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Sagem Monetel 920 M plus eGK Bedienungsanleitung

Multifunktionales chipkartenterminal
Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Multifunktionales Chipkartenterminal
ORGA 920 M plus eGK

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Sagem Monetel 920 M plus eGK

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Multifunktionales Chipkartenterminal ORGA 920 M plus eGK...
  • Seite 2: Menüstruktur Orga 920 M Plus Egk

    Menüstruktur ORGA 920 M plus eGK Anzeigen Familienname Nr:xxx Qx Einlesedatum Löschen Info Loeschen \114 Vorname übertragene geb: Geb.Datum alle Krankenkassenname Kassen-Nummer Versicherten-Nummer Freie Plätze Versicherten-Status Plz, Ort Srasse, Hausnummer noch mögl. EGK gültig bis: noch mögl. KVK xx.xx.xxxx nn übertragen...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Menüstruktur ORGA 920 M plus eGK ............2 Inhalt ........................3 Bedienelemente und Anschlüsse ..............6 Technische Daten...................8 Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme ............9 Siegel prüfen....................9 Echtheit des Siegels, Kennzeichen..............9 Integritätsprüfung ..................10 Aufstellungshinweise .................10 Anschlussarten des Gerätes..............11 Werksvoreinstellungen................11 Zugangs-PINs....................12 Erste PIN-Eingabe (bei Inbetriebnahme) ..........12 PIN Trennung..................12...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Quittungstöne ein/aus ................23 Frei Text.....................23 Betriebsart auswählen ................23 Mobil .....................23 Stationär....................23 Schnittstelle auswählen ................24 USB.......................24 Seriell ....................24 Drucker ....................24 Schnittstellen-Parametereinstellung............24 USB ......................24 Seriell......................24 Seriell Baudrate..................24 Drucker ......................25 Datumsdruck ..................25 Arztnummer ..................25 Betriebsnummer..................25 Rand oben ....................25 Rand links .....................26 Host ......................26 T=1;CWT....................26 T=1;IFS ....................26 KVK-Format ..................26...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis ERROR / Integrität ................31 Karte nicht lesbar ..................31 Karte schon vorhanden (nur KVK) ............31 Kartenfehler ..................31 keine Daten vorhanden .................31 Livedaten ....................31 Neustart ....................31 Nur ohne Daten möglich! ..............31 Sind Sie sicher? ..................32 USB connected ..................32 USB entfernt ..................32 Warnung Datenverlust! .................32 Warte auf Host/Anwendereingabe ............32 Warten auf USB-Speisung ..............32...
  • Seite 6: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anschlüsse...
  • Seite 7 Bedienelemente und Anschlüsse...
  • Seite 8: Technische Daten

    Technische Daten Spannungsversorgung mobil 2 x Micro AAA LR03 Batterien 1,5 V stationär über USB / Seriell-Kit Stromaufnahme Gerät max: 240 mA Anzahl Datensätze 200 gesamt Betriebszeiten mit Referenzbatterien mind. 1.000 Steckzyklen à 10 Sek. Einschaltzeit Mikrocontroller anwendungsspez. High Performance Controller Speicherausbau 512 kB Flash / 2 MB Daten Schnittstelle zum PC...
  • Seite 9: Wichtige Hinweise Zur Inbetriebnahme

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Das Chipkartenterminal "ORGA 920 M plus eGK" ist für den Einsatz im deutschen Gesundheitswesen vorgesehen. Es erfüllt die Anforderungen der "Kassenärztlichen Bundesvereinigung" (KBV) zum Lesen der Krankenversicherungskarte (KVK) Tischgerätemodus Anforderungen der neuen Spezifikation "MKT+" der "Gesellschaft für Telematikanwendungen der Gesundheitskarte mbH"...
  • Seite 10: Integritätsprüfung

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Bei einer Manipulation wird das Siegel zerstört. Die folgende linke Abbildung zeigt das Siegel unversehrt, die rechte Abbildung zeigt das Siegel nach einer partiellen Ablösung und deckungsgleichem Wieder- aufbringen. Wenden Sie sich an Ihren Lieferanten, wenn das Siegel beschädigt ist bzw.
  • Seite 11: Anschlussarten Des Gerätes

