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betriebsanleitung
V.3
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Master V.3

  • Seite 1 betriebsanleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    SICHERHEIT ................................. 4 GERÄTEBESCHREIBUNG ............................. 5 III. MONTAGE DES STEUERGERÄTS ..........................6 DER ERSTE START ............................... 9 FUNKTIONSPRINZIP ..............................9 BESCHREIBUNG DES HAUPTBILDSCHIRMS ....................... 10 VII. MENÜ DES STEUERGERÄTS ............................11 1.1. BLOCKSCHEMA DES HEIZUMLAUFS ........................11 1.2. ARBEITSMODUS ..............................12 1.3.
  • Seite 3 7.8. SICHERUNGEN ..............................29 7.9. AUSSCHALTEN DES VENTILS ..........................29 7.10. WERKSEINSTELLUNGEN ............................. 32 8.1. VEREINFACHTES BLOCKSCHEMA UNTERMENÜ ZUSATZKONTAKTE ..............33 8.2. PUFFER ................................34 8.3. ZH-PUMPE ................................35 8.4. WW ..................................36 8.5. BETRIEBSKONTROLLE ............................38 8.6. STEUERUNG DES RAUMTHERMOSTATEN ......................39 8.7.
  • Seite 4: Sicherheit

    SICHERHEIT Lesen Sie bitte die nachfolgenden Regeln, bevor Sie das Gerät nutzen. Nichtbeachtung dieser Anweisungen kann zu Verletzungen und Schäden am Gerät führen. Die vorliegende Bedienungsanleitung ist sorgfältig aufzubewahren. Zur Vermeidung von unnötigen Fehlern und Unfällen ist sicherzustellen, dass alle Personen, die das Gerät nutzen, genau mit seiner Funktionsweise und seinen Sicherheits-Features vertraut sind.
  • Seite 5: Gerätebeschreibung

    II. GERÄTEBESCHREIBUNG Der Regler V.3 ist ein multifunktionales Gerät zur Steuerung von Zentralheizungsanlagen. Dank der komplexen Software kann das Steuergerät eine Reihe von Funktionen ausführen:  fließende Steuerung von drei Mischventilen  Steuerung der Umwälzpumpe  Schutz vor einer zu hohen Temperatur im Kessel sowie vor einer zu geringen Temperatur im Kesselrücklauf.
  • Seite 6: Montage Des Steuergeräts

    Das Steuergerät muss durch eine Person mit den entsprechenden Qualifikationen montiert werden. Regulator może być montowany jako urządzenie wolnostojące, lub jako panel do montażu na ścianie. Der Regler V.3 kann als freistehendes Gerät oder als ein Paneel an der Wand montiert werden.
  • Seite 8 Schematische Darstellung – das Schema ersetzt kein Projekt der Zentralheizungsanlage. Es dient lediglich der Darstellung der Möglichkeiten des Ausbaus des Steuergeräts. Auf dem dargestellten Schema der Heizungsanlage sind keine Absperr- und Sicherheitskomponenten für die Ausführung von dessen fachmännischer Installation eingefügt. ACHTUNG Bei keinem Durchfluss im kurzen Kreislauf des Kessels (falsch montierte Installation) muss der Rücklauf-Sensor am Ausgang des heißen Wassers aus dem Kessel montiert werden, um das Boilen des Wassers zu verhindern.
  • Seite 9: Der Erste Start

    IV. DER ERSTE START Damit das Steuergerät richtig funktioniert, sind beim ersten Start die folgenden Schritte auszuführen: 1. Die Leitungen verbinden. 2. Manuell die Ventil-Antriebe auf 50% einstellen. 3. Die Stromversorgung einschalten. 4. Nach dem Einschalten des Stroms kalibrieren sich die Ventile automatisch auf 100%. Wenn sie sich in die falsche Richtung öffnen, ist im Menü...
  • Seite 10: Beschreibung Des Hauptbildschirms

    VI. BESCHREIBUNG DES HAUPTBILDSCHIRMS Die Steuerung erfolgt über einen Touchscreen. 1. Aktuelles Datum und Uhrzeit 2. Aktuelle und Solltemperatur des Ventils 3. % der Ventilöffnung 4. Eingang in das Menü des Steuergeräts 5. Aktuelle und Solltemperatur des Boilers 6. Rücklauftemperatur 7.
  • Seite 11: Menü Des Steuergeräts

