Einleitung Einleitung Das System PETRODAT 3002 besteht aus einer Reihe von Einzelkompo- nenten, die über einen seriellen Feldbus (P-NET) miteinander kommunizie- ren. Der Controller bildet die zentrale Bedien- und Informationseinheit des Sys- tems. Der Aufbau der Controller, deren generelle Bedienung und die Bedienung des Systems während des Betriebes sind in der Bedienungsanleitung be- schrieben.
Konfiguration aufrufen Konfiguration aufrufen Zum Aufrufen der Konfiguration drücken Sie den Softkey Menü im Grund- menü. Die Anzahl der danach angezeigten Untermenüs hängt von der jeweiligen Konfiguration ab. Wählen Sie den Punkt „Konfiguration“. Es erscheint das Konfigurations- Hauptmenü. Von hier aus werden die einzelnen Konfigurationsmenüs aufgerufen. PETRODAT 3002 Konfiguration, Softwareversion VLR 1.09 SAK 020202 (11.10.2007)
Passworteingabe Passworteingabe Die Konfiguration der Software ist durch mehrere Passwörter geschützt. Die unterschiedlichen Passwörter ermöglichen den Zugriff auf verschiedene Konfigurationsebenen. Fahrerpasswort Das Fahrerpasswort erlaubt den Zugriff auf die Konfigurationsebene 1. Hier können die Systemzeit und die Sprache innerhalb der Controllerpara- meter verändert werden.
Passworteingabe Nach Eingabe des Passwortes wird die Konfigurationsebene, auf die der Zugriff erlaubt ist, angezeigt. Sollte die Passworteingabe erfolglos sein (es wird kein Level angezeigt), kann es sein, dass die Systemzeit nicht mit der aktuellen Tageszeit überein- stimmt. Verwenden Sie zur Passwortberechnung Datum und Uhrzeit, wie im Display angezeigt.
Passworteingabe 3.2.2 Userpasswort löschen Falls der Zugriff auf die Userebene nicht mehr möglich ist, weil Sie die Kennzahl vergessen haben, können Sie diese nach Eingabe des Service- passwortes (s. Abschnitt 3.3) löschen. Drücken Sie dazu den Softkey User-PW löschen . Die Kennzahl wird auf den Auslieferungszustand (=0) zurückgesetzt.
Controller-Parameter Controller-Parameter Mit den Controller-Parametern werden Einstellungen vorgenommen, die An- zeigen und systeminterne Abläufe beeinflussen. Kontrast In diesem Menü können Sie den Kontrast des LC-Displays verändern. Ohne vorherige Passworteingabe können Sie den Kontrast des Displays mit den Softkeys + und - innerhalb festgelegter Grenzen einstellen. Mit dem Softkey 0 wird der Kontrast an die untere Grenze gesetzt.
Controller-Parameter Systemzeit In diesem Menü können Sie Datum und Uhrzeit einstellen. Die Zeit kann nach Eingabe des Fahrerpasswortes, das Datum nach Eingabe des User- passwortes verändert werden. Die Eingaben erfolgen über die Tastatur. Sprachwahl Die Einstellung der Sprache, in der die Ausgabe auf dem Display und dem Drucker erfolgt, ist auf der Ebene des Fahrerpasswortes möglich, wenn mehrere Sprachen in der Software implementiert sind.
Controller-Parameter EEPROMs löschen (Nur bei eingeschaltetem Eichschalter verfügbar!) Treten während des Betriebes der Anlage Fehler auf, die Sie durch Verän- dern der Konfiguration nicht beseitigen können, ist es möglich, die Konfigu- rationsdaten, die in den einzelnen EEPROMs gespeichert sind, zu löschen. Dadurch wird die gesamte Konfiguration in den Ausgangszustand versetzt.
Controller-Parameter EEP-Menü Dieses Menü ermöglicht das Kopieren der Konfigurationsdaten von und auf Halbleiterkassetten, das Löschen von Daten auf der HLK und das Verglei- chen von Konfigurationsdaten auf HLK mit denen im EEPROM des Control- lers. Hierzu muss eine HLK-Station angeschlossen und konfiguriert sein (s.