    (noch möglichen) Speicherplätze für die KVK/eGK-Datensätze. Anschlussarten des Gerätes Das "ORGA 920 M plus eGK" wird über die Batterien (beachten Sie die Polarität, um Schäden am Gerät zu vermeiden) oder über den PC mit Spannung versorgt. Soll das Gerät an einer seriellen Schnittstelle betrieben werden, ist das Zubehör "Seriell-Kit-900.0 DE"...
  • Seite 12: Zugangs-Pins

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Zugangs-PINs Bei der ersten Inbetriebnahme muss als erstes eine aus sechs Ziffern bestehende Administrator-PIN (Admin-PIN) vergeben werden. Notieren Sie diese und bewahren Sie sie unter Verschluss auf. Geben Sie Ihre PIN niemals bekannt. Bitte achten Sie darauf, dass Sie bei der Eingabe einer PIN nicht beobachtet werden.
  • Seite 13: Erste User-Pin Eingabe

    Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme 13 PIN erlaubt nur den Zugriff auf die Datenverwaltung und die Änderung der User-PIN. Erste User-PIN Eingabe Nach der PIN-Trennung sollte unverzüglich die User-PIN vergeben werden. Wählen Sie den Menüpunkt User-PIN ändern: "User-PIN set" und geben als erste Zugangsberechtigung die Admin-PIN ein. Sie werden jetzt aufgefordert, die User-PIN einzugeben.
  • Seite 14: Hinweis Zur Sicheren Pin-Eingabe

    Hinweis zur sicheren PIN-Eingabe Die Aktivierung dieser sicheren Betriebsart wird dadurch angezeigt, dass die einzugebenden PIN Ziffern durch blinkende Schlosssymbole Display dargestellt werden. Nur wenn diese Symbole erscheinen, ist sichergestellt, dass die eingegebene PIN ausschließlich zur gesteckten Karte übertragen wird. Die Durchführung der Signatur im Kartenterminal beginnt normalerweise mit der Ausgabe des Standard-Anzeigetextes: ´Bitte Geheimzahl eingeben´...
  • Seite 15: Sicherheitsprüfung

    Sicherheitsprüfung Neben den Sicherheitsmaßnahmen bei der Inbetriebnahme müssen Sie eine Reihe von Maßnahmen treffen, um die Sicherheit Ihres Systems und der Patientendaten dauerhaft zu gewährleisten. Nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb, wenn Sie Zweifel an der Sicherheit haben. • Es dürfen nur Personen mit dem Gerät arbeiten, die die Bedienungsanleitungen gelesen haben und geübt sind im Umgang mit technischem Gerät.
  • Seite 16: Bedienung

    Bedienung Die Funktionsabläufe nach der Konfiguration des Gerätes werden von der Verwaltungssoftware auf dem PC gesteuert. Im Alltag sind nur wenige Handgriffe zur Bedienung notwendig. Gerät einschalten Das Gerät, mit oder ohne eingelegten Batterien und PC-Anschluss, schaltet mit dem Anlegen / Erkennen der externen Betriebsspannung ein. Das Gerät, mit eingelegten Batterien ohne PC-Anschluss, wird durch Stecken einer Karte oder durch Drücken der Taste OK eingeschaltet.
  • Seite 17: Karte Stecken In Die Kontaktiereinheit 1

    Datensätze nacheinander abrufen. Die Übertragung wird von der PVS aus gesteuert. Beachten Sie bei der Inbetriebnahme eines "ORGA 920 M plus eGK" die Einstellung des richtigen Protokolls für den Abruf der gespeicherten KVK-Datensätze. Eine PVS, die nur KVK lesen kann, arbeitet nach der KVK-Spec (2002).
  • Seite 18: Datensatz Drucken

    Kartenart, z. B. alle eGK-Datensätze, übertragen, zum Schluss die Daten der anderen Kartenart, in diesem Fall die KVK-Daten. Datensatz drucken Zum Drucken ist das Sagem Monetel Zubehör "Drucker-S/P-Wandler 900.0" erforderlich. Dieses ermöglicht das Bedrucken der Praxisformulare mit KBV-gelisteten Druckern, die der "KBV-Spezifikation für portable Lesegeräte"...
  • Seite 19: Aufbau Der Displayanzeige

    Bedienung Aufbau der Displayanzeige Das Display ist zweizeilig und kann pro Zeile 16 Zeichen darstellen. In der Ruheanzeige zeigt das Display zuerst den Gerätetyp, das Datum und die Uhrzeit an und anschließend die noch freien Speicherplätze. Bedienungsanforderungen / Hinweise durch die Verwaltungssoftware werden in der Regel in der oberen Zeile angezeigt.
  • Seite 20: Tastatur

