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Pwm Zyklus; Reaktion Auf Stellgrößenänderungen - Theben HMT 6 S Handbuch

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6.10 PWM Zyklus

6.10.1 Grundprinzip
Um z.B. eine Heizleistung von 50% zu erzielen, wird die Stellgröße 50% in Ein- / Aus- Zyklen
umgewandelt.
Über eine feste Periode (in unserem Beispiel 10 Minuten), wird der Stellantrieb 50% der Zeit
ein- und 50% der Zeit ausgeschaltet.
Beispiel: 2 unterschiedliche Einschaltzeiten von 2 und 7 Minuten stellen die Umsetzung von
2 unterschiedlichen Stellgrößen, hier einmal 20% und einmal 70%, in einer PWM-Periode von
10 Minuten dar.
Ein
Aus
1
PWM-Periode 10 min
Stellgröße 20 %
6.10.2 Reaktion auf Stellgrößenänderungen
Um möglichst schnell auf Änderungen zu reagieren, wird jede Stellgrößenänderung unmittelbar
auf den PWM-Zyklus übertragen.
Beispiel 1:
Die letzte Stellgröße betrug 20 % (A).
Eine neue Stellgröße von 50 % wird während des Zyklus empfangen (B).
Der Ausgang wird sofort eingeschaltet und damit die fehlenden 30 % Einschaltzeit hinzugefügt.
Der nächste Zyklus wird mit 50 % ausgeführt (C).
A
Ein
20 % +
Aus
1 2
HMT 6 S / HMT 12 S
2 3
4
5
6
7
8 9
30 %
=
3 4
5
6
7
8
B
10 1
2
3
4 5
PWM-Periode 10 min
Stellgröße 70 %
C
50 %
9 10 1
2
3
4
5 6
6
7
8
9
10 min
7
8
9
10 min
Anhang
61

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