Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeine Hinweise Grenzen des Anwendungs- und Einsatzbereichs Leistungsbedingungen Geräuschpegel Erforderliche Betriebsmittel Sicherheitsmaßnahmen Schutz- und Sicherheitsinformationen Auspacken, Handhabung and Lagerung Dokumente Auspacken Handhabung der Pumpe Lagerung der Pumpe Beschreibung von Pumpe oder Pumpenaggregat Allgemeine Beschreibung der Pumpe Funktionsprinzip Überströmventil Pumpen-Abmessungen Gewichte von Pumpen und Pumpenaggregaten Verdrängungsvolumen und Leistungen der Pumpen...
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Inhaltsverzeichnis Seite Einstellen des Überströmventils 5.10 Überströmventil mit Druckluftbetätigung 5.11 Überprüfung der Funktion des Überströmventils mit Druckluft 5.12 Dampfbeheizte Mäntel und Sättel Inbetriebnahme, Abstellen und Reinigung im Einbauzustand Checkliste für die Inbetriebnahme der Pumpe Abstellen der Pumpe Drehrichtung der Pumpe Reinigung im Einbauzustand CIP Wartung und Inspektion Wartungszeitplan...
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Seite Inhaltsverzerzeichnis 10.0 Aus- und Einbau der produktberührten Dichtungen 10.1 Einfachwirkende Gleitringdichtung 10.2 Einfachwirkende gespülte Gleitringdichtung 10.3 Doppeltwirkende Gleitringdichtung 10.4 Stopfbuchsen-Dichtung 10.5 Stopfbuchsen-Dichtung mit Spüllaterne 11.0 Überströmventil 11.1 Zerlegen des Überströmventils 11.2 Zusammenbau des Überströmventils 12.0 Fehlersuche, Ursachen und Abhilfe 13.0 Technische Daten 13.1...
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P umpen Modell P umpengröße Horizontaler A ns chluß Vertikaler A ns chluß S R U1/005/LD/3A S R U1/005/HD/3A S R U1/008/LD/3A S R U1/008/HD/3A S R U2/013/LS /3A S R U2/013/HS /3A S R U2/013/LD/3A S R U2/013/HD/3A S R U2/018/LS /3A S R U2/018/HS /3A S R U2/018/LD/3A S R U2/018/HD/3A...
Pumpe für andere Applikationen einsetzen, muß unbedingt überprüft werden, ob Werkstoffe Nähere Informationen erhalten Sie von und Produktdichtungen für die neue CATAG AG / 4052 Basel. Anwendung geeignet sind und ob der verfügbare NPSH ausreichend ist. 1.4 Erforderliche Betriebsmittel Stromversorgung:...
Betriebsanweisungen 1.5 Sicherheitsmaßnahmen Sämtliche Warnhinweise aus dem Handbuch Erklärung der Warnzeichen: werden auf dieser Seite aufgelistet. Allgemeines Warnzeichen Nachstehende Anweisungen sind streng zu beachten, um Personenschäden oder Schäden an der Pumpe zu vermeiden. Gefährliche Spannung Montage, Betrieb und Wartung der Pumpe dürfen nur durch erfahrenes Fachpersonal Ätzende Stoffe ausgeführt werden.
Betriebsanweisungen 1.6 Schutz- und Sicherheitsinformationen Mögliche Sicherheitsrisiken Allgemeine Maßnahmen für Erste Hilfe Nachstehend werden Hinweise für Transport, Falls potentiell gefährliche Stoffe eingeatmet Lagerung und Entsorgung von Teilen und Ma- wurden oder Haut und Augen mit diesen in terialien gegeben, die in der Pumpe zum Ein- Berührung gekommen sind, sind folgende satz gelangen und Gesundheitsrisiken mit sich Sofortmaßnahmen durchzuführen:...
