klappen Sie das Mainboard wieder zurück. Ziehen Sie die 4 Schrauben fest und schließen Sie den Stellungsregler. Schalten Sie die Druckluft- und Spannungsversorgung wieder ein. Abb.
  • Seite 13: Steckkarte „Externe Spannungsversorgung

    Steckkarte „Externe Spannungsversorgung“ Der SP500 kann auch mit einer optionalen Steckkarte für eine 24-V-Spannungsversorgung ausgestattet werden. Es handelt sich um einen 4-Draht-Anschlussplan: 2 Drähte für die Stromschleife und 2 Drähte für die Spannungsversorgung über eine externe 24-V-Spannung. Dadurch wird der Spannungsabfall in der Stromschleife drastisch verringert.
  • Seite 14 Klappen Sie das Mainboard nach vorne und setzen Sie die Steckkarte ein (siehe Abbildungen 12 und 13). Ziehen Sie den Jumper J4 ab (Abbildung 14). Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 809051-00 IM-P385-02-DE-ISS1 CTLS...
  • Seite 15: Im-P385-02-De-Iss1 809051

    Setzen Sie die Steckkarte für die externe Spannungsversorgung ein. Stecken Sie den Jumper J4 ein (siehe Abbildungen 15 und 16). Klappen Sie das Mainboard wieder zurück. Ziehen Sie die 4 Schrauben fest und schließen Sie den Stellungsregler. Schalten Sie die Druckluft- und Spannungsversorgung wieder ein. Sobald die Steckkarte montiert ist, versorgen Sie den Stellungsregler unter Berücksichtigung des 4-Draht- Anschlussbilds mit Strom (siehe Abschnitt 6.2.3 „Elektrischer Anschluss mit 4 Drähten“).
  • Seite 16: Steckkarte „Hart ® -Kommunikationsprotokoll

    über das HART -Protokoll zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Stellungsregler mit Hilfe eines PCs oder eines ® Handbediengeräts per Fernzugriff konfiguriert und bedient werden. Spezifische Details zum SP500 in der HART ® Ausführung können auf der GESTRA-Homepage abgerufen werden.
  • Seite 17 Klappen Sie das Mainboard nach vorne und setzen Sie die Steckkarte ein (siehe Abbildungen 19 und 20). Ziehen Sie den Jumper J14 ab (Abbildung 21). Abb. 19 Abb. 20 Abb. 21 Jumper J14 IM-P385-02-DE-ISS1 809051-00 CTLS...
  • Seite 18 Setzen Sie die HART -Steckkarte ein (siehe Abbildung 22). ® Stecken Sie den Jumper J14 ein (siehe Abbildung 23). Klappen Sie das Mainboard wieder zurück. Ziehen Sie die 4 Schrauben fest und schließen Sie den Stellungsregler. Schalten Sie die Druckluft- und Spannungsversorgung wieder ein. Abb.
  • Seite 19: Installation 5

    Montage des Stellungsreglers SP500 Allgemeine Informationen Vorab-Kontrolle – Kontrollieren Sie vor der Montage des Stellungsreglers SP500 an einen Stellantrieb und der Inbetriebnahme den Leichtlauf der Kegelstange von Ventil und Antrieb. Der Leichtlauf der Kegelstange kann durch Einsatz eines Filters/Reglers, der vor dem Antrieb eingebaut wird, erreicht werden. Druck der Zuluft ist schrittweise zu erhöhen und so zu wählen, dass die Kegelstange den vollen Hub durchfahren kann.
  • Seite 20: Schrittweise Montage Des Stellungsreglers Sp500 An Einen Linearen Antrieb