    VII. MENÜ DES STEUERGERÄTS 1. HEIZUMLAUF 1.1. BLOCKSCHEMA DES HEIZ UMLAUFS Boilerpriorität Parallele Pumpen Betriebsmodus Hausheizung Sommermodus Automatischer Sommermodus Umlauf 1 Solltemperatur Ausgeschaltet Betriebsmodus Automatikmodus WW-Solltemp. Aufheizen WW-Hysterese Einschalttemp. der WW-Pumpe WW-Pumpe ZH-Höchsttemp. Wochensteuerung Quellensensor Eingeschaltet Antistopp der Pumpen Ausgeschaltet ACHTUNG In Abhängigkeit von der Anzahl der ausgewählten Ventile können die folgenden Zusatzoptionen erscheinen: Umlauf 2, Umlauf 3, Zusatzumlauf 1, Zusatzumlauf 2.
  • Seite 12: Arbeitsmodus

    1.2. ARBEITSMODUS In dieser Funktion wählt der Benutzer in Abhängigkeit von seinen Bedürfnissen eine von fünf Varianten des Anlagenbetriebs:  Boilerpriorität - In diesem Modus wird zuerst die Boiler-Pumpe eingeschaltet, die für das Aufheizen des Warmwassers (WW) verantwortlich ist. Der Betrieb der Mischventile wird genau dann eingeschaltet, wenn die WW-Solltemperatur erreicht worden ist.
  • Seite 13: Ww-Pumpe

    1.4. WW-PUMPE Diese Funktion ermöglicht die Einstellung von:  Arbeitsmodus  Ausgeschaltet – die WW-Pumpe ist ausgeschaltet.  Automatikmodus – die WW-Pumpe arbeitet gemäß der Einschalttemperatur der Pumpe.  Aufheizen – die Pumpe arbeitet solange, wie das WW die Solltemperatur nicht erreicht. In diesem Modus werden weder die Quellentemperatur noch die ZH-Höchsttemperatur berücksichtigt.
  • Seite 14: Blockschema Des Manuellen Betriebs

    2. MANUELLER BETRIEB Diese Funktion ermöglicht die Kontrolle des Betriebs einzelner Geräte. Der Benutzer hat die Möglichkeit zur manuellen Zuschaltung eines jeden der folgenden Geräte: WW-Pumpe, Zusatzkontakte und Ventile. Im Falle von Ventilen hat der Benutzer die Möglichkeit, deren Schließen und Öffnen durchzuführen und ebenfalls das ordnungsgemäße Funktionieren der jeweiligen Ventilpumpe zu überprüfen.
  • Seite 15: Blockschema Des Installateurmenüs

    3. INSTALLATEURMENÜ Das Installateurmenü ist für die Bedienung durch Personen mit den entsprechenden Qualifikationen vorgesehen und dient hauptsächlich der Einstellung von Zusatzfunktionen des Steuergeräts. Im Folgenden stellen wir Ihnen ein vereinfachtes Blockschema der Funktionen im Installateurmenü vor. 3.1. BLOCKSCHEMA DES INSTALLATEURMENÜS Eingeschaltet TECH-Regler RS Ausgeschaltet...
  • Seite 16: Tech-Regler Rs

    3.2. TECH-REGLER RS Diese Option erlaubt das Einschalten/Ausschalten der Aktivität eines TECH-Raumthermostaten, der mit RS-Kommunikation ausgestattet ist (z.B.: ST-280, ST-296 RS oder ST-298). Damit er mit dem entsprechenden Ventil zusammenarbeitet, muss zusätzlich dieser Typ der „Raumtemperatursteuerung” und der ordnungsgemäße Betriebsmodus im Menü des entsprechenden Ventils eingeschaltet werden.
  • Seite 17: Solarkollektor

