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B E D I E N U N G S A N L E I T U N G
Diesellok-
Geräuschgenerator mit
fahrspannungsabhängigem
Geräusch
CE-Best.-Nr. 21 25 09, Bausatz
VE-Best.-Nr. 017-337-8
CE-Best.-Nr. 21 24 25,
VE-Best.-Nr. 017-336-9
Version
Baustein
05/00

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Conrad 212509

  • Seite 1 B E D I E N U N G S A N L E I T U N G 05/00 Version Diesellok- Geräuschgenerator mit fahrspannungsabhängigem Geräusch CE-Best.-Nr. 21 25 09, Bausatz VE-Best.-Nr. 017-337-8 CE-Best.-Nr. 21 24 25, Baustein VE-Best.-Nr. 017-336-9...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Wichtig! Unbedingt lesen! Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch. Bei Schäden, die durch Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung entstehen, er- lischt der Garantieanspruch. Für Folgeschäden, die daraus re- sultieren, übernehmen wir keine Haftung. Inhaltsverzeichnis Seite Betriebsbedingungen ..............3 Bestimmungsgemäße Verwendung ..........5 Sicherheitshinweis ................
  • Seite 3: Betriebsbedingungen

    Hinweis! (Bausatz) Der Bausatz darf nur von einer mit der Materie vertrauten Fachkraft aufgebaut und in Betrieb genommen werden! Derjenige, der einen Bausatz fertigstellt oder eine Baugruppe durch Erweiterung bzw. Gehäuseeinbau betriebsbereit macht, gilt nach DIN VDE 0869 als Hersteller und ist verpflichtet, bei der Wei- tergabe des Gerätes alle Begleitpapiere mitzuliefern und auch seinen Namen und Anschrift anzugeben.
  • Seite 4 • Das Gerät ist für den Gebrauch in trockenen und sauberen Räu- men bestimmt. • Bei Bildung von Kondenswasser muß eine Akklimatisierungszeit von bis zu 2 Stunden abgewartet werden. • Schützen Sie dieses Gerät vor Feuchtigkeit, Spritzwasser und Hitzeeinwirkung! • Das Gerät darf nicht in Verbindung mit leicht entflammbaren und brennbaren Flüssigkeiten verwendet werden! •...
  • Seite 5: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Bestimmungsgemäße Verwendung Der bestimmungsgemäße Einsatz des Gerätes ist das Erzeugen ei- nes fahrspannungsabhängigen Geräusches, welches von einem schnelllaufenden Dieselmotor verursacht wird. Der Einsatz be- schränkt sich hier auf alle Gebiete des Modellbaus (Modelleisen- bahn, Schiffsmodellbau, usw.). Ein anderer Einsatz als vorgegeben ist nicht zulässig! Sicherheitshinweis Beim Umgang mit Produkten, die mit elektrischer Spannung in Berührung kommen, müssen die gültigen VDE-Vorschriften...
  • Seite 6 Bei Feststellen eines Fehlers in der Zuleitung muß das Gerät un- verzüglich aus dem Betrieb genommen werden, bis die defekte Leitung ausgewechselt worden ist. • Bei Einsatz von Bauelementen oder Baugruppen muß stets auf die strikte Einhaltung der in der zugehörigen Beschreibung ge- nannten Kenndaten für elektrische Größen hingewiesen werden.
  • Seite 7: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Dieses Gerät erzeugt fahrspannungsabhängig den typischen So- und eines schnelllaufenden Dieselmotors. Mit einem Trimmpoti ist das Geräusch individuell einstellbar. Das Gerät ist so kompakt aufgebaut, dass es sogar in Modelleisen- bahn-Waggon der Spuren N, TT oder ähnliche Baugrößen im Maß- stab 1:200 bis 1:160, eingebaut werden kann.
  • Seite 8: Anschluss Der Betriebsspannung

    trieb für H0) ist der LS-Anschlusspunkt hinter IC 2 und der LS-Anschlusspunkt direkt neben R 4 zu wählen. Für den leiseren Betrieb (N) sind die beiden LS-An- schlusspunkte neben R 3 zu wählen. 2. Anschluss der Betriebsspannung Die Anschlussleitungen für die Betriebsspannung des Gerätes wer- den an den mit „~„...
  • Seite 9: Einbau In Ein Modell