Controller-Parameter Wenn auf der Kassette noch kein File vorhanden ist, müssen Sie ebenfalls eine Ident-Nr. angeben, unter der das neue File auf der Kassette registriert wird. 4.5.2 Löschen Sind auf der HLK mehrere Konfigurationsfiles gesichert, wählen Sie zu- nächst mit den Softkeys vor und zurück das File aus, das gelöscht werden soll.
Controller-Parameter 4-10 4.5.3 Vergleichen Sind auf der HLK mehrere Konfigurationsfiles gesichert, wählen Sie zu- nächst mit den Softkeys vor und zurück das File aus, mit dem die aktuelle Konfiguration verglichen werden soll. Drücken Sie dann viermal den Softkey Auswahl . Die Bezeichnung des Soft- keys lautet jetzt Vergl.
Controller-Parameter 4-11 Permanent RAM löschen Bei Bestätigen dieses Menüpunktes werden die Daten der letzten Abgabe aus dem RAM gelöscht. Summierzähler löschen (Nur bei eingeschaltetem Eichschalter verfügbar!) Bei Bestätigen dieses Menüpunktes werden die Daten aus dem Eich-RAM gelöscht (Summierzähler, Abgabenzähler). PETRODAT 3002 Konfiguration, Softwareversion VLR 1.09 SAK 020202 (11.10.2007)
Controller-Parameter 4-12 P-Net-Scan Für Diagnosezwecke können Sie einen P-Net-Scan ausführen. Dabei wer- den jeweils in einer Zeile die Adresse (hexadezimal), die P-Net- Identnummer, die Version, die Seriennummer und der Herstellercode für alle angeschlossenen Geräte angezeigt. P-NET Identnummern und Slaveadressen im System PETRODAT 3002 (VLR) Modul Ident-Nr.
Optionen 5-13 Optionen Datenerf. Wird die Datenerfassung eingeschaltet, werden die Daten der Verladevorgänge im batteriegepufferten Speicher des Control- lers gespeichert und können bis zum nächsten Datenabtanken eingesehen und ausgedruckt werden. Ist die Option Datenerfassung ausgeschaltet, erfolgt bei jedem Schichtende ein Journaldruck über alle Schichten, die bisher nicht gedruckt wurden.
Programmparameter 6-15 Programmparameter Mit Hilfe der Programmparameter wird der Ablauf des Programmes festge- legt und der Controller an die konkreten Einsatzbedingungen angepasst. Ablaufparameter Dichte-Var. erlaubte Abweichung gegenüber der konfigurierten Dichte. Wenn Sie keine Dichtevariation eintragen (0.0), wird die konfi- gurierte Produktdichte benutzt (s. Abschnitt 6.5). Abg.
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Programmparameter 6-16 komp. SuZ Mit dieser Option wird festgelegt, ob der kompensierte oder unkompensierte Summierzähler angezeigt wird. EIN: kompensierte Mengen werden kompensiert addiert, AUS: kompensierte Mengen werden unkompensiert addiert. M.Einh l Mengen-Einheit Liter EIN: die Mengenanzeige erfolgt in ganzen Litern, AUS: die Mengenanzeige erfolgt in Zehntel Litern.
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Programmparameter 6-17 Steuervar Konfigurierung einer alternativen Pumpensteuerung AUS: Bei Drosselung wird ein 2. Ausgang benutzt. EIN: Bei Drosselung wird einer von zwei aktiven Ausgän- gen deaktiviert V wiederh. Vorgabemenge wiederholen Wenn diese Option eingeschaltet ist, kann nach Erreichen der Vorgabemenge bei eingeschalteter Option „Abg. forts.“ erneut eine Vorgabemenge eingegeben werden.