    3.6. SOLARKOLLEKTOR Diese Funktion ermöglicht die Einstellung der Parameter des Solarkollektors und des Sammelbehälters.  Eingeschaltet – der Modus der automatischen Steuerung ist eingeschaltet.  Ausgeschaltet – der Modus der automatischen Steuerung ist ausgeschaltet.  Solarkollektor:  Überhitzungstemp. des Kollektors - Das ist die zulässige Alarm-Temperatur des Kollektors, bei der eine erzwungene Einschaltung der Pumpe erfolgt, um die Solar-Paneele abzukühlen.
  • Seite 18  Minimale Temp. der Nacherwärmung - Wenn die Temperatur am Kollektor höher ist und nach dem Erreichen minimalen Temperatur Nacherwärmung abfällt, dann schaltet sich die Pumpe aus. Wenn dagegen die Temperatur am Kollektor unter dieser Schwelle liegt und ansteigt, dann schaltet sich die Pumpe nach dem Erreichen der minimalen Temperatur der Nacherwärmung zuzüglich der Hysterese von 3°C ein.
  • Seite 19  Sammelbehälter  Solltemperatur – Diese Funktion dient der Einstellung der Solltemperatur am Behälter, nach deren Erreichen sich die Kollektorpumpe ausschaltet.  Maximale Temperatur – Mit dieser Option ist die maximal zugelassene, noch sichere Temperatur, bis zu der sich der Behälter im Falle einer Überhitzung des Kollektors erhitzen darf, zu definieren.
  • Seite 20: Internet-Modul

    3.7. INTERNET-MODUL Das Internet-Modul ist ein Gerät, das die Fernüberwachung des Betriebs der Anlage ermöglicht. Der Nutzer kontrolliert auf dem Computerbildschirm, Tablet oder Mobiltelefon den Zustand aller Geräte der Solaranlage. Abgesehen von der Möglichkeit zur Einsicht in die Temperatur eines jeden Sensors hat der Benutzer die Möglichkeit zur Eingabe von Änderungen der Solltemperaturen von Pumpen und Mischventilen.
  • Seite 21 4. PARAMETERBILDSCHIRM Der Parameterbildschirm verschafft Ihnen einen Einblick in alle an das Steuergerät angeschlossenen Sensoren. Aus dem Parameterbildschirm können Sie ablesen:  Temperatur der Sensoren  Status der Raumthermostaten  Status der Ventile 1,2,3  Status der Zusatzventile 1,2  Status der Pumpen ...
  • Seite 22: Blockschema Der Einstellungen

    6. EINSTELLUNGEN 6.1. BLOCKSCHEMA DER EINS TELLUNGEN Sprachauswahl Uhrzeiteinstellung Zeiteinstellungen Datumseinstellung Helligkeit des Bildschirms Bildschirmeinstellungen Helligkeit des Bildschirmschoners Alarmton Sperre Über das Programm 6.2. AUSWAHL DER SPRACHE Hier kann die Sprache der Benutzeroberfläche ausgewählt werden. 6.3. ZEITEINSTELLUNGEN Diese Option dient der Einstellung von Datum und Uhrzeit, die auf dem Hauptbildschirm angezeigt werden. Zur Einstellung der präferierten Parameter dient das Symbol: , wobei Sie als Nächstes zur Bestätigung der ausgewählten Einstellungen auf OK drücken müssen.
  • Seite 23: Alarmton

    6.7. INFORMATIONEN ÜBER D AS PROGRAMM Nach dem Drücken auf dieses Symbol erscheinen auf dem Display das Herstellerlogo und die Nummer der Software- Version. ACHTUNG Beim Kontakt mit dem Kundenservice der Firma MASTER ist die Nummer der Software-Version anzugeben.
  • Seite 24: Vereinfachtes Blockschema Des Untermenüs Von Ventil 1

    7. VENTILE 7.1. VEREINFACHTES BLOCKSCHEMA DES UNTERMENÜS VON VENTIL 1 ZH-Ventil Ventiltyp Fußboden-Ventil Öffnungszeit Max. Fußbodentemperatur Ausgeschaltet Standardregler Raumthermostat TECH-Regler RS Funktion der Raumtemperatursteuerung Immer ausgeschaltet Einschalten der Pumpe Immer eingeschaltet Eingeschaltet oberhalb der Schwelle Wettersteuerung Temperaturkontrolle Öffnungsrichtung Minimale Öffnung Einstellung des Mischventils Einheitssprung Auswahl des ZH-Sensors...
  • Seite 25: Ventiltyp

    7.2. VENTILTYP Mithilfe dieser Einstellung nimmt der Benutzer die Auswahl der Art des gesteuerten Ventils zwischen den folgenden Möglichkeiten vor:  ZH-Ventil – einzustellen bei einer Regulierung der Temperatur des ZH-Umlaufs.  Fußboden-Ventil - für die Regulierung der Umlaufs der Fußbodenheizung. Der Fußboden-Typ schützt die Fußbodenheizung vor gefährlich hohen Temperaturen.
  • Seite 26 Ventilen. Dieser Regler muss mithilfe eines vierädrigen Kabels mit entsprechenden Steckern an die Buchse RJ (Telefon) des Steuergeräts V.3 angeschlossen werden.  Raumtemperaturunterschied - Raumtemperaturunterschied - Diese Einstellung definiert die Veränderung der aktuellen Raumtemperatur (mit einer Genauigkeit bis 0,1˚C), bei der eine bestimmte Änderung der Solltemperatur des Ventils erfolgt (diese Funktion ist nur mit einem TECH-Raumthermostaten mit RS- Kommunikation aktiv).
  • Seite 27: Einschalten Der Pumpe