Betriebsanweisungen 2.0 Auspacken, Handhabung und Lagerung Um jegliche Probleme zu vermeiden, ist nach 2.3 Handhabung der Pumpe dem Empfang der Pumpe wie folgt zu verfahren: Vor dem Einsatz von Hebezeugen ist das Pumpengewicht festzustellen. Je nach 2.1 Dokumente Pumpengewicht (oder Gewicht von Pumpe und Antrieb) die geeigneten Hebeschlingen Lieferschein mit der gelieferten Ware verwenden.
Betriebsanweisungen 2. 4 Lagerung der Pumpe Lagerung der Pumpe 2. 4 2 .4 Lagerung der Pumpe Lagerung der Pumpe Lagerung der Pumpe Wird die Pumpe nach Anlieferung und Für die Lagerung der Pumpe ist ein Überprüfung nicht sofort montiert, sollte sie sauberer, trockener und vibrationsfreier wieder eingepackt und an einem geeigneten Ort zu wählen.
Betriebsanweisungen 3.0 Beschreibung von Pumpe oder Pumpenaggregat 3.1 Allgemeine Beschreibung der Pumpe Antrieb Die gelieferte Pumpe ist eineVerdrängerpumpe, Pumpe die mit oder ohne Antrieb geliefert werden kann (siehe unten). Die nachstehende Zeichnung zeigt die wesentlichen Pumpenteile. Dichtungsbereich Kupplungsschutz Antriebswelle (darunter liegt die Rotorgehäuse Kupplung) Frontdeckel...
Betriebsanweisungen 3.3 Überströmventil Die Pumpe kann mit einem Überströmventil Druckluftanschluß ausgestattet werden, das jedoch nicht zur Standard-Ausführung gehört. Das Überströmventil dient ausschließlich dem Schutz der Pumpe gegen Beschädigung durch Überdruck. Im Falle eines Überdrucks hebt der Hydraulikkolben des Ventils vom Sitz ab, so daß das gepumpte Produkt in die Pumpenkammer zurückfließen kann.
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Betriebsanweisungen Vertikaler Anschluß K Paßfederbreite F Wellendurchmesser 4 Bohrungen 'U' Ø Alle Abmessungen in mm Pumpen- größe 22.5 22.5 146.5 251.5 146.5 251.5 37.5 37.5 Die obigen Abmessungen stellen nur Richtwerte dar und dürfen nicht für Einbauzwecke verwendet werden. Bestätigte Maßangaben sind auf Anfrage erhältlich.
Betriebsanweisungen 3.5 Gewichte von Pumpen und Pumpenaggregaten Pumpe mit freiem Wellenende Pumpenaggregat - Pumpe komplett mit Antrieb Pumpe mit Antriebs- Pumpe mit freiem Pumpen- Wellenende (kg) aggregat (kg) größe Horizontaler Vertikaler Vertikaler Horizontaler Anschluß Anschluß Anschluß Anschluß Die obigen Angaben stellen nur Richtwerte dar und schwanken je nach Pumpenspezifikation,Grundplatte und Antriebsaggregat.
Betriebsanweisungen 3.6 Verdrängungsvolumen und Leistungen der Pumpen Der folgenden Tabelle können die Leistungs- daten der verschiedenen Pumpengrößen entnommen werden. Diese Werte verändern sich jedoch je nach Drehzahl, Druck, Tempe- ratur und Art des gepumpten Produktes. Pumpen- Verdrängung Drehzahl Förderleistung max. bei größe l/Umdrehung max.
Betriebsanweisungen 4.0 Systemauslegung und Einbau 4.1 Hinweise zur Systemauslegung Bei der Auslegung eines Pumpensystems sind Immer - Vakuum und Druckmanometer zur folgende Punkte zu beachten: Überwachung der Drücke für Diagnosezwecke sind einzubauen. Immer - Vom Lieferanten ist unbedingt eine Bestätigung des erforderlichen Immer- Ein Rückschlagventil ist einzubauen, NPSH-Werts einzuholen, da dieser...
Betriebsanweisungen 4.2 Pumpen und Fundamente 4.3 Einbau Je nach Bestellung kann die Pumpe mit An- trieb (falls mitgeliefert) auf einer Grundplatte Vor dem Einbau der Pumpe sind folgende montiert geliefert werden. Unsere Standard- Punkte zu prüfen: Grundplatten haben vorgebohrte Befestigungsbohrungen für die Ankerbolzen Immer - sicherstellen, daß...
