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File :3UL02R03.doc
REV R03 vom 04/05/06
INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
MASTERYS IP
10-40 kVA

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Inhaltszusammenfassung für Thiele MASTERYS IP 10

  • Seite 1 File :3UL02R03.doc REV R03 vom 04/05/06 INSTALLATIONS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG MASTERYS IP 10-40 kVA...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALT ZERTIFIKAT UND GARANTIEBEDINGUNGEN..........5 SICHERHEIT ......................6 2.1. Wichtige Hinweise..................6 2.2. Beschreibung der Symbole auf den Schildern an der Einheit .......7 AUSPACKEN UND INSTALLIEREN..............8 3.1. Spedition und Transport ................8 3.2. Auspacken ....................8 3.3. Umgebungsbedingungen ................10 3.4. Elektrische Anforderungen ................11 3.4.1. Sicherung gegen Rückeinspeisung von Spannungen......12 3.5.
  • Seite 4 8.2. Standard LAN Anschluss................43 8.2.1. Aktivierung ..................43 8.2.2. Beschreibung der verfügbaren Funktionen ......... 43 8.3. Zubehör und Software-Optionen ..............50 PROBLEMLÖSUNGEN ................... 52 9.1. Anlagenalarme ................... 52 9.2. USV-Alarme ....................53 9.3. Vorbeugende Wartung ................54 9.3.1. Batterien....................54 9.3.2.
  • Seite 5: Zertifikat Und Garantiebedingungen

    3UL02_03.doc ZERTIFIKAT UND GARANTIEBEDINGUNGEN 1. ZERTIFIKAT UND GARANTIEBEDINGUNGEN Diese Unterbrechungsfreie Stromversorgung SOCOMEC SICON UPS hat eine Garantie für Herstellungs- und Materialfehler. • Die Garantie gilt für 12 (zwölf) Monate ab Inbetriebnahme, sofern diese von SOCOMEC SICON UPS Technikern oder solchen der von SOCOMEC SICON UPS autorisierten Kundendienstzentren vorgenommen wurde und innerhalb von 15 (fünfzehn) Monaten nach dem Versand ab SOCOMEC SICON UPS erfolgte.
  • Seite 6: Sicherheit

    SICHERHEIT 3UL02_03.doc 2. SICHERHEIT 2.1. Wichtige Hinweise • Dieses Handbuch enthält wesentliche Hinweise für Sicherheit, Transport, Anschluss und Benutzung der Masterys USV. • Diese Geräte dürfen nur von Spezialisten installiert und in Betrieb genommen werden, die von SOCOMEC-SICON UPS autorisiert sind. •...
  • Seite 7: Beschreibung Der Symbole Auf Den Schildern An Der Einheit

    3UL02_03.doc SICHERHEIT 2.2. Beschreibung der Symbole auf den Schildern an der Einheit GEFAHR! HOCHSPANNUNG (SCHWARZ/GELB) Vor Benutzung Gebrauchsanleitung lesen Erdungsklemme (schwarz/silbern) Alle Warnungen und Hinweise, innen und außen am Gerät, müssen unbedingt beachtet werden.
  • Seite 8: Auspacken Und Installieren

    AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc 3. AUSPACKEN UND INSTALLIEREN Die USV wird in einer Verpackung die Stabilität bei der Spedition und beim Transport garantiert ausgeliefert. Das Gerät unausgepackt so nah wie möglich zum Aufstellort bringen. Falls auf - auch nur leicht - geneigten Ebenen transportiert werden muss, sollten Vorrichtungen benutzt werden, die sich abbremsen lassen und auf denen die Anlage festgezurrt werden kann, um ein Überschlagen zu verhindern.
  • Seite 9 3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN Die USV mit geeigneten Hebemitteln von der Palette entfernen Um die USV auf ihren Rädern zu transportieren: Die Schrauben A entfernen Die Blende B entfernen Die Schrauben C lösen Die Schrauben D entfernen Die Unterlagen E hochstellen Die Schrauben C festziehen Jetzt kann die USV bewegt werden Wenn die USV in Position ist und...
  • Seite 10: Umgebungsbedingungen

    AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc 3.3. Umgebungsbedingungen Die zulässigen Werte für Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und Höhe über NN finden sich in der Tabelle der technischen Daten (Abschnitt 11). Wenn nötig, Belüftungs- oder Klimaanlagen vorsehen. • Staubige Umgebungen, oder solche mit leitendem oder korrosivem Staub (z.B. Metallstaub oder chemischen Lösungsdämpfen), vermeiden.
  • Seite 11: Elektrische Anforderungen

    3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3.4. Elektrische Anforderungen Die Installation muss den entsprechenden nationalen Vorschriften entsprechen. Eingangs- und Hilfsnetz müssen in der Niederspannungsverteilung abgesichert werden. Die folgende Tabelle enthält die Auslegung der Sicherungen und die empfohlenen Leiterquerschnitte für eine korrekte Installation. Absicherung Absicherung FI-Schutzschalter...
  • Seite 12: Sicherung Gegen Rückeinspeisung Von Spannungen

    AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc Dieses Gerät ist gegen vorübergehenden Überspannungen des Versorgungs- netzes nach der Überspannungsklasse II geschützt. Es ist also vorgesehen, dass sie an das normale Wechselstromnetz angeschlossen wird. Falls die USV an ein Netz einer höheren Überspannungsklasse angeschlossen werden soll (Typ am Anfang der Installation oder primäre Verteilerkreise) oder höheren vorübergehenden Überspannungen unterworfen sein kann, müssen entsprechende äußere Schutzmaßnahmen vorgesehen werden.
  • Seite 13: Installationsprozeduren Und -Vorschriften

    3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3.5. Installationsprozeduren und -vorschriften Für eine korrekte Installation die folgende Prozedur genau befolgen: a) die Schalter Q1 Q2 Q6 in die Position 0 bringen (Abb. 3.5-1). Bei beiden Typen: ggf. die Schalter der externen Batterieschränke öffnen. Abb.
  • Seite 14 AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc der Trenntrafo am Eingang vom Hauptnetz (Abb. 3.5-6) oder vom Hilfsnetz (Abb. 3.5-7) zwischengeschaltet werden soll. Der Trafo kann nicht im Ausgang von parallel arbeiten USVs angeschlossen werden Achtung: Darauf achten, dass die Brücke auf der Klemme “TRAFO IN/OUT SETTING”...
  • Seite 15 3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN c) Den Erdleiter an die Klemme mit dem entsprechenden Symbol anschließen. d) Die Eingangskabel an die mit “MAINS SUPPLY” L1, L2, L3, N bezeichneten Klemmen anschließen (dabei Drehfeld beachten). e) Ggf. die Kabel des getrennten Hilfsnetzes an die mit “AUX MAINS SUPPLY” L11, L21, L31, N1 bezeichneten Klemmen anschließen (dabei Drehfeld beachten).
  • Seite 16: Anschluss Der Generatorgruppe

    AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc k) Nach erfolgter Verkablung die Klemmenleisten-Abdeckung mit den vier Schrauben wieder anbringen. Die Kabel mit den entsprechenden am Gehäuse vorbereiteten Haken D wie in Abb. 3.5-10, gezeigt fixieren, damit sie die Luftschlitze nicht versperren. Abb. 3.5-10 Abb.
  • Seite 17: Adc Karte

    3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN Dafür ist ein potentialfreier Öffnerkontakt an die Klemmen IN1+ und IN1- der ADC Karte anzuschließen. 3.8. ADC Karte Mit dieser Karte können bis zu 4 Digitalausgänge als Öffner- oder Schließerkontakte oder bis zu 3 Digitaleingänge verwaltet werden. Es gibt 4 verschiedene Konfigurationen / Funktionsweisen.
  • Seite 18 AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc 2 Verzögerung von 10 Sek. 3 Verzögerung von 30 Sek. Beschreibung der Signale allg. Alarm Kontaktausgang 'allg. Alarm' Batterie wird entladen Kontaktausgang 'Batterie wird entladen' Batterie fast leer Kontaktausgang 'niedrige Batteriespannung und baldiges Abschalten' USV auf Bypass Kontaktausgang 'USV auf Bypass' E.S.D.
  • Seite 19: Usv Parallelbetrieb