    Raumtemperaturunterschied) reagiert. Diese Funktion ist nur mit einem TECH-Raumthermostaten aktiv und eng mit dem Parameter Raumtemperaturunterschied verbunden.  Funktion der Raumtemperatursteuerung - Dieser Parameter ermöglicht das Einstellen des Einflusses des Raumthermostaten auf den Ventilbetrieb.  Schließen – Wenn der Raumthermostat ein Signal über das erfolgte Aufheizen des Raumes versendet, schließt das Hauptsteuergerät das Ventil.
  • Seite 28 Damit das Ventil korrekt arbeiten kann, ist die (hinter dem Ventil gemessene) Solltemperatur für die vier folgenden Außentemperaturen festzulegen: -20°C, - 10°C, 0°C und 10°C. Zum Einstellen der Solltemperatur berühren Sie den jeweiligen Punkt und verschieben Sie ihn nach oben oder unten (auf der linken Seite wird die eingestellte Temperatur am Ventil angezeigt) oder mithilfe der Pfeile...
  • Seite 29: Auswahl Des Zh-Sensors

    7.7. AUSWAHL DES ZH-SENSORS Die Funktion ermöglicht die Auswahl des Sensors, der die Funktion des ZH-Sensors erfüllen soll. Der Benutzer kann dazu einen beliebigen, an das Steuergerät angeschlossenen Sensor auswählen. ACHTUNG Für den ordnungsgemäßen Betrieb der Pumpe muss stets geprüft werden, ob der Sensor richtig ausgewählt wurde.
  • Seite 30 1. Ausgeschaltet 2. Kopieren des vorherigen Schritts 3. Eingeschaltet 4. Änderung des Zeitabschnittes nach hinten 5. Änderung des Zeitabschnittes nach vorn 6. Leiste des Zeitabschnittes (24 Stunden) Beispiel: Um das Schließen des Ventils im Zeitraum von 09:00 - 13:00 Uhr einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 31 Es besteht die Möglichkeit zum Kopieren der Einstellungen für ausgewählte Wochentage:  Wählen Sie <Kopieren> (obere rechte Ecke)  Markieren Sie den Tag, aus dem Sie die Einstellungen kopieren wollen  Markieren Sie den Tag/die Tage, auf die Sie die Einstellungen kopieren wollen...
  • Seite 32: Werkseinstellungen

     Außentemperatur - Der Benutzer hat die Möglichkeit zur Einstellung, bei welcher Temperatur am Tage oder in der Nacht das Ventil ausgeschaltet sein soll. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit einzustellen, zu welchen Uhrzeiten das Steuergerät im Tages- oder Nachtmodus arbeiten soll. Der Benutzer stellt außerdem die Hysterese der Ausschalttemperatur des Ventils ein.
  • Seite 33: Vereinfachtes Blockschema Untermenü Zusatzkontakte

    8.1. VEREINFACHTES BLOCKSCHEMA UNTERMENÜ ZUSATZKONTA KTE Sommermodus Aktivität Sonstige Modi Puffer ZH-Pumpe Betriebskontrolle Steuerung des Raumthermostaten Umwälzpumpe Notwendigkeit zum Aufheizen Auswahl des Betriebsalgorithmus Wochenprogramm WW-Puffer Relais Zusätzliche Wärmequelle Pufferpumpe Ausgeschaltet Alarm ACHTUNG Die im Kapitel vorgestellten, beispielhaften Schemata ersetzen kein Projekt der Zentralheizungsanlage.
  • Seite 34: Puffer

    8.2. PUFFER Der Algorithmus dient dem Aufheizen des Wassers im Puffer durch das Einschalten des Heizgeräts. Beispiel: Ein Teil der Anlage wird über Kessel und Puffer bedient. Der Kessel ist an den spannungsfreien Kontakt mit der Funktion Puffer angeschlossen. Seine Aufgabe besteht im Aufheizen des Wassers im Puffer. Der Sensor die obere Temperatur des Puffers ablesende Sensor ist Sensor T4 (ZH), wohingegen die untere Temperatur des Puffers von Sensor T8 abgelesen wird.
  • Seite 35: Zh-Pumpe