    Bedienung Tastatur Das "ORGA 920 M plus eGK" verfügt über eine Tastatur mit 16 Tasten, bedruckt mit den Ziffern 0 bis 9 bzw. den "Menü" Funktionen und den Funktionstasten F1, F2. Mögliche Zusatzfunktionen sind jeweils unterhalb der Ziffer aufgedruckt. Die Menü-Navigation Durch Betätigen der Taste MENU gelangen Sie in das Menü...
  • Seite 21: Das Menü

    Das Menü Das Menü unterteilt sich in drei Bereiche. Zum Einen in die beiden Bereiche "Einstellungen" und "Service", zum Anderen in den komplett durch die Zugangs-PIN geschützten Datenverwaltungsbereich, in dem die gespeicherten Daten verwaltet werden. Nach dem Öffnen mit der PIN wird der Datenzugang automatisch verschlossen, wenn sich das Gerät ausschaltet, bzw.
  • Seite 22: Aufschließen

    Das Menü Hinweis: Sollten Sie Ihre PINs vergessen und sie bei der Festlegung nicht notiert und verwahrt haben, muss das Gerät zur Reaktivierung zum Hersteller eingeschickt werden. Eine Reaktivierung ist keine Gewährleistung. Aufschließen Service-Teil Gerätemenüs finden Menüpunkt "Aufschließen". Er dient als Test, ob Ihre PIN richtig ist und öffnet bei richtiger PIN-Eingabe den Zugang zu den Bereichen des Menüs, die von Ihrer PIN geschützt werden.
  • Seite 23: Quittungstöne Ein/Aus

    Beispiel können Sie als Geräte-Identifikation Ihren Namen eingeben. Betriebsart auswählen Mobil In der Betriebsart "Mobil" ist das "ORGA 920 M plus eGK" in der Lage, 200 Datensätze zu speichern und zu verwalten. Zusätzlich wird die automatische Abschaltung des Gerätes aktiviert, um den Stromverbrauch zu reduzieren und die Batterien zu schonen.
  • Seite 24: Schnittstelle Auswählen

    PC die COM-Auswahl zu berücksichtigen. Seriell Seriell Baudrate Diese Einstellung ist nur vorzunehmen, wenn Sie das "Seriell-Kit 900.0" verwenden. Die im "ORGA 920 M plus eGK" werksseitig voreingestellte Baudrate ist 9600 Baud. Erfragen Sie die von Ihrer PC-Software unterstützte Baudrate bei Ihrem Softwarehersteller.
  • Seite 25: Drucker

    Das Menü Sie befinden sich im Hauptmenü "Direktmode". Drücken Sie die Ziffern 2222 und die Ziffer der Baudrate, die von Ihrer PC-Software unterstützt wird und bestätigen Sie mit OK. Ihre Auswahl wird mit "Aktion erledigt" übernommen. Weitere Einstellungen sind nicht erforderlich. Drucker Datumsdruck Mit dieser Einstellung können Sie das aktuelle Tagesdatum (nicht das...
  • Seite 26: Rand Links

    Das Menü Rand links Der eingestellte Wert gibt die Anzahl der Leerzeichen an, die der Druckkopf ausführt, bevor der Druck beginnt. Sie befinden sich im Hauptmenü "Direktmode". Drücken Sie die Ziffern 22235 und geben Sie die Anzahl der gewünschten Leerzeichen zweistelllig ein, bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK.
  • Seite 27: Protokoll

    Das Menü Protokoll Diese Einstellung hat nur Auswirkungen auf das Auslesen von gespeicherten "KVK"-Daten. Bisher arbeiteten Praxis-Verwaltungs-Softwaresysteme (PVS) nach der KVK-Spezifikation (KVK-Spec 2002). Mit der eGK-Spezifikation (EGK- Spec2008) ändert sich das Protokoll. Um aus dem "ORGA 920 M plus eGK" gespeicherte "KVK"-Datensätze korrekt an eine "eGK"-fähige PVS übertragen zu können, muss das Gerät auf diese "Spec"...
  • Seite 28: Test

