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BBE MOVISTROB 3000 series Benutzerhandbuch Seite 3

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Die hochwertige Elektronik der MINISTROB Modellserie 3000 ist in einem schlagfesten, nach
ergonomischen Gesichtspunkten entwickelten Kunststoffgehäuse (155 mm x 95 mm x 85 mm)
mit Trageschlaufe untergebracht.
Funktionsbeschreibung
Netztaste ( 1 )
dient zum Ein- und Ausschalten des Gerätes.
Bei gedrückter Taste ist das Gerät eingeschaltet.
Bereichtaste ( 2 )
dient zur Wahl des Blitzfrequenzbereiches.
150→ 4000 Blitze/min 2,5→67 Hz (Taste gedrückt)
3700→18000 Blitze/min 61→300 Hz (Taste nicht gedrückt)
Stellknopf mit Skalenscheibe ( 3 )
dient zur stufenlosen Einstellung der Blitzfrequenz innerhalb des mit Taste ( 2 ) vorgewählten Bereiches.
Bei beiden analoganzeigenden Modellen befinden sich auf der durchsichtige Skalenscheibe zwei
den Frequenzbereichen entsprechend aufgebaute lineare Skalenkränze mit Zweifachteilung.
Die äußere Teilung der Skala gibt jeweils die Blitzzahl/min (schwarz) und die innere Teilung
die Blitzzahl/s = Hz (rot) an.
Die Ablesung erfolgt an einer Strichmarke des Gehäuses.
Blitzröhre mit Reflektor ( 4 )
Die Xenon-Gasentladungsröhre sitzt in einem in das Gehäuse eingelassenen Reflektor, der nach außen
mit einer durchsichtigen Kunststoff-Klarsichtscheibe abgedeckt ist. Durch Lösen der vier auf der
Unterseite des Gehäusebodens befindlichen Befestigungsschrauben kann der Gehäusedeckel vorsichtig
entfernt werden. Dadurch wird die Kunststoffscheibe zugänglich und läßt sich leicht aus der
Führung heraus nehmen.
Vorsicht!
Vor dem Öffnen muß das Gerät vom Netz bzw. der Versorgungsquelle getrennt werden.
Danach 5 Minuten Wartezeit für die automatische Entladung der Kondensatoren einhalten.
Die Klarsichtscheibe kann nach Wunsch mit dem Rotfilter 2000.11 ( siehe Zubehörliste )
ausgetauscht werden. In manchen Fällen läßt sich damit eine Kontraststeigerung erreichen.
Bei langzeitiger Beobachtungsdauer bietet das Rotlicht eine augenschonendere und angenehmere
Betrachtung des Bewegungsobjektes. Allerdings wird dadurch die Lichtintensität herabgesetzt.
Handhabung
Messung und Beobachtung von Bewegungsfrequenzen
Zur Messung und Beobachtung von Schwingungsfrequenzen oder Drehzahlen stellt man die Blitzfrequenz
so ein, daß sich ein stehendes Bild des Bewegungsobjektes ergibt.
Bei rotierenden oder oszillierenden Objekten unbekannter Drehzahl beginnt man zweckmäßigerweise mit
der höchsten Blitzfrequenz f max.des Stroboskopes und verringert diese so weit, bis sich für eine Frequenz
f< < < < f+ erstmals ein stehendes Bild ergibt.
Die Beobachtungsmarke darf dabei nur einmal im Bild erscheinen.
Ist f+ < < < < 0,5 f max, so gilt mit Sicherheit f+=γ γ γ γ .
Voraussetzung hierfür ist, daß beim Verringern der Blitzfrequenz kein stehendes Bild übersehen wird.
Es empfiehlt sich deshalb, die Frequenzänderung langsam und konzentriert vorzunehmen.
Zur nachfolgendenKontrolle sollte die Blitzfrequenz nochmals langsam von f+ auf 2f+ hochgefahren werden.
In diesem Bereich sollte dann kein stehendes Bild mit nur einer Marke erscheinen und für f=2f+ sind dann
zwei gegenüberliegende Marken zu beobachten.
Messungen sind somit für alle im Frequenzbereich des Stroboskopes liegende Bewegungsfrequenzen
150 U/min < γ γ γ γ < 18000 U / min. durchführbar.
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Diese Anleitung auch für:

Ministrob 3000 b/aMinistrob 3000 n/a