Betriebsanweisungen 4.4 Mangelhafte Fluchtung der Kupplung Parallelversatz Bei der Montage von Pumpe und Antrieb ist unbedingt darauf zu achten, daß die Kupplung keine Fehlausrichtung erfährt. Die häufigste Ursache für schlechte Ausrichtung ist die Montage der Grundplatte auf einer Winkelversatz unebenen Unterlage. Ermitteln Sie den maximal zulässigen Winkel- und Parallelversatz für die Kupplung, bevor Sie die Pumpe in Betrieb nehmen.
Betriebsanweisungen 4.5 Regulierung der Treibriemenspannung Ein lockerer Treibriemen rutscht und hat nur eine kurze Lebensdauer. Ein zu stark gespannter Treibriemen überlastet sowohl Riemen als auch Lager. Zum Einsetzen des Treibriemens ist deshalb immer eine Riemenspannungslehre zu benutzen. Vor der Regulierung der Treibriemenspannung sind Antriebsaggregat und Pumpe von Netz- und Steuerstromversorgung zu trennen.
Betriebsanweisungen 4.6 Rohrleitungen Sämtliche Rohrleitungen müssen abgestützt Rohrleitungen sind möglichst horizontal werden. Auf der Pumpe darf keinerlei Gewicht zu verlegen, um Lufteinschlüsse zu vermeiden. der Rohrleitung lasten. In die Saugleitungen sind Exzenter- Reduzierstücke einzubauen. Hierbei ist zu beachten, daß die Stütz- konstruktionen der Rohrleitungen auch das Achten Sie bei der Montage auf die Fluchtung Gewicht des gepumpten Produktes tragen müs-...
Betriebsanweisungen 4.7 Maximale Kräfte und Drehmomente Für armierte oder Einpreßmörtel-Grund- platten sind keine Lastzuschläge zulässig. Allgemeines Für abgeschaltete Pumpen sind keine Drehkolbenpumpen sind Hochleistungs-Präzi- Lastzuschläge zulässig. sionspumpen, die mit äußerst geringem Spiel arbeiten; sie können auch mit Hochpräzisions- Die genannten Belastungen gelten nur für Gleitringdichtungen ausgestattet werden.
Betriebsanweisungen 5.0 Inbetriebnahme 5.1 Empfohlene Schmiermittel Pumpen für Ölschmierung: Die Pumpe wird mit einer ersten Ölfüllung geliefert.Anhand der nachstehenden Tabelle kann das geeignete Öl ausgesucht werden, wenn ein Ölwechsel erforderlich ist. Pumpen für Fettschmierung: Die Pumpe kann auf Wunsch mit einer ersten Schmierfettfüllung geliefert.
Betriebsanweisungen 5.2 Pumpengetriebeschmierung Ölwechsel: Schmierfettwechsel: Die Pumpe wird mit Ölfüllung geliefert. Die Pumpe wird kann auf Wunsch mit einer ersten Schmierfettfüllung geliefert. Erster Ölwechsel: nach150 Betriebsstunden Wechsel: - alle 2 Jahre (bei schwierigen Einsatzbedingungen, Staubluft) - alle Weitere Ölwechsel: nach jeweils 3000 Jahre (bei Reinluft-Bedingungen) Betriebsstunden Nur das vom Lieferanten empfohlene Öl/...
Betriebsanweisungen 5.3 Gespülte Wellenabdichtungen 5.4 Anschließen der Spülflüssigkeit Zum Kühlen der Gleitflächen werden gespülte Bei Verwendung eines Spülsystems sind Gleitringdichtungen eingesetzt. unbedingt folgende Komponenten vorzusehen: Hierfür ist es unerläßlich daß: Regulierventil und Druckmanometer, der Spülanschluß richtig angeschlossen um den korrekten Spüldruck zu erzielen wird (siehe Darstellung auf der nächsten und zu Überwachen (hierfür ist ein...
