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Das System-Menü; Erlernen Der Konfiguration; Überprüfen Der Anlage - K + H DLE 64 Installation, Bedienung Und Service

Digitale lautsprecher-einzelüberwachung
Inhaltsverzeichnis

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3.7
Das System-Menü
Bevor überhaupt das DLE 64 eine automatische
Überprüfung der Anlage vornehmen kann, muß es
erst einmal „wissen", wie die Anlage „aussieht",
also wieviele Kreise es mit wievielen Lautspre-
chern gibt und wie die Impedanzverhältnisse sind.
Hierzu ist das System-Menü vorgesehen. Dieses
erreicht man im SETUP-Menü durch Drücken der
Taste SYSTEM.
ANZAHL KREISE
LERNEN ZEIGEN ANFANG
In der oberen Zeile wird die Anzahl der bei der letz-
ten Lernphase erkannten Lautsprecherkreise ange-
zeigt (bei einer erstmaligen Inbetriebnahme ist die-
se Anzeige noch ohne Bedeutung).
Ein Druck auf die Taste LERNEN startet einen neu-
en Lernzyklus. Dieser kann, je nach Größe der An-
lage und der Anzahl der verwendeten Kreise bis zu
17 Minuten dauern.
Achtung: Ein Druck auf „LERNEN" über-
schreibt die bisher im DLE 64 gespeicherte
Anlagenkonfiguration.
Die Taste ZEIGEN zeigt die Anzahl der erkannten
Lautsprecher in jedem Kreis an und mit der Taste
ANFANG gelangt man ins Anfangs-Menü zurück.
4

Erlernen der Konfiguration

Im System-Menü drückt man Taste LERNEN.
TEST BITTE WARTEN
Es wird nun der automatische Lernmodus gestar-
tet. Das Display informiert über den Fortschritt.
Die Anlagenkonfiguration wird in einem nicht-
flüchtigem Speicher abgelegt. Nach dem Ende der
Lernphase zeigt das Display die Anzahl der ange-
schlossenen Lautsprecherkreise an, z.B.
ANZAHL KREISE
LERNEN ZEIGEN ANFANG
Nun läßt sich durch Drücken der Taste ZEIGEN
ansehen, wieviele Lautsprecher pro Kreis erkannt
worden sind, z.B.
KRS. 2
<<
In diesem Beispiel wurden im 2. Kreis 4 Lautspre-
cher erkannt.
Die Tasten << und >> schalten jeweils zum näch-
sten oder vorherigen Kreis um, und mit der Taste
ANFANG gelangt man zurück ins Anfangs-Menü.
Anhand dieser Auflistung der erkannten Lautspre-
cher im Display und der bei der Installation ange-
fertigten Dokumentation über die Anzahl der ange-
schlossenen Prüfplättchen DLP 240 ist es nun
0
KREIS 3
5
LAUTSPR 4
>>
ANFANG
möglich festzustellen, ob die Anlagenüberwachung
einwandfrei funktioniert.
Wir empfehlen, den Lernmodus in einer Zeit
auszuführen, wo es im Bereich der zu über-
wachenden Lautsprecher ruhig ist, damit es
nicht zu unnötigen Fehlmessungen kommt.
5
Überprüfen der Anlage
Das Überprüfen der Anlage kann entweder automa-
tisch durch Einstellen der ALARM-Zeit und des
Meßzyklus gestartet werden oder auch zu jeder Zeit
durch Drücken der Taste START im Anfangsmenü.
K+H ELA TEST SYSTEM
START REPORT SETUP
Vor dem eigentlichen Testlauf wird noch einmal
die aktuelle Uhrzeit und das Datum angezeigt.
0:42:14 11-12-1998
WEITER ZEIT ANFANG
Durch Drücken der Taste ZEIT erhält man die Mög-
lichkeit, Uhrzeit und Datum zu korrigieren, und mit
der Taste ANFANG kehrt man zurück.
Durch Drücken von WEITER wird schließlich der
Testzyklus gestartet.
TEST BITTE WARTEN
Während des Testlaufs wird im Display angezeigt,
welcher Kreis getestet wird. Der Testablauf selbst
ist in mehrere Prüfschritte unterteilt. Zuerst, im sog.
„Silentmode" wird ein 20 kHz Trägersignal auf die
Lautsprecher gegeben, welches zu Spannungsver-
sorgung der Prüfplättchen verwendet wird, von
diesen aber sonst nicht ausgewertet wird. Alle Prüf-
plättchen im Kreis müssen jetzt einen Fehler mel-
den. Zeigt dennoch ein Plättchen einen „guten"
Lautsprecher an, so sind entweder an dieser Stelle
zu hohe Umgebungsgeräusche oder die Empfind-
lichkeit des Plättchens wurde zu hoch eingestellt.
Die korrekte Prüfung eines solchen Lautsprechers
ist nicht möglich, daher wird dieser mit dem Ver-
merk „UNSICHER" in die Fehlerliste aufgenommen.
Im nächsten Prüfschritt wird zusätzlich ein 76 Hz
Testsignal mit eingespeist. Nun müssen alle Prüf-
plättchen „ok" melden. Fehlt hier die Rückmeldung
von einem Lautsprecher, so wird dessen Adresse
mit in die Fehlerliste aufgenommen. Zusätzlich wird
während des Testablaufs die Impedanz aller Laut-
sprecher gemessen und mit den gespeicherten
Werten verglichen. Sind die Unterschiede größer
als 10 %, wird ebenfalls eine Fehlermeldung gene-
riert. Nach einer einwandfreien Impedanzmessung
wird der bislang abgespeicherte Wert geringfügig
an den neuen Meßwert angepaßt. Den Abschluß
des Testlaufs pro Kreis bildet die Erdschlußprü-
fung. Diese geschieht unabhängig davon, ob durch
- 10 -
KREIS 3

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