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Heizen Bei Ungünstigen Witterungsbedingungen; Nennwärmeleistung,Ver- Brennungslufteinstellungen Und Abbrandzeiten - Westbo Ankarsrum Montage- Und Pflegeanweisung

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westbo
Das Feuerholz
Passen Sie die Scheitlänge auf den Brennraum an.
Zum Anfeuern empfehlen wir kleinere Holzscheite, die
dann in den Feuerraum gelegt werden können, max.
Scheitlänge ca. 38 cm.
Achten Sie allerdings beim Nachfüllen darauf, dass die
Innenauskleidung des Herdes nicht beschädigt wird.
Eine Scheitlänge von 35 cm und eine Maximalauflage von
max. 3 kg Holz empfehlen wir.
Achtung, überlasten Sie Ihren Herd nicht unnötig. Steigern
Sie beim Anheizvorgang bei Bedarf langsam die aufgeleg-
te Holzmenge um eine angenehme Wärmeentwicklung
zu erzielen.
Verbrennungsluft
Bei abgedichteten Fenstern und Türen (z.B. in Verbindung
mit Energiesparmaßnahmen) kann es sein, dass die
Frischluftzufuhr nicht mehr gewährleistet ist, wodurch
das Zugverhalten des Raumheizers beeinträchtigt werden
kann. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter Umständen
Ihre Sicherheit beeinträchtigen.
Ggf. muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr, z.B. durch
den Einbau einer Luftklappe in der Nähe des Raumheizers
oder Verlegung einer Verbrennungsluftleitung nach
außen oder in einen gut belüfteten Raum (ausgenommen
Heizungskeller), gesorgt werden.
Insbesondere muss sichergestellt bleiben, dass notwendi-
Hinweise
ge Verbrennungsluftleitungen während des Betriebes der
Feuerstätte offen sind.
Dunstabzugshauben, die zusammen mit Feuerstätten im
selben Raum oder Raumluftverbund installiert sind, kön-
nen die Funktion des Ofens negativ beeinträchtigen ( bis
hin zum Rauchaustritt in den Wohnraum, trotz geschlos-
sener Feuertür) und dürfen somit keinesfalls gleichzeitig
mit dem Ofen betrieben werden.
Heizen bei ungünstigen
Witterungsbedingungen:
In der Übergangszeit, d.h. bei höheren Außentemperaturen,
kann es bei plötzlichem Temperaturanstieg zu Störungen
des Schornsteinzuges kommen, so dass die Heizgase
nicht vollständig abgezogen werden. Die Feuerstätte
ist dann mit geringeren Brennstoffmengen zu befüllen
und bei grösserer des Primärluftreglers so zu betrei-
ben, dass der vorhandene Brennstoff schneller (mit
Flammenentwicklung) abbrennt und dadurch der
Schornsteinzug stabilisiert wird. Zur Vermeidung von
Widerständen im Glutbett sollte die Asche öfter vorsich-
tig abgeschürt werden.
Bei ungünstigen Witterungsbedingungen kann es zu
Beeinträchtigungen
im
Störungen des Schornsteinzuges kommen, z.B. bei Nebel,
Tiefdruck, Sturm.
Bei unzureichendem Zug ist unter Umständen auf den
Betrieb Ihrer Herdes zu verzichten.
Nennwärmeleistung,Ver-
brennungslufteinstellungen
und Abbrandzeiten:
Die Nennwärmeleistung des Herdes beträgt 8,0 kW. Sie
wird bei einem Mindestförderdruck von 12 Pa erreicht.
Dazu sollen nicht mehr als 2 bis 3 Holzscheite auf einmal
aufgegeben werden.
Anheizen
Ein schnelles Durchlaufen der Anheizphase ist wichtig, da
bei Bedienungsfehlern höhere Emissionswerte auftreten
können. Sobald das Anzündmaterial gut angebrannt ist,
wird weiterer Brennstoff aufgelegt. In der Anheizphase
führen Sie dem Herd genügend Primärluft. Anschließend
wird die Primärluft schrittweise geschlossen und so der
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Abbrandverhalten
durch

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