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Oppermann Regelgeräte EKW 2.8.2 A1 Kurzanleitung

Elektronischer keilriemenwächter

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Elektronischer Keilriemenwächter EKW 2.8.2 A1/A2
Technische Daten
Gehäuse:
Polystyrol, hochschlagfest
Tragschienen-
befestigung:
Für TS 32 und TS 35
Klemmen:
fix auf Grundplatte
Umgebungstemperatur: 0 – +40 °C
Maße:
96 x 48 x 60 mm (L x B x H)
Schutzart:
IP 40
Umgebungsfeuchte:
Klasse F nach DIN 40040 für
Bauelemente
Arbeitsbereich:
100 – 3.000 U/min
Einstellbereich:
100 – 2.000 U/min
Funktionsprinzip:
Unterschreitung
Spannungsversorgung: 24 V AC ±10 %, 50 – 60 Hz
Stromaufnahme:
50 mA einschließlich Sensor
Externe Absicherung:
max. 1 A
Ausgänge:
Version A1:
0 – 10 V
Version A2:
4 – 20 mA
Sensor:
15 – 18 V DC über EKW
Einsatzmöglichkeiten
Das analoge Ausgangssignal erlaubt es, speziell in DDC-Anlagen
gleichzeitig Wartungsmeldung, Störmeldung, Drehzahlanzeige
und Betriebsrückmeldung zu realisieren.
Anwendungsbereich
In der Lüftungs-Klimatechnik werden die Geräte zur sicheren
Überwachung der Keilriemen von Ventilatoren eingesetzt.
Die DDC-Regeltechnik oder intelligente Steuerungen sind zwi-
schenzeitlich Standard geworden. Deshalb wird die Forderung
nach betriebssicherer und moderner Keilriemenüberwachung
immer dringender. Besonders bei drehzahlgeregelten Ventila-
toren gibt es keine bessere Überwachung der Keilriemen.
Anwendungsdiagramm
Wirkungsweise
Ein am Lüftergehäuse angebauter elektronischer Näherungs-
geber (Sensor) erfasst die Drehung der Ventilatorwelle durch
Detektion einer auf der Ventilatorwelle mittels Spannband mon-
tierten Halteschraube. Wenn ein Metallteil (Spannschraube) an
der Stirnfläche vorbeifährt, bricht das elektromagnetische Feld
zusammen, Impulse entstehen. Diese werden im Steuergerät
ausgewertet und in ein Analogsignal umgesetzt.
Für den Einsatz im Ex-Bereich werden Namur-Sensoren
ein- ge setzt, deren Signale über einen Ex-Verstärker dem
elek tro nischen Keilriemenwächter zugeführt werden (siehe
Zube hör programm).
Das Gerät ist mit Anlegen der Spannung betriebsbereit. Parallel
mit dem Ventilatorschütz wird der Freigabekontakt geöffnet,
das Steuergerät ist sofort aktiv geschaltet.
Hinter der Frontblende befindet sich eine grüne LED , die je
nach Größe des Ausgangssignals heller oder dunkler leuchtet.
Eine weitere grüne LED  (Betrieb) blinkt unterhalb von 100 U/
min im Takt der eingehenden Impulse vom Sensor. Oberhalb
von 100 U/min leuchtet die Diode dauernd.
Wenn während der Anlaufphase die grüne LED  nicht im
Takt der Impulsfrequenz blinkt, liegt ein Übertragungsfehler
zwischen Sensor und Steuergerät vor.
Analogausgang
Man bringt den Ventilator bei festem Keilriemen auf volle
Drehzahl. Dann stellt man mit dem Potentiometer „Abgleich"
 10 V oder 20 mA ein. Eine Rechtsdrehung des 12 Gang
Spindelpotentiometers bewirkt ein sinkendes Signal. Mit
den Prüfspitzen eines Multimeters ist das Messsignal an den
Klemmen leicht abzugreifen.
Sensorik Lüftung Klima | Datenblatt-Nr. 10104 | Version 02-2011 | 1 | 2

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Inhaltszusammenfassung für Oppermann Regelgeräte EKW 2.8.2 A1

  • Seite 1 Elektronischer Keilriemenwächter EKW 2.8.2 A1/A2 Anwendungsdiagramm Technische Daten Gehäuse: Polystyrol, hochschlagfest Tragschienen- befestigung: Für TS 32 und TS 35 Wirkungsweise Klemmen: fix auf Grundplatte Umgebungstemperatur: 0 – +40 °C Maße: 96 x 48 x 60 mm (L x B x H) Ein am Lüftergehäuse angebauter elektronischer Näherungs-...
  • Seite 2 Betriebsanleitung eingehalten wird. Spannungsversorgung 24 V AC ±10 %, 50 – 60 Hz Durch Öffnen des Gehäuses oder Beschädigung des Ausgang 0 – 10 V, EKW 2.8.2 A1 Garantiesiegels erlischt der Garantieanspruch. Ausgang 4 – 20 mA, EKW 2.8.2 A2 Komplett mit Zubehör.

Diese Anleitung auch für:

Ekw 2.8.2 a2