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Anweisungen Für Umrahmung Und Verkleidung; Anstreichen; Verhinderung Und Reparatur Von Fugenrissen In Wandbauplatten - Heat & Glo SOHO-N-CEB Installation Und Betrieb

Inhaltsverzeichnis

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C. Anweisungen für Umrahmung und Ver-
kleidung
Verkleidungsanweisungen
Es ist wichtig, die Anweisungen für Umrahmung und Ver-
kleidung zu befolgen, um die richtige Platzierung des
Kamins in den umgebenden Rahmen-/Verkleidungsma-
terialien sicherzustellen. In dieser Installationsanleitung
sind Wandschalungsmaterialien von 1,3 cm Dicke vor-
gegeben, um die richtige Ausrichtung mit dem werkseitig
installierten, nichtbrennbaren Material sicherzustellen.
WARNUNG! Brandgefahr! Werkseitig installierte, nicht-
brennbare Platte NICHT entfernen oder mit brennbarem
Material bedecken, wie:
• Trockenbau (Gipskartonplatten)
• Sperrholz
• Materialien, die die Norm ASTM E 136 für Nichtbrenn-
barkeit (unten) nicht erfüllen.
Ausbau werkseitig installierter, nichtbrennbarer Platten
und/oder Verwendung von Materialien, die die Norm
ASTM E 136 nicht erfüllen, stellen eine Brandgefahr dar.
Die an die Kaminöffnung angrenzenden Wandbauplat-
tenfugen (Gipskarton) erfordern besondere Aufmerksam-
keit, um das Rissbildungspotential zu minimieren. Hearth
& Home Technologies empfiehlt die folgenden Schritte
zur Reduzierung potentieller Rissbildung in der fertig be-
arbeiteten Gipskartonplatte in der Peripherie der Kamin-
öffnung:
• Wenn Sie die Gipskartonplatte in der Peripherie des
Kamins montieren, installieren Sie das Loch für die
Kaminöffnung, wenn möglich, in einer einzelnen Gips-
betonplatte. Hierdurch entstehen weniger Fugen, die
an die Kaminöffnung angrenzen.
• Die gelieferte, nicht brennbare Platte und die Gipsbeton-
platte müssen ggf. auf dem Konstruktionsrahmen zusam-
mengefügt werden. Zur Montage der Wandbauplatte und
der nicht brennbaren Platte am Rahmen sollten mindes-
tens 1,5-Zoll-Schrauben verwendet werden, die maximal
3,8 cm von den Ecken entfernt und entlang der Fuge
in maximal 30-cm-Abständen installiert werden sollten.
• Die Wandbauplattenfugen sollten mit einem Abdecktape
abgeklebt und anschließend mit mindestens zwei Deck-
schichten Fugenmasse bedeckt werden.
Heat & Glo • SOHO-B-CEB, SOHO-N-CEB, SOHO-P-CEB • 2111-985 Rev. i • 4/17
• Für die erste Tapeschicht ist es wichtig, dass eine
chemisch gehärtete Universal-Fugenmasse, wie z. B.
SHEETROCK™ Brand Durabond™ aushärtende Fugen-
masse, verwendet wird, um die Fuge zu füllen und das
Fasertape einzubetten. Wir empfehlen die Verwendung
von Glasfasertape, da es stärken Schutz gegen Rissbil-
dung in der Fuge bietet als herkömmliches Klebeband.
Lassen Sie die Tapeschicht angemessen aushärten,
bevor Sie die abschließenden Deckschichten auftragen.
• Für die zweite und dritte Deckschicht können leichte
Fugenmasse, Standard-Aufbringungs-, Härtungs- und
Schleifverfahren verwendet werden.
• Nehmen Sie den Kamin während der Endbehandlung
nicht in Betrieb. Lassen Sie die Deckschicht mindestens
24 Stunden trocken, bevor Sie die Vorrichtung benutzen.

Anstreichen

Wenn die Endbehandlung an einer gestrichenen Wand
vorgenommen wird, empfehlen wir im Bereich der Vor-
richtung 100-prozentige Acryllatex mit passender Grund-
ierung. Herkömmliche Acrylfarben, oder solche auf
Ölbasis, können sich bei hohen Temperaturen verfärben.
Verhinderung und Reparatur von Fugenrissen in
Wandbauplatten
Die Fugen der Wandbauplatten im Bereich des Kamins
werden durch hohe Temperaturen und andere umge-
bungs- und strukturbedingte Faktoren beeinträchtigt.
Die speziellen im vorigen Abschnitt vorgestellten Ver-
fahren verhindern oder reduzieren die Rissbildung.
Sollte sich ein Riss im Bereich des Kamins bilden,
kann dieser vollständig repariert werden, indem er mit
Spachtelmasse oder auftragbarem Kalfatlatex vers-
pachtelt und anschließend übermalt werden.
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