    30 mm) beeinflussbar. Hierdurch kann eine modellgerechte Geräuschanpassung durchgeführt werden. Die normale Länge des Röhrchens sollte in etwa 22 - 25 mm betragen. 6. Einbau in ein Modell 6.1 Lokomotive mit Gleichstrommotor Beim Einbau in eine Lokomotive mit Gleichstrommotor und die Fahrspannung (FS) parallelgeschaltet.
  • Seite 10: Technische Daten

    lösen von je einem Fenster beidseitig Schallaustrittsöffnungen zu schaffen. Die Betriebsspannungs- und Fahrspannungsanschlüsse sind hier parallelzuschalten. Technische Daten Betriebsspannung ..: 3,5...25 V DC 6..17 V AC Stromaufnahme ...: 25 mA (Leerlauf) 45 mA (Vollgas) von 3,5 bis 5 V schwillt das Geräusch an und ist ab 5 V gleich- bleibend Achtung! Bevor Sie mit dem Nachbau beginnen, lesen Sie diese Bauan-...
  • Seite 11: Allgemeiner Hinweis Zum Aufbau Einer Schaltung

    Beachten Sie auch, daß Bausätze, die mit säurehaltigem Lötzinn, Lötfett o. ä. gelötet wurden, von uns nicht repariert werden. Beim Nachbau elektronischer Schaltungen werden Grundkennt- nisse über die Behandlung der Bauteile, Löten und der Umgang mit elektronischen bzw. elektrischen Bauteilen vorausgesetzt. Allgemeiner Hinweis zum Aufbau einer Schaltung Die Möglichkeit, daß...
  • Seite 12 Stimmt hier alles, dann ist als nächstes eventuell die Schuld bei ei- ner kalten Lötstelle zu suchen. Diese unangenehmen Begleiter des Bastlerlebens treten dann auf, wenn entweder die Lötstelle nicht richtig erwärmt wurde, so daß das Zinn mit den Leitungen keinen richtigen Kontakt hat, oder wenn man beim Abkühlen die Verbin- dung gerade im Moment des Erstarrens bewegt hat.
  • Seite 13: Lötanleitung

    Hinweis Dieser Bausatz wurde, bevor er in Produktion ging, viele Male als Prototyp aufgebaut und getestet. Erst wenn eine optimale Qualität hinsichtlich Funktion und Betriebssicherheit erreicht ist, wird er für die Serie freigegeben. Um eine gewisse Funktionssicherheit beim Bau der Anlage zu er- reichen, wurde der gesamte Aufbau in 2 Baustufen aufgegliedert: 1.
  • Seite 14 3. Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit max. 30 Watt Heiz- leistung. Die Lötspitze sollte zunderfrei sein, damit die Wärme gut abgeleitet werden kann. Das heißt: Die Wärme vom Lötkol- ben muß gut an die zu lötende Stelle geleitet werden. 4.
  • Seite 15: Baustufe I

