Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Werbung

Bedienungsanleitung
FIPA Kettenzüge
CH.01.250.3.1
CH.01.500.3.1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für FIPA CH.01.250.3.1

  • Seite 1 Bedienungsanleitung CH.01.250.3.1 CH.01.500.3.1 FIPA Kettenzüge...
  • Seite 2: Eg-Konformitätserklärung

    EG-Konformitätserklärung Die Gesellschaft: FIPA GmbH Freisinger Str. 30 85737 Ismaning Deutschland www.fipa.com erklärt unter eigener Verantwortung, dass die FIPA Kettenzüge: CH.01.250.3.1 CH.01.500.3.1 auf die sich diese vorliegende Erklärung bezieht, gemäß folgender Verordnungen hergestellt werden: 2006/42/EG (EG-Maschinen-Richtlinie) 2006/95/EG (Niederspannungs-Richtlinie ) 2004/108/EG (EMC-Richtlinie)
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1. EINLEITUNG 2. SICHERHEIT 3. PRODUKTBESCHREIBUNG 4. INSTALLATION UND INBETRIEBNAHME 5. BEDIENUNG 6. WARTUNG Symbole Achtung  Überprüfen...
  • Seite 4: Einleitung

    1. EINLEITUNG Der FIPA Elektrokettenzug ist ein elektrisch angetriebenes Hebezeug für Traglasten bis 250 kg (Model CH.01.250.3.1) oder 500 kg (Model CH.01.500.3.1). Er wird verwendet um mit Hilfe seines Traghakens Lasten anzuheben. Das Bedienungshandbuch enthält eine Beschreibung der Sicherheitsregeln, der Installation, Bedienung, Wartung und Fehlerbehebung sowie die technischen Daten.
  • Seite 5: Sicherheit

    BGR 500 und die VDE 0113-32/EN 60204-32:1999. Bestimmungsgemäßer Gebrauch/Verwendung > Der FIPA Elektrokettenzug wurde zum Heben und Senken von Lasten bis zur angegebenen Tragfähigkeit entwickelt. In Kombination mit einem Fahrwerk ist das Gerät auch zum flurfreien horizontalen Bewegen von Lasten geeignet.
  • Seite 6 Last gefährdet wird. > Das Hebezeug kann in einer Umgebungstemperatur zwischen -20 °C und +50 °C eingesetzt werden. Bei Extrembedingungen ist mit der FIPA GmbH Rücksprache zu halten. > ACHTUNG: Bei Umgebungstemperaturen unter 0 °C vor Benutzung durch 2-3maliges Anheben und Absenken einer kleinen Last überprüfen, ob die Bremse vereist ist.
  • Seite 7 Nötigenfalls hat er sich um Hilfestellung zu bemühen. > An dem Hebezeug dürfen keine Veränderungen durchgeführt werden. Ein ohne Rücksprache mit der FIPA GmbH verändertes Gerät darf nicht benutzt werden. > Hakenspitze nicht belasten. Das Anschlagmittel muss immer im Hakengrund aufliegen.
  • Seite 8: Produktbeschreibung

    9 Messpunkte, Genauigkeitsklasse 2 DIN 45635) ermittelt. Theoretische Nutzungsdauer (SWP) Der FIPA Elektrokettenzug ist entsprechend FEM 9.511 in die Triebwerksgruppe 1Am/M4 eingestuft. Hieraus resultiert die theoretische Nutzungsdauer von 800 Volllaststunden. Grundlagen zur Berechnung der theoretischen Restlebensdauer finden sich in der BGV D8. Ist das Ende der theoretischen Lebensdauer erreicht, ist das Gerät einer Generalüberholung zu unterziehen.
  • Seite 9 1 völlig freies Kettenglied folgt. Montage des Kettenspeichers Unten am Gehäuse des FIPA Elektrokettenzuges befinden sich drei Aufnahmelaschen für den Kettenspeicher. Vor seiner Montage ist der Lasthaken in die niedrigste mögliche Position abzulassen, so dass das Kettenendstück den Endlagenschalter am Gehäuse auslöst. Anschließend kann der Kettenspeicher montiert werden.
  • Seite 10 FIPA Kettenzüge Steuerschalteranschluss > Die Länge des Steuerschalteranschlusses ist den örtlichen Gegebenheiten anzupassen. Die Zugentlastung muss so lang bemessen werden, dass die Steuerleitung nicht belastet wird. Kabelenden sind mit Kabelendhülsen zu versehen. > Der Stromlaufplan liegt dem Gerät bei. Netzanschluss (3-phasiges Gerät) Zum Netzanschluss ist ein 4-adriges, isoliertes Kabel mit flexibler Litze zu verwenden.
  • Seite 11: Motordaten