    3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3.9. USV Parallelbetrieb 3.9.1. Allgemeines Der Trafo kann nicht im Ausgang einer USV die im Parallelbetrieb arbeitet angeschlossen werden. Durch Parallelschalten mehrerer USVs können die Zuverlässigkeit, die Funktionalität oder die Leistung der Versorgungsanlage erhöht werden. Alle Masterys Modelle können parallel geschaltet werden, da es für sie ein entsprechendes Parallel-Kit gibt, welches im Werk oder später von Servicetechnikern installiert werden kann.
  • Seite 20 AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc EMPFOHLENE KONFIGURATION EINER PARALLELANLAGE MAX 25m MAX 15m Abb. 3.9.3-1 Absicherung Eingang Systemausgangs-Schalter Parallelbus-Kabel Verteilung Absicherung der einzelnen USV (bei separatem Magnetothermischen Hilfsnetz getrennte Absicherung vorsehen) Schutzschalter general Externer Bypass USV “INTERNAL” USV-Ausgangsschalter USV “LEFT” USV “RIGHT” Nur für USV mit Trenntrafo auf dem Eingangnetz.
  • Seite 21: Signalverbindung

    3UL02_03.doc AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3.9.4. Signalverbindung Damit die parallelgeschalteten Einheiten richtig funktionieren können, müssen zwischen den USVs, aus denen die Parallelanlage besteht, Daten ausgetauscht werden, aufgrund derer die Last richtig verteilt und die Synchronisierungslogik verwaltet wird. Die Kabel für diesen Datenaustausch werden mit der USV geliefert, wenn diese vom Werk für Parallelbetrieb konfiguriert wird.
  • Seite 22: Anschluss Externer Batterieschränke

    AUSPACKEN UND INSTALLIEREN 3UL02_03.doc 3.10. Anschluss externer Batterieschränke Den Batterieschrank neben die USV stellen Vor Beginn irgendwelcher Arbeiten sicherstellen, dass: die Batteriesicherungen im Batterieschrank offen sind. die USV völlig abgeschaltet ist. alle Netztrennschalter und ggf. interne Batterietrennschalter offen sind. die Schalter vor der USV offen sind. •...
  • Seite 23: Betriebsarten

    3UL02_03.doc BETRIEBSARTEN 4. BETRIEBSARTEN 4.1. Online-Betrieb Eine Besonderheit der MASTERYS™ Serie ist der "ONLINE" Betrieb mit Dauerumwandlung zusammen mit sehr geringer Verzerrung bei der Stromaufnahme. Dank des ONLINE Modus kann die USV unabhängig von den Störungen auf dem Versorgungsnetz eine in Frequenz und Amplitude perfekt stabilisierte Spannung abgeben, die die strengsten Anforderung an USV-Anlagen erfüllt.
  • Seite 24: Energiesparbetrieb

    BETRIEBSARTEN 3UL02_03.doc 4.2. Energiesparbetrieb Die USV ermöglicht einen manuell- und programmierbaren Sparbetrieb, mit dem der gesamte Wirkungsgrad auf bis zu 98% erhöht werden kann, um Energie zu sparen. Mit dieser Funktion werden gewisse Zeiten pro Tag oder pro Woche programmiert, während derer die Verbraucher direkt von der Hilfsstromversorgung gespeist werden.
  • Seite 25: Energy Saver" Betrieb

    3UL02_03.doc BETRIEBSARTEN 4.5. “Energy Saver” Betrieb In dieser Betriebsart arbeitet die USVs immer mit einer Last, die besten Wirkungsgrad garantiert (40-70% der Nennleistung). Diese Betriebsart ist nur bei parallelgeschalteten USVs in Normalbetrieb möglich. Bei kleiner Last schaltet das System nicht benötigte USVs ab und erhöht daher die Last auf den verbleibenden USVs.
  • Seite 26: Zugang Zu Den Steuerungen Und Kommunikations- Schnittstellen