    10. Nach dem Bestücken kontrollieren Sie grundsätzlich jede Schaltung noch einmal darauf hin, ob alle Bauteile richtig ein- gesetzt und gepolt sind. Prüfen Sie auch, ob nicht versehent- lich Anschlüsse oder Leiterbahnen mit Zinn überbrückt wur- den. Das kann nicht nur zur Fehlfunktion, sondern auch zur Zerstörung von teuren Bauteilen führen.
  • Seite 16 R1 = 2 k 2 rot, rot, R2 = 330 R orange, orange, braun R3 = 470 R gelb, violett, braun R4 = 82 R grau, rot, schwarz 1.2 Diode Biegen Sie die Anschlussdrähte der Diode entsprechend dem Ras- termass um und stecken Sie die Diode in die vorgesehenen Boh- rungen (lt.
  • Seite 17 1.3 Kondensatoren Stecken Sie die Kondensatoren in die entsprechend gekennzeich- neten Bohrungen, biegen Sie die Drähte etwas auseinander und verlöten diese sauber mit den Leiterbahnen. Bei den Elektrolyt- Kondensatoren (Elkos) ist auf richtige Polarität zu achten (+ -). Je nach Fabrikat weisen Elektrolyt-Kondensatoren verschiedene Polaritätskennzeichnungen auf.
  • Seite 18 1.4 Spannungsregler Nun wird der integrierte Spannungsregler in die vorgesehenen Boh- rungen gesteckt und die Anschlussbeinchen auf der Leiterbahnsei- te verlötet. Beachten Sie die Lage von IC 2! Die Gehäuse-Umrisse des ICs müssen mit denen des Be- stückungsaufdruckes übereinstimmen. Orientieren Sie sich hierbei an der abgeflachten Seite des IC-Gehäuses.
  • Seite 19 1.6 Leistungstransistor Stecken Sie den Transistor dem Bestückungsaufdruck entspre- chend auf die Platinenoberseite und verlöten Sie seine Anschlus- sbeine auf der Leiterbahnseite. Beachten Sie dabei die Lage: Orientieren Sie sich hierbei an der metallenen Rückseite des Transistors. Auf dem Bestückungsauf- druck ist diese metallene Seite durch einen Doppelstrich darge- stellt.
  • Seite 20 1.8 Optokoppler In diesem Arbeitsgang wird ein Optokoppler zusammengebaut. Hierzu benötigt man einen lichtempfindlichen Widerstand, ein Kunststoffröllchen, eine Miniaturglühlampe Stück Schrumpfschlauch. 1.Stecken Sie die Miniaturglühlampe in das Kunststoffröllchen. 2.Stecken Sie das Miniaturglühlämpchen zusammen mit dem Kunststoffröllchen in den Schrumpfschlauch. 3.Schieben Sie den Schrumpfschlauch mit dem Ende, an dem die Anschlussdrähte der Glühlampe nicht aus dem Schrumpf- schlauch herausragen, auf den lichtempfindlichen Widerstand.
  • Seite 21: Integrierte Schaltung (Ic)

    Röllchen Schrumpf- Lämpchen schlauch heißen Schrumpfschlauch Schrumpfschlauch bis hier einschneiden verquetschen 1.9 Integrierte Schaltung (IC) Beachten Sie die Einkerbung oder eine sonstige Kennzeichnung an einer Stirnseite des ICs. Dies ist die Markierung, die den Anschlusspin 1 des ICs kennzeichnet. Das IC muss so eingesetzt werden, dass diese Markierung mit der Markierung am Be- stückungsaufdruck übereinstimmt! Um zu verhindern, dass beim Umdrehen der Platine (zum Löten)
  • Seite 22: Schaltplan

    Schaltplan...
  • Seite 23: Anschlußplan

    Anschlussplan Bestückungsplan...
  • Seite 24: Sichtprüfung

    2. Baustufe II: Stückprüfung/Anschluß/Inbetriebnahme 2.1 Stückprüfung durch denjenigen, der das Gerät fertiggestellt hat! Nach Fertigstellung des Gerätes muß als erstes eine Stück- prüfung durchgeführt werden. Sinn dieser Stückprüfung ist es, Gefahren durch Materialschäden und durch unsachgemäßen Zusammenbau zu erkennen. Sichtprüfung Bei der Sichtprüfung darf das Gerät nicht mit seiner Stromversor- gung verbunden sein.
  • Seite 25: Schliessen Sie An Die Mit "Ls" Bezeichneten Anschlusspunkte