    Beschädigungen bzw. ernsthaften Verletzungen bewahrt werden. Aufgrund einer nicht vorhersehbaren Vielzahl an möglichen Einsatzszenarien konnte diese Ein- stellung von FIPA im Vorfeld nicht vorgenommen werden. HINWEIS: Auf Wunsch und auf Anfrage sind Getriebeendschalter mit bis zu 6 weiteren Betätigungs- nocken lieferbar. Die Getriebeendschalter-Übersetzung ist nach dem Schaltweg (Abstand zwischen dem höchsten und niedrigsten Schaltpunkt) auszuwählen.
  • Seite 12 änderungen muss beurteilt, sowie die Vollständigkeit und Wirksamkeit der Sicherheitseinrichtungen festgestellt werden. Als befähigte Personen können u.a. die Wartungsmonteure der FIPA GmbH oder Händler angesehen werden. Der Unternehmer kann aber auch entsprechend ausgebildetes Fachpersonal des eigenen Betriebes mit der Prüfung beauftragen. Die Prüfungen sind vom Betreiber zu veranlassen.
  • Seite 13: Bedienung

    FIPA Kettenzüge 5. BEDIENUNG Aufstellung, Wartung, Bedienung Mit der Aufstellung, Wartung oder der selbstständigen Bedienung der Hebezeuge dürfen nur Personen betraut werden, die mit den Geräten vertraut sind. Sie müssen vom Unternehmer zum Aufstellen, Warten oder Betätigen der Geräte beauftragt sein.
  • Seite 14 FIPA Kettenzüge Verfahren des Hebezeuges Rollfahrwerk: Durch Schieben an dem angehängten Gerät (z. B. Hebezeug) oder der angeschlagenen Last. Niemals am Steuerkabel ziehen. Angehängte Lasten dürfen nur geschoben werden. Elektrofahrwerk: (Nur auf Anfrage erhältlich) Durch Betätigen der - bzw. -Taste am Steuerungsschalter.
  • Seite 15: Wartung