    ZUGANG ZU DEN STEUERUNGEN 3UL02_03.doc UND KOMMUNIKATIONS- 5. ZUGANG ZU DEN STEUERUNGEN UND KOMMUNIKATIONS- SCHNITTSTELLEN In diesem Kapitel werden die elektromechanischen Schalter vorgestellt, die im weiteren bei den Ein- und Ausschaltprozeduren sowie dem manuellen Bypass zitiert werden. Der Zugang zu den Steuerungen erfolgt von vorn, indem die obere Klappe mit dem roten Handgriff geöffnet wird, wie in der Abbildung gezeigt.
  • Seite 27: Funktionsweise Der Schalter Bei 15 - 40 Kva Modellen

    3UL02_03.doc ZUGANG ZU DEN STEUERUNGEN UND KOMMUNIKATIONS- 5.2. Funktionsweise der Schalter bei 15 - 40 kVA Modellen Eingangsschalter Q2 Der Eingangsschalter liefert die Primärversorgung der USV. Im Normalbetrieb muss er sich in der Stellung 1 "ON" befinden. In der Position 0 "OFF" werden die Batterien entladen. Bei Konfigurationen mit getrennten Netzen unterbricht der Schalter nur die Gleichrichterversorgung.
  • Seite 28: Anzeige

    ANZEIGE 3UL02_03.doc 6. ANZEIGE Die LCD Anzeige oben an der USV liefert Informationen über den Betriebszustand, die elektrischen Messungen sowie Zugang zu den Befehlen und den Konfigurationsparametern. Die weiterentwickelte Anzeigenkonsole bietet zusätzlich zu den grafischen Darstellungen Informationen in der gewählten Sprache: insbesondere gibt es einige Menüs zur Betriebsstatistik und der Konzentratorfunktion.
  • Seite 29: Bedeutung Der Diagramme

    3UL02_03.doc ANZEIGE 6.1.1. Bedeutung der Diagramme CODE BESCHREIBUNG Zustand Verbraucher auf Bypass, in Eco Mode oder stetig an manueller Bypass geschlossen. Alarm automatischer Bypass blinkend Eingangsgleichrichter aktiv stetig an allg. Alarm Eingangsgleichrichter. blinkend Batterie ok stetig an Batteriealarm blinkend M4-M7 verbleibende Batteriekapazität Schritte von 25% Batterie wird aufgeladen...
  • Seite 30: Bedeutung Des Leuchtbalken

    ANZEIGE 3UL02_03.doc 6.1.2. Bedeutung des Leuchtbalken Der Leuchtbalken zeigt durch seine Farbe unmittelbar die Versorgungsbedingung der Verbraucher: Rot = keine Versorgung oder kurz bevorstehendes Abschalten. Gelb = Versorgung vorhanden, aber schlecht oder nur zeitweilig Grün = Versorgung sicher und regulär FARBE Beschreibung Alarm für unmittelbar bevorstehendes Abschalten (in ein paar Minuten werden...
  • Seite 31 3UL02_03.doc ANZEIGE USV Parallelbetrieb USV EINZELN 1 ALARME 1.1ANSTEHENDE ALLARME 1.2EREIGNISSPEICHER SYSTEM AUSWAHL INFO 2 MESSUNGEN 2.1 AKTUELLE MESSUNGEN 2.2 STATISTIKEN 3 BEFEHLE 3.1 UNMITTELBARER BEFEHLE 3.2 ERWEITERTER BEFEHLE 4 PARAMETER 4.1 AKT. KONFIGURATION 4.2 AKTUELLE DATEN 5 DIENSTE 5.1 INBETRIEBNAHME 5.2 EINSTELLUNG 5.3 SERVICE CODE 6 HISTORY LOG...
  • Seite 32 ANZEIGE 3UL02_03.doc ALLG. ALARM BATTERIELADER Batterieladerstörung ALLG. ALARM BYPASS Bypass-Störung Wegen zu langer Überlastung hat sich auch der SPERRE WEGEN ÜBERLASTUNG Bypass abgeschaltet.. ALLG. ALARM MODUL 1 Störung Modul 1 ALLG. ALARM MODUL 2 Störung Modul 2 ALLG. ALARM MODUL 3 Störung Modul 3 ALLG.
  • Seite 33 3UL02_03.doc ANZEIGE FREQUENZ HILFSNETZ __._ HZ SPANNUNG EINGANGSNETZ ___ V ___ V ___ V FREQUENZ EINGANGSNETZ __._ HZ EINGANGSSCHEINLEISTUNG * ___ KVA ___ KVA ___ KVA BATTERIESPANNUNG B1___ V B2___ V BATTERIEKAPAZITÄT __ % BEI LADEN BATTERIEENTLADUNG T___MIN BEI ENTLADEN INNENTEMPERATUR __ °...
  • Seite 34: Menü Parameter