Programmparameter 6-18 Belegparameter Lief.Nr. Lieferschein-Nummer - Die Lieferscheine werden fortlaufend nummeriert. Hier wird der Beginn der Nummerierung festgelegt. Die Lieferschein-Nummer erscheint auf dem Ausdruck. Urbeleg EIN: nach jeder Abgabe wird eine „Urbelegzeile“ ausgegeben. Die Urbelegzeile enthält folgende Angaben: - Datum der Abgabe (Tag, Monat) - Zeit Abgabebeginn (Stunde, Minute) - Zeit Abgabeende (Stunde, Minute) - Zählernummer (6-stellig)
Programmparameter 6-19 TE-Journal Wenn diese Option eingeschaltet ist, wird bei Tourende auto- matisch das Tourjournal ausgedruckt. max. Pos. Nach der eingetragenen Anzahl von Positionen erfolgt auf dem Lieferschein ein Seitenwechsel. Auf der folgenden Seite wird eine Übertragszeile gedruckt. Auf jeder Seite erscheint eine Zeile in der Form „Formular 1 von insgesamt 3".
Programmparameter 6-20 Belegkonfiguration In diesem Menü legen Sie die Gestaltung des Abgabebeleges fest. Die Zei- len, die EIN-konfiguriert werden, erscheinen auf dem Abgabebeleg. Die Zei- len, die in diesem Menü konfiguriert werden können, sind auf der folgenden Seite an einem Beispiel dargestellt. Fahrzeug: Nr.
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Programmparameter 6-21 Mit den Optionen LF können Sie festlegen, an welcher Position (in Zeilen vom Seitenanfang gerechnet), bestimmte Druckausgaben beginnen sollen. LF vor Bon : Anzahl der Leerzeilen am Beginn des Beleges LF vor Pos : Anzahl der Zeilen vor den Positionen. Beispiel : 10 bedeudet, dass die Positionen ( ) ab Zeile 11 vom Seitenanfang gerechnet gedruckt werden.
Programmparameter 6-22 Produktdaten Wenn die Option „Einfärbung“ eingeschaltet ist (Optionen/ Einfärbung: EIN), werden hier zunächst die Daten der Additiv-Produkte eingetragen, die zur Einfärbung bei der Abgabe zugelassen werden sollen. Es können maximal 10 Additive konfiguriert werden. Additiv Nummer des Additivs Die Nummern der Additive müssen >99 sein, da die Nummern 1 bis 99 für die Hauptprodukte vorgesehen sind.
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Programmparameter 6-23 Für die Produktnummern 1 bis 9 sind bereits Werte, entsprechend dem TDL- Standard definiert. Wird eine dieser Nummern eingegeben, wird ein Daten- satz, d.h. Produktbezeichnung und Produktkurzbezeichnung automatisch eingetragen. Diese Daten können bei Bedarf mit anderen Angaben über- schrieben werden.
Programmparameter 6-24 Komp.Modus Festlegen des Umwerteverfahrens 0,00: Umwertung nach DIN 51 757, Verfahren B (Heizöl, Diesel, Benzine); 0,01: Umwertung nach DIN 51 757, Verfahren D (Schmieröle) 0,02: Umwertung nach DIN 51 757, Verfahren X (Flüssiggase) 0,50...2,50 Umwerteverfahren mit konstantem Kompensati- onsfaktor (=eingestellter Wert);...
Programmparameter 6-25 6.6.1 Fahrzeugliste editieren In diesem Menü können Sie eine Fahrzeugliste neu anlegen oder eine be- stehende Liste bearbeiten. Zu jedem Fahrzeug, das in die Fahrzeugliste eingetragen wird, kann ein Da- tensatz mit folgenden Angaben gespeichert werden: Fahrzeug Nr. des Fahrzeuges (max. 6-stellig) Kundennr.
Programmparameter 6-26 Die zugelassenen Produkte werden jetzt unter den anderen Angaben zum Fahrzeug angezeigt. Wenn alle Angaben zu dem Fahrzeug korrekt sind, drücken Sie den Soft- key fertig . Der Datensatz wird gespeichert und das Fenster für den nächsten Datensatz erscheint. 6.6.1.1 Datensatz löschen Den momentan angezeigten Datensatz können Sie aus der Fahrzeugliste...
