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GRANDEZZA 33 OC
EIGNERHANDBUCH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Grandezza 33 OC

  • Seite 1 GRANDEZZA 33 OC EIGNERHANDBUCH...
  • Seite 2: Vorwort

    VORWORT Dieses Handbuch soll Ihnen bei der sicheren und bequemen Nutzung Ihres Bootes behilflich sein. Das Handbuch beinhaltet Details zum Boot und den dazugehörenden und installierten Systemen sowie Informationen über den Betrieb des Bootes. Wir bitten Sie, das Handbuch aufmerksam zu lesen und sich mit dem Boot vertraut zu machen, bevor Sie es in Betrieb nehmen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS VORWORT ..................................2 1 ALLGEMEINES................................4 1.1 Warnhinweise und Anmerkungen ..........................4 1.2 Beschriftungssystem des Rumpfes ........................... 4 1.3 Herstellertypenschild ..............................4 1.4 Technische Daten ..............................4 1.4.1 Hersteller ................................4 1.5 Verhütung von Über-Bord-Gehen ..........................6 1.6 Sicht vom Führerstand .............................. 7 2 AUFBAU..................................
  • Seite 4: Allgemeines

    1 Allgemeines Wir danken Ihnen für die Wahl von GRANDEZZA und wünschen Ihnen viele angenehme Momente bei Ihren Reisen auf dem Wasser. 1.1 Warnhinweise und Anmerkungen In diesem Handbuch sind Warnhinweise und Anmerkungen wie folgt gekennzeichnet: GEFAHR! Bitte beachten Sie, dass eine extreme inhärente Gefahr vorliegt, die mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich oder mit dauerhaften Schädigungen endet, wenn nicht die korrekten Vorkehrungen getroffen werden.
  • Seite 5 1.4.2 Modell GRANDEZZA 33 OC 1.4.3 Bauklasse Kategorie C - Küstennah • Kategorie A: Dieses Boot ist für Verhältnisse konzipiert, bei denen die Windstärke höchstens 8 Beaufort und signifikanten Wellenhöhen über 4 m auftreten können und die diese Boote weitgehend aus eigener Kraft bestehen können.
  • Seite 6: Verhütung Von Über-Bord-Gehen

    ACHTUNG! Es ist wichtig, im Tank einen Sicherheitsbestand von etwa 20 % des Treibstoffes zu belassen. ACHTUNG! Die Gesamtkapazität des Treibstofftanks kann unter Umständen aufgrund der Trimmung oder Ladung des Bootes nicht vollständig genutzt werden. Kapazität des Frischwassertanks: 120 Liter Füllöffnung des Süßwasserspeichers: Siehe Abschnitt 6.3 Frischwassersystem ACHTUNG!
  • Seite 7: Sicht Vom Führerstand

    1.6 Sicht vom Führerstand Die Sicht des Steuermannes vom Führerstand kann sich verschlechtern, was auf die Höhe des Trimmwinkels oder auf einen oder mehreren der folgenden Gründe zurückzuführen ist: Trimmwinkel des Motors Trimmlinie des Rumpfes der Last und Platzierung der Ladung Geschwindigkeit Schnelles Beschleunigen Übergang von der Versetzungsgeschwindigkeit auf volle Fahrt...
  • Seite 8 WARNUNG! Die Leistung der Lenzpumpe ist nicht ausreichend im Falle einer Beschädigung des Rumpfes. Marke: Plastimo Marke: Whale Orca Modell: Modell: 1300 GPH Leistung: 40,5 l/min / pumpe Leistung: 82 l/min (je nach Pumpengeschwindigkeit) Getriebe: Automatische + Getriebe: Handbuch manuelle Steuerung *Zusatzausrüstung...
  • Seite 9: Seeventile Und Luken

    ACHTUNG! Kontrollieren Sie die Funktion der Lenzpumpe in regelmäßigen Abständen. Lenzpumpe und Selbstentleerungssystem von jeglichem Schmutz befreien. 2.4 Seeventile und Luken Ihr Boot enthält Flutventile, die mit Ventilen ausgestattet sind, um die Flutventile zu öffnen und zu schließen. Es wird empfohlen, die Ventile geschlossen zu halten, wenn das Boot für eine längere Zeit nicht verwendet wird, und die Ventile erst öffnen, wenn das Boot wieder in Gebrauch genommen wird.
  • Seite 10: Stabilität Und Schwimmfähigkeit