    ANZEIGE 3UL02_03.doc ENERGIESPARMODUS AKTIVIEREN DES ENERGIESPARMODUS / AKTIVFILTER NORMALBETRIEB AKTIVIEREN DES NORMALBETRIEBS MIT DOPPELTER UMWANDLUNG ALARMRÜCKSETZEN RÜCKSETZEN ALLER ALARME LED TEST TEST DER LEDS AUF DER STEUERTAFEL Energiesparmodus Wie schon im Kapitel 4 erläutert, kann der Betrieb mit hohem Wirkungsgrad einer von zwei Typen sein: ALWAYS ON MODE oder ECO MODE.
  • Seite 35: Menü Dienste

    3UL02_03.doc ANZEIGE 6.1.3.5 Menü Dienste In diesem Menü können die Konfigurationsparameter geändert, Aktivierungscodes eingegeben und Servicecodes angezeigt werden. Menü Aktivierungscodes Beim Aktivieren des Geräts wird nach Abschluss der Startoperation die Eingabe eines Aktivierungscodes aus vier Zeichen angefordert. AKTIVIERUNG HERSTELLERGARANTIE BITTE DEN CODE EINGEBEN Den Aktivierungscode erhält man direkt vom zuständigen Kundendienstzentrum nach Übermittelung der Seriennummer des Geräts, die durch Drücken von ENTER in der nächsten Meldung angezeigt werden kann.
  • Seite 36 ANZEIGE 3UL02_03.doc Menü Konfigurationen In diesem Menü können die Konfigurationsparameter geändert werden. Zum Zugang das Passwort “MAST” durch Wahl der Buchstaben mit den UP/DOWN Tasten eingeben. Die einzelnen Buchstaben mit ENTER bestätigen, womit auch zum nächsten Buchstaben übergegangen wird. Spalte A zeigt, ob der Parameter im Parametermenü sichtbar ist. ZULÄSSIGE Werte für A PARAMETER...
  • Seite 37 3UL02_03.doc ANZEIGE BATTERIELADEN Die Stromschwelle in % von C10 angeben, bei VON DAUER- AUF der von Dauer- auf Ladespannung 1 –20% 1 –20% übergegangen werden soll LADESPANNUNG❶ BATTERIELADEN Die Stromschwelle in % von C10 angeben, bei VON LADE- AUF der von Lade- auf Dauerladespannung 1 –20% 1 –20% DAUERLADE-...
  • Seite 38 ANZEIGE 3UL02_03.doc SUMMER Summer aktivieren/deaktivieren JA/NEIN LCD KONTRAST Den Kontrast des LCD einstellen 0/100 PERIODE FÜR Die Periode (in Wochen) zur Berechnung der 1/10 STATISTIKEN statistischen Mittelwerte angeben CAN BUS KNOTEN Can-Bus Knoten einstellen EINSTELLEN Einstellen der Verzögerungszeit für Starten GENERATOR ZEIT des Generats (nur angezeigt, wenn die GSS 1-60 MINUTEN...
  • Seite 39: Konzentrator

    3UL02_03.doc ANZEIGE Menü Servicecodes Dies Menü enthält den Servicecode, der zum Identifizieren der Störungsart und für einen gezielten Eingriff zum Lösen möglicher Probleme an den Kundendienst gesendet werden muss. Bei Störungen das Menü SERVICE > SERVICECODE > wählen und den abgelesenen Code an das Kundendienstzentrum senden.
  • Seite 40: Bedienungsanleitungen

    BEDIENUNGSANLEITUNGEN 3UL02_03.doc BEDIENUNGSANLEITUNGEN Dieses Kapitel beschreibt die Betriebsanleitungen, die bei Aktivieren und Verwalten der USV zu befolgen sind. Bei parallel geschalteten USVs: Jeden Schritt bei allen USVs durchführen, ehe man zum nächsten Schritt geht. Jeder Schritt muss innerhalb von 30 Sek. bei allen USVs beendet sein. Operationen an der Anzeige müssen am Konzentrator erfolgen.
  • Seite 41: Umschalten Auf Manuellen Bypass