Programmparameter 6-27 6.6.3 Fahrzeugliste aufräumen Datensätze, die gelöscht wurden, belegen weiterhin Speicherplatz. Nach Bestätiigen des Menüpunktes Aufräumen wird dieser Speicherplatz wieder freigegeben. 6.6.4 Fahrzeugliste drucken Nach Bestätigen des Menüpunktes drucken wird die Fahrzeugliste auf dem Drucker ausgegeben. Die Liste enthält folgende Angaben: •...
Je nach Art der Einfärbeeinrichtung sind unterschiedliche Einstellungen not- wendig. Es kommen jeweils nur die Eingabezeilen zur Anzeige, die in Ab- hängigkeit von der Konfiguration erforderlich sind. UE Einfärb. EIN, wenn mit BARTEC (ehem. ULTRAKUST) -Einfärbung ge- arbeitet wird. Impulsanst. EIN, bei Einfärbung mit Fremdfabrikaten, die kein Dauersignal benötigen.
Programmparameter 6-29 Datenerfassung Die Menüs dienen zur Konfiguration der Datenerfassung. Sie erscheinen nur, wenn die Option „Datenerfassung“ eingeschaltet ist (Optionen/ Datener- → fassung EIN). 6.8.1 Konfiguration Nach Aufruf der Konfiguration können Sie RAM-Drive und P-NET-HLK (Halbleiterkassette) konfigurieren. Nach dem Einschalten der beiden Optio- nen können Sie eine Warngrenze für die Speicherkapazität in % angeben.
Programmparameter 6-30 Zum Löschen stehen die Optionen „Quick-Format" und „Format" zur Verfü- gung. „Quick-Format" entspricht dem DOS-Befehl „del *.*". Es werden alle Dateien und die Dateizuordnungstabelle gelöscht. Das Löschen der gespei- cherten Daten kann mit „Quick-Format" erfolgen. Sind die Daten auf dem jeweiligen Datenträger zerstört ist mit „Format" der Datenträger komplett zu formatieren.
Programmparameter 6-31 Inhalt der Datensätze Vorg.daten Hier können Vorgabedaten gespeichert werden (in der vorlie- genden Softwareversion nicht relevant). Schichtdat. In den Schichtdaten werden alle Daten erfasst, die während der Schicht gesammelt werden Druckvorl. In den Druckvorlagen sind die benutzerdefinierten Formate, die zur Gestaltung des Bondruckes benutzt werden, abgelegt.
Peripherie 7-33 Peripherie Im Menü „Peripherie“ werden alle Hardwaremodule, die im System verwen- det werden, ausgewählt und konfiguriert. Wird die Konfiguration der Hardwaremodule zum ersten Mal oder nach Wechsel von Modulen aufgerufen, muss das jeweilige Modul zuerst aktiviert werden. Die prinzipielle Vorgehensweise wird im folgenden am Beispiel des Impulszählers erläutert.
Peripherie 7-34 Tragen Sie die Seriennummer (=„A-Nr." lt. Typenschild) ein und bestätigen Sie diese. Die Extension „UE" wird automatisch angefügt. Wenn die einge- gebene Seriennummer korrekt ist, erscheint die Meldung, dass das Modul aktiviert wurde. Bestätigen Sie diese Meldung. Anschließend ist der Zugriff auf die einzelnen Parameter dieses Moduls möglich.
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Hersteller spezifizierte Anzahl der gelieferten Impulse pro Um- drehung eingetragen werden. Der Wert ist im Impulszähler ge- speichert. Eine Änderung der Eintragung sollte nur in Ausnah- mefällen nach Rücksprache mit dem BARTEC-Service erfol- gen. Zählernr. Hier wird die Zählernummer der Messkammer eingetragen.
Peripherie 7-36 Temperatursensor Der Temperatursensor ermittelt die aktuelle Temperatur des abgegebenen Produktes. Te-Sens.1 EIN- bzw. AUS-schalten des Temperatursensors lfd. Nummer laufende Nummer des Temperaturfühlers (bei Installation meh- rerer Temperaturfühler) Seriennr. Seriennummer (=„A-Nr."), die auf dem Temperaturfühler aufge- druckt ist. Version Die Version des Temperaturfühlers wird automatisch gelesen und eingetragen.