Betriebsanweisungen 5.5 Rohrleitung des Spülsystems Die gezeigte Anordnung der Rohrleitung gilt für das Spülsystem einfacher Gleitringdichtungen. Wird die Pumpe mit doppeltwirkenden Gleitringdichtungen oder mit Stopfbuchsendichtungen ausgestattet, müssen Druckmanometer und Regulierventile auf der Druckseite des Systems angeordnet werden. Die AUSTRITTSSEITE des Systems Angedeutete Sichtanzeige des Regulierventil...
Betriebsanweisungen 5.6 Anschlüsse für gespülte Dichtungsgehäuse Pumpen- Einfach-/doppeltwirk. Stopfbuchs- größe Gleitringdichtung Dichtung 1A/B " 2A/B " 3A/B 4A/B 5A/B " " 6A/B Anschlüsse werden je nach Spezifikation bei der Auftragserteilung in BSPT oder NPT geliefert. 5.8 Druck und Förderleistung der 5.7 Spülflüssigkeit Spülflüssigkeit Die Spülflüssigkeit muß...
Betriebsanweisungen 5.9 Einstellen des Überströmventils Druckluftanschluß Pos. Bezeichnung Nutmutter Ventilgehäuse Federspanner Ventildeckel Justierscheibe Hydraulikkolben Halbrundkopfschraube Ventilführung Federn Sicherungsring Druckluftkolben Ventilspindel Dünner Binx-Mutter* Stab Tellerfedern* Schraubenventilführung* Federführung* * nur bei Pumpen der Baureihe 6 (nicht dargestellt) Ventil- Pumpe Druckbereich (bar) Druckbereich der Überventile Standard 7-19 Der Tabelle sind die Druckbereiche der Pumpen...
Betriebsanweisungen 5.10 Überströmventil mit Druckluftbetätigung 5.11 Überprüfung der Funktion des Überströmventils mit Druckluft Das Überströmventil kann mittels Druckluft, die durch den Luftanschluß strömt, ausgelöst Es ist möglich, die Druckluftbetätigung des werden. Die zugeführte Druckluft muß Überströmventils bei laufender Pumpe zu über- sauber und trocken sein und folgenden prüfen;...
Betriebsanweisungen 5.12 Dampfbeheizte Mäntel und Sättel Wenn neue dampfbeheizte Mäntel und Sättel Anschluß und Verrohrung dampfbeheizter eingesetzt werden, sind diese mit Hermitite Mäntel und Sättel muß mit großer Sorgfalt Instant Gasket oder einem ähnlichen Material durchgeführt werden. abzudichten. Dieses Dichtungsmaterial Sattel aushärten lassen, bevor Dampf unter Druck beaufschlagt wird - siehe Herstelleranweisun-...
Betriebsanweisungen 6.0 Inbetriebnahme, Abstellen und Reinigung im Einbauzustand 6.1 Check-Liste für die Inbetriebnahme der Pumpe Nein Sind die Rohrleitungen gespült worden, um Schweißperlen und sonstige harte Fremdkörper auszuscheiden? Befinden sich noch Fremdkörper in Pumpe oder Rohrleitungen? Sind die Anschlüsse von Pumpen und Rohrleitungen dicht und leckagefrei? Sind Pumpe und Antriebsaggregat mit Schmiermitteln gefüllt?
Betriebsanweisungen 6.2 Abstellen der Pumpe 6.3 Drehrichtung der Pumpe Pumpenantrieb abstellen. Die Fließrichtung wird von der Drehrichtung der Antriebswelle bestimmt. Die Anschlüße für Pumpe/Antrieb Strom- Saug- und Druckseite müßen entsprechend Steuerstromversorgung trennen. erfolgen. Pumpen mit obenliegender bzw. untenliegender Antriebswelle weisen Ventile in den Rohrleitungen schließen, entgegengesetzte Fließrichtungen auf (siehe um die Pumpe vom System zu trennen.