    3UL02_03.doc BEDIENUNGSANLEITUNGEN 7.4. Umschalten auf manuellen Bypass Durch Umschalten auf den manuellen Bypass wird der USV-Eingang direkt mit deren Ausgang verbunden und dabei die Steuerung des Geräts komplett ausgeschlossen. Diese Operation wird bei normaler Wartung der USV benutzt, damit die Verbraucher nicht abgeschaltet werden müssen, oder bei schweren Schäden, während man auf Reparatur durch den Kundendienst wartet.
  • Seite 42: Kommunikation

    KOMMUNIKATION 3UL02_03.doc KOMMUNIKATION 8.1. Kommunikation auf mehreren Ebenen Die Masterys Modelle können gleichzeitig mehrere Kommunikationskanäle (seriell, Kontakte, Ethernet) verwalten: Die beiden standardmäßig bei allen Modellen vorhandenen Erweiterungssteckplätze können die verschiedenen optionalen Karten und das Zubehör für Signalübertragung aufnehmen. Dies gibt Masterys eine große Schnittstellen-Flexibilität auch nach der Installation.
  • Seite 43: Standard Lan Anschluss

    3UL02_03.doc KOMMUNIKATION Legende pin RS232/485 C1 Legende pin Modem C2 1 = Nicht verbunden 1 = Reserviert 2 = RX RS232 2 = RX RS232 3 = TX RS232 3 = TX RS232 4 = Data + 4 = Reserviert 5 = GND RS232 5 = GND RS232 6 = Data -...
  • Seite 44: Steuerleiste

    KOMMUNIKATION 3UL02_03.doc A:= Steuerleiste B:= Menübalken C:= Bereich für Systeminformationen 8.2.2.1 Steuerleiste In der Online-Anleitung wird die Bedeutung der verschiedenen Symbole beschrieben. Die grafische Benutzeroberfläche zeigt eine Reihe von Symbolen. Jedes davon ist mit einer spezifischen Funktion verknüpft: Verbindung zur SOCOMEC's Internet Seite: sehen Sie hin und wieder nach, ob die SOCOMEC Gruppe Neuheiten anbietet, mit denen Sie Ihr MASTERYS System noch besser ausnutzen können.
  • Seite 45 3UL02_03.doc KOMMUNIKATION 8.2.2.3 Alarmliste: Es wird tabellarisch die Liste der anstehenden Alarme ausgegeben. 8.2.2.4 Statistiken: Beim Klicken auf den Ordner 'Zähler' wird die Zahl von Ereignissen in der vorgewählten Periode als Tabelle ausgegeben. Beim Klicken auf den Ordner 'Messungen' können die Minimal-, Maximal- und die Mittelwerte einer Größe angezeigt werden.
  • Seite 46: Usv Steuerung

    KOMMUNIKATION 3UL02_03.doc 8.2.2.5 USV Steuerung: Der Ordner 'Befehle' enthält die Befehle, die der USV übergeben werden können. Der Ordner 'Einstellungen' zeigt die auf der USV eingestellten Parameter. 8.2.2.6 Sprachwahl: Hier kann eine andere als die z.Zt. eingestellte Sprache durch Klicken auf das Banner gewählt werden.
  • Seite 47 3UL02_03.doc KOMMUNIKATION Passwort: erlaubt, das Passwort zum Zugang der HMTL Seite zu ändern, damit nur Anwender, die das Passworts kennen, zum Zugang berechtigt sind. Geben Sie das neue Passwort ein und merken Sie es sich. JBUS TCP/IP Port: zum Annehmen eines JBUS Frame durch LAN Tunneling Zu autorisierender JBUS Client: wenn eine spezifische IP Adresse in dieses Feld eingesetzt wird, kann nur diese Adresse/Client auf die HMTL Seite zugreifen.
  • Seite 48: Konfiguration Von E-Mail