    8.3. ZH-PUMPE Der Algorithmus ist für die Bedienung der ZH-Pumpe bestimmt. Es sind entsprechend die folgenden Einstellungen vorzunehmen:  Einschaltschwelle der Pumpe - Diese Option dient der Einstellung der Einschalttemperatur des Geräts. Unterhalb der eingestellten Temperatur wird das Gerät ausgeschaltet, hingegen ist das Gerät oberhalb dieser Temperatur in Betrieb.
  • Seite 36 8.4. Der Algorithmus ist zur Bedienung der WW-Pumpe bestimmt. Für das ordnungsgemäße Funktionieren des Geräts ist unbedingt die Konfigurierung der folgenden Einstellungen erforderlich:  Einschaltschwelle der Pumpe - Diese Option dient der Einstellung der Einschalttemperatur des Geräts (die Temperatur wird an jenem Quellsensor gemessen, der den Wert der Wärmequelle abliest, also z.B.: des Kessels). Unterhalb der eingestellten Temperatur wird das Gerät ausgeschaltet.
  • Seite 37  WW-Höchsttemperatur - Diese Option dient der Einstellung der Solltemperatur des Geräts. Nachdem diese erreicht worden ist, wird das Gerät abgeschaltet. Die Temperatur wird am WW-Sensor gemessen.  Höchsttemperatur – Die Option dient zur Einstellung der maximalen Temperatur am Sensor der Quelle. Nach ihrem Erreichen wird das Gerät solange zugeschaltet, wie die Temperatur an der Quelle nicht geringer als die Höchsttemperatur abzüglich 2 °C ist, oder wenn die Temperatur am WW-Sensor die Temperatur der Quelle überschreitet.
  • Seite 38: Betriebskontrolle

    8.5. BETRIEBSKONTROLLE Falls der Benutzer diese Option auswählt, wird der Zusatzkontakt den Betrieb eines anderen Kontakts überwachen. Damit diese Funktion korrekt funktionieren kann, sind die folgenden Optionen zu konfigurieren:  Solltemperatur – die Funktion dient dem Einstellen Solltemperatur, ausgewählte Sensor erreichen muss.
  • Seite 39: Steuerung Des Raumthermostaten

    Beispiel: Ein Teil der Anlage wird über 2 Kessel und einen Puffer bedient. Es ist die Aufgabe beider Kessel, das Wasser im Puffer aufzuheizen. Der Gaskessel ist an den spannungsfreien Kontakt 2 mit der Funktion Betriebskontrolle angeschlossen, wohingegen der zweite Kessel an den spannungsfreien Kontakt 3 mit der Funktion Puffer angeschlossen ist. Der Sensor für das Ablesen der Puffertemperatur ist der Sensor T4 (ZH).
  • Seite 40: Umwälzpumpe

    von der am Boiler abgelesenen Temperatur abhängig sein – wenn der Boiler die Solltemperatur erreicht, wird das Gerät ausgeschaltet. Beispiel: Das Steuergerät bedient eine Anlage, die durch einen ZH-Kessel mit drei Ventilen beheizt wird. Der Gaskessel ist an den spannungsfreien Kontakt angeschlossen. Es sind 2 Standardregler, ein RS-Regler sowie WW ausgewählt. In dem Moment, wenn einer der Raumthermostaten oder die Funktion der WW-Pumpe die Notwendigkeit zum Aufheizen vermelden, schaltet sich der Kontakt zu und wird solange zugeschaltet bleiben, bis keines der ausgewählten Geräte mehr aufgeheizt werden muss.
  • Seite 41: Notwendigkeit Zum Aufheizen

    Einstellen des Betriebsplans muss die Betriebs- und Pausenzeit der Pumpe definiert werden, während derer der vorher ausgewählte Zeitabschnitt aktiv ist. Falls notwendig können auch auf schnelle Weise frühere Einstellungen gelöscht werden, um das Vornehmen neuer Einstellungen zu erleichtern. Das Einstellen des Betriebsplans wurde detailliert in Kapitel 7.8 beschrieben.
  • Seite 42: Wochenprogramm