    2.5 Stabilität und Schwimmfähigkeit Änderungen an der Massenverlagerung des Bootes können sich beträchtlich auf die Stabilität, Trimmung und Leistungsfähigkeit des Bootes auswirken. Bedenken Sie, dass jede Masse, die hoch angebracht ist, die Stabilität des Schiffes schwächt. Halten Sie den Stand des Wasser im Bilgeraum immer möglichst niedrig. Die Stabilität kann beim ins Wasser lassen oder beim Heben schwerer Gegenstände mit dem Davit oder einem Kran beeinträchtigt werden.
  • Seite 11 = Sitze je nach der Anzahl der Personen Der rote Bereich auf dem Deck ist das Arbeitsdeck, auf dem man sich beim Fahren bewegen darf. 6. Sonnenschutzdach 1. Bullaugefenster 6 Stück 2. Buganker und Seilluke 7. Türen der Pantry 3. Deckluke, kann geöffnet 8.
  • Seite 12: Elektrosystem

    3 Elektrosystem 3.1 12 V DC System Ihr Boot ist mit einem 12 Volt Gleichstrom System ausgestattet. Das 12 V DC Elektrosystem enthält maschinell betriebene Wechselstromgeneratoren, ein Batterieladegerät, Batterien und die zugehörige Ausrüstung. Die Stromversorgung erfolgt vom Ladegerät oder dem Wechselstromgenerator über Dioden zu den Batterien. Die meiste Ausrüstung auf dem Boot verwendet das 12 V System.
  • Seite 13: Batterien

    3.3 Batterien Ihr Boot ist standardmäßig mit fünf Batterien ausgestattet. Die Batterien werden durch Hauptschalter gesteuert. Die Position der Batterien ist in Abschnitt 3.9 Schaltplan dargestellt. Die Service-Batterien (Batterien Nr. 1) versorgen die Ausrüstung mit Strom. Die Start-Batterien (Batterien Nr. 2) versorgen den Motor mit Strom. Entfernen Sie die Akkus während der Winterlagerung aus dem Boot.
  • Seite 14: Siehe Schalterpaneel

    3.4 Siehe Schalterpaneel Die Hauptschalttafel befindet sich im Cockpit hinter dem Fahrersitz. Siehe Zeichnung in Abschnitt 3.12 Schaltpläne. 1. Betriebsanzeige 9. Wartungshauptschalter Landanschluss 10. Hauptschalter der 2. Betriebsanzeige Heckankerwinde* Wechselrichter 11. Motorhauptschalter auf 3. Schalter der Motorluke der Steuerbordseite** 4. Betriebsschalter der 12.
  • Seite 15 3.4.1 Direktspeisng Rot umrandete Schalter sind (14) Direktversorgungsschalter für die Ausrüstung (siehe o.a. Abb.), die Strom benötigen könnten, auch wenn die Hauptschalter ausgeschaltet sind. Die Schalter zur Direktversorgung fungieren sowohl als automatische Sicherung als auch als Betriebsschalter. 3.4.2 Hauptschalter Die Hauptschalter steuern die verschiedenen Stromkreise auf dem Boot. Wenn der Stromkreis eingeschaltet ist, färbt sich die Hintergrundfarbe des Schalters grün und die Anzeige ON wird sich sichtbar.
  • Seite 16 3.4.3 Sicherungen Die Hauptschalttafel beinhaltet auch automatische Sicherungen (14) für die Ausrüstung. Die Stromkreise sind wichtig für die Sicherheit und korrekte Funktion des Bootes. Überlastung wird durch die Taste angezeigt, die aus der Sicherung herausspringt. Die Sicherung kann wieder verbunden werden, indem die Taste wieder eingedrückt wird. 3.4.4 Hochspannungssicherungen In der STB-Ecke des Maschinenraums befinden sich zwei Sicherungstafeln.
  • Seite 17: Motorluke