    KOMMUNIKATION 3UL02_03.doc 8.2.2.8 Konfiguration von E-Mail Hier können die Parameter zum Senden von E-Mail konfiguriert werden. Ereignis für E-Mail: Aktivieren oder deaktivieren von automatischem Senden von E- Mails, Senden bei schweren Störungen, Senden bei allen Alarmen. IP Adresse des Mail-Servers: die IP Adresse (xxx.xxx.xxx.xxx) des E-Mail-Servers eingeben, von dem die E-Mails gesendet werden sollen.
  • Seite 49 3UL02_03.doc KOMMUNIKATION Zu beantwortender Anruf: einstellen, nach wie vielen Klingelzeichen eine Antwort erfolgen soll. Ausgehender Anruf: legt fest, welcher Anruf nach außen gehen soll: SMS oder E- Service (für E-Service muss ein Wartungsvertrag abgeschlossen werden. Kontaktieren Sie den Kundendienst). Grund für Anruf: Angabe des Grunds für den Anruf (alle Alarme oder nur schwere Störungen).
  • Seite 50: Bereich Mit Systeminformationen

    KOMMUNIKATION 3UL02_03.doc 8.2.2.11 Bereich mit Systeminformationen In diesem Bereich lassen dich die Messwerte und die Betriebsart der USV anzeigen. Beim Klicken auf das Symbol A werden Messungen am Eingang angezeigt. Beim Klicken auf das Symbol B werden Messungen an der Batterie angezeigt. Beim Klicken auf die Symbole C oder D werden Messungen am Ausgang angezeigt.
  • Seite 51 3UL02_03.doc KOMMUNIKATION Java & .NET Shutdown Clients (JNC) sind SW Programme die auf verschiedenen Computern im Netz installiert werden können und nach geeigneter Konfiguration und Aktivierung für das Herunterfahren der Computer sorgen, auf denen sie installiert sind, ohne dass ein Bediener bei kritischen Versorgungsbedingungen von der USV (drohende Batterieentladung, Überspannung usw.) eingreifen muss.
  • Seite 52: Problemlösungen

    PROBLEMLÖSUNGEN 3UL02_03.doc PROBLEMLÖSUNGEN Die auf dem Display angezeigten Alarmmeldungen erlauben eine sofortige Diagnose von Störungen, Fehlfunktionen oder Defekten der USV. Es gibt zwei Kategorien von Alarmen: “Anlagenalarme”, die das Umfeld der USV betreffen wie z.B. Versorgungsleitung, Ausgangsleitung oder Temperatur usw. Hier können die Korrekturen i.A. vom Anwender (Bediener oder Hauselektriker) durchgeführt werden.
  • Seite 53: Usv-Alarme

    3UL02_03.doc PROBLEMLÖSUNGEN A38, A39, A40, A41: EXTERNE ALARME 1, 2, 3, 4 Einer der Eingänge der ADC Karte ist aktiv. Den Zustand der an die Karte angeschlossenen Einrichtungen prüfen. A56 A57: ALLG. ALARM GENERATOR Der Generator hat einen Alarm geschickt. Generator überprüfen! A61 FALSCHE PHASENFOLGE Die Phasen haben die falsche Sequenz.
  • Seite 54: Vorbeugende Wartung

    PROBLEMLÖSUNGEN 3UL02_03.doc 9.3. Vorbeugende Wartung Masterys USVs sollten periodisch (einmal pro Jahr) einer besonderen Wartung unterzogen werden, um das Gerät in bester Effizienz zu halten und Betriebsausfälle der Anlage mit den daraus folgenden Schäden/Risiken zu vermeiden. In jedem Fall sollten die Anforderungen einer vorbeugender Wartung beachtet werden, die das Gerät automatisch mit der Meldung A44 auf der Anzeige und M29 auf dem grafischen Display ausgibt (siehe den Abschnitt 6.3.2).
  • Seite 55: Optionen

    3UL02_03.doc OPTIONEN 10. OPTIONEN 10.1. GSS Kit (Global Supply System) Mit dem Kit kann ein am USV-Eingang angeschlossener Generator umfassend verwaltet und seine Auslegung optimiert werden. Verkabelung: GENERATOR Generator Verbindungskabel GSS Karte freier Steckplatz für die Karte Masterys USV Brücke XJ5 Brücke XJ4 Brücke XJ3 Brücke XJ2...
  • Seite 56: Isolationsüberwachung