    Einsatzbedingungen, wie z. B. in säurehaltiger Umgebung, müssen die Intervalle dementsprechend verkürzt werden. > Der FIPA Elektrokettenzug entspricht der Triebwerksgruppe 1Am/M4 gemäß FEM 9.511. Hieraus resultiert die theoretische Nutzungsdauer von 800 Volllaststunden. Bei einer der Einstufung entsprechenden Nutzung ergibt sich eine tatsächliche Nutzungsdauer von ca.
  • Seite 16 Bei den Lastketten handelt es sich um einsatzgehärtete Ketten mit den Abmessungen 4 x 12,2 DAT, 5 x 15,1 DAT und 7,1 x 20,5 DAT. Der FIPA Elektrokettenzug ist speziell für diese Art der Kette ausgelegt worden. Aus diesem Grund dürfen nur Ketten, die vom Hersteller speziell für den Kettenzug freigegeben worden sind, verwendet werden.
  • Seite 17 FIPA Kettenzüge Verschleißprüfung Die Lastkette ist alle 3 Monate, spätestens jedoch nach 200 Betriebsstunden auf mechanische Schäden zu untersuchen. Die jeweiligen Einsatzbedingungen können kürzere Prüfintervalle nötig machen. Optische Prüfung: Es dürfen auf der gesamten Kettenlänge keine Anrisse, Verformungen, Kerben etc.
  • Seite 18 FIPA Kettenzüge Einstrangige Ausführung 1. Demontage Unterflasche Beide Zylinderschrauben lösen und Kupplungshälften teilen. 2. Demontage Kettenendstück Beide Schrauben am Kettenendstück lösen. Das Kettenende liegt dann frei. Anfahrpuffer abziehen. 3. Einziehen der neuen Kette Das vorletzte Glied am Leerstrang der alten Kette c-förmig auftrennen. Dabei muss die Länge des her- ausgetrennten Stückes mindestens der Kettengliedstärke entsprechen.
  • Seite 19 FIPA Kettenzüge 3. Einziehen der neuen Kette Das vorletzte Glied am Leerstrang der alten Kette c-förmig auftrennen. Dabei muss die Länge des her- ausgetrennten Stückes mindestens der Kettengliedstärke entsprechen. Dann das letzte Glied entfernen und die neue Kette in das c-förmige Kettenglied einhängen. Dabei müssen die Schweißnähte der neuen Lastkette mit denen der zu ersetzenden Lastkette unbedingt fluchten! Anschließend kann die Kette...
  • Seite 20 FIPA Kettenzüge Anschließend wird der Kettenanker wieder mit dem Gehäuse verschraubt. Dabei kommen neue, vorbeschichtete Sicherheitsschrauben zum Einsatz, die nur einmal benutzt werden dürfen. Anzugsmomente für die Befestigungsschrauben: M5 = 8Nm / M6 = 10 Nm / M8 = 25 Nm Funktionsfest nach ca.
  • Seite 21 FIPA Kettenzüge Kraftbegrenzungsfaktor der Überlastsicherung Der Kraftbegrenzungsfaktor nach EN 14492-2:2010 beträgt φDAL=1,35. Die maximale Kraft, die bei Wirken der Überlastsicherung auftritt, errechnet sich je nach Gesamtlast zu: FLIM = (φDAL x mRC + mH - mRC) x g φDAL = 1,35 mRC = Tragfähigkeit des Hubwerkes [kg]...
  • Seite 22 FIPA Kettenzüge Die maximale Betätigungszeit der Überlastsicherung beträgt 60 Sekunden. Danach muss das Gerät auf Raumtemperatur (min. 20 Minuten) abkühlen. > Der Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Wartung des Getriebes Das Getriebe ist wartungsfrei. Wartung des Motors Unter normalen Bedingungen ist der Motor wartungsfrei und bedarf keiner speziellen Prüfung. Unter erschwerten Bedingungen ist besonders Wert darauf zu legen, dass der Motor stets mit ausreichend Luft versorgt wird.
  • Seite 23 FIPA Kettenzüge Die Bremsbeläge des Motors dürfen nicht mit Schmiermitteln o.ä. in Kontakt gebracht werden. Bei der Lüftwegprüfung darf der Motor nicht laufen und das Gerät muss unbelastet sein! Lüftweg + 0,1 SLü [mm] Federkraftbremse (Type) Nennmaß max. 0,15 BFK 457-05 Ausbau der elektromagnetischen Bremse Gerät muss spannungsfrei sein!
  • Seite 24 Reparaturen dürfen nur von autorisierten Fachwerkstätten, die Original FIPA Ersatzteile verwenden, durchgeführt werden. Die FIPA GmbH übernimmt keine Haftung für Schäden, die aufgrund der Verwendung von Nicht-Originalteilen oder aufgrund von Umbauten und Änderungen an den von FIPA GmbH gelieferten Geräten entstehen.
  • Seite 25 FIPA Kettenzüge Des Weiteren übernimmt die FIPA GmbH keine Haftung und Gewährleistung für Schäden und Betriebs- störungen als Folge der Nichtbeachtung dieser Betriebsanleitung. erstmalige Prüfung Intervall-Prüfung nach 50 nach 200 nach 200 Prüfung und Wartungsarbeiten Inbetrieb- Betriebs- Betriebs- täglich Betriebs- jährlich...
  • Seite 26 FIPA Kettenzüge Notizen...
  • Seite 27 FIPA Kettenzüge Notizen...
  • Seite 28 Hauptsitz : FIPA GmbH Freisinger Straße 30 85737 Ismaning / Deutschland Telefon +49 89 962489-0 +49 89 962489-11 info@fipa.com | www.fipa.com FIPA Inc. FIPA Ltd. 1855 Evans Road The Trendy Plaza, 10/30 1A Floor Cary, NC 27513 / USA Sukhumvit 13 Klong Toey Nua, Wattana...

Diese Anleitung auch für:

Ch.01.500.3.1

Inhaltsverzeichnis