    5.2 Schrittweise Montage des Stellungsreglers SP500 an einen linearen Antrieb Abb. 24 Anbausatz für Linearantriebe mit Säule 5.2.1 Schrauben Sie den Magnetbügel (2) locker an den Anschluss des Ventils/Antriebs (siehe Abbildungen 24 und 25). Achten Sie darauf, den Magnetbügel waagerecht zu positionieren (siehe Abbildung 25).
  • Seite 21 Abbildung 26). Bei Verwendung eines GESTRA-Antriebs ist die richtige Position in den Magnetbügel eingepresst (siehe Abbildung 27). 5.2.3 Wird kein GESTRA-Antrieb verwendet, schieben Sie den Bügel bis zu Abstand 'A'. Der Abstand zwischen der Innenseite der Montageplatte und dem Mittelpunkt des Magnets beträgt 25 mm (Abbildung 28). Fertig montiert Abb.
  • Seite 22 Befestigen Sie die Montageplatte des Stellungsreglers locker am Antrieb. Siehe Abbildung 29 für Linearantriebe mit Säule. Für Linearantriebe mit Gussrahmen, siehe Abbildung 30. 5.2.5 Befestigen Sie die Schutzplatte an der Rückseite des SP500-Stellungsreglers (siehe Abbildungen 31 und 32). Montageplatte Stellantrieb mit Säule Fertig montiert Abb.
  • Seite 23 Verbinden Sie den Stellungsregler locker mit der Montageplatte (siehe Abbildungen 33 und 34). 5.2.7 Stellen Sie den Stellungsregler SP500 mit der Montageplatte an Stellantrieben mit Säulen durch vertikales Verschieben grob in die Mitte des Antriebs/Ventilhubs (Abbildung 30). Dieses mittige Befestigen des Stellungsreglers ist jedoch für dessen Funktion nicht zwingend notwendig.
  • Seite 24: Schrittweise Montage Des Stellungsreglers Sp500 An Einen Schwenkantrieb

    5.3 Schrittweise Montage des Stellungsreglers SP500 an einen Schwenkantrieb 5.3.1 Montage des SP500-Stellungsreglers an einen ¼-Schwenkantrieb. Abb. 37 Anbausatz 809051-00 IM-P385-02-DE-ISS1 CTLS...
  • Seite 25 Abb. 39 Abb. 38 Abb. 40 IM-P385-02-DE-ISS1 809051-00 CTLS...
  • Seite 26 Fertig montiert Abb. 41 Abb. 42 809051-00 IM-P385-02-DE-ISS1 CTLS...
  • Seite 27 5.3.2 Richten Sie den Magneten wie in den Abbildungen 43 und 44 dargestellt aus und ziehen Sie die Schraube fest, um ihn in seiner Position zu sichern. Der Abstand zwischen Magnet und Stellungsregler sollte zwischen 5 und 14 mm betragen. Für Antriebe mit Arbeitsrichtung im Uhrzeigersinn siehe Abbildung 43.
  • Seite 28: Druckluftversorgung Und -Anschluss

    Innere des Stellungsreglers verschmutzen können. Deswegen ist es unbedingt notwendig, einen Filter/Regler vor den Stellungsregler in die Druckluftversorgung einzubauen. Der Filter/Regler sollte mit einem Koaleszenzfilter ausgestattet sein, wie zum Beispiel Typ MPC2 von GESTRA bzw. es sollten geeignete Druckluftleitungen verwendet werden.
  • Seite 29: Elektrische Anschlüsse 6

    Die Kabel und Leitungen sind nach BS 6739 – Messgeräte in Prozesssteuerungssystemen: Geräteanordnung bzw. der entsprechenden örtlichen Norm zu installieren. Anschlussbilder 6.2.1 Klemmleiste MENU MANUAL AUTOS AUTOMATIC TUNE SP500 Abb. 46 Beschreibung Steckkarte „24 V 24 V externe Spannungsversorgung Spannungsversorgung (PWS)“ Eingangssignal 4-20 mA Mainboard Endlagenschalter 1 Steckkarte „Stellungsrückmeldung...
  • Seite 30: Stellsignal-Stromkreis Mit Einem Stellungsregler

    6.2.2 Stellsignal-Stromkreis mit einem Stellungsregler Der SP500 wird durch das 4-20 mA Eingangssignal mit Spannung versorgt. Das Eingangssignal muss mindestens 3,6mA betragen, um die Funktionalität des Stellungsreglers zu gewährleisten. Minimaler Strom 3,6 mA Maximaler Strom 30 mA ohne HART -Steckkarte <...
  • Seite 31: Stellsignal-Stromkreis Mit Mehreren

    Split-Range-Regelung mit zwei Stellungsreglern reicht es in der Regel aus, wenn die Quelle des Stellsignals eine Ausgangsspannung von 14 V aufweist. Ist der SP500 mit einem HART -Modul ausgerüstet, so beträgt der Spannungsabfall pro Stellungsregler 7,4 V statt ®...
  • Seite 32: Elektrischer Anschluss Endlagenschalter Und 4-20 Ma Stellungsrückmeldung

    6.2.4 Elektrischer Anschluss Endlagenschalter und 4-20 mA Stellungsrückmeldung   22 k Endlagenschalter TS1 Abb. 50 Softwareschalter   22 k Endlagenschalter TS2 Beispiel für eine bauseitige Verdrahtung. 4 - 20 mA Stellungsrückmeldung Abb. 51 4 - 20 mA Stellungsrückmeldung Tabelle 1 Schaltstrom im Stromverbrauch...
  • Seite 33: Inbetriebnahme-Schnellstart 7