    OPTIONEN 3UL02_03.doc • Verstärkter Summer (dieser kann mit der Brücke XJ1 aktiviert/deaktiviert werden.). Potentialfreier Relaiskontakt: Digitales Startsignal von der USV an den Generator. Er wird benutzt zum Aktivieren der Startsequenz der Generators, wenn das Netz für längere Zeit ausgefallen ist und/oder die Batterieladung die untere Sicherheitsgrenze erreicht hat.
  • Seite 57: Externer Manueller Bypass

    3UL02_03.doc OPTIONEN Die Aktivierungszeit für die POWER SHARE Steckdose entspricht der in der Norm EN50171 bei durchschnittlicher Aktivierung (Verzögerung von 0,5 bis 15 Sek.) 10.4.2.5 Batteriebetriebsdauer Mit der Option NETVISION kann ein Abschalten der angeschlossenen Verbraucher in Funktion der Dauer des Batteriebetriebs programmiert werden. Bei Rückkehr des Netzes zu seinen Nennwerten wird der POWER SHARE Ausgang wieder zugeschaltet Bei Störungen der USV funktioniert der POWER SHARE Ausgang in...
  • Seite 58: Externe Sicherung Gegen Spannungsrückspeisung (Back-Feed Protection)57 10.7.1. Sicherung Auf Einem Getrennten Hilfsnetz

    OPTIONEN 3UL02_03.doc Für die elektrischen Anschlüsse und die Aktivierung der gewählten Sicherungsart siehe die folgenden Abschnitte. 10.8.1. Sicherung auf einem getrennten Hilfsnetz Prinzipschaltbild scheda BKF scheda BKF USV mit getrenntem dreiphasigem Hilfsnetz USV mit getrenntem einphasigem Hilfsnetz Legende: Anschlusstafel Schützspule L1-L2-L3-N Eingangsnetz L11-L21-L31-N1...
  • Seite 59: Sicherung Auf Eingangsnetz Und Getrenntem Hilfsnetz

    3UL02_03.doc OPTIONEN 10.8.2. Sicherung auf Eingangsnetz und getrenntem Hilfsnetz Prinzipschaltbild scheda BKF scheda BKF dreiphasige USV mit getrenntem Hilfsnetz einphasige USV mit getrenntem Hilfsnetz Legende: Anschlusstafel Schützspule L1-L2-L3-N Eingangsnetz L11-L21-L31-N1 Hilfsnetz Klemmbrett Eingangsnetz Klemmbrett Hilfsnetz Schalter Eingangsnetz Schalter Hilfsnetz Stecker auf der BKF Karte Stecker auf der BKF Karte Aktivierung der Sicherungsart bei USV mit Basisanzeige: Auf der Basisanzeige auf das Menü...
  • Seite 60: Sicherung Von Usvs Ohne Getrenntes Hilfsnetz

    OPTIONEN 3UL02_03.doc 10.8.3. Sicherung von USVs ohne getrenntes Hilfsnetz Prinzipschaltbild scheda BKF Legende: Anschlusstafel Schützspule L1-L2-L3-N Eingangsnetz Klemmbrett Eingangsnetz Schalter Eingangsnetz Stecker auf der BKF Karte Aktivierung der Sicherungsart bei USV mit Basisanzeige: Auf der Basisanzeige auf das Menü Konfigurationen (siehe Menü Konfigurationen im Abschnitt Menü...
  • Seite 61: Technische Daten

    3UL02_03.doc TECHNISCHE DATEN 11. TECHNISCHE DATEN Modelle Ein-/Ausgangsphasen Ein-/Ausgangsphasen Normen Sicherheit (EN) IEC 62040-1-1, (EN) IEC60950-1 Auslegung und Leistung (EN) IEC 62040-3 (VFI-SS-111) (EN) IEC 6240-2 (2. Ausgabe), EN 50091-2 Produktzertifikat Schutzgrad IP 21 (konform mit IEC60529) Umgebung 0 ÷ 40°C (15 ÷ 25° C für höhere Batterielebensdauer) Betriebstemperatur -5 ÷...

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