Peripherie 7-37 Eichzähler Der Eichzähler wird vom angeschlossenen Gerät gelesen und erhöht sich immer dann, wenn eichpflichtige Einstellungen ver- ändert werden. Die Eintragungen werden vor jeder Abgabe vom Programm ü- berprüft. Stimmen sie nicht mit den Soll-Werten überein (z.B. nach Auswechseln eines Temperaturfühlers), ist keine Abgabe möglich.
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Peripherie 7-38 Impulszähler Die Konfigurierung der Impulszähler des Messanlageninterfaces erfolgt wie die der einzelnen Impulszähler. Falls die P-NET-Adresse durch einen ande- ren Impulszähler belegt ist, muss diese durch Eingabe einer anderen lfd. Nummer geändert werden. Zweikanal-Impulsgeber Falls ein Zweikanalimpulsgeber installiert ist, erscheint zusätzlich der Para- meter „min.
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Peripherie 7-39 Temperatursensoren Nach Initialisierung der beiden Impulszähler werden die Temperatursenso- ren konfiguriert. Lfd. Nummer und Seriennummer sind ebenfalls bereits übernommen. Die eingetragene Seriennummer muss aktiviert und bestätigt werden. Be- wegen Sie den Cursor nach links in das Feld mit der Seriennummer und drücken dann den Softkey fertig .
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Peripherie 7-40 I/O-Modul Nach Initialisierung der Temperaturfühler erfolgt die Konfigurierung des I/O- Moduls. Hierbei sind Lfd. Nummer und Seriennummer ebenfalls bereits ü- bernommen. Mit dem Softkey Diagn wird ein Diagnosetool aufgerufen. Hier können Sie die Funktion der Ein- und Ausgänge testen. Die Diagnosefunktion ist unter dem Servicepasswort verfügbar.
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Peripherie 7-41 Logische Ausgänge, die nicht benötigt werden, sind in der Konfiguration auszulassen. Beispiel phys. Ausgang 1 Freigabe Pumpe 1 (logisch 1) Drosselung 1 (logisch 2) wird nicht benötigt phys. Ausgang 2 Einfärbung 1 (logisch 3) Analog zu den Ausgängen, kann jedem der physikalischen Eingänge des Output-Interfaces ein logischer Eingang zugeordnet werden.
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Peripherie 7-42 Unabhängig vom Messanlagen-Interface können weitere I/O-Boxen mit mehr Ein-/Ausgängen eingesetzt werden (s. Abschnitt 7.5). Die Konfigurati- on erfolgt ebenso. Wird die Konfiguration eines Impulsgebers, Temperatursensors oder einer I/O-Box nach Konfigurierung des Messanlageninterfaces vorgenommen, wird immer das zuletzt konfigurierte Gerät übernommen und überschreibt die bisherige Zuordnung zur Messstelle! Ist ein Kanal ausgeschaltet, kann somit die Zuordnung nachträglich mit ein- zelnen Geräten überschrieben werden.
Peripherie 7-43 Drucker In diesen Menüs werden Einstellungen vorgenommen, die sich auf die Aus- wahl des Druckertyps beziehen. 7.4.1 Slipdrucker Der Slipdrucker arbeitet mit einer Druckbreite von 65 mm. Wird dieser Dru- cker EIN-konfiguriert, müssen die nachfolgenden Eintragungen erfolgen. lfd. Nummer laufende Nummer des Druckers Seriennr.
Peripherie 7-44 7.4.2 A4-Drucker Wird der A4-Drucker EIN-konfiguriert, sind die Eintragungen analog zum Slipdrucker vorzunehmen. Die Extension „-EDG" wird automatisch an die Seriennummer angefügt. 7.4.3 Bon-Druckerwahl Wenn zwei Drucker konfiguriert sind, erfolgt hier die Auswahl des Druckers, der den Abgabebeleg ausgeben soll. Wenn nur ein Drucker konfiguriert ist, wird dieser automatisch als Bon- Drucker verwendet.
