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i2e ViA3.3 Bedienungsanleitung Seite 2

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VITC - Generator
Das VITC-Format ist ein von den Normungsgremien der Fernsehanstalten,
SMPTE (USA) und EBU (Europa), festgelegter Standard.
Es definiert die zugelassenen Zeilen innerhalb der vertikalen Austastlücke, den
Pegel der einzuschreibenden Daten und die Formatierung von Zeitmarkierung
(Time) und Anwenderdaten (User, Userbits) innerhalb einer Videozeile.
Als VITC-Generator eingesetzt, kann der ViA
(Adressierung) einzelner Videobilder zusätzliche Anwenderdaten als Userbits ins
Video einfügen um sie gemeinsam zu übertragen oder aufzuzeichnen.
Jeder nach dem VITC-Standard arbeitende Leser kann anschließend die
Zeitmarkierung und die Anwenderdaten zurückgewinnen.
Als VITC-Generator kann der ViA
Die Zeitinformation wird automatisch durch das anliegende Videosignal
hochgezählt, über einen extern anzuschließenden Schalter kann der Zählvorgang
gesteuert werden (START/STOP). Eine konstante Dateninformation, z.B. eine
Quellenkennung, kann mitgeneriert werden. Der ViA
einen nichtflüchtigen Speicher, der eine einmal gesetzte Information nach jedem
Einschalten des Gerätes erneut verfügbar macht.
Das einmalige Setzen der Daten geschieht am einfachsten mit Hilfe eines PCs
und eines beliebigen Terminalprogramms.
Der ViA
verfügt über eine serielle Schnittstelle (RS232 / RS422), über die eine
3.3
Kommunikation mit einem Rechner (PC/Notebook) stattfinden kann.
Dadurch wird es möglich, sämtliche Geräte-Parameter einzustellen und Zeit- und
Anwenderdaten auf beliebige Werte zu setzen.
Zur einfachsten Übertragung von ASCII-Zeichen über ein Videosignal verfügt der
ViA
über Modis, die eine transparente Übernahme aller ankommenden Zeichen
3.3
von der seriellen Schnittstelle in die User des generierten VITC-Signals
ermöglichen.
Videodaten - Generator
Die Übertragungsrate für Anwenderdaten innerhalb des VITC-Formats liegt bei 4
Bytes pro Bild, entsprechend 800 Baud.
Für eine schnellere Übertragung, auch binärer Daten, hält der ViA
Betriebsart bereit, in der ein leicht modifiziertes VITC-Format zum Einsatz kommt.
Abweichend vom VITC-Standard wird auf die Zeitmarkierung der Bilder verzichtet
und der freie Raum wird zur Unterbringung zusätzlicher Informationen genutzt.
In diesem Betriebsmodus können Übertragungsraten bis 11200 Baud erreicht
werden.
Die Formatierung der Daten innerhalb einer Videozeile entspricht dabei der eines
VITC-Signals, lediglich die Interpretation des Dateninhalts weicht vom Standard
ab. Wir empfehlen Ihnen deshalb zur Auswertung des Signals einen Leser aus
der ViA-Produktfamilie, z.B. den ViA
ViA3.3 (ab V4.0)
neben der Zeitmarkierung
3.3
Standalone betrieben werden.
3.3
.
7.5
Seite 2
Einführung
verfügt dazu intern über
3.3
eine
3.3
i2e

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