    Das Menü Test Mit dieser Funktion können Sie die Hardware Ihres Gerätes testen. Mit „Gesamttest“ werden nacheinander alle durchführbaren Tests durchlaufen, mit „Einzeltest“ können alle Tests einzeln aufgerufen werden. Für die Tests der Kontaktiereinheiten, im Test „Slot“ genannt, benötigen Sie jeweils eine im Format passende und funktionstüchtige Speicher- oder Prozessorkarte, deren "Header"...
  • Seite 29: Auslieferungszustand Wiederherstellen

    Ein zu einer PVS übertragener Datensatz wird automatisch durch ein entsprechendes Kommando von der PVS gelöscht. Erhält das "ORGA 920 M plus eGK" dieses Kommando nicht, wird die Funktion "Fortschaltsperre" aktiviert. Sie bewirkt, dass kein anderer Datensatz mehr übertragen werden kann, bis der betroffene Datensatz gelöscht ist.
  • Seite 30: Datensatz Löschen - Übertragene Löschen (Kvk/Egk)

    Das Menü 111 für eGK-Datensätze, 121 für KVK-Datensätze. Der zuletzt angezeigte bzw. eingelesene Datensatz wird angezeigt. Das Gerät schaltet automatisch in den Cursormode. Mit den Cursortasten rechts/links können Sie zum nächsten Datensatz vor oder zurück wechseln. Bei Feldern mit mehr als 16 Zeichen (das Feld Familienname kann zum Beispiel 28 Zeichen lang sein) können Sie nach Drücken der Taste F1 mit den Cursortasten rechts/links die restlichen Zeichen zur Anzeige bringen.
  • Seite 31: Besondere Displaymeldungen

    Besondere Displaymeldungen Aktion erledigt Eine Konfigurationsänderung des Gerätes wurde übernommen. Daten aktualisiert (nur eGK) Gespeicherte eGK-Datensatze werden bei erneutem Stecken der selben Karte aktualisiert. D.h.: die alten Daten werden gelöscht und ein neuer Datensatz erzeugt. Erneut stecken; Datenfehler Die gesteckte Karte ist eine KVK/eGK, die Daten auf der Karte sind fehlerhaft.
  • Seite 32: Sind Sie Sicher

    Besondere Displaymeldungen Sind Sie sicher? Nach der Ausführung der ausgewählten Aktion ist diese nicht mehr rückgängig zu machen und führt zum Verlust aller Datensätze und/oder Einstellungen. USB connected Das Gerät ist am PC angemeldet und entsprechend seiner Einstellung im Gerätemanager des Betriebssystems eingetragen. Eine PC-Software kann auf das Gerät zugreifen.
  • Seite 33: Glossar

    Glossar Das Glossar ist der Versuch, mit kurzen Worten einige Begriffe und Abkürzungen erklären bzw. verständlicher machen. Erklärungen sind keine rechtsgültigen Definitionen. Administrator (kurz: Admin) Systemverwalter. In der Regel eine fachlich versierte Person, die, ausgestattet mit besonderen Rechten und Aufgaben, ein System oder Teile davon in Betrieb nimmt, Einstellungen vornimmt, die Funktionalität testet und bei Bedarf das System aktualisiert.
  • Seite 34: Ehealth-Kt

    Glossar eHealth-KT Das eHealth-Kartenterminal ist das neue "Gesundheitswesen-Terminal". Heilberufeausweis. Der HBA ist eine Identifizierungskarte für eine Person, die berechtigt ist, medizinische Maßnahmen durchzuführen. Zusammen Basis für Honorarabrechnung. Konnektor Der Konnektor ist ein Begriff für eine Hardware oder auch Software, die Datenwege kontrolliert.
  • Seite 35: Sicct

    Glossar Abrechnungszwecke Anwendung finden. Ein Oberbegriff für alle solche Programme ist auch „Primärsystem“, ein Begriff aus der Telematik Infrastruktur. SICCT Secure Interoperable Chip Card Terminal. Ein SICCT ist generell ein universell einsetzbares Kartenterminal, welches ausgestattet besonderen Mechanismen eine hohe Datensicherheit gewährleistet. SMC-A Secure Modul Card Typ A.
  • Seite 36 Sagem Monétel GmbH Konrad-Zuse-Ring 1 D–24220 Flintbek / Kiel Germany Service: +49 (0) 4347 / 715 - 2360, Fax - 2361 E-Mail: service@sagem-monetel.de Vertrieb / Sales: +49 (0) 4347 / 715 - 2350, Fax - 2351 E-Mail: info@sagem-monetel.de Sagem Monétel Homepage: http://www.sagem-monetel.de...

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