    8.9. WOCHENPROGRAMM Nach der Auswahl des Algorithmus des Wochenprogramms haben Sie die Möglichkeit zur Einstellung des Betriebsplans zur Zuschaltung des Kontakts. Das Einstellen Betriebsplans wurde detailliert in Kapitel 7.9 beschrieben. 8.10. WW-PUFFER Das Gerät wird bis zum Erreichen der Solltemperatur des oberen und unteren Puffers in Betrieb sein – damit sich die Pumpe abschaltet, muss unbedingt an beiden Sensoren die Solltemperatur erreicht werden.
  • Seite 43: Relais

     Wochensteuerung - Diese Funktion wurde detailliert in Kapitel 9 beschrieben 9.  Oberer Sensor – Die Option ermöglicht die Auswahl jenes Sensors, der Rolle des oberen Sensors übernehmen soll. Er sollte im oberen Teil des Behälters platziert werden.  Unterer Sensor - Die Option ermöglicht die Auswahl jenes Sensors, der die Rolle des unteren Sensors übernehmen soll.
  • Seite 44  Einschaltschwelle der Pumpe – Die Funktion ermöglicht das Einstellen der Schwelle für das Einschalten / Ausschalten des Geräts. Die zusätzliche Wärmequelle wird sich zuschalten, falls der Wert am ausgewählten Sensor unter den Wert der Einschaltschwelle fällt, und dann solange in Betrieb bleiben, bis die um den Wert der Hysterese vergrößerte Schwellentemperatur erreicht wird.
  • Seite 45: Pufferpumpe

    8.13. PUFFERPUMPE Die Pufferpumpe wird sich dann zuschalten, wenn die Temperatur am Sensor der Quelle die Temperatur am Sensor des Puffers um den Wert des Einschaltdeltas überschreitet. Die Pumpe wird dann solange in Betrieb sein, bis die um den Wert der Hysterese erhöhte Schwellentemperatur erreicht ist.
  • Seite 46: Wochensteuerung

    VIII. WOCHENSTEUERUNG Die Funktion Wochensteuerung dient dem Programmieren täglicher Temperaturabweichungen. Die vorgegebenen Abweichungen von der Temperatur können sich im Bereich +/- 20°C bewegen. 1. Änderung der Temperaturabweichung nach oben 2. Kopieren des vorherigen Schritts 3. Änderung der Temperaturabweichung nach unten 4.
  • Seite 47 Beispiel: Stellen Sie das aktuelle Datum und die Uhrzeit ein (Menü > Einstellungen > Zeiteinstellungen > Uhrzeiteinstellungen/Datumseinstellungen). Wählen Sie den Wochentag aus (Bearbeiten des Betriebsplans), für den die eingestellten Temperaturabweichungen für konkrete Uhrzeiten vorgenommen werden sollen. Für die Einstellung einer Abweichung von +5⁰C im Zeitraum von 06:00 - 07:00 Uhr sowie -5⁰C im Zeitraum von 07:00- 15:00 Uhr gehen Sie wie folgt vor: ...
  • Seite 48: Technische Daten

     Markieren Sie den Tag, aus dem Sie die Einstellungen kopieren wollen  Markieren Sie den Tag/die Tage, auf die Sie die Einstellungen kopieren wollen IX. TECHNISCHE DATEN Spezifizierung Wert von 10 C bis 99 Regulierungsbereich der Temperatur des ZH-Ventils von 10 C bis 50 Regulierungsbereich der Temperatur des...
  • Seite 49: Sicherungen Und Alarme

    X. SICHERUNGEN UND ALARME Im Falle des Auftretens eines Alarms schaltet sich ein Tonsignal ein und auf dem Display erscheint eine entsprechende Mitteilung. Alarm Reparaturvorgang ZH-Sensor beschädigt WW-Sensor beschädigt Sensor des Ventils 1,2,3 beschädigt Sensor des Zusatzventils 1, 2 beschädigt - Überprüfen Sie den ordnungsgemäßen Anschluss des Sensors Rücklaufsensor beschädigt...
  • Seite 51: Eu-Konformitätserklärung

    EU-Konformitätserklärung Die Firma MASTER mit Sitz in Hambühren (29313), Insterburger Strasse 6E, erklärt mit voller Verantwortung, dass das von uns hergestellte Gerät V.3 die Anforderungen der Richtlinie 2014/35/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26. Februar 2014 zur Harmonisierung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Bereitstellung elektrischer Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen auf dem Markt (EUR-Lex Amtsblatt der Europäischen Union L 96 vom 29.03.2014, S.

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