Betriebsanweisungen 6.4 Reinigung im Einbauzustand (CIP) Die Pumpe kann von Hand oder im CIP-Verfahren (Reinigung im Einbauzustand) gereinigt werden. Nachstehende Skizzen stellen ein Beispiel für ein typisches CIP-Verfahren dar. Es sollte jedoch für jede Anwendung der Rat des Pumpenlieferanten eingeholt werden. 1.System mit kaltem Wasser oder Bor- wasser (6°...
Betriebsanweisungen 7.0 Wartung und Inspektion 7.1 Wartungszeitplan 7.2 Empfohlene Ersatztteilhaltung Es empfiehlt sich, Druckmanometer an Saug- Die nachstehend aufgeführten Ersatzteile und Druckseite der Pumpe einzubauen, um sollten immer auf Lager gehalten werden! mögliche Fehlfunktionen in der Pumpe und/ oder den Rohrleitungen anzuzeigen. Menge Teilbezeichnung Folgende Arbeiten sind einmal wöchentlich...
Betriebsanweisungen 7.3 Wartungswerkzeuge Ausbau des Pumpenkopfes Sie benötigen dazu: Innensechskantschlüssel Maulschlüssel Satz Steckschlüssel Holzkeil Gummihammer Reinigungsschlauch Silikonfett (evtl. für Nahrungsmittel zugelassene Qualität) Zerlegen des Getriebes Sie benötigen dazu eine Werkstatt mit folgender Einrichtung: 1 Hochleistungs-Schraubstock 1 Presse und Preßwerkzeuge Hebezeug Induktionserhitzer eine Möglichkeit zum Auffangen des Schmieröls Hebel mit abgerundetem Ende...
Betriebsanweisungen Zerlegen der Pumpe 8.1 Vor dem Zerlegen der Pumpe müssen immer folgende Maßnahmen durchgeführt werden: Trennen von Pumpe/Antrieb von Strom- und Steuerstromversorgung; Schließen von Ventilen in den Rohrleitungen, um die Pumpe vom System zu trennen; Entleeren von Pumpe und System, falls gefährliche Produkte gepumpt worden sind; Trennen der Pumpe vom Antrieb.
Betriebsanweisungen 8.2 Entfernen des Frontdeckels Frontdeckel vorsichtig lösen, Muttern aber noch nicht entfernen, da immer noch ein Restdruck im System vorhanden sein kann. Zuerst die unteren Muttern lösen, da noch vorhandenes Produkt dann nach unten abfließen kann. Muttern des Frontdeckels entfernen und Deckel abnehmen.
Betriebsanweisungen 8.4 Abnehmen des Rotorgehäuses Stopfbuchspackungen Stopfbuchsbrille lösen, um die Welle vom Druck der Dichtung zu entlasten. Bei gespülten Dichtungen die Gehäuse- Halteblech für muttern entfernen und das Gehäuse nach Ausgleichssegmente hinten vom Rotorgehäuse abnehmen. Ausgleichsegmente Muttern und Unterlegscheiben des Rotorgehäuses entfernen.
Betriebsanweisungen 8.6 Ausbau des Dichtungsflansches der vorderen Dichtung Innensechskantschrauben entfernen. Mit Hilfe eines Hebels Dichtungsflansche und Dichtungen entfernen (an älteren Pumpen wurde u. U. statt der Dichtungen eine Dichtungsmasse benutzt. Wenn dies der Fall ist, müssen die Flansche mit einem Hebel entfernt werden.). Nachdem die Dichtungsflansche entfernt worden sind,...
Betriebsanweisungen 8.8 Ausbau der Gleichlaufräder Innensechskantschrauben Klemmflansches an Pumpengrößen 1,2,3 lösen. Schrauben der Spannelemente in mehreren Schritten an Pumpengrößen 4,5,6 lösen. Die Spannelemente entfernen. Falls die Spannelemente nicht leicht aus dem Steuergetriebe herausgleiten, mit einem Kunststoff - Hammer leicht auf die Wellen in den Spannelementen klopfen.