    7.1.3 Stellen Sie sicher, dass die Absperrventile vor dem Stellgerät geschlossen sind. Halten Sie die Taste 3 Sekunden gedrückt, um in das Hauptmenü SP500 MENU zu gelangen. Währenddessen wird ein Countdown auf dem Display angezeigt. 7.1.4 Drücken Sie die Taste , um in das Menü...
  • Seite 34: Programm-Menü

    SET-UP Prüfung der Montageposition Software- (CALIB) (CALIB) SP500 version MENU (Ver X.XX) Handbetrieb Aus RETRN C-CAL (MCTL) (zum SP500-Menü) MANOP % Hub Autostart aktiviert (TRAVL AUTOS (AUTOS) 0-100 %/ (AUTOS) 100-0 %) Hinweis: SET, TUNE und RUN sind erst Ventiltyp Antriebstyp nach vollständiger...
  • Seite 35 Legende 3 Sekunden Enter Gespeicherte Werte Enter löschen (RESET) Automatischer Rücklauf Gespeicherte Werte abrufen (RETRN) Vorläufige Daten beibehalten (RTAIN) (RTAIN) Minimaler Maximaler Anzeige in % Minimaler Maximaler Bereich Bereich (MIN-T) (MAX-T) (DTRVL)† (MIN-R) (MAX-R) † Nur wenn MIN-T/MAX-T nicht 0/100 % sind Wirkungsweise (CTRLA) Maximaler Hub, ab dem der...
  • Seite 36: Programmierung Und Inbetriebnahme

    Der an dieses Regelventil angebaute Stellungsregler muss parametriert werden. Für die Einstellung des Stellungsreglers ist ein Eingangssignal von mindestens 3,6 mA erforderlich. Um den Stellungsregler zu parametrieren, ist es notwendig das Hauptmenü SP500 MENU aufzurufen und die Autostartroutine AUTOS auszuführen bevor das Regelventil in den Automatikbetrieb gestellt wird.
  • Seite 37: Sp500 Menu

    Hinweise zur Parametrierung Um die aktuelle Software-Version (VER-.--) anzuzeigen, drücken Sie die Taste Drücken Sie die Taste , um in das Menü SP500 MENU zurückzukehren. Das Display kehrt nach 10 Sekunden automatisch in das Menü SP500 MENU zurück. IM-P385-02-DE-ISS1 809051-00 CTLS...
  • Seite 38: Calib - Kalibrierung Der Montageposition

    Mit dieser Funktion kann der Stellungsregler in die Werkseinstellung (siehe Abschnitt 9) zurückgesetzt werden. Diese Funktion ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Stellungsregler an ein anderes Regelventil montiert wird. Nach einer Montage des SP500-Stellungsreglers an ein Regelventil oder Neujustage ist das Aufrufen der Autostartroutine (AUTOS) notwendig.
  • Seite 39: Manop

    MANOP 3 Sekunden Enter Handbetrieb C-CAL MANOP (MCTL) Abb. 54 • Hinweise zur Parametrierung Um den Handbetrieb (MCTL) auszuwählen, halten Sie die Taste 3 Sekunden gedrückt. Währenddessen wird ein Countdown auf dem Display angezeigt. Um die Eingangsstrom-Kalibrierung (C-CAL) aufzurufen, drücken Sie die Taste .
  • Seite 40: Durchführung Der Kalibrierung

    20 mA 20,2 mA Bei einem Sollwert von 0 % erzeugt die SPS somit ein Signal von 3,6 mA anstatt 4 mA. Nachdem C-CAL ausgeführt wurde, kalibriert der SP500 den gemessenen Strom neu, um den Fehler auszugleichen. Sollwert Stellsignal von SPS...
  • Seite 41: Autos - Autostartroutine