    WARNUNG! Vor dem erneuten Eindrücken der Sicherung sollte dennoch überprüft werden, ob der Stromkreis des betreffenden Gerätes beschädigt worden ist und somit das Risiko eines Brandes verursacht. Beschädigte Geräte müssen vor ihrer Verwendung gewartet werden. WARNUNG! Nehmen Sie niemals Veränderungen am Elektrosystem oder seinem Schaltschema vor. Die Installation und Wartungen sollten ausschließlich von kompetenten, auf Schiffselektronik spezialisierten Mechanikern durchgeführt werden.
  • Seite 18: Steuerkonsole

    3.6 Steuerkonsole Alle Steuergeräte und Schalter des Bootes befinden sich an einem für den Fahrer leicht zugänglichen Platz. Nachstehend Bildmaterial zu den Steuergeräten und ihren Positionen. 1. Schalterpaneel 2. Kartenplotter 3. Volvo Penta Messinstrumente für Backbord-Motoren 4. Volvo Penta Messinstrumente für Steuerbord-Motoren 5.
  • Seite 19 3.6.1 Schalterpaneel (1) 1. Kajütenbeleuchtung 8. Fahrtheizung 2. Beleuchtung des Salons 9. Aux 3. Deckbeleuchtung 10. Beleuchtung des Maschinenraums 4. Navigationslichter 11. Unterwasserbeleuchtung* 5. Tonsignalgerät 12. Flächenleuchten 6. Aux 7. Lenzpumpe, manuelle Nutzung 3.6.2 Schalterpaneel (13) 1. Scheibenwischer Backbordseite 2. Scheibenwischer Steuerbordseite 3.
  • Seite 20: Landanschluss

    3.7 Landanschluss Ihr Boot ist mit einem Landanschlusssystem ausgestattet. Das Landanschlusssystem wird über eine direkte Verbindung mit einer landgestützten Hauptstromversorgung gespeist. Das Landanschlusssystem verwendet 230 V Strom. Das Landanschlusssystem ist mit einer 16 A Hauptsicherung und einem Blitzableiter ausgestattet. Der Kabelanschluss (2) des Landanschlusses befindet sich STB/rechts am Heck-Deck. Der Hauptsicherungskasten (1) des Landanschlusses befindet sich im Maschinenraum.
  • Seite 21: Wechselrichter

    WARNUNG! Lassen Sie das Erdungsstromkabel nie ins Wasser hängen. Dadurch können elektrische Felder entstehen, welche für Personen, die sich im Wasser oder nahe des Kabels aufhalten, zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen können. WARNUNG! Schließen Sie das Erdungsstromsystem des Bootes ab, bevor Sie das Erdungsstromkabel anschließen oder entfernen.
  • Seite 22: Schaltplan Des Elektrischen Systems

    3.9 Schaltplan des elektrischen Systems 1. Batterie von Bugstrahlruder und Bugankerwinde, Sicherungen und ferngesteuerter Hauptschalter. 2. Wechselrichter 3. Hauptsicherungskasten Landanschluss 4. Sicherung und Ladegerät Landanschluss 5. 12 V Hochspannungssicherungen 6. Dioden 7. Steuerkonsole 8. Siehe Schalterpaneel 9. Landanschluss-Speisestecker 220 V Ausgang 12 v Ausgang Lichtschalter Batterie...
  • Seite 23: Handhabung

    4 Handhabung Passen Sie Ihre Geschwindigkeit den Umständen und der Umgebung an. Die Fahrtposition des Bootes beeinflusst stark die Steuerungseigenschaften und den Treibstoffverbrauch. Die Fahrtposition können Sie beeinflussen durch Verteilen Sie die Ladung gleichmäßig Trimmwinkel des Hecks einstellen die Einstellungen der Trimmscheiben Die richtige Fahrtposition in der Kombination zur angemessenen Geschwindigkeit macht die Fahrt auch bei Wellen komfortabel und sicher.
  • Seite 24: Ankern, Vertäuen Und Abschleppen

    4.2 Ankern, Vertäuen und Abschleppen Befestigen Sie Ihr Boot immer sorgfältig an einem windgeschützten Platz, weil die Verhältnisse sich schnell ändern können. Die Fangleine sollte zur Ruckdämpfung elastisch ausgestattet sein. Verwenden Sie einen ausreichend großen Fender um das Scheuern am Steg zu verhindern. Der Hersteller empfiehlt* folgende Dicke für das Schiffstau und folgende Ankergröße für Ihr Boot unter normalen Bedingungen: Fangleinen*...
  • Seite 25: Transport Des Bootes