Betriebsanweisungen 8.10 Ausbau der Lager Wellen in einem Schraubstock mit weichen Backen einspannen, um die Laufflächen der Dichtungen, zu schützen. Lagerabstandshülse Nutmuttern (die Gewinde- sicherungsmasse versehen sind) durch einen kräftigen Schlag auf einen Hakenschlüssel entfernen. Si c herungsmutter Welle vertikal in eine Presse einsetzen, wobei das Preßwerkzeug gegen den Innenring des Lagers drückt (siehe Zeich- nung).
Betriebsanweisungen 9.0 Zusammenbau der Pumpe 9.1 Montage der Lager auf der Welle HINWEIS: Die Welle in vertikaler Lage in Schraubstock Wellensitze und mit weichen Backen einspannen und Dichtflächen Gleitmittel auf die Lagersitzflächen dürfen auf keinen auftragen. Fall beschädigt Mittels eines zugelassenen werden! Induktionsofens...
Betriebsanweisungen 9.2 Einbau der Wellendichtungen Achtung: Falls die Lager ausgetauscht worden sind, muß der neue Distanzring Folgende Distanzringe auswechseln: justiert werden. Es muß darauf geachtet Horizontaler Anschluß: werden, daß sich die Rotorausrichtung Einfache Lageranordnungen innerhalb der vorgegebenen Grenzwerte in der hinteren Bohrung des unteren befindet.
Betriebsanweisungen 9.3 Einbau der Dichtungsflansche für die vorderen Dichtungen Oberflächen Aufnahme Lippendichtungen auf Riefenbildung untersuchen, reinigen alte Dichtungsmasse von der rückwärtigen Sitzfläche entfernen. Rotorausrichtung unter Bezug auf die Anweisungen unter “Einstellung des Ro- tor-Distanzrings” prüfen. Lippendichtung in die Dichtungshalterung drücken. Eine neue Dichtung an der Vorderseite Getriebes anbringen...
Betriebsanweisungen 9.4 Überprüfung der Einstellung des Rotor-Distanzrings Falsche Einstellung des Rotor-Spiels kann zur Beschädigung der Pumpe führen. Rotoren auf die Welle schieben und Rotormuttern anziehen. Mit einem Tiefenmikrometer prüfen, ob das Axialspiel innerhalb der Toleranz von 0,012 mm liegt. Wird diese Toleranz nicht erreicht, muß der Wellendistanzring ausgetauscht/ nachgeschliffen werden, um das er- forderliche Toleranzmaß...
Betriebsanweisungen 9.5 Einbau der Gleichlaufräder Synchron-Zahnräder auf die Wellen schieben; anhand der Markierungen ausrichten, wenn die Zahnräder vorher paarweise markiert worden sind. Die Klemmflansche, bevor sie montiert werden, durch Eintauchen in Getriebeöl Schmieren. (1,2,3), (Hochdruckpumpen haben zwei Sätze) oder Spanneinheiten (4,5,6).
Betriebsanweisungen 9.7 Einstellen der Rotorsynchronisierung Falls die Synchronisierung der Rotoren nachjustiert werden muß (vorausgesetzt, daß die Pumpe nicht gerade neu zusammengebaut worden ist), ist es wichtig, vorher den Grund für die mangelhafte Synchronisierung festzustellen. Einstellung Rotor- Synchronisierung muß eine der Wellen innerhalb Spannelemente/ Klemmflansche...
Betriebsanweisungen 9.9 Einbau und Justierung des Rotorgehäuses Wenn das Rotorgehäuse bereits mit Ausgleichssegmenten versehen war, dürfen diese nicht entfernt werden. Das Rotorgehäuse benötigt evtl. neue 1A/B 2A/B 3A/B 4A/B 5 A/B 6A/B Rotorgehäuse/Getriebe- Ausgleichssegmente, wenn neue Teile in die gehäuse Muttern- schlüsselweite, mm Wellenpakete eingesetzt oder das Getriebe erneuert worden ist.
