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Viavi 8100 V2 Handbuch Seite 48

Portable und modulare plattform für den aufbau, die überprüfung und die wartung von glasfasernetzen
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Kapitel 1 Messprinzip
Prinzip der CD-Messung
Fasertyp / Norm
NZ-DSF-Faser / ITU-TG.655
2
0
Abb. 6
Die ITU-T-Standards verlangen die Messung der folgenden Parameter
(Werte für G.652):
der Nulldispersionswellenlänge l0, die zwischen 1300 nm und 1324
nm liegen soll.
der Steigung (S0) bei der Nulldispersionswellenlänge, die maximal
l0: –0,093 ps/(nm2.km) betragen darf.
von zwei Grenzwerten des Dispersionskoeffizienten zwischen 1260
nm und 1360 nm.
Die chromatische Dispersion ist von den Installationsbedingungen und der
Zeit unabhängig und reagiert auch kaum auf Temperaturschwankungen:
- 0,0025 ps/(nm.km.°C) für den Dispersionskoeffizienten,
0,0025 ps/(nm2.km.°C) für die Dispersionssteigung S0
Der einzige externe Parameter, der sich auf die chromatische Dispersion
auswirkt, ist der Modulationstyp des gesendeten Signals selbst. Zur
Begrenzung dieses Effekts sind die meisten DFB-Laser daher heute mit
einer externen Modulation ausgestattet.
14
20
10
0
-
10
-20
1200
Typische Kurven in Abhängigkeit vom Fasertyp
Handbuch
Dispersionskoeffizient bei
1550 nm
+3 ps/(nm.km)
1300
1400
78000010318 Rev.020
λ (nm)
1500

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