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Leistungs- und Impedanzanpassung.
Solid State-Verstärker sind Geräte mit konstanter Spannung. Das bedeutet, dass der Verstärker eine
permanent gleiche Spannung an die Lautsprecherbox abgibt, genau wie eine AC-Wandsteckdose die
gleiche Wechselspannung abgibt, egal ob sie an eine oder mehrere Glühbirnen angeschlossen wird.
Die Leistung steigt mit zunehmender Belastung des Verstärkers. Mit anderen Worten, der Strom
verdoppelt sich, wenn 2 x 8 Ohm Lautsprecher anstelle von einem angeschlossen sind. Das D-400
arbeitet von jeder hohen Impedanz bis hinunter zu 4 Ohm. Die gesamte Lautsprecherimpedanz
kann 16, 12, 8, 6, 4 Ohm oder dazwischen betragen. Wichtig ist, dass der Strom die 4 Ohm Grenze
nicht überschreitet. Je niedriger die Impedanz, desto höher der Strom und da die Spannung nahezu
gleich bleibt, erhöht sich die Stromstärke. In der Praxis kommt es immer zu einem geringen
Spannungsverlust
am
Output,
wenn
die
Impedanz
erhöht
wird.
Je
niedriger
die
Lautsprecherimpedanz, desto höher ist die Last am Verstärker.
Watt und Lautstärke.
Für das menschliche Ohr ist eine Zunahme der Lautstärke nicht linear. Zum Beispiel sind 300 Watt
nicht dreimal so laut wie 100 Watt aus dem gleichen Lautsprecher. Tatsächlich ist es nur deutlich
lauter. Wir brauchen das Zehnfache der Wattleistung, um eine Volumenverdoppelung zu bemerken.
1000 Watt klingen für uns also doppelt so laut wie 100 Watt.
Die Effizienz der Lautsprecher variiert auch mit der Frequenz. Die meisten Lautsprecher sind im
Mitteltonbereich lauter als im Bassbereich oder bei extrem hohen Frequenzen, was ein Grund dafür
ist, dass wir den EQ am Verstärker einsetzen. Ein EQ-Regler ist ein frequenzselektiver
Lautstärkeregler: Er erhöht oder senkt den Pegel bei einer bestimmten Frequenz. So kann eine
übermäßige Anhebung der Frequenzen, insbesondere bei Bassfrequenzen, bei denen fast 90% der
Verstärkerleistung genutzt wird, einem Bass-System den Headroom entziehen.
Lautsprecherpositionierung und EQ
Fast alle Basslautsprecher sind omnidirektional bei den fundamentalen Bassfrequenzen ab ca.
200Hz (der Grundton einer G-Saite am 12. Bund) bis zur tiefsten Frequenz, die ein Lautsprecher
wiedergeben kann. Das offene E liegt bei 41,2 Hz und das offene B bei 31 Hz.
Der Mittenbereich und die hohen Frequenzen sind in der Regel richtungsgebunden. Aus diesem
Grund neigen viele Spieler ihre Boxen in Richtung der Ohren, damit sie die Details besser hören
können.
Da die Bassfrequenzen rund um das Gehäuse abstrahlen, wirken die tiefen Frequenzen schwächer,
wenn die Box auf einer großen Bühne ohne Wände aufgestellt wird. Wenn Sie die Box in der Nähe
einer Wand oder sogar einer Ecke aufstellen, wirken die Bassfrequenzen viel stärker und es ist nicht
mehr unbedingt notwendig, starker mit dem EQ zu arbeiten, damit der Verstärker mehr Headroom
hat.
Durch die sorgfältige Positionierung Ihrer Box können Sie eine kräftigere Basswiedergabe erreichen,
ohne dass Sie zu viel EQ in Anspruch nehmen müssen. Dies verschafft Ihrem Verstärker nicht nur
mehr Headroom, sondern bringt auch weniger Belastung auf die Lautsprecher.
Auswahl der Lautsprecher
Der D-400 kann mit einer Impedanz von 4 bis 16 Ohm arbeiten. Eine 4-Ohm-Box nutzt die Leistung
des Verstärkers voll aus.
PJB stellt einige Bassboxen-Modelle, die zum D-400 passen. Bitte beachten Sie deren
Spezifikationen, um eine für Sie geeignete Lösung zu finden.
Lautsprecherkabel: Wenn möglich, empfehlen wir ein passend langes PJB SS-04 Hochleistungskabel
mit Speakon-Anschlüssen zu verwenden.
Der persönliche Bassmonitor der PJB EAR-BOX bereichert Ihr Spielerlebnis in allen Situationen
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