Betriebsanweisungen 9.11 Einbau der Rotoren Ansenkung am Flügel Neue O-Ringe in den Rotor einsetzen. Rotoren auf die Wellen schieben; die Leitflügel (mit Bohrung) in die Vertikale 6- 12 h bringen (f. Pumpen mit vertikalem Anschluß) oder in die Horizontale 3-9h (f. Pumpen mit horizontalem Anschluß).
Betriebsanweisungen 10.0 Aus- und Einbau der produktberührten Dichtungen 10.1 Einfachwirkende Gleitringdichtung Pumpen- Setzmaß mm größe 33,6 35,6 38,1 39,6 47,6 50,7 Pos. Bezeichnung O-Ring des feststehenden Gleitrings Feststehender Gleitring Mitlaufender Gleitring O-Ring des mitlaufenden Gleitrings Setzmaß Wellfeder Welle Stellring Einbau der einfachwirkenden Gleitring- dichtung Die Dichtung besteht aus einem mitlaufenden Gleitring, der zur Welle mit...
Betriebsanweisungen 10.2 Einfachwirkende gespülte Gleitringdichtung Pos. Bezeichnung O-Ring des feststehenden Gleitrings Feststehender Gleitring Mitlaufender Gleitring O-Ring des mitlaufenden Gleitrings Wellfeder Stellring O-Ring Wellenschutzhülse Dichtung Dichtungsgehäuse 2. O-Ring leicht schmieren, in die Die Dichtung besteht aus einem Rotor, der zur Wellenschutzhülse einsetzen und auf die Welle mit einem O-Ring abgedichtet ist.
Betriebsanweisungen 10.4 Stopfbuchsen-Dichtung Sonderzubehör - gehört nicht zur Standardausführung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Dichtungsring O-Ring für Wellenschutzhülse Stopfbuchsengehäuse Wellenbuchse Stopfbuchsenbrille Distanzring Spritzring Packungsringe Stopfbuchsen-Dichtungen Falls die Wellenschutzhülsen durch müssen angezogen werden. Verschleiß Riefenaufweisen, müssen sie ausgetauscht werden, Packungsringe sind Stopfbuchse ansonsten nicht korrekt Stopfbuchsengehäuse angeordnet und wer- eingerichtet werden kann.
Betriebsanweisungen 10.5 Stopfbuchsen-Dichtung mit Spüllaterne Sonderzubehör - gehört nicht zur Standardausführung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Dichtung O-Ring für Wellenschutzhülse Stopfbuchsengehäuse Wellenschutzhülse Stopfbuchsenbrille Distanzring Spritzring Packungsringe Laternenring Einstellen der Stopfbuchsen-Dichtung Pumpe stoppen und abkühlen lassen. Eine geringe Leckage dieser Dichtung ist Anpreßdruck der Stopfbuchse nochmals erforderlich, um eine Überhitzung von Welle gemäß...
Betriebsanweisungen 11.0 Überströmventil 11.1 Zerlegen des Überströmventils Vgl. Ventilzeichnung, bevor mit der Demontage des Ventils begonnen wird. Ventilgehäuse entfernen. Ein völliges Zerlegen ist nur dann erforder- lich, wenn O-Ringe oder Federn ersetzt Nutmutter(n) lösen und mit dem werden müssen. Federspanner entfernen. Federn abnehmen, Innensech-...
Betriebsanweisungen 11.2 Zusammenbau des Überströmventils Luftanschluß Das Überströmventil darf nicht bei laufender Pumpe zusammengebaut werden. Bei Arbeiten dieser Art sind unbedingt die am Beginn des Handbuchs gegebenen Sicherheitshinweise zu beachten. *nur bei Pumpen der Baureihe 6 Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Nutmutter Federn Ventilgehäuse...
Betriebsanweisungen 13.0 Technische Daten 13.1 Datenblatt für die Punmpenbaureihen In der nachstehenden Tabelle sind technische Daten für den jeweiligen Einsatzbereich der Pumpen aufgeführt. Sollten Sie weitere Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten. Sämtliche Daten der Tabelle sind nur als Orientierungshilfe gedacht und dürfen nicht zur Auslegung der Pumpen verwendet werden.