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Panasonic LT4H-W Produkteblatt Seite 7

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Hinweise zur LT4H-Serie
(3) Transistor-Ausgang
Da der Transistorausgang von der internen
Schaltung durch einen Optokoppler getrennt
ist, kann er sowohl als NPN- als auch als
PNP-Ausgang verwendet werden.
(Im Beispiel ist der 11-pol. Typ gezeigt.)
LT4H Zeitrelais
NPN Ausgang
11
9
Last
Stromquelle der Last
LT4H Zeitrelais
PNP Ausgang
11
9
Last
Stromquelle der Last
Hinweis: Beim 8-pol. Typ ist keine Diode zwi-
schen den Punkten 8 und 9.
Verwenden Sie die an den Ausgangs-
transistor angeschlossene Diode um indu-
zierte Gegenspannungen zu absorbieren.
LT4H Zeitrelais
Diodendaten:
I
(Vorwärtsstrom): 1A
F
V
(Durchbruchs-
R
Stromquelle der Last
spannung): 600V
Bei der Verdrahtung verwenden Sie mög-
lichst geschirmte Leitungen und halten Sie
die Leitungslänge so kurz wie möglich.
Beachten Sie die max. Kontaktbelastbarkeit
der Ausgänge.
5. Selbstdiagnosefunktion
Falls eine Fehlfunktion auftritt, erscheint eine der folgenden Anzeigen:
Anzeige
Hinweis: Tritt auch bei Überschreitung der Lebensdauer des EEPROMs auf.
7
(4) Betriebsspannung
Ein- und Ausschalten der Betriebs spannung
kann während des Betriebs der Zeitfunk-
tionen A2* (Einschalt verzögerung) oder G
(Anzugsverzögerung mit Memory-Funktion)
zu Fehlern führen. Verwenden Sie deshalb
den Start/Signal- oder Stoppeingang.
* Betrifft nicht den Start/Signaleingang.
Soll das Zeitrelais durch Einschalten der Be-
triebsspannung gesteuert werden, verwen-
8
den Sie nur die Zeitfunktionen A (Anzugsver-
zögerung 1) oder A2 (Anzugsverzögerung
2). Der Gebrauch anderer Zeitfunktionen in
dieser Situation kann Fehler verursachen.
(5) DIP-Schalter
Die Zeitfunktionen und Zeitbereiche können
mit den DIP-Schaltern an der Seite des Zeitre-
lais eingestellt werden.
8
4. Betriebsbedingungen
Vermeiden Sie Umgebungen mit entflamm-
baren oder korrosiven Gasen, extremen
Staub, Öl, Vibrationen oder starken Stößen.
Da das Gehäuse des Zeitrelais aus Polykar-
bonatharz besteht, vermeiden Sie Kontakt
oder Gebrauch in Umgebungen die Methyl-
alkohol, Benzol, Verdünnungen und andere
organische Lösungsmittel, sowie Ammoniak,
Ätzlösungen und andere alkalische Substan-
zen enthalten.
Falls Spannungsspitzen die unten angege-
benen Werte überschreiten, kann das Zeit-
relais zerstört werden. Überprüfen Sie ob ein
Spannungsspitzenschutz vorhanden ist.
Induktive Last
100
90
50
30
0
Betriebsspannung
AC-Typ
DC-Typ
24VAC-Typ
• Spannungsspitzenverlauf
[ Stoßwelle ± (1,2 × 50)µs einer Spannungsspitze ]
Bedeutung
Fehlfunktion der CPU
Speicherfehlfunktion
s.a. Hinweis
Maximalwert
0
1,2
50
Zeit (µs)
Spannungsspitze (max.)
6000V
1000V
Ausgang
Wiederherstellungsprozedur
RESET-Eingang,
AUS
RESET-Taste oder Neustart
12/2008
Stromversorgung
DC-Typ
AC-Typ
24VAC-Typ
Prüf-
1500V
1000V
spannung
Externes Rauschen:
Obige Werte werden als Rauschwider-
standsspannungen betrachtet. Bei höheren
Werten können Fehlfunktionen oder Beschä-
digungen des Zeitrelais auftreten; treffen Sie
deshalb die notwendigen Vorkehrungen.
Form der Rauschwelle (Rauschgenerator):
Anstiegszeit: 1ns
Pulsbreite: 1µs, 50ns
Polarität: ±
Zyklus: 100 Zyklen/Sekunde
Beim Anschluss der Betriebsspannung
achten Sie darauf, dass keine Leckströme
in dem Zeitrelais fließen. Zum Beispiel, bei
einem Kontaktschutz, wie in Diagramm A,
kann Leckstrom durch C und R im Zeitrelais
fließen und inkorrekten Betrieb verursachen.
Diagramm B zeigt den richtigen Anschluss.
Leckstrom
Betriebsspannung
R
C
(Abb. A)
Betriebsspannung
(Abb. B)
Lange Perioden kontinuierlicher Last am
Zeitrelais (mehr als ein Monat), sollen we-
gen zu hoher Kontakterwärmung vermieden
werden. Falls dies geplant ist, verwenden
Sie eine Schaltung in der das Zeitrelais ein
externes Relais ansteuert.
Eingestellter Wert nach Wiederherstellung
Startwert bevor die CPU-Fehlfunktion auftrat
0
Eingänge
600V
C
R
C
C

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