Peripherie 7-45 I/O-Boxen In einer Anlage können mehrere I/O-Boxen zum Einsatz kommen. In den nachgeordneten Menüs werden die I/O-Boxen EIN- bzw. AUS- konfiguriert und die Belegung der Ein- und Ausgänge festgelegt. 7.5.1 Output-Interface Typ 6752 Nach Auswahl der I/O-Box werden die gerätespezifischen Daten eingetra- gen.
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Peripherie 7-46 Das Output-Interface besitzt 8 physikalische Ausgänge (Kanäle). Jedem dieser physikalischen Ausgänge können Sie einen beliebigen logischen Ausgang zuordnen. Die Kanäle, die nicht als Ausgang benutzt werden, stehen als Eingänge zur Verfügung. Die Standardbelegung der logischen Ein- und Ausgänge sowie die Konfigu- ration sind unter 7.3 beschrieben.
Die I/O-Box kann auf bis zu 64 Ein- bzw. Ausgänge erweitert werden. Die Diagnosefunktion (s. Seite 7-45) steht für die I/O-Box Typ 6753-10 eben- falls zur Verfügung. Einfärbung Hier erfolgt die Konfigurierung der BARTEC- Einfärbeeinrichtungen (Optio- → nen: Einfärbung: EIN; Programmparam./Einfärbung /UE-Einfärb. EIN).
Peripherie 7-48 HLK-Station Wird die Option HLK-Station Ein-konfiguriert, müssen die folgenden Eintra- gungen wie bei den anderen Hardwaremodulen erfolgen. Bei konfigurierter Datenerfassung können Sie Daten auf der Halbleiterkas- sette speichern (s. Abschnitt 6.8.3). Die Schichtdaten können Sie auch nach Schichtende auf die Halbleiterkassette kopieren (Konfiguration: Optionen/ Datenerfassung EIN, Programmparameter / Datenerfassung / Konfigurati-...
Peripherie 7-49 V24-P-NET-Konverter Der V24-P-NET-Konverter wird benötigt, wenn die Bedienung über einen ex- ternen PC erfolgen soll. V24-P-NET Ein- bzw. Ausschalten des V24-P-NET-Konverters Seriennr. A-Nr. lt. Typenschild Version Die Geräteversion wird automatisch eingetragen Port 2-Mod Wahl der Betriebsart des Port 2 0= Auto (automatische Erkennung) 1= Radio 2= Modem...
Parameterausgabe 8-51 Parameterausgabe Unter diesem Menüpunkt können alle Parameter, die konfiguriert sind, auf dem Drucker oder in eine Datei ausgegeben werden. Bei Anwählen des Menüpunktes „Bon-Drucker" werden alle konfigurierten Einstellungen auf dem angeschlossenen Drucker ausgegeben. Die für den Eichbeamten relevanten Daten werden dabei mit einem vorangestelltem „ " gekennzeichnet.
Eichparameter 9-53 Eichparameter Zur Erleichterung der Eichung können die Menüs der eichpflichtigen Para- meter direkt aufgerufen werden. Bei Anwählen dieses Menüpunktes werden zunächst alle eichrelevanten Hard- und Softwaremodule der Anlage und de- ren Versionsnummern auf dem Display aufgelistet. Anschließend werden die Parameter, der Impulszähler, die zur Eichung er- forderlich sind, angezeigt.
BIOS-Setup 10-55 BIOS-Setup Unter diesem Menüpunkt werden die Menüs zur Konfigurierung des BIOS des Controllers für das System 3002 aufgerufen. Im BIOS werden die grund- legenden Einstellungen zur Anpassung des Controllers an die Einsatzbedin- gungen im jeweiligen System festgelegt (Konfigurierung der Ports, der Schnittstellen, der Tastatur u.
Übersicht über die Konfigurationsmenüs 11-1 11 Übersicht über die Konfigura- tionsmenüs Die folgende Übersicht soll Ihnen das Auffinden einzelner Parameter inner- halb der Konfiguration erleichtern. Die verschiedenen Passwörter und der Eichschalter ermöglichen den Zugriff auf verschiedene Konfigurationsebenen. Die Konfigurationsebene ist in dieser Übersicht hinter der Menübezeichnung dargestellt.