    AUTOS – Autostartroutine % Hub 3 Sekunden Enter Autostart aktiviert (TRAVL (AUTOS) 0-100 %/ AUTOS (AUTOS) 100-0 %) Abb. 55 • Hinweise zur Parametrierung Die folgenden Funktionen können über AUTOS aufgerufen werden: 1. Autostartroutine (AUTOS). 2. Anzeige des Hubs in % (TRAVL). AUTOS Die Autostartroutine dauert ca.
  • Seite 42 9.4.1 TRAVL - Anzeige des Hubs in % • Hinweise zur Parametrierung Drücken Sie die Taste , um TRAVL aufzurufen. Die Anzeige des Ventilhubs in kann ausgewählt werden, und zwar in einem Bereich von 0 - 100 % oder 100 - 0 %. Werkseinstellung: 0 - 100 %.
  • Seite 43 Display = 0 % Display = 100 % Abb. 58 2-Wege-Ventil, Schließer - TRAVL-Einstellung = 100 % bis 0 % Display = 100 % Display = 0 % Abb. 59 2-Wege-Ventil, Öffner - TRAVL-Einstellung = 100 % bis 0 % IM-P385-02-DE-ISS1 809051-00 CTLS...
  • Seite 44 100 % 100 % TRAVEL-Einstellung = 0 bis 100 % TRAVEL-Einstellung = 0 bis 100 % DISPLAY = 0 % DISPLAY = 100 % TRAVL-Einstellung = 100 bis 0 % TRAVL-Einstellung = 100 bis 0 % DISPLAY = 100 % DISPLAY = 0 % Abb.
  • Seite 45: Set - Einstellung Der Ventilfunktionen

    SET – Einstellung der Ventilfunktionen Ventiltyp Antriebstyp (VALVE 2-PORT / (ACT) VALVE 3-PORT) Maximaler Bereich Wirkungsweise (MAX-R) (CTRLA) Minimaler Hub Minimaler Bereich (MIN-T) (MIN-R) Anzeige in % Maximaler Hub (MAX-T) (DTRVL)† Abb. 62 † Nur wenn MIN-T/MAX-T nicht 0/100 % sind •...
  • Seite 46 9.5.1 VALVE - Ventiltyp • Hinweise zur Parametrierung Mit dieser Funktion kann zwischen 2- und 3-Wege-Ventilen ausgewählt werden. Werkseinstellung: 2-Wege-Ventil. Die Werkseinstellung für die Hubbegrenzungseinstellungen (MIN-T und MAX-T) und die vorzeitige Entlüftung und die vorzeitige Beaufschlagung des Antriebs (S-MIN und S-MAX) ist abhängig vom Ventiltyp (2- oder 3-Wege) und von der Wirkungsweise (direkt oder indirekt): 2-Wege 3-Wege...
  • Seite 47: Ctrla - Wirkungsweise (Direkt Oder Indirekt)

    9.5.3 CTRLA – Wirkungsweise (direkt oder indirekt) • Hinweise zur Parametrierung Mit dieser Funktion kann ausgewählt werden, ob die Wirkungsweise des Ventils direkt (dIRCT) (4 - 20 mA) oder indirekt (REV) (20 - 4 mA) sein soll. Mit den Tasten kann die gewünschte Wirkrichtung ausgewählt werden.
  • Seite 48: Konfiguration

    Abb. 65 Anleitung zur Einstellung der Wirkungsweise (CTRL): direkt (dIRCT) oder indirekt (REV) Konfiguration Ruhestellung Wirkungsweise 100% dIRCT 4 mA 20 mA 100% 100% 4 mA 20 mA 100% dIRCT 4 mA 20 mA 100% 100 % (TRAVL) 0 - 100 % 4 mA 20 mA 4 mA...
  • Seite 49: Max-T - Einstellung Des Maximalen Hubs

    9.5.4 MIN-T –- Einstellung des minimalen Hubs • Hinweise zur Parametrierung Mit dieser Funktion kann der minimale Ventilhub auf einen Prozentsatz des maximalen Hubs während der Autostartroutine eingestellt werden. Die maximale Einstellung ist MAX-T minus 33,3 %. Werkseinstellung: 0 %. Mit den beiden Tasten können Sie den Wert auf dem Display ändern.
  • Seite 50: Beispiele

    9.5.6 DTRVL – Anzeige des Hubs in % • Hinweise zur Parametrierung Während des Durchlaufens der Autostartroutine (AUTOS) wird der mechanische Nennhub ermittelt (0 bis 100 %). Der minimale und maximale Ventilhub kann durch Parametrierung der Werte von MIN-T und MAX-T begrenzt werden, z.
  • Seite 51: Max-R - Maximaler Eingangssignalbereich