    4.4 Transport des Bootes Wenn Sie Ihr Boot anheben, stellen Sie sicher, dass die Hebeausrüstung und deren Zubehör für das Gewicht des Bootes ausreicht. Es ist wichtig, dass die Hebeausrüstung keine Kompression auf die Seiten des Bootes erzeugt. Kompression kann die Konstruktionen des Bootes beschädigen Wenn Sie Ihr Boot transportieren, stellen Sie sicher, dass die Ladekapazität der Transportausrüstung für das Gewicht Ihres Bootes ausreicht.
  • Seite 26: Ausstattung

    5 Ausstattung 1. TV * 2. Radio, CD und DVD Player 3. Toilettensitz 4. Mikrowelle* 5. Audiosystem 6. Cockpittisch 7. Herd 8. Kühlschrank 9. Radar* Bitte sehen Sie weitere Ausrüstungsdetails im Handbuch des Herstellers nach. *Zusatzausrüstung...
  • Seite 27: Pantry

    5.1 Pantry 1. 220 V und 12 V Steckdosen 2. Mikrowelle Die Mikrowelle wird über das 230 V System versorgt. Die Sicherung der Mikrowelle befindet sich in der Landanschlusszentrale. Die Steckdose der Mikrowelle befindet sich unter dem Ofen. . Weitere Details finden Sie im Eigentümerhandbuch des Herstellers.
  • Seite 28: Maschinenraum

    5.2 Maschinenraum 5.2.1 Boot mit zwei Motoren 5.2.2 Boot mit einem Motor Boote mit einem Motor sind mit einem zusätzlichen Kühlmittelerweiterungstank ausgestattet. Der Erweiterungstank befindet sich rechts von der Motorluke. Öffnen Sie die Wartungsluke, um zur Füllöffnung zu gelangen. 1. Hintere Ankerwinde 9.
  • Seite 29: Starten Des Motors

    WARNUNG! Das Boot nie unbeaufsichtigt lassen, wenn der Herd oder das Heizgerät eingeschaltet ist. WARNUNG! Kraftstoffgeräte mit offener Flamme verwenden Luft in der Kabine und geben Brenngase in die Kajüte ab. Bei der Verwendung solcher Geräte stellen Sie sicher, dass die Kajüte ordnungsgemäß belüftet wird und halten Sie die Luftöffnungen geöffnet.
  • Seite 30: Bugstrahlruder

    5.3 Bugstrahlruder Das Bugstrahlruder befindet sich am Bug des Bootes. Am selben Ort wie das Bugstrahlruder befinden sich die Batterie des Bugstrahlruders und der ferngesteuerte Hauptschalter. Die Fernsteuerung des Hauptschalters befindet sich auf der Hauptschalttafel. Wenn Ihr Boot mit einer Bugankerwinde ausgestattet ist, verwendet diese dieselbe Batterie und denselben Hauptschalter wie das Bugstrahlruder.
  • Seite 31: Heck- Und Bugankerwinde

    5.4 Heck- und Bugankerwinde* Betriebsschalter der Ankerwinde Fernsteuerung 1. Betriebsschalter der Bugankerwinde 2. Betriebsschalter der Heckankerwinde 3. Hauptschalter der Ankerwinden Die Betriebsschalter der Ankerwinden befinden sich auf der Schalttafel der Steuerkonsole. Ihr Boot könnte mit einer Fernsteuerung für das Bugstrahlruder, die Bug- und die Heckankerwinde ausgestattet sein. Die Fernsteuerung befindet sich auf der Steuerkonsole.
  • Seite 32: Technische Systeme

