1 2
2.8.2
Schreib/Lese-Fehler
Um Schwierigkeiten aufgrund von Fehlstellen
i~
Medium
auszuschalten, wird empfohlen, nicht mehr als
!
4 Ver
suche zu machen, eine beim Prüflesen als fehl rhaft
erkannte Stelle zu beschreiben. Läßt sich ein
!
Datensatz
nach 4 Versuchen nicht fehlerfrei auf dem Fle
j
YDiSk
schreiben, wird empfohlen, den entsprechenden Sektor
bzw.
Spur als fehlerhaft zu kennzeichnen und
inen ent
sprechenden Ersatz-Sektor oder Ersatz-Spur zu uweisen.
Bei mehr als 2 fehlerhaften Spuren wird empfo
,
len,
einen neuen FlexyDisk zu benutzen.
Treten Lesefehler auf, wird empfohlen, bis zu ]0 Lese
Versuche zu unternehmen.
Sind auch nach 10 Versuchen
die Daten noch nicht fehlerfrei, wird
empfohl
~
n,
den
Kopf zu entladen und wieder neu zu laden und
~ann
einige
Schritte von der Spur weg zu positionieren,
z
y
rückposi
tionieren und einen neuen Lese-Versuch zu starten.
Falls
der Fehler bestehen bleibt, kann man diese Fo ge bis zu
10mal wiederholen. Findet kein Datentransfer
tatt, so
sollten die Köpfe entladen werden.
Hierdurch
t
ird sowohl
die Zuverlässigkeit als auch die Lebensdauer
~es
Flexy
Disk erhöht. K0
9
rigierbare Lesefehler sind ni
f
ht größer
.als
einer in 10
bits, nicht korrigierbare Le efehler
10 12
nicht größer als einer in
bits.
2.8.3
positionierfehler
n nicht die
Positionierzeit
untersch~itten
wird.
Im Falle eines Posi
tionierfehlers kann rekalibriert werden, indem solange
Step-Outs in Richtung Spur-O gegeben werden,
is das Spur
O-Signal erkannt wird.
Der Positionierfehler
s t k lei n e r
Positionierfehler werden kaum auftreten, sofe
I·
als einer pro 10 6 Positioniervorgängen.
Ein-/Ausschaltfolge der Spannungen
Das Ein- und Ausschalten der Versorgungs spann ngen kann
in beliebiger Reihenfolge erfolgen.
Eine Kont
f
ollschal
tung im Gerät überwacht die Gleichspannungen
pnd
verhindert,
daß beim Ein-/Ausschalten ungewollte Schreibstromstöße
entstehen. Es muß jedoch dafür gesorgt
werden
~
daß heim
Ein-/Ausschalten das Write-Gate am Interface
uf logisch
I
(SV) gehalten wird.