    9.5.7 MIN-R – minimaler Eingangssignalbereich • Hinweise zur Parametrierung Mit dieser Funktion kann der minimale Eingangssignalbereich (mA) eingestellt werden. Der eingestellte Wert entspricht der Einstellung des minimalen Hubs. Werkseinstellung: 4 mA. Mit den beiden Tasten können Sie den Wert auf dem Display ändern. Die kleinste Differenz zwischen MIN-R und MAX-R beträgt 4 mA.
  • Seite 52: Tune - Feineinstellung Der Ventilfunktionen

    9.6 TUNE – Feineinstellung der Ventilfunktionen Maximaler Hub, ab Minimaler Hub, ab Tot-Band dem der Antrieb dem der Antrieb (dBand) mit Druckluft voll entlüftet wird (S-MIN) TUNE beaufschlagt wird (S-MAX) Endlagenschalter 2 (TS2) Regel-Charakteristik Öffner (LIN/FAST/EQUAL) Endlagenschalter 1 Öffnungszeit Schließzeit (TS1) (T-UP) (T-dWN)
  • Seite 53 9.6.1 dbANd – Tot-Band-Einstellung (Empfindlichkeit des Stellungsreglers) • Hinweise zur Parametrierung Mit der Tot-Band-Funktion kann die Empfindlichkeit des Stellungsreglers in Bezug auf das Eingangssignal eingestellt werden. Die Anzeige erfolgt in % des Eingangssignalbereichs. Werkseinstellung: 0,5 % basierend auf einem 4 - 20 mA Eingangssignalbereich mit einem Mindest-Einstellwert von 0,2 %.
  • Seite 54 9.6.3 S-MAX – maximaler Hub in Prozent, ab dem der Antrieb voll mit Druckluft beaufschlagt wird • Hinweise zur Parametrierung Mit diesem Parameter kann eingestellt werden, bei welchem definierten Eingangssignal der Antrieb vollständig mit Druckluft beaufschlagt wird. Der Einstellwert ist ein Prozentsatz des Eingangssignalbereichs, d. h. wenn bei einem Eingangssignalbereich von 4 - 20 mA (Spanne 16 mA) ein Wert von 10 % eingestellt wird, schließt das Ventil bei einem Eingangssignal von 18,4 mA entsprechend der Berechnung 20 mA + 1,6 mA (10 % von 16 mA).
  • Seite 55 9.6.5 T-UP – Verzögerte Ventilöffnungszeit • Hinweise zur Parametrierung Mit dieser Funktion wird die Zeit verlangsamt, die das Ventil benötigt, um den Nennhub (0 bis 100 % des Hubs) zu durchfahren. Die angezeigte Zeit ist schnellste während der Autostartroutine (AUTOS) gemessene Hubgeschwindigkeit.
  • Seite 56 9.6.7 Halbleiter-Endlagenschalter TS1 und TS2 Es gibt zwei Endlagenschalter: TS1 und TS2. TS1 ist ein Schließer (NO) und TS2 ist ein Öffner (NC). Der Schaltvorgang wird als prozentualer Wert des Ventilhubs eingestellt (siehe Abbildungen 68 und 69). TS1 – softwarekonfigurierter Endlagenschalter 1 (NO) •...
  • Seite 57 TS2 – softwarekonfigurierter Endlagenschalter 2 (NC) • Hinweise zur Parametrierung Der Schaltpunkt wird als prozentualer Wert vom Ventilhub von 0 bis 100 % eingestellt. Dieser Wert kann auch außerhalb des Hubbereichs liegen, wenn die Parameter (MIN-T) und (MAX-T) entsprechend eingestellt sind. Zunächst wird OFF angezeigt, was bedeutet, dass der Schalter noch nicht eingestellt ist.
  • Seite 58: Run - Automatischer Betrieb

    Um Parameter im Menü SET oder TUNE anzuzeigen oder zu ändern, ist es notwendig, zuerst in das Hauptmenü SP500 MENU zu wechseln, um dann die entsprechenden Parameter aufzurufen. Halten Sie die Taste Sekunden gedrückt, um zum Hauptmenü SP500 MENU zurückzukehren. Währenddessen wird ein Countdown auf dem Display angezeigt.
  • Seite 59: Anzeige Des Ma-Eingangssignals

    Betrieb fehlerfrei funktioniert. Im automatischen Betrieb kann das mA-Eingangssignal zu jedem beliebigen Zeitpunkt durch Drücken der Taste angezeigt werden. Um in das Hauptmenü SP500 MENU zu gelangen, halten Sie die Taste 3 Sekunden gedrückt. Währenddessen wird ein Countdown auf dem Display angezeigt. Sie können nun RETRN mit der Option AUTO (automatischer Betrieb) oder VENT (Entlüftung des Antriebs) aufrufen.
  • Seite 60: Strvl Und Rtime - Ventildiagnose