    6 Technische Systeme 6.1 Heizungssysteme 1. Haupteinheit der Kabinenheizung 2. Entfrosterventile der Heizwasserzirkulation 3. Haupteinheit des Entfrosters 4. Steuerpaneel der Kabinenheizung 5. Herd Lüftung der Kabinenheizung Entfrosterlüftung *Zusatzausrüstung...
  • Seite 33 4. Kabinenheizung Das Betriebspaneel der Kabinenheizung befindet sich zwischen der Heck- und der Hauptkabine. Bitte sehen Sie weitere Details im Handbuch des Herstellers nach 1. Haupteinheit der Kabinenheizung Die Haupteinheit der Kabinenheizung befindet sich an der Backbordseite des Maschinenraums. Bitte sehen Sie weitere Details im Handbuch des Herstellers nach Der Abzug und die Lüftung der Kabinenheizung sind in Abschnitt 2.3 Flutventile und Luken...
  • Seite 34: Kraftstoffsystem

    6.2 Kraftstoffsystem Im Grandezza werden aus Meeraluminium fabrizierte Kraftstoffspeicher verwendet, welche sicher und zuverlässig in der Verwendung sind. Aus den Diagrammabbildungen geht hervor, wo sich die Komponenten des Brennstoffsystems befinden. 1. Einheit der Kabinenheizung Kraftstoffschlauch 2. Kraftstofffilter 3. Kraftstofftank 4. Einlassbeschlag und Lüftung des Kraftstofftanks 5.
  • Seite 35: Schläuche Des Kraftstofftanks

    6.2.1 Schläuche des Kraftstofftanks 1. Lüftung des Kraftstofftanks 2. Zuführschlauch des Herds 3. Zuführschlauch des Webasto 4. Zuführschlauch für den Kraftstofftank 5. Kraftstoffschlauch für den STB-Motor** 6. Kraftstoffschlauch für den Backbord-Motor** 7. Rücklaufschlauch vom STB-Motor 8. Rücklaufschlauch vom STB-Motor 9. Sensor des Kraftstoffpegels 6.2.2 Belüftung mit kraftstoffbetriebener Ausstattung.
  • Seite 36: Süßwassersystem

    6.3 Süßwassersystem 1. Wasserheizung 7. Einfüllvorrichtungen für den Wassertank 2. Ventile des Zirkulationswassers der 8. Schalter der Wasserpumpe Wasserheizung 9. Hahn Penter 3. Dusche 10. Dusche 4. Hahn der Toilette 5. Süßwasserpumpe 6. Frischwassertank ACHTUNG! Kein Frostschutzmittel om Süßwassersystem verwenden. Zur Lagerung des Bootes im Winter wird Frostschutzmittel in das Frischwassersystem des Bootes gefüllt.
  • Seite 37 1. Wasserheizung Der Steuerschalter der Wasserheizung befindet sich auf der Hauptschalttafel. Die Wasserheizung kann über den Landanschluss betrieben werden oder wenn die Maschine läuft. Die Wasserheizung funktioniert nur, wenn die Ventile (A und B) offen stehen und der Motor läuft und der Landanschluss* angeschlossen ist.
  • Seite 38: Septischer Tank Und Abwassersystem

    6.4 Septischer Tank und Abwassersystem Septisches Brechwerk Wasserpumpe zum Spülen der Toilette* Saugentleerung des septischen Tanks Toilettesitz Toilettenschüssel Septischer Tank Pumpe der Dusche Saugentleerung des septischen Tanks Schalter der Wasserpumpe 10. Becken der Pantry ACHTUNG! Der septische Abfall darf nicht ins Meer entleert werden. Dies ist gesetzlich verboten und entspricht nicht der guten Seefahrerpraxis.
  • Seite 39 Zerkleinerer im septischen Tank (2) und Wasserpumpe zum Spülen der Toilette (1) Um das Spülwasser zu nutzen, schalten Sie den Schalter der Pantry- Pumpe ein. Wenn die Pumpe nicht im Betrieb ist, schalten Sie die Pumpe aus. Das septische Brechwerk bricht den Abfall im septischen Tank ab, der ins Meer weitergeleitet wird.
  • Seite 40: Sicherheit

    7 Sicherheit 7.1 Brandschutzgeräte Falls sich in Ihrem Boot ein Feuer entzündet, geschieht dies im Allgemeinen explosionsartig. Die üblichsten Entzündungsquellen eines Feuers sind der Motor sowie der Kocher. Feuer breitet sich meist sehr schnell aus. Durch Ersticken wird das Ausgehen des Feuers bestrebt oder die Sauerstoffzufuhr zur Brandstelle erschwert. Verwenden Sie hierfür die auf Ihrem Boot befindlichen Feuerlöscher.
  • Seite 41: Brandschutzgeräte