    LEBENSGEFAHR! Verwenden Sie ein Netzgerät oder einen Spielzeugeisenbahn- Trafo als Spannungsquelle, so müssen diese unbedingt den VDE-Vorschriften entsprechen! 2.4 Schliessen Sie an die mit „LS“ bezeichneten Anschlusspunkte den beiliegenden Schallwandler, oder einen anderen Lautspre- cher mit mindestens 4 Ohm Impedanz, an. Hier muss auf keine besondere Polarität geachtet werden! Je nach gewünschter Lautstärke kann hier zwischen einem Betrieb mit oder ohne Endstufe gewählt wer-...
  • Seite 26: Checkliste Zur Fehlersuche

    2.9 Ist bis hierher alles in Ordnung, so überspringen Sie die nach- folgende Fehler-Checkliste. 2.10 Sollte wider Erwarten kein Geräusch zu hören sein, sich dieses nicht mit dem Poti P 1 einstellen lassen, oder sonst eine Fehl- funktion zu erkennen sein, so schalten Sie sofort die Betriebs- spannung ab und prüfen die komplette Platine noch einmal nach folgender Checkliste.
  • Seite 27 Sind die Elektrolyt-Kondensatoren richtig gepolt eingebaut? Vergleichen Sie die auf den Elkos aufgedruckte Polaritätsangabe noch einmal mit dem auf der Platine aufgebrachten Be- stückungsaufdruck bzw. mit dem Bestückungsplan in der Bauan- leitung. Beachten Sie, dass je nach Fabrikat der Elkos „+“ oder „- “...
  • Seite 28: Sind Diese Punkte Überprüft Und Eventuelle Fehler Korrigiert

    Denken Sie auch daran, daß eine mit Lötwasser, Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln oder mit ungeeignetem Lötzinn gelötete Platine nicht funktionieren kann. Diese Mittel sind leitend und ver- ursachen dadurch Kriechströme und Kurzschlüsse. Desweiteren erlischt bei Bausätzen, die mit säurehaltigem Löt- zinn, mit Lötfett oder ähnlichen Flußmitteln gelötet wurden die Garantie, bzw.
  • Seite 29: Garantie

    Falls das Gerät repariert werden muß, dürfen nur Original-Er- satzteile verwendet werden! Die Verwendung abweichender Ersatzteile kann zu ernsthaften Sach- und Personenschäden führen! Eine Reparatur des Gerätes darf nur vom Fachmann durchge- führt werden! Bausätze sollten bei Nichtfunktion mit einer genauen Fehlerbe- schreibung (Angabe dessen, was nicht funktioniert...
  • Seite 30 Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Wir übernehmen weder eine Gewähr noch irgendwelche Haftung für Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit diesem Produkt. Wir behalten uns eine Reparatur, Nachbesserung, Ersatz- teillieferung oder Rückerstattung des Kaufpreises vor. Bei folgenden Kriterien erfolgt keine Reparatur bzw. es erlischt der Garantieanspruch: •...
  • Seite 31 • bei Anschluß an eine falsche Spannung oder Stromart • bei Falschpolung der Baugruppe • bei Fehlbedienung oder Schäden durch fahrlässige Behandlung oder Mißbrauch • bei Defekten, die durch überbrückte Sicherungen oder durch Ein- satz falscher Sicherungen entstehen In all diesen Fällen erfolgt die Rücksendung des Bausatzes zu Ihren Lasten.
  • Seite 32 Genehmigung des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. 100 % Diese Bedienungsanleitung entspricht dem technischen Stand bei Druckle- Recycling- gung. Änderung in Technik und Ausstattung vorbehalten. papier. Chlorfrei ge- © Copyright 2000 by Conrad Electronic GmbH. Printed in Germany. *538-05-00/01-MZ bleicht.

Diese Anleitung auch für:

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