    9.8 STRVL und RTIME – Ventildiagnose Es ist möglich, die Anzahl der Ventilhübe (STRVL) und die Betriebsstunden (RTIME) aufzurufen. 9.8.1 STRVL – Anzahl der Ventilhübe • Hinweise zur Parametrierung Die im Display angezeigte Zahl ist mit 10 zu multiplizieren. Das Ergebnis ist die Anzahl der Ventilhübe. Die vollständigen Ventilhübe werden in der Autostartroutine AUTOS gemessen.
  • Seite 61: Retrn - Rückkehr Zum Hauptmenü Sp500 Menu

    3 Sekunden gedrückt. Währenddessen wird ein Countdown auf dem Display angezeigt. Nach Ablauf des Countdowns kann in das Menü SP500 MENU zurückgekehrt und ausgewählt werden, wie das Stellgerät weiter betrieben werden soll: (AUTO)Stellgerät wird weiterhin automatisch betrieben oder (VENT)Stellgerät wird entlüftet.
  • Seite 62: Wartung

    Montieren Sie den O-Ring (4) und den Filter (3) auf dem Filterstopfen (1) montieren (siehe Abbildung 56). Abschließend wird die Halteschraube (2) eingedreht. Nun kann der neue Filterstopfen in das SP500-Gehause geschraubt werden, wobei auf einen korrekten Sitz des O-Rings (4) zu achten ist.
  • Seite 63: Werkseinstellungen 11

    Werkseinstellungen 11 eingestellter Hauptmenü Untermenü Einstellmöglichkeiten Werkseinstellung Parameter 2-Wege Ventiltyp (2-Wege) 3-Wege (VALVE) Antriebstyp (ACT) Wirkungsweise direkt (dIRCT) (dIRCT) (CTRLA) indirekt (REV) Minimaler Hub 0 bis 66 % (MIN-T) Maximaler Hub 95 % bei 2-Wege 33 bis 100 % (MAX-T) 100 % bei 3-Wege Hubanzeige in % (DTRVL)
  • Seite 64: Nomenklatur Displayanzeige

    12. Nomenklatur Displayanzeige 12.1 Anzeigefunktionen des Hauptmenüs Display Beschreibung SET UP Der am Ventil montierte SP500-Stellungsregler wurde noch nicht parametriert bzw. in Betrieb genommen. Das SP500-Hauptmenü wurde geöffnet. Die folgenden Funktionen können aufgerufen werden: • Anzeige der aktuellen Software-Version. SP500 •...
  • Seite 65: Beschreibung

    Einstellung des Software-Endlagenschalters 2 (NC) (TS2). Die folgenden Funktionen können aufgerufen werden: • Start des automatischen Betriebs. • Ventilhubanzeige in Prozent ( • Anzeige des mA-Eingangssignals (mA). • Hub-Gesamtzahl (STRVL). • Betriebsstunden (RTIME). • Rückkehr zum SP500-Menü (RETRN). IM-P385-02-DE-ISS1 809051-00 CTLS...
  • Seite 66: Anzeigefunktionen Des Untermenüs

    12.2 Anzeigefunktionen des Untermenüs Display Beschreibung VER x.xx Anzeige der aktuellen Software-Version, die im SP500-Stellungsregler integriert ist. CALIb Kalibrierung der Montageposition. RETRN Zuvor gespeicherte Werte können wieder aufgerufen werden. RTAIN Vorläufige Werteänderungen können beibehalten werden. Rücksetzen der Einstellungen in die Werkseinstellung.
  • Seite 67 Halbleiter-Endlagenschalters 2 (NC). Anzeige des Ventilhubs im automatischen bzw. Handbetrieb in Prozent (MCTL). Anzeige des Eingangssignals in mA. AUTOC Rückkehr zum SP500-Menü. Der Stellungsregler bleibt im automatischen Betrieb. Antrieb wird mit Druckluft beaufschlagt (im manuellen Betrieb, bevor zu AUTOS FILL gewechselt wird).
  • Seite 68 Standorte weltweit: www.gestra.de GESTRA AG Münchener Straße 77 28215 Bremen Deutschland Telefon +49 421 3503-0 Telefax +49 421 3503-393 E-Mail info@de.gestra.com Web www.gestra.de 809051-00/07-2019 sxsmp(819743-00) · GESTRA AG · Bremen · Gedruckt in Deutschland...

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