    7.2 Brandschutzgeräte 6.2.1 Feuerlöscher Dieses Boot ist mit einem tragbaren Mehlfeuerlöscher mit einer Größe von 2 kg ausgestattet. Der Feuerlöscher muss befindet sich im Schrank unter der Grill. Mehr dazu finden Sie in Abschnitt 7.4 Plan der Sicherheitsausrüstung. Tauschen Sie den Feuerlöscher nicht gegen einen anderen aus, dessen Effizienzklasse kleiner als 8A/68B (ABII E) ist. Die Lage des Feuerlöschers ist in Ihrem Boot mit dem unten angeführten Zeichen markiert.
  • Seite 42: Wartung Der Brandschutzgeräte

    7.2.2 Festes Löschsystem des Maschinenraumes (Innenbordmotor von über 120 kW) Der Maschinenraum Ihres Bootes ist mit einem festen Löschsystem ausgestattet. Das System beginnt automatisch zu laufen, wenn im Maschinenraum ein Feuer entfacht wird. Das Signallicht des Systems befindet sich auf dem Steuerpult. Die exakte Position finden Sie in Abschnitt 5 Maschinenraum und 9.4 Diagramm der Sicherheitsausrüstungen.
  • Seite 43: Plan Der Sicherheitsausrüstung

    7.4 Plan der Sicherheitsausrüstung 1. Automatischer Feuerlöscher des Maschinenraums 2. Feuerlöscher 3. Indikator des Feuerlöschers im Maschinenraum 4. Hauptschalter 5. Leiter der Badeplattform Notausstieg *Zusatzausrüstung...
  • Seite 44: Abfallbeseitigung

    8 Abfallbeseitigung Die Meere, die Inseln und Seen der Welt sind einzigartig und die Erhaltung ihrer Natur ist auch für den Schiffsfahrer eine Ehrensache. Vermeiden Sie daher: Brennstoff- und Ölleckagen Entleerung von Abfällen und Rückständen in die Gewässer oder das Hinterlassen am Strand das Freisetzen von Wasch- und Lösungsmitteln ins Wasser extremen Lärm sowohl auf dem Wasser als auch im Hafen das Hervorrufen von Heckwellen besonders in Landengen und in flachen Gewässern...
  • Seite 45: Ablassen Der Wasserheizung

    ACHTUNG! Die Lagerungsabdeckung oder die Befestigungsseile der Abdeckung dürfen nicht direkt mit der Wasseroberfläche in Berührung kommen, da Sie beim Schwingen Schäden an der Gelcout-Oberfläche des Bootes verursachen können. 9.11 Ablassen der Wasserheizung Frost kann das Wassersystem beschädigen. Es ist wichtig, das Wasser aus der Wasserheizung abzulassen, wenn Frostgefahr besteht.
  • Seite 46: Garantie

    Oberfläche Ihres Bootes ablagern. Wenn Ihr Boot oft an Land gehoben wird, müsste die Reinigung des Bodens beim Anheben ausreichen. Auf Binnengewässern ist ein Antifoulinganstrich nicht nötig. Bedenken Sie, dass mehrere Antifoulingfarben sowie deren Schleifstaub gesundheitsschädlich sind. Nachdem das Boot vom Stapel gelassen wurde, muss es sorgfältig auf Lecks geprüft werden. Überprüfen Sie nach dem Zuwasserlassen alle Rumpfdurchläufe, Schläuche und den Maschinenraum, sowie auch die anderen Gehäuse des Rumpfs auf Wasserlecks.
  • Seite 47: In Der Fabrik Installierter Motor Und Antriebsgerät

    In der Fabrik installierter Motor und Antriebsgerät: Maschine: Backbord Hersteller: ___________________ __________________ Modell: ___________________ ___________________ Seriennummer: ___________________ ___________________ Antrieb: Hersteller: ___________________ ___________________ Modell: __________________ __________________ Seriennummer: ___________________ ___________________ Propeller: Größe: ___________________ ___________________ Modell: ___________________ ___________________...
  • Seite 48 Oy Finn-Marin Ltd . Lahdenperäntie 10 67900 KOKKOLA, FINLAND...

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